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Sailor Moon - Erben der Vergangenheit

Neue Abenteuer
von

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Neue Erkenntnisse

Sailor Moon - die Erben der Vergangenheit
 

(Fortsetzung von: Sailor Moon - 10 Jahre später und Minako´s Vergangenheit)
 

3. Buch
 


 


 

1. Kapitel

Neue Erkenntnisse
 

Nach dem Abenteuer in Deutschland, brauchten unsere Heldinnen mal Ruhe, und so machten sich Bunny und Mamoru sich auf, ihre Hochzeitsreise endlich nachzuholen. Diese musste ja verschoben werden, weil ja ihr Einsatz in Deutschland bevorstand.

Also, machten sie sich jetzt ein paar Tage später daran sie nachzuholen, und zwar ging in ihre Reise in die Südsee... Tahiti, war das Traumziel der beiden Frischvermählten. Ihre Mädchen beneideten Bunny sehr, dass sie dorthin ihre Hochzeitsreise machten.

Und was machten die anderen? Rei hatte zwei Hochzeiten in ihrem Schrein und außerdem machte sie ihre neue CD, die ja schon lange anstand. Makoto hatte einiges mit ihren vier Cafes zu tun, und auch mit ihrem Blumengeschäft in Tokyo... ist so einiges liegengeblieben, seitdem sie in Deutschland war. Doch ihre Managerin, leistete sehr gute Arbeit, auf sie konnte Mako sich gut verlassen. Ami stürzte sich wieder in denn Hospitalsalltag, und da hatte sie Arbeit genug, zusammen mit ihrer Mutter Hitome. Minako, trat ihre Arbeit als Krankenschwester an, solange sie nicht einen neuen Film oder Serie drehte. Ihr Geld das sie dabei verdiente, nach zähen Verhandlungen mit Ami, spendete Mina anschließend für die Abteilung, die Ami leitete... für sehr schwer kranke Kinder. Ami war für die Station immer von Geldspenden angewiesen, außerdem spendeten auch Rei, Bunny und Mako gerne für Ami´s anliegen. Haruka und Michiru wollten auch einmal allein sein, also fuhren sie zum Ski fahren nach Nagano, in die Japanischen Alpen, die ja nicht weit von Tokyo lagen, nachdem sie Yuuko´s drei Hexenmüttern, in Sicherheit brachten. Sailor Ikasu kümmert sich rührend um Kunzite, und seine Erinnerungen waren fast wieder alle da, und er wunderte sich wie er nur so gemein zu seinen Master Endymion und seiner Frau Prinzessin Serenity sein konnte. Außerdem, kümmerte sich auch Ikasu noch um Bunny´s Bruder Shingo, er ist ja auch Prinz Soren... was ja erst seit kurzen bekannt war. Setsuna ist in Prinz Daimond inzwischen total verliebt, und auch der Prinz war in die Sailor Kriegerin verliebt... endlich würde Bunny sagen, so brauchen sie nicht immer die Anmachsprüche von ihm ertragen. Naru´s Senshi´s haben sich auch inzwischen in Tokyo niedergelassen, um ganz in der Nähe ihrer Prinzessin zu sein... die bekanntlich Naru Osaka ist. Die kleine freche Hexe Yuuko, die Sailor Moon viel verdankte - ihr Leben, und auch das Leben ihrer Mädchen, blieb auch in Tokyo, nicht weit entfernt von Bunny. Sie ging natürlich ihrer Arbeit nach... Wirtschaftsspionage, und sie hatte viele Aufträge, denn Yuuko war die beste von allen, außerdem machte sie immer wieder neue Erfindungen. Ihre drei Hexenmüttern brachten Haruka und Michiru in Sicherheit, dass hatte Bunny Yuuko ja versprochen, wenn alles in Deutschland vorüber war... und Bunny hielt ja immer, was sie sagte. Da ja jetzt auch Yuuko zu Bunny´s Team gehörte, war neben Yuuko selbst, auch ihre Hexenmütter in Gefahr von denn anderen Hexen getötet zu werden. Denn nach dem Überlaufen zu Bunny, hatte Yuuko selbst gegen denn Hexencodex verstoßen... und darauf steht der Tot. Yuuko wusste das sie in tödlicher Gefahr ist, doch so leicht wird man sie nicht kriegen, schließlich ist sie die Tochter von Eudial, der legendären HEXE, die schon gegen Bunny kämpfte. Dort wo jetzt ihre Hexenmüttern sind, sind sie vorerst in Sicherheit. Es würde denn anderen Hexen ziemliche Schwierigkeiten bereiten, ihren jetzigen Standpunkt heraus zufinden.

Queen Serenity ging wieder auf den Mond zurück, sie will dort wieder ihren Palast voll aufbauen, so wie er damals war, in der längst vergangenen Zeit. Queen Mizuhara, Minako´s Stiefmutter von der Venus, blieb bei Minako. Sie hatte ihre Tochter, okay Minako war nicht ihre Tochter - doch für Mizuhara war sie es trotzdem, über Zweittausend Jahren nicht mehr gesehen, deshalb wollte sie bei Minako bleiben. Außerdem war Mina´s Villa sehr groß... also Platz genug, und Minako begrüßte dies sehr. Mizuhara war auch eine großartige Senshi, was sie in Deutschland auch zeigte. Keiko, Chibiusa´s Freundin, hatte ihre schwere Herzoparation in Heidelberg sehr gut überstanden, und Ami war sehr Zufrieden mit ihr. Da jetzt auch Keiko wusste wer Chibiusa und ihre Mutter in Wirklichkeit war, arbeitet sie jetzt mit Luna´s Tochter Diana zusammen. Diana ist eine hervorragende Technikerin und ist für die Arche, und für die ganzen Computern in der geheimen Zentralle, zuständig... außerdem kommt da auch noch der Überwachungssatellit dazu, der hoch im Weltraum seine Bahn um die Erde zog. Keiko, sie will Astrophysik- und Technik studieren, war eine sehr wertvolle Hilfe für Diana. Inzwischen hatte sie auch Keiko für ihr Studium angemeldet, und schon, wenn das neue Semester angeht, kann sie mit dem Studium anfangen.

Und was macht Chibiusa? Sie wird als Sprechstundenhilfe- und Tierarzthelferin, bei ihrer Mutter Bunny arbeiten... und da freute sie sich schon sehr darauf. Bunny´s Tierarztpraxis ist schon voll eingerichtet, und außerdem auch ihr neues Haus, dass höchstens hundert Meter von ihrer Praxis entfernt lag... mitten im Zentrum von Tokyo. Sakura, Bunny´s Hausmädchen, hatte da zusammen mit Ikuko wertvolle Hilfe geleistet. Sakura, ist die Schwester von Aiko, Minako´s Hausmädchen. Ikuko ist von Sakura begeistert, und sie wird ihrer Tochter sehr viel Arbeit abnehmen, da war sich Ikuko ziemlich sicher. Die schwerverletzte Sailor Mikori, vom Zeittor wird noch eine zeitlang auf der Erde bleiben müssen, bis sie vollkommen Gesund ist, und Ami dann ihr OK gibt... doch dies wird noch etwas dauern, doch vielleicht will Bunny sie auch hier behalten... wer weiß das schon. Alle hofften das es endlich mal, für längere Zeit, ruhe wäre... doch dies, verwarfen die Mädels gleich wieder. Denn schließlich wurde das Zeittor angegriffen, und wer das auch war, der wird bestimmt keine Ruhepause einlegen.
 


 

1. Februar 2003
 

Minako kam gerade von ihrer Nachtschicht als Krankenschwester nach Hause, es war 7:00 Uhr früh, und das Mädchen war hundemüde. Sie sperrte die Haustür auf, und da würde sie schon erwartet.

"Hallo Schatz... war es wieder sehr stressig deine Schicht... siehst sehr abgespannt aus", sagte Mizuhara zu ihrer Stieftochter.

Mina blickte sie an und sprach:

"Oh ja... wie immer, aber schön jemanden zu helfen", dabei lächelte sie etwas.

"Willst du noch was essen Schatz?", Fragte Mizuhara.

"Später, ich will mich nur noch hinlegen und schlafen... und zwar allein", grinste Minako.

"Oh, wird das deinen Freund auch gefallen?", Setzte Mizuhara nach.

"Da muss er durch, auch ich will einfach nur noch schlafen", grinste Mina verschlagen zurück.

"Du ich verstehe das...", meinte Mizuhara lächelnd.

"Klar, du bist ja auch ne Frau", gab Minako zurück, und sagte dann noch:

"Auch wir Mädels, wollen wirklich einmal... nur schlafen", anschließend warf Mina ihre Handtasche auf eine Kommode, die im Flur stand, und ging dann in die Küche.

"Du sagst es", grinste Mizuhara zurück, und folgte ihr, dann sagte sie:

"Ach ja Rei war letzte Nacht hier, doch da warst du in der Arbeit"

"Was wollte sie?", Fragte Mina und goss sich ein Glas Mineralwasser ein.

"Die endgültige Beisetzung deiner Mutter Kyo steht an, die 35 Tage Frist des Shinto Rituals zum verabschieden der Verstorbenen, neigt sich dem Ende", sprach Mizuhara.

"Ja stimmt, die Urne muss jetzt beigesetzt werden... nach dem ganzen Trubel in Deutschland, hätte ich es fast vergessen. Kommt Rei noch mal vorbei?", Wollte Minako wissen und nahm einen Schluck Wasser.

"Du hast doch heute keinen Dienst mehr, oder? Also, heute abend", fragte Mizuhara.

"Nein, erst Morgen wieder... heute habe ich denn ganzen Tag frei... erst Morgenabend wieder, ab 20:00 Uhr", antwortete ihr Minako.

"Gut, ich habe Rei gesagt... sie soll so heute um 17:00 Uhr noch mal vorbei kommen, schließlich brauchst du ja auch einen Schlaff", gab Mizuhara von sich.

"In Ordnung, bis dahin werd ich wieder fit sein... Ach ja, wo ist denn Aiko?", Fragte Minako ihre Stiefmutter.

"Aiko, ist auf dem Fischmarkt im Hafen... da muss man ja schon sehr früh dort sein", antwortete Mizuhara.

