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Meine Träume 2

von

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Realität & Zeichentrick

Traumreihe am 16.02.09
 

Dieses Kapitel besteht aus 3 verschiedenen Träumen einer Nacht.

Leider fallen die letzten zwei sehr kurz aus. Und dabei war vor allem der zweite Traum (für mich) sehr interessant.
 

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Die Suche der Frau (1.Traum)
 

Am frühen morgen hatte ich mich aus dem Haus in Richtung Bahnhof begeben. Bei mir hatte ich zwei Rucksäcke und eine kleine Reisetasche. Alles voll gepackt mit Sachen die ich für die nächsten Tage benötigte. Die grauen Bahnhofstufen nach unten zur Bahnstation hinter mich gelassen wartete ich geduldig auf meine Bahn.

Während des Wartens beobachtete ich die vielen verschiedenen Menschen, wie sie hektisch ihren Bahnen hinterher rannten oder sich Zeitungen und Essen kauften. Eine Gestalt aus dem Seitenblickwinkel weckte meine Aufmerksamkeit und ich wandte mich ihr zu. Mein Vater brachte mir meinen Geldbeutel. Dass ich ihn zu Hause liegen gelassen hatte, war mir bis jetzt nicht aufgefallen. Er warf einen genauen Blick auf meine Geldressourcen. „15 Euro. Nicht gerade viel.“ „Geld ist ja auch noch keines drauf.“ entgegnete ich mit ruhiger Stimme und lehnte mich an die Wand hinter mir. „Schon Gedanken gemacht?“ fragte er mich dann. „Nein. Erst am Freitag.“ Mit diesen Worten nahm ich den Geldbeutel wieder an mich und befestigte ihn an die Kette an meiner Hose. Meine Bahn fuhr in diesem Moment ein. Die Rucksäcke und die Tasche geschnappt verabschiedete ich mich von meinem Vater und stieg ein.
 

An der Tür stehen bleibend fiel mir der suchende Blick einer Frau auf. Immer wieder wandte sie sich um. Doch das was sie zu suchen schien befand sich allem Anschein nach nicht in diesem Wagon. Vielleicht nicht einmal in einem der anderen Wagons. Und dann fuhr die Bahn los. Die Frau schaute aus den Fenster auf den Bahnhof, doch auch da schien das Gesuchte nicht zu sein. Enttäuscht gab sie ihre Suche auf.

Noch bevor der Zug ganz vom Bahnhof abgefahren war horchte die Frau auf. Und ich ebenso. Eine junge Männerstimme rief laut nach jemanden. Dem Verhalten der Frau nach zu urteilen suchte der Mann sie. Und sie hatte die ganze Zeit über nach ihm Ausschau gehalten. Neugierig sah ich auf den Bahnhof und erblickte den rufenden jungen Mann. Doch jemand anderes erregte meine volle Aufmerksamkeit.

Zwischen den Menschen auf dem Bahnhof stand jemand, der trotz seinem Erscheinungsbild kein Aufsehen zu erregen schien. Ein Junge im selben Alter wie ich, verkleidet als Krokodil, stand ruhig da und wartete auf die seine Bahn.

Doch ich war alles andere als ruhig. Ich hatte ihn schon einmal gesehen, doch es wollte mir nicht einfallen wo und wann. Alles was ich wusste war, dass das derzeitige De ja-Vu-Gefühl so intensiv war, dass selbst mein Herz schneller schlug.
 

An der nächsten Station kam die Bahn für kurze Zeit zum stehen. Als die Türen aufgingen trat ein Wärter halb in die Bahn. Sein Blick war auf die Frau von eben gerichtet. „Werte Frau, steigen sie bitte aus. Ihr Sohn kommt mit der nächsten Bahn.“ Erleichtert folgte die Frau gefolgt von ihrem Ehemann der Aufforderung des Wärters und stieg aus. Auch für mich war hier bereits Halt und ich stieg kurz nach den beiden aus.

Ein paar Meter entfernt waren Standtische aufgestellt. Dort machte ich für die nächste Zeit Pause. Am Nebentisch hatte sich das Paar hingestellt. Angeregt unterhielten sie sich. Eine Bedingung vom kleinen Imbiss kam an deren Tisch und nahm die Bestellung von Mann und Frau auf. Ich machte ohne Worte klar, dass ich nichts wollte. Die Stimme der Frau klang lauter an mein Ohr und ich blickte auf. Sie sah in meine Richtung. „Die kenne ich. Eine miese Schlange.“ meinte sie an mich gewandt, während sie auf die Frau am Schalter deutete. Ich folgte ihrer Deutung und sah eine junge Frau mit Pferdeschwanz hinter dem Schalter stehen. Der Schalter befand sich am Bahneingang oberhalb einer Treppe. Hier, nur eine Station von meiner entfernt, gab es harte Richtlinien. Es durfte nicht jeder einfach auf und vom Bahnhof gehen – Grenzbereich.

