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Naruto Gefangen im Sexy Jutsu

Naruto DBZ Crossover
von

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Eine kurze Zeit der Ruhe

Hi,

sorry, das die Fortsetzungen so lange dauern, aber mein Doujinshi zeichnen nimmt gerade meine ganze Zeit in Anspruch und natürlich hab ich auch noch andere wichtige Dinge zu erledigen. Außerdem geht es mit dem Schreiben gerade etwas langsam voran. Ich wünsche nun viel Spaß beim Lesen, das Kapitel ist diesmal etwas kürzer.
 

11. Eine kurze Zeit der Ruhe
 

"Soll ich dich begleiten?" fragte Dajita, welche zwischen den verbliebenen Riesenhabichten stand und versuchte, die noch vom Kampf aufgeregten Vögel zu beruhigen.

"Nein, bleib Du bei den Habichten. Sie sind noch zu aufgebracht, nicht das sie noch etwas anstellen."

"Ist gut. " nickte die junge Shinobi und kraulte ihr Reittier hinter dem herab gebeugten Kopf. Mit besorgtem Blick sah sie ihrem Anführer hinterher. Hoffentlich kam er zurück. Denn das war bei einem Misserfolg nicht immer sicher.
 

Kayoku warf sich vor seinem Meister auf die Knie.

"Vergebt uns, Meister Orochimaru! Wir hatten Konohagakure schon in unserer Gewalt, da tauchten diese mächtigen Shinobi auf und haben vier unserer Kameraden getötet! Und Katto wurde schwer verletzt!" berichtete der Anführer. Orochimaru musterte seinen Untergebenen abschätzig.

"Diesmal haben die Konoha Ninjas gewonnen, doch ich habe noch Zeit. Das Kind ist nun geboren. Lassen wir es noch einige Zeit in Ruhe aufwachsen. Aber dann...." ein eisiges Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht des bleichen Sannin. "Kayoku, kehre mit deinen beiden Überlebenden zur Basis am Habichtsberg zurück und wartet auf weitere Befehle!"

"Jawohl, Meister." nickte der Oto demütig und beeilte sich, nach draußen zu kommen.

"Und?" fragte Dajita, die den verletzten Katto einen Verband am Arm wechselte.

"Wir sollen zur Basis zurückkehren und auf weitere Befehle warten!"

Die junge Frau atmete erleichtert aus. Beide Shinobi bestiegen ihre ungewöhnlichen Reittiere, Dajita nahm Katto zu sich in den Sattel. Sie brauchte nur eine Reihe von Pfiffen auszustoßen und die beiden Habichte, samt der reiterlosen Tiere erhoben sich in die Luft und schlugen den Weg zu ihrem Stützpunkt ein. Orochimaru sah ihnen nach und ballte die Faust.

"Verdammte Sayajins!" fluchte er."Selbst meine beste Spezialeinheit haben sie dezimiert!"
 

Zwei Wochen später...

Naruto stand ziemlich ratlos vor dem Regal mit den Windeln.

"Ich dachte, Windeln sind Windeln und jetzt gibt es davon so viele verschiedene?" maulte sie.

"Na, brauchst Du Hilfe?"

Naruto wandte ihren Blick. Eine Frau mit dunkelbraunem, struppigem Haar stand neben dem Regal. Uzumaki erkannte sie sofort Sie trug das Zeichen des Inuzuka-Clans.

"Oh, Du bist es, Tsume."

"Geht es Dir gut?"

„Ich bin wieder fit.“

Dann fiel ihr Blick auf das Bündel, das Naruto auf dem Rücken trug.

"Da drin ist sicher dein Kleiner. Dürfte ich ihn mal sehen?"

"Er schläft gerade. Warte, ich nehme das Bündel ab."

"Das brauchst Du nicht. Ich schlage nur das Tuch etwas zurück-ah, da ist er ja. Er ist wirklich allerliebst. Und es scheint ihm bestens zu gehen, meinem Patenkind."