"Fischmarkt?", Fragte Mina etwas verwirrt.

"Sie will frischen Tunfisch besorgen... für die Sushis, die du so gern magst", sagte Mizuhara.

Minako, griff sich an die Stirn und sagte dann:

"Ach ja stimmt... das habe ich ja total vergessen, man ich werde alt", grinste sie.

Mizuhara musste lachen, und meinte dann:

"Hey, wir werden nicht mehr alt... sieh mich an... du bist total überarbeitet"

"Das wird es sein", lächelte Mina zurück.

"Ist denn Ami eine sehr strenge Chefin?", Wollte Mizuhara wissen.

"Nö, auch nicht wie jeder anderer Arzt... nur sehr genau, was auch richtig ist. Schließlich geht es um Menschenleben, da kann man nicht Vorsichtig genug sein", sprach Minako.

"Das ist auch richtig, man hört ja so viel, was in Kliniken passiert... aber, nicht in eurer Klinik", Erwiderte Mizuhara.

"Und ich hoffe das bleibt auch so, Ami´s Mutter leidet das Juuban Hospital einfach großartig und zusammen mit ihrer Tochter, sind sie einfach unschlagbar... auch die anderen Ärzte und Schwestern sind sehr gut", konterte Minako.

"Das Juuban ist ja auch schließlich das beste", meinte Mizuhara.

"Genau, und das soll auch so bleiben", grinste Mina.

"Ach ja, da ist noch etwas..."

"Was wichtiges?", Fragte Mina.

"Yuuko hat sich gemeldet", antwortete Mizuhara.

"Ist die kleine Hexe wieder in Schwierigkeiten, bei ihren Job wäre das ja kein Wunder", meinte Minako.

"Nö, dass nicht... sie hat Nehelenia in Tokyo gesehen", gab Mizuhara von sich.

Minako horchte auf und sagte:

"Ach Nö, wäre ja zu schön gewesen, wenn mal etwas normal bei uns ablaufen täte", schimpfte Minako, dann fragte sie:

"Hat Nehelenia Yuuko auch gesehen? Sonst wär die Hexe wirklich in Schwierigkeiten"

"Nein, Yuuko hat schnell reagiert... und mit ihren Fähigkeiten, kann sie sich ja auch unsichtbar machen", sagte Mizuhara.

"Ja, die kleine Hexe verwundert immer wieder aufs neue... und hat Yuuko, etwas herausgefunden? Und wo war denn Nehelenia?", Fragte Minako.

"Sie war in der nähe von Makoto´s Cafe, außerdem war sie dann auch wieder, sehr schnell verschwunden", antwortete ihr Mizuhara.

"Mist, dass gefällt mir überhaupt nicht", Erwiderte Minako.

"Aber, was will sie denn bei Makoto´s Cafe?", Fragte Mizuhara irritiert.

"... nebenan im Spielcenter... ist unsere geheime Zentrale", antwortete Mina.

"Oha... dass ist nicht gut", meinte Mizuhara.

"Du sagst es... okay, die Zentrale ist fantastisch gesichert... da kommt sie nicht hinein... trotzdem, ist das überhaupt nicht gut. Sieht so aus, als ahnte Nehelenia, wo unsere Zentrale ist", antwortete Minako.

"Weiß Yuuko, wo sie liegt?"

"Nein, weiß sie nicht. Außerdem würde sich da Yuuko auch die Zähne ausbeißen um hineinzukommen", meinte Mina.

"Sag bloß das nicht, die kleine Hexe ist mit allen Wassern gewaschen... unterschätze sie nicht", konterte Minako´s Stiefmutter von der Venus.

"Das befürchte auch ich inzwischen, na gut... ich werde das mal mit Rei besprechen, wenn sie kommt", meinte Minako.

"Und Bunny?"

"Nein, Bunny sage ich jetzt noch nichts... außerdem ist sie noch auf Tahiti. Nichts soll ihre Hochzeitsreise trüben, außerdem ist ja noch nichts passiert", sprach Minako.

"Wann kommt denn Bunny zurück?", Fragte Mizuhara.

"In zwei Wochen... so, um denn 14 Februar rum... da soll ich sie mit der Arche abholen", lächelte Minako.

"Du holst sie ab? Man, hast du es schön", seufzte Mizuhara.

"Ja, ich will auch mal Tahiti sehen... auch, wenn es nur ein paar Stunden sind. Außerdem ist Bunny hochschwanger, und da darf sie nicht mehr mit einem normalen Flugzeug fliegen... wegen denn kosmischen Strahlen, die dann auf das Flugzeug treffen würden. Und das... passiert bei der Arche nicht, denn die hat ja ein Schutzschild. Diana hat sie mit der Arche hingeflogen, und ich hole sie ab", sagte Minako.

"Interessant das wusste ich nicht, und sonst hätte Ami bestimmt nicht ihr Okay gegeben, wenn sie dann normal geflogen wäre", sagte Mizuhara.

"Da hast du recht", setzte Minako nach... dann sagte sie:

"So... jetzt gehe ich ins Bett... kann kaum noch stehen, und sollte was geschehen das mit Sailor Moon zu tun hat... leite es an Rei, oder an Chibiusa weiter... denn auch eine Teamchefin... braucht mal schlaff", anschließend stellte sie das Glas auf denn Tisch ab.

"Werd ich machen... und schlaff gut"

"Das werde ich", antwortete ihr Minako und ging dann in ihr Schlaffzimmer.

Eine Stunde später kam Aiko zurück, mit zwei großen Einkaufstüten. Sie ging in die Küche und stellte die Tüten auf denn Küchentisch ab. Anschließend ging sie wieder in denn Flur, zog ihren Mantel aus, und hängte in an der Garberobe auf.

"Aiko, du bist schon da?", Fragte Mizuhara als was hörte.

"Ja, bin gerade gekommen... ich sehe Minako ist auch schon zurück von ihrer Schicht... auf der Kommode liegt ihre Handtasche", sagte Aiko.

"Ja, sie kam von einer Stunde... und jetzt schläft sie", gab Mizuhara von sich.

"Und bestimmt wieder total überarbeitet, so wie ich Mina kenne, stimmt es?", erwiderte Aiko mit Blick auf Mizuhara.

"Oh ja, sie geht total in ihrem Beruf auf", sprach Mizuhara.

"Das stimmt... genau wie in ihren Film- und Serienrollen. Aber, wir kennen ja unsere Minako ja nicht anders", sagte Aiko.

"Da hast du recht... Ach übrigens, warum arbeitet Mina jetzt als Krankenschwester wieder?", Fragte Mizuhara.

"Hat sie dir das nicht gesagt?"

"Hmmm... entweder sie hat es, und ich habe es dann wieder vergessen", Erwiderte Mizuhara.

"Sie will erst wieder als Filmschauspielerin, 2004 oder 2005 arbeiten. Sie sagt, sie braucht mal Ruhe von denn ganzen Filmstress. Spätestens, wenn der zweiten Teil ihres letzten Kinofilms ansteht... steht sie dann wieder vor der Kamera", sagte Aiko.

"Und dann wieder in Amerika, oder?", sprach Mizuhara.

"Sieht ganz so aus", gab Aiko lächelnd zurück.

"Hast du alles bekommen?", sagte Mizuhara.

"Ja, komm...", erwiderte Aiko und die beiden Frauen gingen in die Küche.

Aiko packte die beiden Tüten aus, und legte denn Inhalt auf denn Tisch. Sie hatte frischen Tunfisch, Jacobsmuscheln, Octopus, Tintenfisch, Kaisergranat (extra große Garnelen, gehören schon mehr zu Krebsen), Schwertfisch und Makrelen gekauft.

"Sieht wirklich alles gut und frisch aus", sagte Mizuhara als sie die Ware begutachtete.

"Das ist es auch, nur auf dem Fischmarkt im Hafen bekommt man so gute und wirklich frische Ware... und auch noch billiger, als in denn Geschäften", sprach Aiko.

"Gut, dann frieren wir die Ware ein, wenn wir in portioniert haben", sagte Mizuhara.

"Ja, genau... bis auf etwas vom Tunfisch und Tintenfisch, Minako will heute Mittag Sushi mit Tunfisch, und gebratenen Tintenfisch... mit viel Salat", sagte Aiko.

"Das mag sie besonders gern"

"Oh ja, darauf steht Minako", gab Aiko zurück.

"Ach ja, hat Mina noch gefrühstückt?", fragte Mina´s Hausmädchen.

"Nein, ich hatte ihr was gemacht mit frischen Kaffee... doch sie wollte nur noch ins Bett", antwortete ihr Mizuhara.

"Dann war sie wirklich sehr Müde...", konterte Aiko.

"Oh ja, willst du dann wenigstens einen Kaffee?", fragte Mizuhara Aiko.

"Ja, gern... draußen ist es sehr kalt"

"Kommt gleich", erwiderte Mizuhara und goss Aiko denn frisch aufgebrühten Kaffe in eine Tasse ein, mit etwas Zucker und Milch, und übergab die Tasse dann Aiko.

"Ich danke dir", erwiderte Aiko und nahm einen Schluck.

"Und... gut?" fragte Mizuhara.

"Ja, sehr gut"

"Freut mich", gab Mizuhara lächelnd zurück.

Anschließend machten sich die Frauen daran alles schön sauber zu portionieren, verpacken und es einzufrieren, bis auf etwas Tunfisch und Tintenfisch. Aiko wunderte sich immer wieder, dass auch Mizuhara im Hause eifrig mitarbeitete, denn als Queen bräuchte sie das normal nicht. Aiko wusste wer Mizuhara wirklich war, schließlich wusste sie ja auch, wer hinter Sailor Moon und ihren Mädchen steckte.

"Gefällt es dir, wie eine gewöhnliche Frau zu arbeiten?", fragte Aiko.

"Oh ja, sehr...", gab Mizuhara grinsend zurück.

"Das sieht man, und du machst wirklich alles sehr gut", gab Aiko lobend zurück.

"Ich mache das gern, und es ist auch mal was anderes. Wenn ich zurück denke, an damals... ach ja, da hatte ich auch viele Angestellte. Doch diese Zeiten sind nun mal vorbei... und ehrlich, das Leben jetzt... gefällt mir", sprach Mizuhara.

