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Der Kopf des Beelzebub

Viktoricas verschwinden aus St. Magueritte
von

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Ein Wundervoller Tag mit folgen

Prolog:

Ein Wundervoller Tag mit folgen
 

Es war ein schöner Frühlingsmorgen auf St. Margueritte im königreich Sovurien im Jahre 1924.

Kazuya marschierte wie jeden Tag Richtung Bibliothek um seiner Freundin Victorica einen Besuch abzustatten. Er öffnete die schwere Tür die ihm noch den eintritt in die Bibliothek versperrte und trat ein. Sein blick richtete er nach oben. Nicht so wie sonst , sah er oben eine arte goldene Kordel herunter hängen,nein,heute nicht. Der fremdländische Junge überlegte kurz, »war sie etwa heute nicht hier?«, etwas unsicher ging er zu dem wackligen Treppen Labyrinth,der hoch in einen geheimen botanischen Garten unter dem Dach der Bibliothek, führte. Damals war es der Zufluchtsort eines Königs ,der sich hier mit ein paar seiner Geliebten heimlich getroffen hatte. Kazuya ging festen Schrittes diese Treppen hinauf und schaute nicht herunter, sein blick war gerade nach oben gerichtet, er hoffte insgeheim doch noch dieses blonde etwas zu sehen. Nach etwa 10 min. war er oben und schaute sich um ob er vielleicht doch noch Victorica sah. Die Bücher die sie immer las lagen wie immer in sternenförmig auf dem Boden und Bonbons lagen überall verteilt auf dem Boden, doch von ihr keine Spur. Kazuya erinnerte sich an Brian Roccios Worte: " Man wird das Junge von hier weg bringen...weit weg...." er wiederholte die Worte leise und schüttelte den Kopf. Nein,man hat sie bestimmt nicht von hier weg gebracht...oder doch? Er hatte ein ungutes Gefühl,was sich später als berechtigt erwies.
 

Er schaute zum Fahrstuhl,dieser gab nach kurzer zeit einen hochgewachsenen Mann mit heraus geputzten Sachen und einer Art Bohrtolle preis gab. Es war kein anderer als Victorica's Halbbruder Greville de Broix. Dieser trat nun fast in Zeitlupe auf Kazuya zu. "Du brauchst das Monster nicht zu suchen, mein Vater hat sie in ein Kloster bringen lassen ,letzte Nacht." meinte er nur und rauchte lässig weiter Pfeife. Kazuya schaute diesen total erschrocken an , er verstand nicht wirklich was dieser damit meinte."aber...." Mehr brachte er nicht heraus, er stellte sich Victorica vor, sie konnte nicht in einem Kloster unter Nonnen leben, sie würde daran kaputt gehen. " Ich...ich hole sie daraus! und sie können mich nicht davon aufhalten Greville!“ sagte er nun mit selbstsicherer und bestimmter Stimme, nichts, aber auch gar nichts würde ihn davon abhalten Victorica da raus zu holen. "Du weißt ja noch nicht mal wo sie genau ist." meinte der Kommissar nur knapp und schaute ihn lächelnd an . "Aber ich sage es die gerne, sie wird im Kopf des Beelzebub festgehalten. Zufällig findet demnächst dort ein Fest statt wo geladene Leute hingehen.“ Er griff in seine Westentasche und holte einen verzierten Brief heraus. "Und das mein lieber Kujo,ist deine Eintrittskarte dazu!" meinte er und reichte Kazuya den Brief.
 

"Aber warum wollen sie mir helfen?" Er schaute den Kommissar fragend an, sonst kümmerte es ihn doch nicht was mit Victorica passierte. " ich habe so meine gründe, und jetzt packe schon mal deine Sachen, um den Rest kümmere ich mich schon" und verschwand nach kurzer zeit, rauchend im Fahrstuhl. Nur einige Minuten später hörte man wie die schwere Tür der Bibliothek zufiel. Stille trat ein und der fremdländische Junge starrte auf den Brief. » ich hole dich daraus Victorica.....das verspreche ich dir,halte aus! « dachte er kurz und machte sich daran die Treppen wieder runter zugehen und seine Sachen für die Reise zupacken....

teuerste Freundin, ich komme!