"Stimmt. Essen und Schlafen, das sind gerade seine Lieblingsbeschäftigungen. - Sakura hat mir für den Anfang einige Windeln mitgegeben, aber jetzt brauche ich Neue."

"Ganz einfach. Du nimmst diese hier. Die habe ich auch damals bei meinem kleinen Kiba genommen. Du brauchst nur das Gewicht deines Kleinen zu wissen und danach richtet sich die Größe."

"Oh, verstehe. Vielen Dank."

"Solltest Du einmal Hilfe brauchen, scheue dich nicht, bei mir vorbeizusehen. Als Mutter von zwei Kindern kenne ich mich natürlich aus." lächelte Tsume.

"Das ist wohl wahr. Sakura hat gemeint, ich wäre noch zu jung um Mutter zu sein."

"Unsinn. Ich halte dich für Alt genug. Trägst Du deinen Kleinen immer mit Dir herum?"

Naruto nickte.

"Schon komisch. Ich kann ihn gerade nicht mal alleine mit Goku lassen."

"Das ist völlig normal. Du hast sehr gute Mutterinstinkte. Trinkt er normal und schläft er genug?"

Naruto nickte.

"Manchmal habe ich den Eindruck, er kann gar nicht aufhören zu nuckeln. Er hat den Apetitt seines Vaters geerbt." lächelte Uzumaki.
 

Vor dem Laden lag Tsumes großer, dunkler Wolfshund Kuromaru neben einem Stapel leerer Obstkisten und döste. Auch wenn er nur noch ein Ohr und ein Auge hatte, seine Sinne waren immer noch scharf. Als Naruto an ihm vorbeiging, hob er kurz den Kopf und schnupperte.

"Orochimaru wird sicher nicht aufgeben." grollte er, als Tsume kurz darauf aus dem Laden kam.

"Genau. Wir müssen die Beiden im Auge behalten. Diese Schlange wird es sicher nochmal versuchen!"knurte Kibas Mutter.
 

Während Naruto durch die Straßen wanderte, beobachtete sie die Reparaturarbeiten an den Gebäuden. Fast überall standen Gerüste, es wurde gemauert und verputzt, abgerissene Stromleitungen instand gesetzt und Dächer repariert.

"Und das alles nur wegen mir...seufzte sie. "Als ob das damals mit Kyuubi nicht schon schlimm genug gewesen wäre."

Glücklicherweise war das Haus, in dem Naruto mit Goku eine kleine Wohnung hatte, nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Sie hatten zwar die ersten Tage kein Wasser und Strom gehabt, doch Naruto war in dieser Zeit eh noch mit dem Neugeborenen im Krankenhaus gewesen. Erst nach zehn Tagen hatte sie es verlassen dürfen, Tsunade wollte kein Risiko eingehen.

"Hallo, Naruto! Hast Du alles bekommen?" fragte Goku, welcher gerade das Essen zubereitete.

"Hab ich. Ich wusste gar nicht, das es so viele verschiedene Windeln gibt, aber Tante Tsume kam zufällig vorbei und hat mir geholfen."

Als sie die Tragetasche mit Karuto absetzte, begann der Kleine zu wimmern.

"Schon wieder hungrig? Stimmt, ist ja auch schon vier Stunden her, seit Du das letzte Mal etwas bekommen hast."

"Du weißt, allein anhand seiner Laute, was er will?"

"Oma Tsunade hat gesagt, das Babys nicht einfach nur schreien, wenn sie was wollen. Und das stimmt. Du wirst es auch mit der Zeit bemerken, Goku."
 

Das kleine Nebenzimmer, das Naruto und Goku für ihre Studien und Training bisher genutzt hatten, war nun zum Babyzimmer unfunktioniert worden. Hier standen sie Wiege und alle anderen Dinge. Die Schriftrollen und das Trainingsgerät waren in ein Regal im hintersten Ende des Raumes geräumt worden, ein schwerer Vorhang trennte es vom Babyzimmer.