"Das sieht man dir an, doch Queen Serenity würde das nicht machen, oder?", fragte Aiko. "Queen Serenity ist immer noch eine wahre Queen, dass kannst du von ihr nicht verlangen. Sie hat viel genug zu tun, sie ist die einzige von uns, die wirklich noch Macht hat... also, eine echte wahre Queen", sagte Mizuhara.

"Da hast du recht, und man spürt deutlich die Energie die von ihr ausgeht", gab Aiko von sich. "Oh ja, sie ist sehr mächtig", konterte Mizuhara.

"Wann kommt sie denn wieder, auf die Erde Zurück?", fragte Aiko.

"Ich weiß es nicht. Irgendwann ist wieder da... und meistens beteutet das nichts gutes", sprach Mizuhara.

"... oder sie setzt sich dann mit ihrer Tochter sich in Verbindung", setzte Aiko nach.

"Das kann natürlich auch sein", sprach Mizuhara. Sie wartete etwas und sagte dann:

"Ist schon etwas verwirrend, dass du auch über das alles Bescheid weißt"

"Minako weiß, dass ich nichts verrate... und außerdem habe ich damals Minako überlistet, als sie mich als Venus von diesem Monster gerettet hat... ich habe gesehen... wie sie sich zurückverwandelt hat, als sie meinte ich war noch bewusstlos", konterte Aiko mit ihrem charmanten lächeln.

"Wie hat sie damals dann reagiert?", fragte Mizuhara.

"Ach, ganz normal... ich habe ihr ja versprochen das ich nichts sagen würde. Und, als sie damals sowieso eine Hausdame oder auch Hausmädchen genannt, suchte... und ich eine gelernte bin... stellte sie mich dann auch gleich ein. Da wusste Minako natürlich sofort, dass ich dann sowieso nichts mehr sagen würden... denn wer spricht denn schon über seine Arbeitgeber... und außerdem währe ich dann sowieso in diesen Job unten durch... ja, so war es damals", lächelte Aiko.

"So ein raffiniertes Bist... meine Tochter eben, wenn auch nicht meine leibliche", sprach Mizuhara.

"Ich weiß von Bunny, was mit deinem Kind damals passierte... das muss wirklich sehr schrecklich sein, ein Kind zu verlieren", erwiderte Aiko.

Mizuhara atmete sehr tief durch und sprach dann:

"Oh ja, dass ist das schlimmste was einer Mutter passieren kann... und ich weiß bis heute nicht, an was meine Tochter wirklich gestorben ist... sie hörte einfach auf zu atmen"

"So was kann geschehen, auch heute noch", meinte Aiko.

"Aber nicht bei einer Senshi oder von einer Queen, unsere Kinder sind durch unsere Herzkristalle bestens für so was, und für anderen Krankheiten geschützt... ich kann das einfach nicht verstehen", sagte Mizuhara mit schmerzlicher Stimme. Aiko sah, wie sehr das Mizuhara mitnahm und sagte denn:

"Vielleicht kommt eines Tages die Wahrheit auf denn Tisch, dann wirst du erfahren was wirklich damals geschah... so, und nun schaue ich mal rauf zu Minako... ob sie schon schläft", sprach Aiko und tröstete dabei Mizuhara noch etwas.

"Ja, mach das... aber, sei leise"

"Das bin ich", gab Aiko von sich.

"Gut... ach ja da ist noch was?", fragte Mizuhara.

Aiko drehte sich um und sagte:

"Und was"

"Weiß deine Schwester Sakura auch, wer unsere Mädels wirklich sind?", fragte Mizuhara.

"Nein, weiß sie nicht... und das soll auch so bleiben", antwortete ihr Aiko.

"Finde ich auch, und das ist auch gut so", konterte Mizuhara und Aiko machte sich auf denn Weg ins Minako´s Schlaffzimmer.

Als Aiko Mina´s Schlaffgemach erreichte, öffnete sie sorgfältig und wirklich sehr leise die Tür und trat ein.

Ihre Kleidungsstücke, mitsamt ihrer Unterwäsche, lagen, wie immer, verstreut am Boden... was bei Minako des öfters vorkam, wenn sie nur noch schlafen will. Und Minako schlief meistens nackt, dann aber zugedeckt bis zum Hals... das man wirklich nichts sah. Aiko sammelte die Kleidungsstücke ein, und legte die getragene Wäsche vor der Tür ab. Dann ging sie zum Schrank und suchte neue Wäsche für ihre Chefin heraus, samt Höschen und BH. Diese legte sie dann schön sauber und glattgestrichen auf einen Stuhl ab, und das Kleid, hängte sie über die Rückenlehne des Stuhles... auch die passenden Schuhe stellte sie gleich noch hinzu. Aiko warf noch einen Blick auf Minako, und das Mädchen schlief schon tief und fest. Sie ging wieder zur Tür, nahm die getragene Wäsche und ging wieder leise aus dem Zimmer. Ein paar Minuten später war sie wieder unten und Mizuhara fragte Aiko:

"Schläft sie schon?"

"Ja, tief und fest... und wie immer, war alles verstreut am Boden", antwortete ihr Aiko.

"Das kann sie sehr gut", lächelte Mizuhara.

"Ich bringe ihre getragene Wäsche zur Waschmaschine, neue habe ich ihr schon bereitgelegt", sprach Aiko.

"Du denkst auch wirklich an alles", gab Mizuhara von sich.

"Das gehört nun mal zu einer guten Hausdame", sprach Aiko.

"Du bist mehr als gut... einfach super", lobte Mizuhara Aiko. Denn es kam auch schon mal vor das, dass Aiko auch schon bei ihr getan hatte.

"Danke... ist auch mein Job, gehört dazu", setzte Aiko nach.

"Aiko, wo ist eigentlich ihr Freund Yaten?", fragte Mizuhara.

"Bei seinen Brüdern... StarLight nimmt wieder eine neue Platte auf", antwortete ihr Aiko.

"Ach so, deshalb hab ich ihn noch nicht gesehen", konterte Mizuhara.

"Er kommt erst heute abend wieder nach Hause, ist auch gut so... da kommt wenigstens Minako zum schlaffen", lächelte Aiko zurück.

"Du sagst es", gab Mizuhara grinsend zurück.

Anschließend ging Aiko in denn Keller, wo auch der Waschraum mit der Waschmaschine stand. Mizuhara wollte gerade wieder in die Küche gehen, eine Kaffee trinken, als es an der Haustüre klingelte. Sie ging hin und öffnete die Eingangstür. Vor ihr stand Yuuko, die kleine, freche Hexe.

"Yuuko... du siehst gut aus", erwiderte Mizuhara.

"Eh... ja, sie aber auch Mizuhara", sprach Yuuko.

"Komm rein, oder willst du vor der Tür stehen bleiben", gab Mizuhara von sich.

"... normal nicht", sagte sie frech und trat ein. Mizuhara schloss dann wieder die Tür, und fragte dann die Hexe:

"Willst du einen Kaffee?"

"Gern, wenn sie einen haben", erwiderte Yuuko.

"Yuuko..."

"Was ist...", fragte die Hexe und Blickte Mizuhara an.

"Du kannst auch DU zu mir sagen", meinte Minako´s Stiefmutter von der Venus.

"Ja, könnte ich..."

"Aber..."

"Sie sind nun mal eine Queen, und da gehört sich das nicht", sagte Yuuko.

"Man, seit wann bist du denn so förmlich?", fragte sich Mizuhara.

"Schon immer... ich bin halt ne gebildete Hexe"

"... okay, wenn du es so willst... ich überrede dich nicht", sprach Mizuhara.

"Dann ist es gut... ist Minako schon zuhause?", fragte Yuuko.

"Ja, aber sie schläft jetzt... nach 11 Stündiger Arbeit", antwortete Mizuhara.

"Was so lang... Ami nimmt ihre Leute ganz schön ran, die Arme", erwiderte Yuuko.

"Ist nun mal so, wenn man halt eine Krankenschwester ist", antwortete ihr Mizuhara.

Sie ereichten die Küche, Yuuko setzte sich und Mizuhara goss zwei Tassen Kaffee ein, und einen gab sie Yuuko.

"Das liegt auch an Hitome... die ist wirklich ab und zu stressig", erwiderte die kleine Hexe.

"Du, die beiden sind Ärzte... da geht es ja bekanntlich sehr genau. Schließlich müssen sie denn Menschen ja auch helfen", sprach Mizuhara.

"Stimmt... aber, man soll dabei auch nicht das Personal aufarbeiten, oder?", sprach Yuuko.

"Das tun sie auch nicht, doch wenn Mina gerade bei einer OP ist... kann sie nicht einfach aufhören, oder?"

"Ne, dann geht das nicht", sagte die kleine Hexe.

Inzwischen kam Aiko zurück in die Küche und sah Yuuko.

"Hey Yuuko, wie geht es dir?"

"Sehr gut, und meine Verletzungen sind alle schon wieder verheilt", sprach Yuuko.

"Das ist schön, und wie sieht es mit der Strahlungskrankheit aus?", fragte Aiko.

"Das weißt du auch?", wunderte sich Yuuko.

"Ja, dass weiß ich", gab Aiko von sich.

"Gut... nur... muss ich noch zweimal am Tag Tabletten für das noch nehmen", konterte Yuuko.

"Und wie lange noch?", fragte Mizuhara.

"Ami meint... noch drei Monate", sagte die Hexe.

"Dann wird das auch stimmen, Ami hat immer recht. Sei froh das sie dich noch für das behandeln kann... wie kann man nur so eine Dummheit machen", konterte Mizuhara.

"Ja, bin ich auch... und ich wusste wirklich nicht, das dass so gefährlich ist... und ich tue es ja auch nicht wieder", sagte Yuuko.

"Dann ist es gut, man lernt halt dazu", gab Mizuhara von sich.

"Man lernt immer", meinte Yuuko.

"Du sagst es", erwiderte Aiko.

"Wie lange wird Minako schlaffen?", fragte Yuuko.

"Bis sie ausgeschlafen hat... schon einige Stunden", sprach Mizuhara.

