Zum Inhalt der Seite

Our promise

Nowaki x Hiroki
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Keep this little secret

Mein Unterricht war wie immer das, was ich jeden Morgen erwartete. Ich zog ihn vermutlich in die Länge, wobei es für mich selbst nicht so wirkte, achtete nicht mehr so arg darauf, dass jeder einzelne der Studenten nun die Ohren spitze und meinem Unterricht folgte. Wenn er nicht mit kam, hatte er selbst schuld daran gehabt. Ich sehe keinen Grund mehr darin, mich um die Probleme anderer zu kümmern, wobei ich doch…

…selbst schon genug eigene habe.
 

„Hiro-San! Ich bin zurück!“

Mit einem leisen Murmeln bestätigte ich, dass ich seine Anwesenheit wahrgenommen hatte, lehnte mich wieder zurück in die Couchlehne und widmete mich wieder meinen Büchern. So ging es die letzten zwei Wochen beinahe jeden Abend… Gut, Nowaki war es von mir gewöhnt, dass ich sehr viel zeit in meine Arbeit steckte, genauso, wie er es tat, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich ihn vernachlässigen würde – wobei ich mich ernsthaft frage, was wir denn nun weniger zusammen tun? Noch immer essen wir jeden Abend zusammen, sitzen eine Runde vor dem Fernseher und vor genau drei Tagen habe ich mich freiwillig dazu überwunden, mit ihm baden zu gehen. Und dennoch hatte ich kaum Zeit für ihn, wo er doch schon einen seiner etlichen Jobs gekündigt hatte, um mehr Zeit mit mir zu verbringen. Ich mache mir wieder viel zu viele Gedanken. Immerhin lächelt er mich doch so ganz und gar zufrieden jeden Abend an, als seie er wunschlos glücklich. Andererseits konnte ich mir nicht vorstellen, dass er es wirklich gewesen war, gerade weil ich doch meine Nase zu sehr in meine Arbeit steckte und ihn somit zu vernachlässigen drohte. Schon oft aber kam der Satz ‚Deine Arbeit ist wichtig, also kümmere dich darum’ an den Tag, aber na ja…

Langsam erhob ich mich ein Stück, legte die zwei, drei Bücher, die ich mir vorher zur Hand genommen hatte, beiseite und bewegte mich von der Couch herunter. Nowaki hatte sicher Hunger und ich hatte vor lauter Arbeit mal wieder vergessen einkaufen zu gehen – wobei ich mir sicher war, dass er hinterher wieder Späße über die Tütensuppen machen würde, die das einzige waren, was ich als essbares zustande brachte. Schon selbst entschlossen zog ich mir meine Jacke über und griff schon nach meinem Schlüssel, bis er mir eine Tüte, die den angenehmen Geruch von meinem Lieblingsessen ausströmte, vor meine Nase und lächelte mich breit an.

„Lass mal sein, ich hab dir gefüllte Dampfnudeln mitgebracht.“
 

Den Abend verbrachten wir, wie allzu oft, nun einfach im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Nowaki sah sich irgendwelche Nachrichten an, die er immer nur mit einem Lächeln verfolgte, und ich hatte mir schon wieder einige Bücher gekrallt, in welche ich mich vertiefte. Ab und zu… erwischte ich mich selbst dabei, wie ich sein Lächeln musterte. Und ab und zu spürte ich auch, wie sich in diesem Augenblick wohl ein Rotschimmer auf meine Wangen drängelte, weswegen ich mir wie ein blöder, verknallter Teenager vorkam. Ich sollte mich wirklich mal im Spiegel ansehen, wobei ich nicht denke, dass mir den Anblick selbst gefallen würde. Und so was passiert mir mit meinem Ego….

Gerade wieder verfing ich mich wohl in diesem Augenblick, in welchem er mich so faszinierte, obwohl er doch eigentlich gar nichts tat, wollte meine Augen von ihm nehmen, konnte es aber nicht. Nun nahm ich es mir gedanklich ganz fest vor, war kurz davor, meine Augen auf die Buchstaben, welche nur wenige Zentimeter entfernt waren, zu lenken, da traf sein Blick meinen und ich realisierte kaum, wie sein Lächeln immer breiter wurde und sich zu einem Grinsen verformte.