Kapitel 1: teuerste Freundin, ich komme!
 

Kazuya ging entschlossen über das Gelände des Internats. Schon nach kurzer Zeit hörte er eine weibliche Stimme seinen Namen rufen, er drehte sich um. „ Kazuya!!“ rief ein blondes Mädchen das angerannt kam und wie wild winkte. Kaum bei ihm angekommen grinste sie ihn fröhlich an. “Oh du bist es Avril.“ sagte Kazuya und schon stemmte sie ihre Hände in die Hüpfte und schaute ihn bitterböse an. „ Was soll das heißen, ach du bist es Avril,welche eine freundliche Begrüßung! “ keifte sie ihn an, während Kujo etwas zusammen zuckte. „Entschuldige bitte, Avril aber ich habe leider keine Zeit, wir reden später, okay?! “ rief er ihr zu, da er sich schon fast rennend von ihr entfernt hatte.

Das blonde Mädchen stand etwas verwirrt da, fing sich aber schnell wieder und stapfte wütend mit den Füßen auf den Boden. »Gehst du also wieder zu dem kleinen Biest....« dachte sie und blickte traurig in die Richtung in die er verschwunden war. »Was findest du nur an ihr....« Avril seufzte und der Wind spielte mit ihren Haaren.
 

Der fremdländische Junge rannte noch einige Zeit bis er zu einer großen Rosenhecke kam,erst dort verlangsamte er seinen schritt, bis er endgültig stehen blieb. Diese Hecke war so Gewachsen wie ein Labyrinth ,so das der Gärtner nur ab und zu mal sie etwas stutzen musste. Kazuya ging dann weiter, immer an der Innenwand der Hecke entlang, bis der in der Mitte ankam, wo ein kleines Häuschen stand, welches Viktorica gehörte. Vor dessen Tür stand Kazuya's Klassenlehrerin Fräulein Cecile, die mit einem Taschentuch sich ein paar Tränen aus dem Gesicht wischte. Als Cecile bemerkte das Kazuya vor ihr stand schaute sie ihn traurig an. „Kazuya, man hat Viktorica letzte Nacht in ein Kloster bringen lassen,auf geheiss ihres Vaters! “ sagte sie und rückte ihre Brille wieder richtig, die leicht von der Nase der Lehrerin gerutscht war. „ Diese Leute haben sie einfach mitgenommen meinte sie, aber sie ließen sie noch einen Brief schreiben, was mich sehr gewundert hat. “ erzählte sie und reichte Kazuya einen leicht rosa schimmernden Brief, den er sofort an sich nahm und ihn betrachtete. „ Der Brief ist für dich.....“ meinte sie und reichte Kazuya noch den Schlüssel für Viktoica's Häuschen. „ Machen sie sich keine sorgen Fräulein Cecile, ich hole unsere Viktorica wieder aus dem Kloster heraus! “ sagte er entschlossen und konnte damit ein Lächeln auf die Lippen der jungen Lehrerin zaubern. „ Wenn das einer schaffen kann dann du Kujo.“ sagte sie aufmunternd und lächelte. „Ich werde mich darum kümmern,das du das Internat für die Zeit verlassen kannst. “ Mit diesen Worten ließ sie Kazuya alleine und verließ das Hecken Labyrinth.
 