"Okay, kann ich hier bleiben?", fragte Yuuko.

"Natürlich, dass weißt du doch", setzte Aiko nach.

"Du hast Angst... stimmt es?", sagte Mizuhara.

"Normal nicht, ehrlich... aber von Nehelenia schon!", gab Yuuko von sich.

"Tröste dich, von ihr, haben sogar wir Angst", sprach Mizuhara.

"Was will die nur hier...", setzte Yuuko nach.

"Das wird sich bestimmt herausstellen", gab Mizuhara von sich.

"Kann ich euch helfen?", fragte Yuuko.

"Klar, kannst du kochen?", stellte Aiko die Frage in denn Raum.

"Logisch, Pizza...", antwortete sie.

"Und wie machst du sie?", wollte Mizuhara wissen.

"Ganz normal... Mikrowelle", gab Yuuko von sich.

"Eh... das nennst du kochen...", konterte Aiko.

"Ich kann auch ganz normal kochen, wie jede Frau auch... nur muss man, da auch Zeit dafür haben... und da habert es ab und zu bei mir", rechtfertigte sich Yuuko.

"Kochst du etwa so... wie Bunny?", fragte Aiko.

"Besser", grinste Yuuko.

"Okay, ich glaube es dir", setzte Aiko nach.

"Und was macht ihr heute Mittag?", fragte Yuuko.

"Tunfisch Sushi und gebratenen Tintenfisch mit viel Salat", erwiderte Aiko.

"Tintenfisch kann ich...", setzte die Hexe nach.

"Du weißt, Tintenfisch ist nicht leicht... übersieht man in, ist er schnell zäh. Und da hat Minako bestimmt was dagegen", antwortete Mizuhara.

"Ich weiß, Tintenfisch mag ich selbst besonders gern... deshalb kann ich in sehr gut. Und wie macht ihr in? Ringe oder Ganz?", wollte Yuuko wissen.

"Ringe im Backteig, dass liebt Minako", sagte Aiko.

"Kein Problem... mache ich", gab Yuuko selbstsicher von sich.

"Gut, dann machst du ihn, wenn du willst", sprach Aiko.

"Null Problemo...", gab Yuuko von sich.

"Gut, dann brauchen wir noch etwas Tintenfisch", sagte im Anschluss Aiko.

"Ich tu noch ein paar raus, du isst doch mit, oder Yuuko?", fragte Mizuhara.

"Gern, wenn ich darf"

"Klar, ist doch selbstverständlich", gab Aiko von sich.

"In Ordnung, hab eh schon lang nichts mehr gekocht... freu mich schon darauf", erwiderte Yuuko.

"Na dann... ran an denn Speck", gab Aiko lächelnd von sich.
 


 


 


 

Rei saß an ihrem Schreibtisch im Tempel, und ging einige Papiere durch, als es an der Schiebetür zu ihrem kleinen Büro klopfte.

"Herein", sagte sie und langsam wurde die Tür zur Seite geschoben, es war ihr Opa.

"Da bist du Rei", sagte er als er seine Rei sah.

"Was gibt es denn Opa... oder, habe ich was übersehen", erwiderte Rei und blickte in an.

Er trat näher und sagte:

"Nein, hast du nicht... ist alles in Ordnung, und du machst es großartig", sprach er.

"Freut mich, aber da ist doch was... ich kenne dich Opa", sagte daraufhin Rei.

Rei´s Opa holte einen Brief hervor und legte in vor Rei auf denn Tisch, dann sagte er:

"Der ist für dich, du solltest in lesen"

"Von wem ist er denn...", fragte Rei.

"Er... er... ist von deinem Vater", antwortete er.

Rei sah auf denn Brief, und sagte dann:

"Ich glaube nicht, dass ich das gut fände... schick in zurück!", antwortete Rei hart.

"Rei, ließ in... Bitte", sprach ihr Opa.

"Nein!", sprach Rei ernst.

"Bitte Rei, einmal solltest auch du verzeihen können... ich weiß, was dein Vater getan hat, war nicht schön... so geht man nicht mit seiner Tochter um", erwiderte Rei´s Opa.

"Ich kann nicht verzeihen! Er gab mir die Schuld, dass meine Mutter bei meiner Geburt starb, und er hat mich daraufhin dann zu dir abgeschoben. Mir ist egal, was mit ihm ist... ich habe keinen Vater, zumindest einen Vater der sich um sein Kind kümmert", sagte Rei.

"Rei... er ist todkrank, du solltest denn Brief lesen... es könnte wichtig sein", gab er von sich.

Rei hielt etwas inne, und sprach dann:

"Von wem weißt du das Opa"

"Weißt du noch, bevor ihr nach Deutschland abgereist, seit... wollte die bezaubernde Makoto dir einen Brief übergeben, denn du nicht annahmst. Es ging nicht anders, ich musste denn Brief lesen. Da stand drin, dass er schwer krank ist und vielleicht nicht mehr lange zum Leben hat... er will sich mit dir versöhnen, und er weiß genau, das dass nicht gut war, was er damals getan hatte", sprach Rei´s Opa.

Rei schaute auf denn Brief, nahm denn Brief in ihre Hände und hielt in eine Minute lang fest... dann legte sie denn Brief wieder zurück und sagte:

"Ich kann nicht... tut mir leid"

"Rei, sei bitte nicht so hart... es könnte dir eventuell noch Leid tun, er ist trotzdem dein Vater. Bunny würde bestimmt, solange auf dich einreden, bis du in lesen würdest", sprach ihr Opa.

"Bunny ist nicht da... sie ist auf Tahiti", sagte Rei.

"Ja, leider..."

"Außerdem, könnte Bunny auch mich nicht umstimmen", konterte Rei.

"Aber, sie würde dich solange bearbeiten, bis du Nachgeben würdest... nur das du deine Ruhe von ihr hättest", sprach ihr Opa.

"Willst du jetzt Bunny´s Part übernehmen Opa?", erwiderte Rei.

"Nein, aber ich bin viel älter als du... und meine Ehrfahrung sagt, ließ denn Brief! Ich verstehe dich ja Rei... doch, wenn jemand im sterben liegt, solltet man auch mal über denn eigenen Schatten springen! Denk mal daran. Denk auch mal an Minako, sie hat Kyo verziehen, obwohl sie, sie gekauft hatte", erwiderte er.

Rei hielt kurz inne, dann sagte sie:

"Ich bin auch nicht Minako"

"Na gut, ich gehe jetzt... denk mal über das alles nach, es ist vielleicht deine letzte Chance. Ich lasse dir denn Brief da... und ich will jetzt nichts mehr hören! Auch übrigens, er hat Krebs... Ami währe eine gute Ärztin für ihn", sprach Rei´s Opa. Dann drehte er sich um und verließ Rei´s kleines Büro... Rei starrte auf denn Brief, was sollte sie jetzt tun. Die Worte von ihren Opa, haben Rei zum Nachdenken bewegt.
 


 


 


 


 


 


 

Ami ging denn Gang entlang, der zu ihrem Büro im Hospital führte und hatte nur einen Gedanken, endlich frei zu haben nach 48 stündigen Dienst.

"Schatz, warte mal...", es war ihre Mutter die Ami hinterrief.

Ami blieb stehen, drehte sich um, und sah ihre Mutter auf sich zukommen.

"Mutter, ich habe jetzt frei... der Bereitschaftsdienst, war stressig genug. Ich will jetzt nur noch schlaffen", sagte Ami zu ihrer Mutter. "Ich weiß, und keine Angst, ich überrede dich nicht doch noch zu bleiben", sagte Hitome, Ami´s Mutter.

"Was gibt es denn...", erwiderte Ami.

"Ich wollte dir nur sagen, dass die Behandlung von Frau Kikuzimo sehr erfolgreich war. Du hattest recht, es handelte sich wirklich um ein Karzinom im Frühstadium... nach der OP wird sie gesund sein", sprach Hitome.

"Sehr schön... also, hatte ich recht, und nicht du", sprach Ami freudig.

"Ja, hast du... und ich werde dir nicht mehr dazwischenreden", versprach ihr, ihre Mutter.

"Doch kannst du, aber nicht mehr so schlimm, wie bei dieser Patientin... und dann noch, unter Kollegen", sagte ihre Tochter.

"Für das wollte ich mich auch Entschuldigen, es tut mir leid... da ist was in mir durchgegangen", sprach Hitome.

"Okay, ist schon gut... wir alle waren in denn letzten Stunden in Dauerstress... der schwere Busunfall, hat uns die letzten Nerven gekostet... Gott sei Dank ist davon keiner gestorben", erwiderte Ami.

"Du sagst es... ich wollte dir das bloß sagen... und mich Entschuldigen", sagte Hitome.

"Ist schon gut... ich gebe dir einen ärztlichen Rat..."

"Und welchen?"

"Mach Feierabend für heute Mutter, du hast noch mehr Stunden auf denn Buckel wie ich... sonst klappst du zusammen. Ich halte es etwas besser aus, als du... du weißt ja warum", sagte Ami.

"Ich kann es mir denken... ich werde auf deinen Rat hören", antwortete ihr Hitome.

"Schön zu hören"

"Ach Ami, ist Minako noch da?"

"Nein, sie ist schon zu Hause... und das ist gut so. Wieso?", fragte Ami.

"Es geht um ihre OP...", sprach Ami´s Mutter.

"Ach ja stimmt, die steht ja in zwei Wochen an... ich werde mit ihr reden, wenn ich sie das nächste mal sehe", sprach Ami.

"Gut... so, und nun gehe... sonst überlege ich es mir doch noch mal", lächelte Hitome zurück.

"Bin schon weg", setzte Ami nach, verabschiedete sich von ihrer Mutter und ging dann in ihr Büro. Sie suchte sich noch ein paar Akten zusammen, steckte sie in ihren Ärztetasche, und wollte gerade das Büro verlassen... als ihr Telefon klingelte.

"Nein, ich habe jetzt Feierabend...", sprach Ami zu sich selbst... doch es horte nicht auf zu klingen. Ami atmete tief durch, setzte sich und nahm denn Hörer ab:

"Juuban Hospital, Tokyo... Hier spricht Dr. Mizuno..."