Naruto nahm in einem Sessel Platz, den sie von Iruka und Kakashi bekommen hatte, schob ihr Kleid von der rechten Schulter und ließ ihren Kleinen trinken. Sie tat es inzwischen ohne jegliches Unbehagen und schob es auf ihre mütterlichen Instinkte. Und sie bemerkte, das es scheinbar auch eine beruhigende Wirkung auf den Fuchs in ihr hatte, denn sie glaubte ihn machmal sogar schnurren zu hören.
 

Schließlich war es auch bei Sensei Kurenai soweit. Alle warteten gespannt, bis Tsunade schließlich die freudige Nachricht überbringen konnte.

"Sensei Kurenai hat einen Sohn. Mutter und Kind sind wohlauf." lächelte sie. Alle Anwesenden freuten sich. Nur Shikamaru starrte traurig zu Boden, eine Träne lief über seine Wange.

"Shikamaru?"

"Es ist nichts, Naruto. Ich dachte nur an Asuma..."

"Ich verstehe."nickte Uzumaki traurig. "Der Kleine wird seinen Vater nie kennenlernen...deshalb musst Du für ihn da sein. "

"Stimmt. Ich habe es versprochen."

"Dann sollt Du und Konohamaru auch die Ersten sein, die Sensei Kurenai besuchen dürfen."
 

Langsam öffnete Shikamaru die Tür und spähte hinein.

"Komm nur ein, genier dich nicht." lächelte Kurenai. Sie wirkte müde, aber auch glücklich. Wenigstens war der traurige Blick aus ihren Augen verschwunden.

"Wie geht es Ihnen, Sensei?"

"Ich bin noch etwas erledigt, aber sonst fehlt mir nichts."

"Ah-äh-Herzlichen Glückwunsch, Sensei."

Die Frau lächelte. "Ich danke Dir, Shikamaru. -Na komm doch näher. Du willst den Kleinen sicher sehen."

Erst jetzt entdeckte Shikamaru das Bettchen mit dem Neugeborenen. Langsam kam er näher und sah hinein. Feines schwarzes Haar bedeckte bereits den Kopf, die Augen waren geschlossen, nur die kleinen zur Faust geballten Händchen zuckten leicht im Schlaf.

Shikamaru konnte seine Tränen nicht zurückhalten."

"Sorry." schniefte er nur.

Kurenai lächelte gütig.

"Ich glaube, die Blumen sollten in eine Vase. Da drüben steht Eine."sprach sie.

"Wie-oh-stimmt."

Shikamaru hätte sich selbst ohrfeigen können, für seine Sentimentalität, die er gerade an den Tag legte. Hastig legte er den Strauß auf einer kleinen Kommode ab, füllte die Vase im Waschbecken mit Wasser und stellte die Blumen hinein.

"Wie wollen sie ihn nennen?" fragte Shikamaru.

"Asuma. In Erinnerung an seinem tapferen Vater."

Shikamaru lächelte. Ja, sein Sensei war wirklich ein tapferer Mann gewesen, der viel erlebt hatte. Einzig die ständige Qualmerei war ihm manchmal ziemlich auf den Geist gegangen. Würde er jetzt noch leben, hätte er jetzt sicher absolutes Rauchverbot in der Wohnung gehabt.
 

Später durften dann Naruto und Goku mit ihrem Nachwuchs Sensei Kurenai besuchen.

"Schau, Karuto, wer da ist. Er hat es kaum erwarten können, dich zu sehen." lächelte Naruto und hielt ihren Kleinen so, das er das Neugeborene sehen konnte. Karuto gab einen glucksenden Laut von sich, streckte eine Hand aus und ergriff die Rechte des neuen Erdenbürgers.

"Nun sieh Dir das an, Goku. Ich glaube, die beiden haben soeben eine Bindung geschlossen." lächelte Naruto. Dann aber wurde Ihr Blick wieder traurig.

"Du denkst an deine und Sasukes Bindung, nicht?" sagte Kurenai.

Uzumaki nickte.

