Our scarred Hearts

Zwar bin ich noch nicht weit, was Loveless angeht,
aber deine FF ist atemberaubend.
Sie beschreibt Ritsukas Gefühle so treffend.
Und das Ende ist einfach nur wundervoll.
Ich glaube auch, dass Soubi Ritsukas Herz wieder zurückholen würde. =)

Lg
Aki ;)

Och nein, is die Story traurig...
ich mag Loveless total gerne, umso mehr hab ich mich gefreut eine Story von dir von Loveless zu finden.
Du hast einen einmaligen Schreibstil, gib ihn ja nicht auf, sonst bin ich dir böse und ich glaub da wär ich nicht die einzige *kicher*
x)

Du hast die Emotionen von Ritsu total gut rüber gebracht, einerseits liebt und verehrt er seinen Bruder und andererseits versteht er nicht warum sein geliebter Bruder das alles machen kann... Hach *schmelz*
ich finds auch gut das du Soubi mit eingebaut hast, nun gut, er gehört zu den Hauptcharaktern, aber trotzdem.
Man hat irgendwie dann das Bild (also ich zumindest) von einer zweiseitigen Medaille, Ritsu weiß nicht ob er Soubi mag oder ihn hassen soll, schliesslich lässt Soubi das alles mit sich machen, vor allem im bezug auf Seimei ... und andererseits liebt Ritsu seinen Bruder, aber weiß eben nicht wieso Seimei das alles tut...
und die beiden seiten gehören unabdingbar zu Ritsukas Leben...

OCH WIE SÜß... ich liebe deine Storys... Hach *seufz* *schmelz*


Mach umbedingt weiter so *dich knuddel*

Lg sunny

Wah, einfach wunderschön! *-*
Ich danf' diese FF total toll, du hast Ritsukas Gefühle total toll beschrieben und zwischendurch war es auch etwas romantisch. <3
Einfach schön, wirklich. (:

"Ich konnte Seimei nicht hassen. Ich konnte nicht. Er war mein Bruder und ich liebte ihn."
Ich denke, das ist die Essenz, die Wurzel von Ritsukas Problem in Loveless und auch die Essenz deiner Fanfiction, die eben dieses Problem sehr ausführlich behandelt. Darum liebe ich diesen Satz und seine ganze bittersüße Wahrheit, sein ganzes 'Drama'. Deine Geschichte hat mich überhaupt sehr berührt, weil sie Ritsukas Situation genauso ausweglos, verzweifelt und verwirrt schildert, wie ich selbst sie beim Lesen von Loveless verstanden hab. Das Bild seines Bruders ist in seinen Augen immer positiv gewesen, in den Erzählungen der Anderen aber so furchtbar, dass es ihn nun zerreißen muss, nicht zu wissen, was er glauben soll. (Du hast das sehr schön mit der Gegenüberstellung der verschiedenen Adjektivketten bezüglich Seimei beschrieben.) Vor allen Dingen, nachdem er festgestellt hat, dass Seimei tatsächlich noch lebt und an all den Erzählungen eventuell doch etwas Wahres sein könnte - wenn er ihn schon mit seinem Tod getäuscht hat, dann vielleicht auch mit einigem Anderen. Und dennoch liebt er ihn, denn Liebe ist ein hartnäckiges Gefühl. Er versteht ihn einfach nicht, aber seine schmeichelnde Stimme erinnert ihn an all diese Liebe.... diese Szene aus dem Manga, als sie sich tatsächlich wieder gegenüberstehen, und die du hier aufgreifst, war meiner Meinung nach die beste überhaupt. Dann ist da noch Soubi, von dem Ritsuka absolut nicht mehr weiß, ob er ihm nun vertrauen kann oder nicht. Auch die Bilder von Soubi sind nicht mehr kongruent - die Erfahrung des freundlichen, hilfreichen, ihn beschützenden Soubi und die der Marionette Seimeis sind kaum zu vereinen. Höchstens dadurch, dass Soubi auf Seimeis Befehl hin alles tun würde, sogar liebe vortäuschen.... und das zerstört Ritsuka noch mehr.
Du hast einige sehr schöne Bilder genutzt, um nur einige zu nennen:
Seimeis Worte als eine Rose mit versteckten Dornen - das drückt das Vertraute aus, das beim Vernehmen der Worte seines Bruders in Ritsuka wieder aufkommt, den scheinbar liebevollen Inhalt von Seimeis Worten, aber auch die lauernde Bedrohung dahinter und die Zerrissenheit, zu der diese Worte führen. Versteckte Dornen eben in etwas, das sich äußerlich schön anhört. Genau wie Seimei selbst, der auch äußerlich so perfekt scheint und innerlich alles andere als schön ist.
Dann wäre da Ritsuka, der in den zerbrochenen Spiegel blickt und sein Spiegelbild ebenso zerbrochen zurückstarren sieht - ein Bild für seine verlorene Vergangenheit, den fremden Ritsuka, an den er sich nicht erinnern kann, dessen Puzzleteile, die er zum Beispiel von seiner Mutter vorgeworfen bekommt (was Ritsuka zum Beispiel gerne aß etc.), die er aber einfach nicht mehr zusammenfügen kann. Genauso wenig wie die Scherben eines zerbrochenen Spiegels, die selbst zusammengeklebt nie wieder ein klares Bild zeigen werden.
Dann hast du einige sehr gute Gedanken beschrieben, wie zum Beispiel den, dass Ritsuka glaubte, dass es ihn heilen würde, seinen Bruder nur noch einmal sehen zu können, dass dies aber, als es geschah, absolut nicht der Fall war, im Gegenteil. Und das ist der Grund seiner Verzweiflung. Des Weiteren gab es die Erkenntnis Ritsukas, dass er vielleicht einfach nur zu jung gewesen war, um Seimei als das zu sehen, was er ist, und dass er sich vielleicht gar nicht wirklich vor ihm versteckt hatte. Erstaunlich reif von ihm, vielleicht etwas zu reif für einen Jungen seines Alters, aber nichtsdestotrotz ein berechtiger Gedanke, der wohl jedem Lovelessfan schon mal kam, wenn er sich fragte, warum Ritsuka Seimei für so gut hielt, wie er sich so in ihm täuschen konnte. Dann ist da der ebenso reife Gedanke, dass andere Menschen eben einfach andere Einstellungen haben und Seimei vielleicht das alles gar nicht so verwerflich empfindet wie er, dass alles Ansichtssache ist und die Wahrheit gar nicht so einfach ist, sondern irgendwo dazwischen liegen könnte.
Und natürlich Ritsukas Schuldfrage - hatte ER etwas falsch gemacht? Das ist sehr schön und passt auf jedem Fall zu seinem Alter. Ritsuka wird ständig von seiner Mutter beschimpft, etwas Falsches getan zu haben, nämlich nicht der alte Ritsuka zu sein. Es ist natürlich, dass ein solcher Junge, dem man ständig das eigene Unglück vorwirft, nicht das nötige Selbstbewusstsein entwickelt hat, sich NICHT für alles die Schuld zu geben.
Du hast die ganze Problematik von Ritsukas inneren Empfindungen wirklich gut dargestellt. Mich persönlich stört nicht, dass du dabei sehr analytisch warst und Gedankengänge erwähnt hast, die man Ritsuka aufgrund seines Alters eher weniger zutrauen würde. Ich finde das trotzdem gut.
Einige Kritikpunkte hätte ich aber trotzdem, wenn sie auch eher meinem Geschmack entspringen als allgemeinen Maßstäben. Ich finde diese Geschichte ein wenig zu... hm, emo, von der Wortwahl her. Versteh mich nicht falsch, ich weiß natürlich, dass Loveless an sich wenn, dann eine Sache ist, uns zwar ein absoluter Emo-Manga ^^' (und ich mag ihn trotzdem), aber das, was ich meine, betrifft weniger die Stimmung als die 'handwerkliche' Umsetzung. Ich meine konkret, deine Beschreibungen sind teilweise etwas übertrieben emo, nicht die Inhalte an sich, die sich da an Loveless ja nur angleichen, wie es eine gute Fanfic sollte und deine auch tut. So oft beschreibst du nämlich etwas von Schmerzen, dieses Wort, Schmerz, häuft sich stark an, etwas zu sehr, als dass es nicht redundant klingen würde. Immer wieder diese Beschreibungen von seinem Unwohlsein und dem Loch in seiner Brust - einmal: gut, zu oft: kitschig. Das Bild des vernarbten Herzens ist an sich noch grenzwertig akzeptabel, aber es wird einfach zu sehr ausgelastet durch die wiederholten Beschreibungen. Das alles, diese Anhäufungen von Schmerzensbeschreibungen und blumigen Bildern für diesen Schmerz (Messerstiche, Narben), wirken nicht unbedingt an sich, aber durch ihre immer wiederkehrende Präsenz einfach etwas kitschig. Wenn es davon einfach weniger gegeben hätte, wäre es perfekt gewesen. Und dann kommt der Wendepunk auch etwas schnell - erst sträubt sich Ritsuka so lange dagegen, dass die Wärme von Soubis Umarmung in seine Seele dringt, meint, dass ihm das nie helfen wird, dann plötzlich überrumpelt sie ihn ohne weitere Erklärung. Das geschieht einfach etwas schnell. 'Irgendetwas berührte sanft und warm meine Seele' und alles wurde gut. Die Wendung an sich ist gut, nur nachdem du Ritsukas Innenleben die ganze Geschichte über so ausführlich beschrieben hast, erklärst du dieses "Irgendetwas" nicht weiter, seine Herkunft bleibt unklar, die plötzliche Sicherheit, dass Soubi sein Herz zurückholen wird, kommt einfach zu schnell nach all den Zweifeln daran, was Soubi in Zukunft tun wird. Das klingt fast, als hättest du am Ende schnell fertig werden wollen.
Im Allgemeinen aber halte ich diese Geschichte für wirklich eine der besseren Lovelessfanfics und auf jeden Fall für eine sehr genaue Analyse von Ritsukas Situation. Sie fasst ihn punktgenau zusammen, all seine Zweifel und Probleme. Das ist wirklich sehr durchdacht. Und auch die Sprache ist gut, den Wiederholungen des Schmerzes zum Trotz. Das hat sich wirklich gut gelesen!