"Ami, ich bin es Rei", sagte Rei eher etwas kleinlaut.

"Rei, was ist los... du klingst etwas anders als sonst", sprach Ami.

"Ich brauche dich... kannst du kommen?", erwiderte ihre Freundin.

"Ist was mit deinem Kind?", fragte die junge Ärztin.

"Nein, nein dem geht es gut in meinem Bauch... ich bin in einer... Zwickmühle", sprach Rei.

"Wie bitte? Und das dir? Und da ist Bunny nicht anwesend", sagte Ami überrascht.

"Ja, Bunny würde das bestimmt gefallen mich so zu sehen, wenn ich mal klein beigebe... kannst du kommen, bitte", konterte Rei.

"Wow, unsere Rei sagt Bitte... da stimmt was nicht. Okay, ich habe zwar einen 48 Stundendienst hinter mir... aber, deine Stimme gefällt mir nicht, normal ist das nicht die Rei... die ich kenne... ich komme, hörst sich ernst an", sprach Ami.

"Ich danke dir... auch ja, ist Minako bei dir?"

"Nein, ist sie nicht. Sie hat schon Feierabend", sagte Ami.

"Das ist gut so, sonst hätte dies auch bald Bunny erfahren... du kennst ja unsere Minako... die würde glatt Bunny auf Tahiti anrufen", sprach Rei.

"Oh ja... und es ist auch wirklich außergewöhnlich, dich so zu hören. Okay, du legst jetzt auf, und so knapp einer halben Stunde bin ich bei dir", sprach Ami.

"Okay, dann bis später... und danke, dass du kommst", erwiderte Rei.

"Ist doch selbstverständlich... also, bis dann", sprach Ami und legte dann auf. Was ist mit Rei los? Dachte sich Ami, ihre Stimme war wie von einem kleinen Kind, dass nicht wusste was sie tun sollte... und auch ängstlich, so hatte sie Rei noch nie gehört. Hoffentlich fehlt ihr nichts... oder, ist was mit ihrem Opa los... nein, denn dann hätte sie bestimmt was gesagt. Sie wird es erfahren, Ami stand auf, knöpfte sich ihren Mantel zu, draußen war es sehr kalt und es hatte mindestens 20 cm neu Schnee gegeben. Sie nahm ihre Ärztetasche und verließ ihr Büro... auf denn Weg zu Rei´s Schrein.
 


 


 


 

Eine halbe stunde später, erreichte Ami denn Tempel, und sie parkte ihr Auto auf denn dazugehörigen Parkplatz. Die junge Frau stieg aus, nahm ihre Ärztetasche und schloss dann ihr Auto ab. Sie stieg vorsichtig die Treppen hoch, weil es gerade wieder schneite und da die Gefahr groß ist, dabei auszurutschen. Als Ami die Treppe hinter sich hatte, hatte sie nur noch einen schönen Weg zum Schrein selbst, an dem auch ein ganz normaler Wohntrakt sich befindet... wenn auch, etwas abgesetzt. Sie sah Rei´s Opa, der gerade denn frischgeschneiten Schnee zur Seite räumte.

"Opa, ist das nicht etwas zu schwer für dich?", fragte sie mit ihrem unwiderstehlichem Lächeln.

Rei´s Opa schaute hoch und sagte als er Ami sah:

"Ami Schatz... du siehst bezaubernd aus"

"Danke... aber, könnte das nicht Yuuichiru machen was du jetzt gerade machst, ist doch etwas zu schwer für dich", sagte Ami fürsorglich.

"Ach Ami...", seufzte Rei´s Opa.

"Was ist denn los?", fragte sie.

"Yuuichiru... war schon lange nicht mehr hier, und ich glaube auch nicht mehr, dass er noch mal zurück kommt", erwiderte Rei´s Opa.

"Hmmm... stimmt, ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Was ist denn vorgefallen?", wollte Ami wissen.

"Na ja... indirekt... ist da auch Rei selber Schuld", antwortete er.

"Okay, Rei ist nicht immer gerade zimperlich mit ihm rumgesprungen... doch, hatte ich denn Eintrug... als würde das ihm auch gefallen, wenn sie ihn so rumkommandiert", sprach Ami.

"An dem lag es auch nicht... du weißt doch, er war in Rei verliebt und als sie sich in diesen Sänger verliebte, und dann auch noch ein Kind von dem bekommt... war das für Yuuichiru einfach zuviel. Er blieb dann zwar noch, bis er seine Prüfung als Tempelführer und Priester ablegt hatte... doch, dann ging er", erwiderte Rei´s Opa.

"Ich wusste, das er schon immer mehr für Rei empfand, klar... ich kann ihn gut verstehen, wer will schon mit anschauen, wenn die Geliebte Frau mit einem anderen zusammen ist. Armer Yuuichiru... ich habe in gern gemocht", sagte Ami.

"Er dich auch, er hat viel von dir gesprochen... auch von Minako, Bunny und Makoto... und dabei sagte er immer... es ist Schade das die besten Frauen die er kennt, schon vergeben sind", konterte Rei´s Opa.

"War das so? Hat er das auch wirklich gesagt?"

"Ja Ami... ehrlich, er mochte euch alle... doch besonders Rei, doch sie hatte es nicht zugelassen... Hey Ami, hat sie mit euch eventuell darüber gesprochen?"

Ami schüttelte denn Kopf, und sagte:

"Nein, hat sie nicht... aber Bunny, hat was gespürt. Einmal sagte sie zu mir, Yuuichiru sei in Rei verknallt... doch Rei ließ ihn immer abblitzen", sprach Ami.

"Bunny, ist ein sehr kluges Mädchen... vergesst das nie, sie braucht dich nur anzuschauen und sie weiß alles von dir. Ihre Menschenkenntnis ist einfach gut, und sie hatte bis jetzt immer Recht gehabt... auch, wenn es Rei immer verneinte, wenn es um sie selbst ging", sprach er.

"Stimmt, Bunny ist einfach umwerfend... und eine der besten Freundinnen, die man haben kann", sprach Ami.

"Oh ja... weißt du was Ami?"

"Was denn?"

"Manchmal kommt es mir so vor, als wenn Bunny eine ganz andere Person sei... nicht so ein ganz normales Mädchen, sondern eher... wie eine Prinzessin oder Königin. Wie sie redet, so klug und so gebildet und auch Weise... als währe sie da nicht Bunny. Ist dir das auch schon einmal aufgefallen Ami?"

Hoppla, hat da etwa Rei´s Opa einen Verdacht? Dachte sich Ami, jetzt muss sie sich etwas einfallen lassen, und sie sagte:

"Unsere Bunny ist einfach halt was besonderes, und das ist doch gut, oder?"

"Da hast du recht Ami... Bunny, gibt es nur einmal... ein Traum von einer Frau. Ihr Mann darf sich glücklich schätzen", sprach Rei´s Opa.

"Das weiß er auch", gab Ami von sich.

"Dann ist es gut, und die beiden passen ja auch gut zusammen", sagte er.

"Auf jedenfall", antwortete Ami.

"Und du, bist mit Bunny´s Bruder zusammen... stimmt das?"

"Ja, Ich bin mit Shingo zusammen und wir lieben uns sehr", sagte Ami.

"So soll es auch sein... das sieht man auch, und im welchem Monat bist du jetzt?", fragte er.

"Im 5. Monat"

"Und, weißt du schon was du bekommst?", wollte er wissen.

"Ja"

"Würdest du es mir sagen?", gab Rei´s Opa von sich.

"Ein Mädchen", antwortete Ami.

"Ein Mädchen, schön... und das Mädchen wird bestimmt genauso schön wie du Ami", sprach er.

"Oh danke", erwiderte Ami geschmeichelt.

"Du wirst rot... aber, nicht von der Kälte", sprach er liebevoll.

"Welches Mädchen, würde da nicht rot werden, wenn sie solche Komplimente bekommt", erwiderte Ami.

"Ach, wenn ich bloß 40 Jahre jünger wär...",

"Was wäre dann Opa?", sprach Ami lächelnd.

"Dann, wäre kein Mädchen mehr sicher von mir", gab er in seiner Art zurück.

"Du bist so süß, und ich habe ja schon mal gesehen... wie dich die jungen Dinger dich abhimmeln", sagte Ami.

"Ja, aber nur weil sie in mir denn Opa sehen... sonst ist da nichts dahinter", seufzte er.

"Trotzdem... nicht jeder in deinem Alter, kann sich über solchen Zulauf von jungen Mädchen sich freuen", sagte Ami.

"Hmmm... stimmt auch wieder", gab er zurück.

"Du Opa... darf ich dich was fragen?"

"Jederzeit Ami... schieß los", sprach er.

"Rei´s Mutter... deine Tochter, sah sie wirklich so aus wie Rei?", wollte Ami wissen.

"Ami, Rei sieht so aus wie sie, als wären sie Zwillinge... hier schau mal, ich habe immer ein Bild von meiner Tochter bei mir", sagte er, und holte ein Bild von Rei´s Mutter hervor und zeigte es Ami. Ami nahm es und schaute es an, dann sagte sie:

"Meine Güte, wenn es keiner Wissen würde... meint man das ist Rei. Rei ist die totale Doppelgängerin von ihrer Mutter... Rei hatte also recht, wenn sie sagt... sie sieht so aus wie ihre Mutter", sprach Ami.

"Oh ja, Rei ist sie... und sie ist Rei. Und das war auch wahrscheinlich auch der Grund, dass ihr Vater sie nicht großziehen konnte", sprach Opa.

"Aber, Moment mal... wie ist das Möglich, Babys sehen doch immer meistens gleich aus, wenn sie zur Welt kommen", sagte Ami etwas irrentiert.

"Rei´s Mutter war eine Hervorragente Priesterin, sie hatte ebenfalls die Fähigkeiten die auch Rei jetzt hat. Sie konnte in die Zukunft sehen, sowie auch in die Vergangenheit und sie konnte fabelhaft mit denn Bahnzetteln umgehen... und auch die Geister beschwören. Das alles hat Rei von ihrer Mutter geerbt", sprach Rei´s Opa dann fuhr er fort:

"Sie hat immer gesagt, dass ihre Tochter, genauso aussehen würde wie sie, wenn sie groß ist... und zu mir hatte sie gesagt, dass sie die Geburt von Rei nicht überleben wird, und ich sollte mich um ihr Kind kümmern und sie Rei nennen"

"Das heißt, Rei´s Mutter wusste was passieren würde...", gab Ami von sich.