Kaum war seine Lehrerin außer Sichtweite, öffnete er den Brief den Viktorica angeblich für ihn geschrieben hatte. Er schaute sich das Papier an welches ebenfalls in seichtem Rosa leuchtete, es roch nach Flieder und das Wasserzeichen war ein wunderschöner Singvogel in einem Käfig ,wo um diesen lauter bunter Blumen verstreut waren.. Auf diesem edlen Papier standen nur ein paar Worte. » Kazuya du durchschnittlicher Einfaltspinsel! « Kazuya wurde rot vor Zorn. Sie hatte es wieder getan, egal wie misslich ihre Lage war, sie fand doch immer die Zeit ihn so zu beschimpfen ob nun mündlich oder so wie jetzt schriftlich. „ Argh, Viktorica!! “ Er war drauf und dran den Brief einfach zu zerknüllen, stattdessen faltete er ihn sorgfältig und steckte ihn behutsam in seine Brusttasche. Der Braunhaarige Junge nahm den Schlüssel zu dem Häuschen wieder in die Hand und öffnete die Tür. Als er eintreten wollte musste er sich ducken, da der Rahmen der Tür ziemlich niedrig war. Er war mit seinen 1, 66m auch nicht gerade der Größte, aber im Gegensatz zu der zierlichen Victorica die genauso alt war wie er und nur 1, 40 m maß, musste er sich ja in diesem Häuschen wie ein Riese fühlen. Kujo betrat Viktorica's Schlafzimmer und schaute sich nach einem Koffer um. Nach etlichen Minuten fand er einen und begab sich zum Kleiderschrank seiner Freundin. Als er diesen öffnete sprangen ihm schon etliche Rüschenkleider entgegen und er fiel Rücklinks zu Boden. Nun musste er sich erstmal aus dem Meer von Rüschen befreien, bevor er sich daran machen konnte ein paar dieser Kleider ordentlich zusammen zu falten und sie in den Koffer zupacken.
 

„Kazuya zu diesem Kleid passt, der rote Hut mit den Blumen. “sagte eine ihm wohl bekannte Stimme. „Herr Kommissar, was machen sie denn hier? “ fragte Kazuya ohne sich zu diesem um zudrehen als dieser den genannten Hut ebenfalls einpackte. „Ach weißt du Kujo, ich fühle mich verpflichtet einem wie dir, der keine Ahnung von Mode hat, einfach mal zu helfen.... “ meinte dieser und rauchte genüsslich vorsichhin. „Dies ist aber zu gütig. “ meinte der Braunhaarige Junge und schaute sich im Zimmer um ,was er noch einpacken konnte. Er schnappte sich ein paar von ihren Lieblingsbüchern und Süßigkeiten und verstaute auch diese im Koffer. Nun Blickte er den Kommissar an. „Sie sagen ich hätte keinen Geschmack, und dennoch sind sie es der eine Art Bohrtolle auf dem Kopf , als Frisur trägt. “ meinte Kujo und wendete sich wieder dem Koffer zu um ihn zu schließen. Greville wurde rot vor Zorn. „Das habe ich nur diesem kleinen Biest zu verdanken! “ meinte er und erntete einen säuerlichen Blick von Kujo. „Sie ist ganz und gar kein Biest, ihr Vater ist doch daran schuld, dass sie sich so verhält! “ keifte Kazuya ihn an und Greville konnte nicht anders als den Asiaten verwundert anzuschauen. „Wie du meinst Kujo... “ sagte dieser nur und schüttelte den Kopf, wieso setzte sich er nur so für die kleine ein? Das war ihm bis jetzt noch immer ein Rätsel.
 

Kazuya nahm den Koffer und schaut den Kommissar an. „Ich geh jetzt und hole sie wieder zurück nach St. Magueritte! “ sagte er und verließ das Häuschen. Er schleppte den schweren Koffer hinter sich her bis er dann am Tor Fräulein Cecile sah. „Du hast die Erlaubnis das Gelände zu verlassen. “ meinte sie und öffnete das Tor für ihn. „Viel Glück. “ „Danke, Fräulein Cecile... “ sagte er und verabschiedete sich von ihr. Seine Lehrerin hatte für ihn eine Kutsche kommen lassen,damit er so schnell wie möglich zum Bahnhof in Sombrème kam. Der fremdländische Junge stieg ein und fuhr zum Bahnhof , in der etwas weiter gelegenen Stadt Sombrème. Dort angekommen stieg er aus und gab dem Fahrer das Fahrgeld. Er schleppte den Koffer bis zum Fahrkartenschalter und kaufte sich eine Zugkarte nach Litauen, wo Viktorica festgehalten wurde. Kaum hatte er die Karte, ging er zum Bahnsteig um in den dort gerade angekommenen Zug einzusteigen. Kujo setzte sich in das Abteil des Zuges und starrte aus dem Fenster, als der dieser los fuhr. Im Gedanken war er wieder bei Viktorica. » Ich hole dich da wieder raus und nichts und niemand wird mich davon abhalten können...«

dachte er , während er beobachtete wie der Bahnhof im immer kleiner wurde und schließlich am Horizont verschwand...