„Hiro-San…“, raunte er wieder so unglaublich sanft, dass es in meinen Ohren mehrmals wieder hallte und ich ihn augenblicklich anmurren wollte, was er mich so dumm anstarren würde, da zog er mich schon wieder zu sich und hatte die Arme um mich geschlungen, sodass ich gar nicht erst entkommen konnte…

„Hiro-San… du bist so unglaublich süß.“

Seine Stimme schien mich irgendwie zu betäuben. Pah, er nannte mich süß. Er würde schon noch sehen, was er davon hat, einen 28-Jährigen Mann süß zu nennen, der in der Uni als der ‚Sklaventreiber’ bekannt war.

Eigentlich… wollte ich ihn von mir stoßen. Es ging über meinen Stolz, dass er mich süß nannte, aber irgendwie…

Nur er darf mich so nennen. Und das soll unser kleines Geheimnis bleiben.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-08-09T20:33:45+00:00 09.08.2010 22:33
awwww =^w^= super süß!!!
und die Characktere der beiden sind super getroffen^^
schreib gaanz schnell weiter!!!!!
s)
ps:in einer follge sagt Hiroki doch das er 29 is... .___." naja egal...^^°
Von:  MissKazama
2010-05-05T19:47:38+00:00 05.05.2010 21:47
blöder, verknallter Teenager XD
der war gut, ha ha.
Aber ich finde es bisschen schade dass da nicht mehr vorgefallen ist,
hätte mir mehr kitsch gewünscht :(
na ja beim nächsten mal vielleicht.
Danke trotzdem für deine Zeit und die tolle FF.
Von:  kissy-chan
2009-12-30T17:50:57+00:00 30.12.2009 18:50
jaaaaaa hiroki is unglaublich süüüüß!!XD
Von:  Noa-Willow
2009-03-12T16:04:52+00:00 12.03.2009 17:04
Hiro ist unglaublich gut getroffen! ^^

Die FF hat mir richtig gut gefallen.
Von:  yuu-ka
2009-02-26T11:21:10+00:00 26.02.2009 12:21
kreisch, nicht kreis. da sieht man mal, dass ich sowas sonst nie schreibe! >DD;
Von:  yuu-ka
2009-02-26T11:20:51+00:00 26.02.2009 12:20
AHHHHHHW - DAS IST JA SOOO SUEEEEß!! *______________*/8 *kreis*

Ehem. Nein, quatsch. Jetzt die ernsthafte Meinung, tehi. ;D
Ich find's gut, dass du mal so eine ganz alltaegliche Situation der beiden beschrieben hast & nicht auf irgendein besonderes Ereigniss zurueckgegriffen hast. Ebenso bin ich der Meinung, dass du Hiroki relativ gut getroffen hast - ich mochte vorallem die Stelle, als er sich selbst dabei erwischt hat sich in Nowakis Laecheln zu verlieren. Das passt wirklich wunderbar zu ihm. (: Obwohl das Ganze aus Hiros Sicht geschrieben bist hast du auch Nowakis fuersorgliche, mitdenkende & voellig selbstverstaendliche Art gut getroffen! Ich mag, wie du seine Hilflosigkeit Nowaki gebenueber beschrieben hast, obwohl sein Ego das ja eigentlich garnicht zulassen sollte. D: Wirklich schoen gemacht!

Bin ja schon mal gespannt auf die anderen Teile, tehi. <33 :D
Von: abgemeldet
2009-02-20T15:51:27+00:00 20.02.2009 16:51
voll knuffig
*schwärm*
mit Hiros Ego und das ganze aus seiner sicht geschrieben richtig toll^^
und dein schreibstil find ich auch sehr gut, der gefällt mir^^
Von:  Mondscheinmuehle
2009-02-20T11:42:53+00:00 20.02.2009 12:42
Das is ja vielleicht mal niedlich^^Hiro und sein Ego,aber du hast ihn durchschaut=D.Is wirklich voll schön geschrieben,meeeehrr davon bitte*Sehnsüchtig wart* :)
Von:  Kyoo
2009-02-19T20:35:46+00:00 19.02.2009 21:35
awww ;O; soww süüßß...
der Test passt genau zu Hiro's Ego...
abba richtig und trotzdem merk man dass er imemrnur an einen denkt..
süüüßßßß


Zurück