"Ja, dass wusste sie... und sie hat noch was gesagt, was ich nicht verstehe...", gab er von sich.

"Und was Opa?", sprach die junge Ärztin.

"Rei, ist was ganz besonderes... und sie wird, mit ihren Freundinnen, die Welt eines Tages retten. Verrückt was...", sagte er.

Ami musste schlucken, wusste Rei´s Mutter das Rei eines Tages eine Senshi sein würde? Und das bedeutete auch, dass Sie auch das erahnt hätte, wer Sie, Minako, Makoto und Bunny in Wirklichkeit wären... Sailor Senshi´s, wie ist das möglich fragte sich Ami. Wer war wirklich Rei´s Mutter.

"Ja, verrückt... ich bin zwar eine Freundin von Rei, habe aber noch nie die Welt gerettet", erwiderte Ami, sie konnte ja nicht die Wahrheit sagen, wer sie wirklich waren.

"... wer weiß, vielleicht kommt das noch", setzte er nach.

"Lieber nicht, ich bin keine Heldin", sagte Ami.

"Wer weiß Ami... meine Tochter hatte immer Recht. Alles was sie gesagt hat und prophezeit hatte... ist eingetroffen", sprach er und blickte in die Augen von Ami.

"Und was hatte sie so noch gesagt?", fragte Ami.

"Schlimme Sachen... aber, da gibt es fünf Mädchen, die dem Bösen sich in denn Weg stellen würden... und die Mädchen werden gewinnen", sagte er.

Rei´s Mutter wusste also das eines Tages fünf Mädchen kommen werden und dem Bösen sich stellen würden, und die Mädchen waren Sie, mit ihrer Tochter Rei. War Rei´s Mutter eventuell eine Senshi? Aber warum starb sie dann bei der Geburt von Rei? Und, normal müsste doch ihr Herzkristall sie doch beschützt haben, warum versagte dann er ausgerechnet da? Viele neue Fragen, aber eins war sicher... Rei´s Mutter, war eine von innen, da war sich Ami sicher. Sie muss der Sache nachgehen, Luna und Artemis müssen doch darüber was wissen, oder?

"Das hat sie wirklich gesagt?", fragte Ami und gab ihm das Bild von seiner Tochter wieder zurück.

"Ja, hat sie... ich weiß es ist verrückt... aber, dass mit ihrer Tochter Rei... hatte sie recht", sagte er.

"Wo ist denn ihr Grab, ihre Urne?", fragte Ami.

"Sie wollte nicht verbrannt werden, sondern ganz normal beerdigt werden. Sie hat immer gesagt... ihre Knochen müssen ganz bleiben. Willst du ihr Grab sehen?", sagte er.

"Ja gern... liegt sie hier?", fragte Ami.

"Ja, komm", sprach Rei´s Opa und die beiden gingen zum Grab von Rei´s Mutter, dass hinter dem heiligen Baum lag, und so nicht gesehen werden konnte.

"Schau Ami... hier liegt sie begraben"

Ami ging zum Grab und wischten denn Schnee von Grabstein und las denn Namen von Rei´s Mutter: MARRON HINO. Rei hatte nie gesagt, wie ihre Mutter hieß. Dort stand auch wer sie war, die Tempelpriesterin und Prophetin von diesem Tempel. Ami berührte noch mal denn Stein... und irgendetwas spürte sie... Energie, und zwar sehr gute Energie... so eine Art Aura, die auch sie hatten. Plötzlich zog Ami ihre Hand wieder zurück, und Rei´s Opa sagte:

"Ist was Ami?"

"Nein, nein alles in Ordnung... ich wusste nicht, dass hier Rei´s Mutter liegt", sagte Ami.

"Das wussten auch nur Rei und ich... und Yuuichiru natürlich", sagte er.

"War sie eine Christin?", fragte Ami.

"Nein, Shinto... aber sie sagte immer... ihr Skelett muss ganz bleiben, es darf nie zerstört werden... sonst ist es der Untergang von dem Tempel, unseren Schrein´s. Und solange der Schrein besteht, wird die Macht von Rei immer stärker", sagte er.

"Das hat sie das so gesagt? Wenn dann das so ist, dann beschützt sie euch"

"Ja, Ami... wird wahrscheinlich auch so sein. Ich weiß es ist alles so verwirrend, doch es war so", erwiderte Rei´s Opa.

"Sag mal Opa... deine Frau, die Mutter von Marron... lebt die noch?", fragte Ami.

"Gute Frage Ami... ich weiß es nicht"

"Wieso weißt du das nicht?", fragte Ami etwas irrentiert.

"Das ist auch so eine geheimnisvolle Sache, die ich nicht verstehe", sprach er.

"Was ist denn passiert...", fragte Ami einfühlsam.

"Möchtest du das gern hören?", fragte er Ami.

"Ja, gerne"

"Gut, also hör zu... Marron´s Mutter war eine wunderschöne Frau, und ich verliebte mich sofort in sie. Sie war ebenfalls eine Priesterin und hatte ebenfalls große magische Kräfte... so wie dann Marron und jetzt Rei. Nach einiger Zeit, verlobt wir uns und nach zwei Jahren heiraten wir, und dann... nach einem Jahr, kam dann Marron zur Welt... sie war ein bezauberndes Baby. Die Jahre vergingen und als Marron dann zehn Jahre alt war, sagte meine Frau zu ihr: Marron, wenn du 26 Jahre alt bist, wirst du eine Tochter gebären und sie soll Rei heißen. Doch du wirst die Geburt nicht überleben, sei aber nicht traurig... es muss so sein, doch du wirst dann immer bei mir sein... für alle Zeit der Welt. Marron verstand das im ersten Moment nicht, klar mit 10 Jahren ist dies auch schwer. Zwei Monate, nachdem meine Frau das gesagt hatte passierte das außergewöhnlichste was ich bis dahin gesehen haben... Sie kam zu mir und sagte dann: Du musst dich um unsere Tochter Marron kümmern und dann um ihre Tochter Rei, die übrigens das Ebenbild von Marron sein wird, du weißt ja Ami, das Rei genauso aussieht wie ihre Mutter Marron. Als sie das gesagt hatte, küsste sie mich innig, und ging dann denn Gang entlang... plötzlich war sie in ein sehr helles, grelles Licht eingehüllt... und war innerhalb von einer Sekunde verschwunden... als hätte sie sich in Luft aufgelöst. Seitdem habe ich diese wunderschöne Frau nie wieder gesehen... uns eins war auch verwirrend... sie wurde nie Älter, sie sah immer aus, als währe sie erst 18 Jahre!", sprach Rei´s Opa.

Die Alarmglocken läuteten bei Ami... das waren deutliche Anzeichen für eine Sailor Senshi, denn auch eine Senshi wurde, wenn sie 18 ist, nie mehr altern. War das alles so geplant? Musste das alles so sein, dass Rei geboren werden konnte? Und wenn das alles stimmt, was sie zu Marron gesagt hatte, sie wird immer bei ihr sein... könnte dies nicht bedeuten, dass Marron noch existiert? Wie hat Queen Serenity einmal zu Bunny gesagt: Wenn ihr wirklich einmal sterben solltet, weil ihr schon zu oft wiedergeboren wurdet... dann seit ihr immer bei mir... für alle Zeit der Welt. War Marron´s Mutter eine Queen? Fragen über Fragen, doch dies liebte Ami... um solche Fragen zu knacken.

"Opa, weiß Rei das... von Marron´s Mutter?"

"Nein, dass habe ich ihr nie erzählt... und bitte Ami, tue es du auch nicht", sprach er.

Was sollte sie jetzt tun, okay... sie wird es jetzt noch nicht Rei sagen, aber mit Minako, Bunny und Mako muss sie auf jedenfall darüber sprechen, schließlich hört sich das alles sehr merkwürdig an, und es gibt deutlich Anzeichen das Marron´s Mutter, eine Queen oder eine sehr höher gestellte Sailor Senshi ist... so wie, Sailor Orion zum Beispiel. Doch dies konnte Ami Rei´s Opa schlecht sagen... denn dann könnte sie ihm ja gleich sagen, wir sie ist und Rei... oder, ahnte er dies etwa schon? Er hat ja auch über Bunny gesagt, sie kein normales Mädchen.

"Ich tue es nicht", sprach Ami.

"Das ist lieb von dir... so, genug geplaudert... dich hat bestimmt Rei angerufen, oder?"

"Ja, hat sie"

"Gut, dann gehe jetzt zu ihr... nicht das sie dich vermisst..."

"Okay... und Opa, wenn dir noch mehr einfällt, von dem was du jetzt erzählt hast, könntest du es mir dann sagen... nur mir allein?", fragte Ami.

"Klar, wie könnte ich einem so schönen Mädchen wie dir, nicht diesen Wunsch erfüllen"

"Danke", sagte Ami.

"Ami, warum interessiert dich das alles so sehr?", fragte er.

"Ich liebe außergewöhnliche Gesichten, und das hier, ist mehr als außergewöhnlich, oder? Außerdem passierte dies alles mit Rei´s Familie... und das interessiert mich halt", sprach Ami um es etwas anders auszudrücken, sonst konnte sie ihm ja gleich die Wahrheit sagen.

"Okay, Ami... ich werde es dir sagen, wenn mir noch was dazu einfällt", erwiderte er.

"Gut", setzte Ami nach.

"Und Ami... hast du Hunger... sieht aus, als könntest du was vertragen"

"Auf alle Fälle, nach 48 Stunden Dienst, täte es gut was warmes in denn Magen zu bekommen... wie währe es mit deiner super guten Buchweizennudelnsuppe mit Schrimps... extra scharf?", konterte Ami.

"Die bekommst du, und mit etwas Soja und Chili?"

"Nur her damit", sagte Ami lächelnd.

"In 10 Minuten bekommst du sie... so und nun gehe zu Rei, sie ist in ihrem Büro", sagte er.