Der Kopf des Beelzebub

Kapitel 2: Der Kopf des Beelzebub
 

Den Blick starr aus dem Fenster gerichtet schaute er auf die vor seinen Augen vorbei fliegende Landschaft. Er seufzte leise und schloss kurz die Augen. Ungewollter weiße nickte er ein und wachte erst auf, als der Zug im nächsten Bahnhof halt machte. Langsam öffnete er die Augen. In diesem Moment betrat eine Frau mittleren Alters das Abteil des Zuges und fragte ob sie sich mit ihrer kleinen Tochter dazu setzen dürfte. „ja, natürlich.... “ sagte er leise und machte den Platz gegenüber frei, damit die beiden sich setzen konnten. Das kleine Mädchen kletterte etwas unbeholfen auf ihren Sitz am Fenster und schaute mit großen Augen aus dem Fenster. Unweigerlich erinnerte ihn das an seine erste gemeinsame reise mit Viktorica. Sie hatte damals selbst wie ein kleines Kind ihre Umwelt bestaunt, sie kannte ja die Welt da draußen nicht, schon damals... als sie noch bei ihrem Vater lebte, war sie in einem Turm eingesperrt, in dem sich tausende von Büchern befanden. Dort eingesperrt auf Grund der Furcht ihres Vaters, da sie schon als kleines Kind einen enormen verstand besaß. Die kleine Graue Wölfin hatte jeden Tag damit verbracht die Unmengen von Büchern zu lesen, als Ausgleich dafür, das sie immer alleine war. In ihrer Einsamkeit sehnte sie sich nach Zuwendung, nach liebe, die ihr verwehrt blieb. Ihre Mutter hatte sie als kleines Kind das letzte mal gesehen, doch sie gab die Hoffnung nicht auf, sie vielleicht doch eines Tages wiedersehen zu können. Doch seit einiger Zeit war sie nicht mehr einsam, ein Asiatischeraustauschschüler leistete ihr nun Tag, täglich Gesellschaft in der Bibliothek des Internats St. Magueritte, lief das Treppenlabyrinth hoch und runter, ließ sich von ihr ohne Grund beschimpfen und doch... er vermochte es ihr die einsamkeit zu nehmen...
 

Kazuya starrte das kleine Mädchen vor sich weiter an. Plötzlich riss ihn eine sanfte Frauen Stimme aus den Gedanken. „Verzeihen sie, stimmt etwas nicht?“ Der fremdländische Junge merkte erst da, dass ihm Tränen über die Wangen liefen. „Ähm...nein...schon gut.....ihre Tochter....sie erinnert mich nur an jemanden.... .“ murmelte er. Die Frau lächelte freundlich und reichte ihm ein Taschentuch. „An ihre kleine Schwester habe ich recht? “ „Danke “ Er bedankte sich bei ihr. Nein, er hatte nur eine ältere Schwester und drei ältere Brüder. Die kleine erinnerte ihn an Viktorica, an seine beste Freundin. Doch statt dies zu sagen nickte er nur auf die Frage der Frau. „Warum Reisen sie denn? “ fragte sie und schaute ihn an. „Naja....ich will eine Freundin abholen... .“ sagte er und lächelte leicht. „ Sie wird bestimmt schon sehnsüchtig auf sie warten.... “ meinte sie und lächelte sanft. Ob sie wohl wirklich sehnsüchtig auf ihn wartete, na wohl eher nicht, oder doch? Kazuya grübelte etwas. Ohne das er es am Anfang mitbekam, flog die kleine Mütze des Mädchens durch das Abteil des Zuges. Erst als die Mütze auf seinem Schoß landete, merkte er es und setzte sie dem Mädchen vorsichtig wieder auf, die sich sichtlich darüber freute. Etwa 4 Stunden später mussten die beiden Aussteigen und verabschiedeten sich von ihm. Er beobachtete noch wie sie in den Massen verschwanden, die auf dem Bahnhof standen und seufzte. » ich hoffe dir geht’s gut Viktorica....« dachte er kurz. Nun saß er wieder alleine im Abteil und hing wieder seinen Gedanken nach.
 

