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Das Leben eines Nekromanten

Einträge eines persönlichen Tagebuches
von

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Liebes Tagebuch,

ich habe heute etwas schlimmes getan. Mein Meister hat mir ja verboten mit anderen Menschen über meine Ausbildung zu reden, aber ich wollte endlich mit jemanden darüber reden, also habe ich Dongar davon erzählt. Er war entsetzt als ich ihm davon erzählte. Anfangs glaubte ich er würde sich von mir distanzieren, aber er sagte, er fände ich wäre ein netter Kerl und das wäre die Hauptsache. Wir bleiben Freunde. Ich bin sehr erleichtert.

Mein Studium der Nekromantie ist nicht leicht. Oft sehe oder lese ich Sachen die mich anwidern. Ich weiß nicht ob es richtig ist was ich tue. Gestern habe ich einen Hund getötet und mein Meister hat mir gezeigt wie man ihn wieder belebt. Der Hund war danach anders, irgendwie Böse. Außerdem tat es mir sehr weh, dass ich ihn erstechen musste. Er hat gejankt und gewinselt. Ich habe noch nie so was Entsetzliches getan. Außerdem glaube ich jetzt zu wissen warum das Essen so komisch schmeckt. Ich habe in einem Braten einen Knochen entdeckt. Dieser war definitiv ein Teil eines menschlichen Femur! Ich weiß nicht ob das was wir hier machen rechtens ist. Die Menschen im Tempel sind alle nett und kümmern sich gut um mich. Auch meine Eltern scheinen zufrieden zu sein, aber ich habe kein gutes Gefühl. Diese Nacht konnte ich nicht schlafen. Heute Abend habe ich meinem Meister von meinen Bedenken erzählt. Er hatte großes Verständnis für meine Probleme und meinte, dass es ihm damals als Junge auch nicht anders gegangen wäre. Morgen will er mit dem Orden reden und vorschlagen, dass ich meine 1. Initiation bekomme. Danach würde ich alles anders sehen und keine so großen Probleme mehr haben.



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