Lange besah ich sie mir aber nicht. Ein Freund von mir war an meinen Tisch gekommen. Er war es auf den ich wartete. Mit meinen Rucksäcken und der Reisetasche im Schlepptau lief er Richtung Schalter. Wenige Minuten später kam er bereits wieder. Bei sich hatte er die Reisetasche. Die Frau am Schalter hatte sie aus irgendeinem Grund nicht geduldet. „Sag nicht die ist zu groß oder zu schwer.“ kam es von mir etwas genervt. Ich hatte doch auf alles geachtet. Er verneinte kopfschüttelnd. „Aber das hier ist zu dreckig.“ Mit diesen Worten hielte er mir ein zusammengerolltes Bild in XXL-Format entgegen. „Die Frau am Schalter akzeptiert es so nicht.“ Leise murrend nahm ich es an mich und begab mich an eines der öffentlich angebrachten Reinigungsbecken. Das Papier war drei Millimeter dick und mit einem Wasser abweisenden Film überzogen.
 

Vorspann (2.Traum)
 

Während ich es aufrollte und Stück für Stück säuberte, betrachtete ich das von mir gemalte Bild. Ein Bild konnte man es aber eigentlich nicht nennen. Einzelne Figuren aus einem Anime für Kinder waren auf dem weißen Hintergrund abgebildet. Je länger ich die verschiedenen Charaktere ansah, desto mehr verlor sich mein Bewusstsein...
 

Ein Junge im Alter von siebzehn bis achtzehn Jahren stand an einem hüfthohen Tisch aus Stein. Sein Blick ruhte auf dem gleichgroßen Sandwirbel vor sich. Neben ihm ein weiterer Junge im selben Alter. Im Aussehen erinnerten sie an Matt und Taison aus Digimon, doch waren sie es nicht. Hinter ihnen lag ein wertvoller Schatz aus Millionen von Goldmünzen, Diamanten und anderen Wertgegenständen bestehend.

Der dunkelblonde Junge ging leicht in die Knie und beugte sich etwas nach vorne. Dann trat er gezielt den Sandwirbel, welcher wie gewollt nach hinten wirbelte. Hinter sich einen zweiten Sandwirbel anstoßend. Als wenn der Junge es so gewollt hatte wirbelten die zwei Wirbel aus der steinernen Tür hinaus in das aus Sandstein bestehende Labyrinth...
 

»Das Gesicht in Händen haltend«
 

Ein weiterer Jugendlicher stand mit dem Rücken zur Wand aus Sandstein. Er hielte sich beide Hände mit der Innenseite zu sich vor das Gesicht. Angst war nicht der Grund. Mit wissenden Blick schaute er mit dem rechten Auge durch die Spalte zwischen seinen Händen gerade aus. Das braune kurze Haar erinnerte stark an Izzy aus Digimon, aber er war es nicht...
 

Anthros-Trick (3.Traum)
 

Eine steinerne Festung am Rand eine Klippe. Für alle Meeresbewohner eine Warnung keinen Aufstand zu wagen. Und doch wagten sie es. Nach Jahren der Unterdrückung und mit der Hilfe von ein paar flugfähigen Landbewohnern griffen sie die Festung vom Meer aus an. Die Menschen bauten auf den festen Halt der Mauern. Doch wir hatten längst den schwachen Punkt dieser Festung ausgemacht. In der Luft anhaltend, schoss ich mit einer Armbrust einen Soldaten nieder. Lautes Plätschern lies mich und meinen Partner hinaus auf das Meer schauen.

Ein Anthros des Meeres und Gattung der Formwandler angehörig, sprang auf dem Rücken eines Riesenfisches reitend aus dem Wasser gesprungen. Aus Magie entstandenes Wasser in der rechten Hand halten, sprang der Anthros vom Fisch ab. Das Wasser schleuderte er Richtung Festung. Noch vor dem Aufprall wurde es zu einem hoch explosiven Material. Das laute Krachen von Gestein erklang. Grinsend veränderte der Anthros seine Gestalt zu einem Orka-Anthros und verschwand wieder im tiefen Nass.
 

ENDE
 

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Die letzten zwei Kapitel waren beide im Zeichentrickstil (daher der Titel) gehalten. Schade nur, dass ich mich nicht an mehr erinnern kann. Ich hätte zu gerne beider Handlungen vollständig aufgeschrieben.
 

Vorspann:

Jeder Vorspann hat ein Lied. Und auch dieser besaß einen Text. Und obwohl ich ihn sogar mitgesungen hatte, so konnte ich mich nach dem Erwachen kaum mehr daran erinnern. Die drei Jungen waren auch nicht die einzigen, die ich sah. Nein auch Mimi, Joe, TK und Sora kamen vor, doch kann ich mich an deren Auftritte nicht mehr erinnern.

»Sie waren es nicht« Sie waren es durchaus, doch älter und mit komplett anderen Kräften und ohne Digimon.
 

»Je länger ich die verschiedenen Charaktere ansah, desto mehr verlor sich mein Bewusstsein...«

Auch eine Möglichkeit in einen anderen Traum über zugehen.



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