"Gib die Hoffnung nicht auf, Naruto."

"Das werde ich nicht, Sensei."
 

Inzwischen, im Berg der Habichte, der Basis der Nightwing...

"Arrgh! Verdammt!"

Katto zuckte fluchend zusammen, während Dajita den verletzten Arm versorgte.

"Ich kann es immer noch nicht glauben! Vier von uns und zwei Habichte haben diese Konoha-Shinobi auf dem Gewissen! Und nur wir drei sind noch übrig!" knurrte der Oto.

"Und diese zwei Pfeifen, die Kabuto als Ersatz geschickt hat, haben die Habichte nicht angenommen! Sie sind auf ihre Reiter geprägt, die sie aufgezogen und ausgebildet haben! Ersatzleute dulden sie nicht!"

"Wir müssen abwarten, Kayoku. Irgendwann verblasst ihre Erinnerung an ihre alten Partner, dann können wir es noch mal versuchen." meinte Dajita. "Zur Not kann ich Dakka und Kinta zusätzlich Befehle erteilen."

"Grmph! Ich frage mich immer, wie Du es schaffst, das alle Habichte auf dich hören!" knurrte Katto.

"Sie hat eben ein besonderes Talent. Schon Ihr Vater hat Nachtigallen gefangen und gezüchtet, als Singvögel für die Feudalherren und Ihren Hofstaat." bemerkte Kayoku.

"Mich interessiert vor allem, was Meister Orochimaru als nächstes plant..." murmelte Dajita.
 

Tsunade stellte wöchentlichen Vorsorgeuntersuchungen fest, das Karutos Entwickung ein wenig rascher vor sich ging als bei einem reinen Menschenbaby.

"Ist das normal, Vegeta? Ich meine, das Sayajin-Babys so rasch zulegen?"

"Ich als Prinz habe mich mit solchen Dingen nie beschäftigt, Lady. Aber junge Sayajins müssen schnell selbstständig werden. Ich war gerade ein Jahr alt, da konnte ich schon laufen."

"Karuto ist erst drei Monate alt. Aber er macht schon Anstalten, sich bäuchlings fortzubewegen."

"Oma Tsunade..."

"Ja, Naruto?"

"Wie sieht es eigentlich mit meiner Rückverwandlung aus? Auch wenn ich jetzt meinen Kleinen habe, will ich nicht ewig so bleiben. Vor allem will ich später wieder als Ninja tätig sein."

"Tut mir leid, ich bin in der Sache nicht weitergekommen."

"Mist!"

"Hast Du schon mal mit Kyuubi da drin darüber geredet?"

"Na klar. Aber er kann auch nichts machen.-"Ich bin ein Bijuu, kein Zauberer!" hat der Fuchs gesagt!"
 

Mit der Zeit genierte sich Naruto überhaupt nicht mehr, wenn sie ihren Kleinen trinken ließ. Da konnte Goku oder jemand anderes ruhig zusehen, es störte sie nicht mehr. Sie hatte sich deshalb angewöhnt, Karuto immer in einem Tuch vor der Brust zu tragen. War der Kleine hungrig, brauchte sie nur ein wenig ihr Oberteil zu öffnen und das Baby fand dann alleine die Milchquelle und war von neugierigen Blicken verborgen.

"Du langst ja heute wieder kräftig zu."lächelte Ayame, als Naruto sich über ihre Nudelsuppe hermachte."Dein Kleiner sicher auch."

"Heh, ja gerade eben wieder."

"Und irgendwann kann der Kleine dann mit Dir zusammen hier essen." lächelte Meister Teuchi. Er machte zur Zeit die Portionen für Naruto immer besonders reichhaltig. Außerdem bekam sie immer eine Extra-Portion eines von ihm speziell für stillende Mütter entwickeltes Gericht dazu.