T___________T
Das war so schön!! Ich mein, ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll, aber du hast das so echt geschrieben. Ich mein, selbst Yun Kouga hätte seine Gefühle so beschrieben!!(denk ich ;))
Du hast es auch nich so übertrieben, bzw. zu "kitschig" geschrieben, sodas es auch noch einem Jungen in seinem Alter angemessen ist. (wobei Ritsuka in seinem "Denken" schon sehr weit ist)
Zum Schluss, wie schon gesagt, tolle FF!! Es würde, glaub ich, nicht nur mich freuen, wenn du noch mehr Loveless-FFs schreiben würdest!!

MGVLG Jin-chi

Das ist mit wirklich mit Abstand eine der am besten geschriebenen Fanfictions, die ich bisher geschrieben hab.
Die Erzählung udn Ritsuka als Person ist einfach Perfekt getroffen.
Ich mag außerdem den Stil in dem diese FF geschrieben ist.
Ich hab richtig mitgefühlt, das war beeindruckend.
alles in einem: ich bin sprachlos.

Oh, wie wunderbar ... eine durchdachte Fanfiction über Loveless. Welch rare Erscheinung.
Ich bin davon angetan, wie gut du Ritsuka's Zerissenheit über die Beziehung zu Soubi bzw. Semei dargestellt hast. Die ambivalenten Gefühle kommen sehr gut zum tragen, Enttäuschung vs. Vertrauen, Liebe vs. Abscheu, Geborgenheit vs. Einsamkeit ... Gefühle, die er BEIDEN Personen gegenüber abzuwägen versucht ... es ihm aber jetzt noch nicht gelingt und für ihn wahrscheinlich nie zufriedenstellend klärbar sein wird. Sehr schön. ... und mein kleines RitsukaxSoubi Herz hat geschlagen, weil die Liebe und Zuneigung, die hier angedeutet wurde völlig dem entspricht, was es erstmal bleiben sollte ...
Übrigens bin ich von dem gesamten Gedankengang in seiner Länge überzeugt. Das hast du wirklich gut gemacht. ^^
Inhaltlich finde ich die Story sehr abgerundet und in sich schlüssig, wenn ich mir auch an einigen Stellen etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Auch die Übersetzungen, die du genutzt hast, sind IMO korrekt, ich habe den Manga zwar auch nicht auf deutsch sondern englisch gelesen, aber ich denke, das entspricht wenigstens der inhaltlichen aussage ;).

Stilistisch ist vielleicht noch zu sagen, dass sich einige Rechtschreibfehler bzw. Tippfehler eingeschlichen haben. Auch bin ich einige Male aus der Story "gefolgen"... da haben sich stilistische Brüche bemerkbar gemacht. Du hast zwar Ritsuka selbst merken lassen, wie schnell sich neue Gedanken, Erinnerungen und Gefühle abwechselnd in den Vordergrund seines Bewusstseins gedrängt haben, aber dennoch empfand ich die Stellen eher störend für den Lesefluss. Ich denke nämlich, dass solche Dinge auch anders darstellbar sind.
Dann habe ich mir noch lange Gedanken gemacht ob deine Wortwahl angemessen ist für sein zartes Alter. Die inhaltlichen Schlüsse, die er aus seinen Empfindungen zieht, sehe ich sehr sehr nah am Charakter gehalten, denn Ritsuka ist ein "schlauer Fuchs" und erkennt, glaube ich, die Problematik zwischenmenschlichen Beziehung, auch wenn er es selbst sein Gespür dafür nich nicht sieht, weitaus mehr als andere in seinem Alter. Dennoch sprengen meiner Meinung nach die Ausdrücke seinen Horizont, der zwar schon sehr weit ist, aber IMO noch nicht so weit. Dieser Aspekt ist aber auch nur ein kleiner Kritikpunkt.

Also nochmal zusammengefasst. Inhaltlich 1a, Stilistisch "nur" gut ;)

Ich glaube kaum das Worte das ausdrücken können, was ich beim lesen dieser FF empfunden habe.
Das war mit Abstand das beste und realistischste was ich je in dieser Richtung gelesen habe.
Du schaffst es wirklich perfekt darzustellen wie es in Ritsuka aussieht, zerissen von den Tatsachen und seinen Gefühlen.
Ich selbst habe schon häufiger versucht, so etwas zu schreiben, doch bin ich immer kläglich dran gescheitert.
Ich kann eigentlich nur noch eines dazu sagen: Danke. Für diese einmalige Story.