Am Abend kam er endlich in Litauen's Bahnhof an. Schnell stieg er aus und schaute sich um. Wie kam er nun zum Kopf des Beelzebub, diesem Kloster wo Viktorica gefangen gehalten wird? Er seufzte kurz. Schnellen Schrittes ging er zur Straße und pfiff wieder um eine Droschke anzuhalten. Er stieg in diese und sagte dem Kutscher das er zum Kopf des Beelzebub wolle. Dieser schaute den Asiaten etwas mürrisch an, nickte aber und ritt dann los. Nicht lange dauerte die fahrt bis zum Kloster er stieg aus und gab dem Kutscher sein Geld. Nun hatte er wieder das Problem den schweren Koffer, worin die vielen Sachen für Viktorica waren, wieder alleine schleppen zu müssen. Er betrachtete das riesige Gebäude und bekam eine Gänsehaut, es sah wirklich schaurig aus für ein Kloster. Eine junge Nonne stand am Großen Eingangstor. „ Ihre Einladung bitte... “ sagte sie in einer monotonen Tonlage,die Kazuya leicht irritierte. Natürlich reichte er ihr sofort die Einladung, die er von Greville bekommen hatte. “Wilkommen im Kopf des Beelzebub...und genießen sie die Vorstellung...... “ Vorstellung? Er trat ein und grübelte. Wieso Vorstellung, Greville hatte zwar in der Richtung nichts erwähnt, aber.... es waren viele adlige hier anwesend und eine große Bühne wurde aufgebaut.In weiß gekleidete Frauen ,mit einem etwas zu extrem geratenem Make-up, kleine Mädchen in bunten Kostümen und andere Kuriositäten, boten sich dort Kazuya's Augen. „Sie führen hier etwas auf.... “ murmelte er leise und ging weiter, er war ja schließlich gekommen um seine Freundin hier wieder rauszuholen und nicht um sich eine Show anzuschauen.
 

Er betrat das Gebäude und blickte sich um. Soweit so gut, im Kloster war er schon mal. Nun musste er nur noch herausfinden wo Viktorica steckte. » Ich werde dich schon finden.....und wenn's eine Ewigkeit dauert. « Er holte noch einmal tief Luft und ging festen Schrittes weiter. Auf dem Weg traf er auf eine Nonne und fragte sie wo Viktorica sei. Mit dem Namen konnte diese nichts anfangen und ging dann weiter. Kazuya schüttelte leicht den Kopf und ging weiter. Er fragte jede Nonne die ihm über den Weg lief ob sie wisse wo sie sei. Doch immer bekam er die gleiche Antwort. Entweder ignorierte man ihn ganz oder man bekam ein Schulterzucken als Antwort. „Jetzt hab ich aber genug! “ murrte der Asiate kurz und setzte sich auf den Koffer. Sein blick viel auf den langen Gang der anscheinend hoch zur nächsten Etage führte. » Vielleicht ist sie ja weiter oben....« dachte er kurz und machte sich auf den weg. Am Anfang meisterte er die leichte Steigung des Ganges noch, doch je höher er kam desto steiler wurde diese Neigung und der Koffer, machte die Sache nicht leichter. „Dafür bist du mir dann aber was schuldig, meine liebe... “ murmelte er. Aus den Zimmern um ihn herum kam immer mal wieder Gejammer oder auch schmerzerfüllte Schreie. Nonnen, kamen aus einem Zimmer um in ein anderes zu wechseln, keine Gefühle spiegelten sich in ihren Gesichtern, noch in ihren Augen. Ihre Augen...sie waren kalt...so kalt wie Eis, die vielen verletzen dort, die sie versorgten schienen, dass zu verursachen. Diese jungen Nonnen haben in ihrem jungen leben schon zuviele verletzte und zuviele Tote gesehen. Dieses Kloster dient jetzt schon seit ein paar Wochen als Lazarett für verwundete Soldaten, die im Kampf verletzt wurden.
 