Wenn der Kleine sein Bäuerchen machte, nahm Ayame ihr oft Karuto ab, damit sie in Ruhe weiteressen konnte. Jeder schien den Kleinen ins Herz geschlossen zu haben, Karuto hatte bereits mit zwei Monaten begonnen, sein erstes Lächeln zu zeigen. Besonders oft schenkte er es seiner fürsorglichen Mutter, seinem Vater und vor allem seiner Patentante Tsume. Selbst dem mürrischen Kuromaru, vor dem Karuto von anfang an keine Angst zeigte. Seine Händchen hatten sich in das Fell gekrallt und der Kleine hatte fröhlich gequietscht und über das ganze Gesichtchen gestrahlt.

Vegeta erklärte es damit, das Karuto einfach die Witterungen der Inuzuka-Mitglieder mochte.

"Ein ausgeprägter Geruchssin, wie ein Inuzuka! Ja, Du bist wirklich mein Patenkind." lachte Tsume.

Karuto quietschte fröhlich und reckte Ihr seine Ärmchen entgegen.
 

Auch bei Sensei Kurenai sah Naruto immer wieder vorbei. Beide Frauen tauschten sich in Erfahrungen mit der Babypflege aus oder hielten so manch belangloses Schwätzchen, während die Kleinen schliefen oder gestillt wurden. Naruto merkte, das Kurenai die Gesellschaft einer anderen Mutter gut tat und sie langsam sogar ihre Lebensfreude zurückgewann.
 

Sechs Monate waren vergangen.

Schon längst bekam Karuto außer der Muttermilch auch das Fläschchen und Breie oder auch mal ein Fertiggericht aus einem Gläschen. Auch besonders weichgekochte und kleingeschnittene Ramennudeln durfte er probieren. Mit fünf Monaten hatten die ersten Zähne begonnen durchzustoßen und den Eltern so manche schlaflose Nacht beschert.

Dazu kam noch, das Karuto besonders beißfreudig wurde und immer wieder seine Zähnchen in Gokus oder Narutos Arme oder andere Dinge schlug. Bei den weichen Gummitierchen hatten sie die Quietscher herausnehmen müssen, da der Kleine sie nun ständig mit seinen neuen Zähnchen bearbeitete.

Alles ging seinen gewohnten Gang. Bis eines Nachts...

Naruto schreckte aus Ihrem Schlummer hoch. Sie lauschte in die Dunkelheit. Dann vernahm er das Rauschen von Schwingen und eine leise Flötenmelodie. Alarmiert sprang sie aus dem Bett und eilte in die Ecke, wo Karutos Wiege stand. Sie war leer! Nur die Stoffkröte lag einsam auf dem Kissen.

"Oh nein! Goku! Goku schnell!"

Naruto riss das Fenster auf und sah in den Himmel. Der schwarze Schatten eines großen Vogels schwebte über dem Gebäude. Und jetzt hörte er auch Karutos Weinen.

Wie der Blitz hechtete Uzumaki mit wenigen Sprüngen auf das Dach. Goku folgte.

"Naruto! Was ist los?"

"Ein Ninja! Er hat unser Kind geraubt! Er fliegt auf dem Rücken eines Felsenhabichtes und gibt ihm mit seiner Flöte Befehle!"

"Das kann nur Einer der Habichtsreiter sein!" rief Goku.

Wieder ertönte eine Melodie.

Der Habicht vollführte plötzlich eine scharfe Wende und rauschte auf Goku und Naruto zu.

"Na warte, Du Mistkerl!" fluchte Goku und machte sich bereit zum Angriff, als der Habicht auch schon über sie hinwegschoss und beide mit den Flügeln traf! Goku stürzte auf den Balkon eines Appartments. Fluchend rappelte er sich auf und kehrte auf das Dach zurück.

"Naruto!"

Keine Antwort.

"Naruto, wo bist Du?"

Fluchend sah sich Son-goku um. Dann entdeckte er wieder den großen Vogel am Himmel, der sich rasch entfernte. Mit seinen scharfen Augen konnte der Sayajin erkennen, das unten am Geschirr des Habichts etwas mit langen wehenden blonden haaren hing.