Dem fremdländischen Jungen gefiel dieses Kloster, mit jeder Minute die er hier verbrachte, ganz und gar nicht. Mittlerweile hatte er wieder genug Kraft gesammelt um seinen Weg fortzusetzen. Immer mal wieder musste er aber eine kleine Pause einlegen, damit seine Lunge auch mal wieder Luft bekam. Jede neue Etage die er erreichte, wurde es dunkler und stiller, was Kazuya etwas erschaudern ließ. Erst nach einer Gefühlen Ewigkeit, kam er dann ganz oben an. Der Gang dort war Stock finster und kalt. Kujo nahm seinen ganzen Mut zusammen und ging festen Schrittes aber schnell schlagendem Herzens auf die letzte Tür des Ganges zu. Er streckte seine Hand nach dem Knauf aus, umfasste diesen und drehte ihn langsam um. Nun öffnete er vorsichtig die Tür...



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  Honigkuchenpferd
2009-03-17T15:28:03+00:00 17.03.2009 16:28
wow am ende wurde es ja richtig spannend^^
Nun gut man weiß ja wie es weiter geht aber ich finde es trozdem sehr gut das du es spannend gehalten hast^^
was mir sonst so einfällt ist das da ein paar kleine fehler drin sind. Nach einen punkt am anfang eines gedanken war manchmal der anfangsbuchtsabe klein und eine wiederholung kam mal vor die nicht so gut passte:
>und ging dann weiter. Kazuya schüttelte leicht den Kopf und ging weiter.<
Aber ansonsten finde ich es sehr schön geschrieben es liest sich gut und freue mich schon wenn weiter geht^^
Von:  Honigkuchenpferd
2009-03-14T22:32:48+00:00 14.03.2009 23:32
Das ist bisher sehr schön geschrieben so wie man das von gosik kennt^^
Nun ja man weiß zwar schön den grobven lauf der stoiry aber vllt änderst du ja auch was:D
Ansonsten hast du es gut beschrieben man konnte sich das bildlich vorstellen, wirklich schön^^
Und Mein liber Greville war auch so lieb haha musste mal sein:3
Joa es ist schön aufgeteilt mit den absätzen, so ist es schön zu lesen^^
Mir gefällt es bisjetzt sehr gut und ich hoffe das es hier bald weiter geht hihi~ denn es ist schön mal wieder was über gosik zu lesen, nachdem es ja angeblich zu ende sein soll(?)
Ansonsten ist es super geworden und *dich piek* schön weiter schreiben:D hehehe~
Von:  toridori
2009-02-28T13:33:13+00:00 28.02.2009 14:33
find ich auch !! das liest sich wirklich toll ;)
mach weiter!! ... ich will ein Happy End sehen *hihi*
Von:  Skycrusher-X7
2009-02-23T13:56:47+00:00 23.02.2009 14:56
Das ist sehr gut geschrieben ^^
Hoffe es geht bald weiter will schliesslich wissen ob er das schafft ^^
//Naja ist eigentlich klar o.ô//
Hehe ^^"

MACH WEITER SO X3
Von:  toridori
2009-02-22T13:59:14+00:00 22.02.2009 14:59
Also mir geföllts auch supi ö___ö
schreib schnell weiter!!
Von:  Skycrusher-X7
2009-02-20T14:22:31+00:00 20.02.2009 15:22
Also für den Prolog hört sich das ziemlich klasse an ^^
Hoffe du schreibst schnell weiter damit ich mehr zu lesen hab ^^

LG das lachmonster X3
Von:  _Soma_
2009-02-20T07:05:49+00:00 20.02.2009 08:05
Hört sich spannend an *-*
und ich find es wirkloich nicht schlecht x3
sag mir bescheid wenns weiter geht ja? und mach schön weiter so

lg deine Nee-Chan x3


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