"Naruto! Verdammt, sie kann doch keine ihrer Jutsus mehr ausführen! Und jetzt lässt sie sich in die Höhle des Löwen tragen!" fluchte Goku. "Ich muss Tsunade Bescheid sagen!"

In kürzester Zeit waren alle wichtigen Teams alarmiert und hatten sich auf dem Dach des Hokagegebäudes eingefunden.

"Wer hat es gewagt, meinen kleinen Neffen zu entführen!" wetterte Jiraiya." Ich werde ihn in der Luft zerreißen!"

"Halt mal die Luft an, Jiraiya! Son-Goku sagt, es war ein Nightwing-Ninja aus Otogakure! Damit ist wohl klar, das Orochimaru auf jeden Fall hinter Karuto her ist! Er will sich sein Sayajin-Blut zu nutze machen. Was ihm bei euch, Son-Goku und Vegeta nicht gelungen ist, will er jetzt mit dem kleinen Halbblut versuchen!" sagte Tsunade grimmig. "Seit Karutos Geburt weiß er, das menschliche und Sayajin-Gene kompatibel sind, der Kleine ist der lebende Beweis!"

Im nächsten Moment landete Captain Yamato unter den Anwesenden.

"Ich bin gekommen, so schnell ich konnte."

"Seit wann bist Du wieder zurück?" fragte Kakashi.

"Seit heute erst."

"Gut, jetzt sind wir alle vollständig. Der Entführer wird das Kind sicher nach Otogakure bringen! Versucht die Fährte auszumachen."

"Das wird schwierig. Der Kerl kam aus der Luft. Aber wir werden nichts unversucht lassen." knurrte Goku.

"Vegeta, glaubst Du, Du kannst Narutos Standort anhand ihrer Chakra-Aura wahrnehmen?"

"Falls es keine Störwellen gibt, ja. Zur Zeit ist sie aber schon außer meiner Reichweite."

"Dann brecht sofort in Richtung Otogakure auf."

"Jawohl!" nickten alle Anwesenden und eilten über die Dächer in die Richtung, in der Goku den großen Habicht hatte davonfliegen sehen.
 

"Zu dumm, das heute Neumond ist! Der Kerl hat sich den günstigsten Zeitpunkt ausgesucht." murmelte Shikamaru.

"Neji, wie siehts aus? Kannst Du was erkennen?"

"Nichts. Der Entführer ist außer Reichweite."
 

Zur gleichen Zeit, im Luftraum zwischen Konoha und Otogakure....

Naruto spürte bereits kaum noch Ihre Arme. Doch sie wollte um keinen Preis das Geschirr loslassen.

Plötzlich begann der Habicht unruhig zu werden und in der Luft zu schaukeln.

"Scheiße! Hoffentlich hat der Vogel mich nicht bemerkt!" dachte Naruto besorgt.

"Was ist denn, Neeka? Stimmt etwas nicht?" vernahm sie dumpf die Stimme des Reiters. Im nächsten Moment war ein merkwürdiges Geräusch zu hören und Naruto sah, wie hinter ihr etwas großes, dunkles schnell zu Boden fiel.

"Ach so. Besser jetzt?" hörte sie wieder den Reiter sagen. Der Habicht flog daraufhin wieder ruhiger.

"Das Vieh hat..." Naruto sponn ihren angefangenen Gedankengang zu Ende, dann schüttelte sie sich. "Buääh!"

Nach einer Weile versuchte sie sich vorsichtig seitlich etwas am Bauchgeschirr hochzuziehen, um einen Blick auf den Reiter zu bekommen. Naruto konnte erkennen, das der feindliche Ninja Karuto in einem Tragebeutel auf dem Rücken gebunden hatte, um die Hände freizuhaben. Karuto hatte zu wimmern begonnen. Es fiel Ihr schwer, das sie nicht zu ihrem Kleinen konnte, um Ihn zu beruhigen. Karuto musste schreckliche Angst haben. Plötzlich war wieder eine leise Melodie zu hören und augenblicklich verstummte das Weinen.

"Das war bestimmt ein musikalisches Schlaf-Jutsu. -Halt durch, Karuto! Mama ist ganz in der Nähe!"dachte Naruto und wunderte sich. Ihr ganzes Verhalten sprach dafür, wie sehr sich ihre Mutterinstinkte entwickelt hatten.

"Auch wenn ich meine Künste nicht mehr einsetzen kann, ich hab immer noch die Kraft von Kyuubi und mein Tai-Jutsu!" knurrte sie und hangelte sich in eine bequemere Position am Geschirr. Noch hatten sie weder der Vogel, noch sein Reiter bemerkt. Sie schien wohl zu leicht für den riesigen Habicht zu sein.
 

Wie Schatten jagten die Shinobi in den Baumwipfeln entlang. Sie passierten das Tal des Endes und die Grenze zu Otogakure. Niemand hielt sie auf, als sie in das feindliche Territorium vordrangen.

"Neji...?"

"Byakuugan!" murmelte der Hyuuga und aktivierte wieder seine Augenkunst. Mit seinem speziellen Blick suchte er den nächtlichen wolkenverhangenen Himmel ab.

"Ich hab nur eine eingschränkte Sicht! Die Wolken stören..." murmelte er. "Sorry.."

"Vegeta?"

Der Sayajin konzentrierte sich.

"Ich hab was....ganz schwach....in dieser Richtung! Und es ist immer noch in Bewegung."

"Vorwärts!"

"Das war ganz schön leichtsinnig von Naruto, sich ganz alleine in das Zentrum der Gefahr tragen zu lassen!" meinte Kotetsu.

"Es ist völlig normal, das Naruto so gehandelt hat. Jede Mutter würde das." sagte Sakura.

"Sie hat recht, Kotetsu. Stell Dir mal vor, es wäre dein Kind, was diese verdammten Otos entführt hätten! Würdest Du da auch untätig herumsitzen?" bemerkte Izumo. Sein Freund schüttelte grimmig den Kopf.

Plötzlich gab Kuromaru vorsichtig Laut.

Alle Shinobi eilten herbei.

"Hast Du etwas gefunden, Kuromaru?"

"Allerdings." nickte der Wolfshund und wies mit seiner Schnauze nach rechts.

"Alle Wetter!" enfuhr es Jiraiya.

"Das war echt ein ziemlich großer Haufen..." murmelte Shikamaru. und betrachtete sich den riesigen grau-weiß-schwarzen Klacks, der sich durch den Aufprall über eine große Fläche des Waldbodens und einige Bäume verteilt hatte.

"Das riecht man auch!" murmelte Kotetsu angewidert und hielt sich die Nase zu. "Eklig! Gut das die Konohagakure nicht mit ihren Exkrementen bombardiert haben!"

"Brrr! Nicht auszudenken! Das hätte ne schöne Sauerrei gegeben!" pflichtete Ihm Izumo bei.

"Fakt ist, der Habicht ist hier langgeflogen." bemerkte Tsume."Wir sind auf dem richtigen Weg."

"Also los! Weiter!"

"Halt durch, Naruto! Karuto....Wir kommen!" dachte Goku.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2010-01-24T19:58:56+00:00 24.01.2010 20:58
Jetzt wird es Spannend.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.^^
Von:  KagomeChan1
2010-01-24T19:12:20+00:00 24.01.2010 20:12
Och nö, war ja schon klar dass se noch mal wieder kommen aber insgeheim hab ich gehofft dass se nicht mehr kommen und den Kleinen entführen >.< Dass Naruto sich sofort an den geheftet hat is ja wohl logisch, welche Mutter würde das nicht für ihr Kind tun? Oh man hoffentlich kommen die Beiden da gut raus, gerade weil fast alle guten Ninjas aufgebrochen sind um Naruto und Karuto zu helfen. Mal wieder en echt super Kapi, freu mich immer wieder wenn´s weiter geht, bin auf´s nächste wieder echt gespannt :)


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