"Nach ich... bis dann", sagte Ami und machte sich auf denn Weg zu ihrer Freundin Rei.

Nach ein paar Minuten ereichte Ami das Büro von Rei, sie klopfte und Rei sagte herein. Ami schob die typische japanische Schiebtüre zu Seite und trat ein. Anschließend schloss sie die Tür wieder und setzte sie sich zu ihrer Freundin.

"Rei, was ist los... du hörtest dich ganz anderes an, am Telefon", sprach Ami.

"Ich weiß nicht was ich tun soll Ami..."

"Um was geht es denn?", fragte die Ärztin.

"Um diesen Brief...", gab Rei von sich und deutete darauf.

"Von wem ist er denn", sagte Ami.

"Von meinem Vater..."

"OH... und was steht drin?", erwiderte Ami.

"Weiß ich nicht, ich habe ihn noch nicht aufgemacht... du weißt ja, wie ich zu meine Vater stehe"

"Ich weiß, und das was er getan hat, war wirklich nicht eines Vaters würdig. Ich kann dich verstehen Rei, trotzdem bleibt er dein Vater", antwortete Ami.

"Das ist es ja, normal könnte es mir ja auch egal sein, was mit ihm geschieht... aber, so leicht ist es dann doch wieder nicht. Opa, hat gesagt das er sehr schwer krank sei... todkrank Ami", sprach die Priesterin.

"Das hört sich nicht gut an... Rei, öffne denn Brief und ließ in. Ich solch einer Situation sollte man das, zumindest, in denn Hintergrund rücken", konterte Ami.

"Meinst du..."

"Ja, dass meine ich... und, wenn er wirklich todkrank ist, bist du die einzige die bestimmen kann, was mit ihm weiter geschehen soll... du bist und bleibst seine Tochter", sprach Ami.

"Weißt du, dass du dich jetzt anhörst wie Bunny?"

"Bunny, würde es ebenso sagen... und das weißt du", antwortete Ami.

"Du hast ja recht... na gut, dann offne ich in", sprach Rei und nahm anschließend denn Brief. Sie las in, und als sie nach ein paar Minuten fertig war, legte sie denn Brief wieder auf denn Tisch zurück. Rei atmete tief durch, und Ami fragte:

"Schlimm?"

"Ja, sehr schlimm... und ich soll sein Geschäft übernehmen, dass er noch hatte... neben seinem Politikeramt", sagte Rei.

"Das Hino Werk, hier in Tokyo", erwiderte Ami.

"Ja genau... doch ich bin keine Geschäftsfrau, und das weißt du Ami", sprach Rei.

"Aber du kannst das Werk auch nicht untergehen lassen, schließlich arbeiten dort viele Menschen", erwiderte Ami.

"Fast dreitausend", antwortete Rei.

"Das ist viel... die kannst du nicht im Stich lassen, wenn es eines Tages so sein soll", sprach Ami.

"Das will ich auch nicht... ich bräuchte halt da einen Manager, auf dem ich mich verlassen kann... denn ich bin eine Priesterin und Sängerin, und das bleibt auch so", sagte Rei.

"Ja genau, rede mal mit Makoto... die ist eine Geschäftsfrau"

"Und zwar eine verdammt gute... ja stimmt, könnte ich mal machen Ami"

"Genau, mach das... und da ist noch was Rei"

"Und was?"

"Dein Vater liebt dich doch... denn sonst, tätest du das alles nicht erben, wenn er stirbt", sprach Ami.

"Er hätte es dann aber auch anders zeigen können, oder!"

"Natürlich Rei, da hast du Recht... vielleicht solltet ihr euch aussprechen... weiß er das du schwanger bist?", fragte Ami.

Rei schüttelte denn Kopf und sagte:

"Nein"

"Dann wird es Zeit Rei"

"Man, und ich dachte Bunny wär auf Tahiti... aber, du vertrittst sie ganz gut Ami"

"Ich weiß", lächelte Ami zurück und sagte dann:

"Was fehlt ihm?"

"Ließ denn Brief Ami... da stehen noch Sachen drin, die nur ein Arzt versteht", gab Rei von sich.

"Okay, darf ich?"

"Ja, nur zu", antwortete Rei.

Ami nahm denn Brief und las in ebenfalls, als sie fertig war, sagte sie:

"Dein Vater hat Speisenröhrenkrebs"

"Und, kann man da noch was machen?", fragte Rei.

"Kommt darauf an wie weit er vorgeschritten ist... doch da waren auch noch Angaben von seinen Arzt dabei... sieht wirklich nicht gut aus", antwortete Ami.

"Erzähl mir mal was darüber, damit ich mitreden kann... aber so das ich es auch verstehe", sagte Rei.

"Gut, dann sage ich dir etwas über die Krankheit - Also, Allgemeine Informationen über Speiseröhrenkrebs: Der Speiseröhrenkrebs ist eine relativ häufige Krebserkrankung, die bevorzugt zwischen dem 60. und 80. Lebensjahr auftritt. Nicht selten wird ein Speiseröhrenkrebs aber auch bei 40 Jährigen diagnostiziert. Männer sind hierzulande etwa 5 mal häufiger betroffen als Frauen. Die bösartigen Tumoren entstehen in den meisten Fällen dort, wo die Speiseröhre durch die normalen anatomischen Gegebenheiten etwas eingeengt wird. Es gibt genau drei solcher - physiologischer - Engen. Der Übergang vom Schlund in die Speiseröhre ist die erste Enge. Man nennt diese Stelle auch den Ösophagusmund. Sie ist jedem bekannt, der beim Essen einmal zu hastig geschluckt hatte. Im Bereich des Ösophagusmundes treten etwa 15 % aller Speisröhrenkrebse auf. Bösartige Tumoren in dieser Lokalisation haben eine äußerst schlechte Prognose, weil sie zum einen meist erst im fortgeschrittenen Stadium entdeckt und zum anderen operativ nur schwer anzugehen sind. 40 % aller Speiseröhrenkrebse treten an der zweiten physiologischen Enge auf. Es handelt sich dabei um die Stelle, wo die Speiseröhre die Aufgabelung der Luftröhre in die Lungenbronchien überkreuzt. Ursachen: Es gibt Hinweise darauf, dass unter Umständen bestimmte Ernährungsgewohnheiten oder andere äußere Faktoren für die Entstehung des Speiseröhrenkrebses eine wichtige Rolle spielen. So ist der Speiseröhrenkrebs in bestimmten Regionen Chinas und des Irans sowie Indiens und Afrikas, bei denn Bantus, besonders häufig. Ursache dafür ist vermutlich der hohe Nitrosaminanteil in der Nahrung. Auch das Fehlen eventueller, nicht geklärter Schutzfaktoren, die der krebsigen Entartung entgegenwirken, könnte diese regionale Häufung der Krebsfälle erklären. Weitere Risikofaktoren ist ein langjähriger Konsum hochprozentiger Alkoholika, insbesondere bei gleichzeitigem Nikotingenuß. Auch alte Narbenprozesse, die nach einer Speiseröhrenverätzung entstanden sind, können einmal Ausgangspunkt eines Speiseröhrenkrebses sein. Ausbreitung des Tumors: Man unterscheidet in der Speiseröhre im wesentlichen Plattenepithel- und Adenokarzinome. Der Speiseröhrenkrebs neigt in der Regel nicht dazu, Tochtergeschwülste, Metastasen, in andere Organe anzusiedeln. Meist ist die örtliche Ausbreitung dieser Tumoren, die zur Zerstörung der Organe in nächster Nachbarschaftführt, über de Krankheitsverlauf der Betroffenen entscheidend. Symptome: Die Erstsymptome sind fast immer diskrete Schluckbeschwerden. Da sich die Tumoren häufig manschettenartig ausbreiten, kommt es in der Regel mit fortschreitendem Tumorwachstum zu einer ringförmigen Einschnürung des betroffenen Speiseröhrensegmentes. Infolge dieser Einschnürung, Stenose, kann die geschluckte Nahrung die Speiseröhre nicht mehr passieren und bleibt häufig oberhalb des Tumors stecken. Die behinderte Nahrungsaufnahme führt dazu, dass häufig nach den Mahlzeiten die unverdaute Nahrung wieder hochgewürgt wird. Schließlich kommt es zu einer unverhältnismäßig starken Gewichtsabnahme. Die Intensität der Schmerzen kann dabei sehr unterschiedlich sein. In Frühstadien geben die Betroffenen häufig eigenartige Druck- und Völlegefühle an, die später in brennende oder bohrende, manchmal in heftige Schmerzen übergehen können. Nicht selten strahlen diese Schmerzen zum Rücken oder zum Hals aus. Zeichen dafür, dass der Tumor nicht mehr auf die Speiseröhre beschränkt ist, sondern bereits auf benachbarte Organe übergegriffen hat, z. B. Atemwege, sind ein hartnäckiger Husten, Luftnot und ein blutiger Auswurf. Bei einsetzender Heiserkeit sind häufig bestimmte Nervenstränge, die zum Kehlkopf ziehen, sog. Rekurrensnerven aus dem Vagusnerv, zerstört worden. Komplikationen: Wurden die Halsgefäße von Tumormassen ummauert, kommt es häufig zu einem Aufstau des Venenblutes, das aus der Kopf- und Armregion zum Herzen zurückfließt, sogennate obere Einflußstauung. Bricht der Tumor in größere Gefäße ein, kommt es zu massiven Blutungen. Nicht selten entsteht im Rahmen der örtlichen, infiltrierenden Tumorausbreitung wegen der engen Nachbarschaft von Speiseröhre, Ösophagus, und Luftröhre, Trachea, ein Verbindungsgang, Fistel, zwischen beiden Organen, sogenannte Ösophago-Tracheal-Fistel. Bei jedem Schluckvorgang gelangen Speichel oder Nahrung in die Atemwege, die zu schweren, oft auch tödlichen Lungenentzündungen führen, sogenannte. Aspirationspneumonie", Ami war in ihrem Element, dann holte sie zwei Bilder hervor aus ihrer Tasche, um Leute abzuschrecken die nicht hören wollen, zeigte sie Rei und fuhr dann mit ihrem Vortrag weiter:

"In diesem Bild siehst du ein kurzes Speiseröhrensegment aus eben diesem Abschnitt. Das Operationspräparat ist längs aufgeschnitten und aufgeklappt. Wir blicken auf die weißliche, gerunzelt erscheinende Speiseröhrenschleimhaut. Im Bereich des rechten Präparatendes erkennt man einen ovalen, schmierig belegten Schleimhautdefekt, dessen Rand wallartig aufgeworfen ist. Der Defektgrund ist aufgefasert und mißfarben. Bei Näherer Betrachtung sieht man, dass es sich bei dem Schleimhautdefekt um einen geschwürsartig zerfallenen Tumor handelt. Er hatte sich noch nicht ringförmig, sondern zunächst noch in Längsrichtung ausgebreitet. Dadurch wurde die Speiseröhre zwar etwas eingeengt, jedoch nicht wesentlich eingeschnürt. Deshalb war der Patient vor der Operation noch in der Lage feste Nahrung aufzunehmen", dann zeigte Ami auf das zweite Bild, und sprach:

"Das nächste Bild zeigt einen Krebs, der sich im Bereich der dritten physiologischen Enge entwickelt hatte. Es handelt sich dabei um den Übergang der Speiseröhre in den Magen. Wir sehen links im Bild Anteile des Magens, rechts das untere Speiseröhrensegment. Am Übergang erkennt man einen, bereits angeschnittenen, grau-weißen knotigen Gewebsbezirk, der sich offenbar ringförmig innerhalb der Speiseröhrenwand ausgebreitet und infolgedessen diese sanduhrförmig eingeschnürt hatte", Ami machte eine kleine Pause und sagte dann:

"Wenn du willst hole ich mir die ganzen restlichen Daten und Röngtenbilder von dem behandelten Arzt, der deinen Vater behandelt. Erst dann kann ich mir ein besseres Bild der Erkrankung erstellen, und ihn dann, ich hoffe es, erfolgreich zu behandelen. Aber, ich sage es dir gleich Rei... Wunder kann ich, und meine Mutter auch nicht bewerkstelligen. Ist die Krankheit schon zu weit vorrangeschritten... dann musst du dich damit abfinden, dass er höchstwahrscheinlich streben wird", sprach Ami mit sehr ernsten Blick.

"Ist mir klar... ich gebe dir die Erlaubnis, dass du die Behandlung übernimmst... muss ich noch was Unterschreiben?", sagte die Priesterin.

Ami kramte in ihrer Tasche und holte ein Formular heraus, danach sagte sie:

"Wenn, du mir das Unterschreibst, geht alles klar"

"Mache ich...", sprach Rei und Unterschrieb daraufhin das Formular, anschließend steckte Ami es wieder weg.

"Ich fahr jetzt noch mal zurück ins Hospital, und bereite alles vor, und weihe auch meine Mutter mit ein... darf ich denn Brief mitnehmen, dann da steht alles drin was ich brauche... seinen Arzt mit dessen Telefonnummer und über seine Diagnose", erwiderte Ami.

"Klar, nimm in mit", sprach Rei.

"Gut... du hörst dann von mir, und vielleicht ist es noch nicht allzu spät", sagte die junge Ärztin.

"In Ordnung... aber sag mal Ami... hast du immer solche schreckliche Bilder dabei?", sagte Rei etwas erschütternd.

"Meistens, um gewissen Menschen abschrecken zu können", sprach Ami.

"Und wirkt es?", fragte Rei.

"Leider, nicht immer", seufzte die Ärztin.

"Ami, tu alles... auch, wenn ich mich nicht danach direkt, mit meiner Vater versöhnen werde, aber vielleicht doch mal... mit ihm auszusprechen... und, es soll auch keiner sagen können... ich währe Herzlos", erwiderte Rei.

"Das bist du nicht Rei. Ich versuche es... versprochen... und Rei, ich verstehe dich ganz gut", antwortete ihr Ami.

"Ich danke dir", setzte dann Rei nach.

Ami steckte denn Brief weg und wollte gerade gehen, als Rei´s Opa mit der Nudelsuppe hereinkam.

"Ami, du willst doch noch nicht gehen... habe mir viel Mühe gegeben", sprach er.

"Deine Nudelsuppe nehme ich noch, ist doch klar", sagte Ami, setzte sich wieder und fing an zu essen.

"Willst du auch was Rei?", fragte er.

"Später Opa, deine Suppen sind so köstlich", sagte die Priesterin.

"Ich nehme dich bei Wort... und Ami, scharf genug?"

"Oh ja... könnte aber noch eine Spur schärfer sein... Opa, die Nudelsuppe ist köstlich und die Buchweitzennudeln sind auf denn Punkt gewahrt", sagte Ami und aß weiter.

"Ami, du rufst mich an... ich muss jetzt weg", sagte Rei.

"Klar, sobald ich mehr weiß, hörst du von mir", sagte Ami.

"Gut"

"Du musst jetzt weg, Rei?", fragte ihr Opa.

"Ja, ich muss jetzt drei Stunden geben... in der Universität für Tempelahnwerterinnen", sagte Rei.

"Das machst du auch?", fragte Ami.

"Ja, unser Schrein braucht jedes Geld", gab Rei von sich.

"Okay, aber übernimm dich nicht... du bist schwanger", sagte Ami.

"Nein, ich pass schon auf... Opa, gegen Mittag bin ich wieder zurück"

"In Ordnung Liebes", erwiderte er.

Rei verbeugte sich und ging dann, damit sie pünktlich in der Uni erschien.

"Habt ihr über Rei´s Vater gesprochen?"

"Ja, haben wir und ich muss jetzt auch gehen... danke, für die Suppe", sagte Ami.

"Ist doch selbstverständlich... und du hast nichts von ihrer Mutter gesagt?"

"Nein Opa, habe ich nicht", sagte Ami.

"Gut... wie geht es jetzt weiter...", fragte er.

"Ich fahr jetzt zu meiner Mutter und weiße sie ein... damit wir Rei´s Vater ins Juuban einweisen können", sagte Ami.

"Wirklich? Ist Rei über ihren Schatten gesprungen?", sprach er freudig.

"Mmmm, ja...", gab Ami von sich.

"Das freut mich, ich hoffe du und deine Mutter können nach was tun"

"Das sehen wir... und du kennst mich, ich gebe nicht so schnell auf", erwiderte Ami.

"Sag, mir auch Bescheid"

"Klar, mache ich... so, jetzt muss ich...", sprach Ami. Sie verabschiedete sich von Rei´s Opa, ging dann zum Parkplatz und fuhr dann zurück ins Hospital.

Ihre Mutter wunderte sich, dass Ami schon wieder da war. Ami kam aber gleich zum Punkt und erzählte ihr alles, was sie über Rei´s Vater erfahren hatte. Danach gab sie denn Brief, mit denn Daten, ihrer Mutter, und diese sagte dann, als sie sich die Daten durchgeschaut hatte:

"Hast du die Erlaubnis von Rei, dass wir die Behandlung übernehmen können?", fragte Hitome ihre Tochter Ami.

"Ja, Hier...", sprach Ami und übergab das Unterschriebene Formular ihrer Mutter. Sie warf einen Blick darauf und sagte im Anschluss:

"Gut...Ich werde alles gleich in die Wege leiten lassen, doch du gehst jetzt nach Hause", sagte Hitome.

"Kann ich nicht, ich muss jetzt zu Minako... aber, sie hat mehrere Gästezimmer, und da lege ich mich hin und schlaffe. Es geht nicht anders, ich muss mit Minako reden, wenn sie wach ist", sagte Ami.

"Ich sage nur... Sailor Moon?", sprach Hitome.

"Ja, genau"

"Gut, aber du schläfst bei Minako, hörst du", befahl Hitome.

"Mache ich... und rufe Shingo an, damit er weiß wo ich bin", sagte Ami.

"Geht Klar"

"Ich danke dir Mutter", sprach Ami, gab ihrer Mutter ein Küsschen auf die Wange, und machte sich dann auf denn Weg zu Minako, die am Stadtrand von Tokyo wohnte.
 


 


 


 


 

Ami klingelte an Mina´s Haustüre, und es dauerte nicht lange, bis sie geöffnet wurde.

"Ami... komm rein", sagte Aiko.

"Danke", erwiderte Ami und trat ein.

"Du siehst abgespannt aus, komm trink einen Kaffee in der Küche", sprach Aiko.

"Da sag ich nicht nein", erwiderte Ami und die Frauen gingen in die Küche.

"Yuuko, Mizuhara... schön euch zu sehen", sagte Ami und setzte sich.

"Du siehst überarbeitet aus", sagte daraufhin Yuuko.

"Wärst du auch nach 48 Stunden Dauerdienst", erwiderte Ami.

"Man... stressig", sagte Yuuko.

"Die kleine hat Recht", setzte Mizuhara nach.

"Tja, Ärzteschicksal... Minako schläft, oder?", lächelte Ami.

"Ja", sagte Aiko.

"Aiko, könntest du mir bitte ein Gästezimmer fertig machen... ich bin Hundemüde, sonst bringt mich eine Mutter um, wenn ich nicht schlaffe... außerdem muss ich, wenn Mina wach ist, mit ihr reden... ist sehr wichtig. Und nach Hause und dann wieder her, will ich jetzt auch nicht mehr fahren... bei dem Wetter da draußen", sagte Ami.

"Geht Klar, ich richte dir eins her... Yuuko, kannst du denn Kaffee für Ami machen?", erwiderte Aiko.

"Logisch... geh ruhig", sagte die kleine Hexe.

"Ist gleich fertig Ami", sprach Mina´s Hausdame und machte sich auf denn Weg.

"Ich danke dir", erwiderte Ami.

"Nichts zu danken, dass ist doch selbstverständlich", gab Aiko von sich und ging dann in denn ersten Stock von Minako´s Villa.

"Kannst du auch mit einer Espressomaschine umgehen Yuuko?", fragte Ami lächelnd.

"Hey, ich bin eine Technik- Hexe... schon vergessen?", antwortete die kleine Hexe.

"Nein, aber normal hast du mit anderer Technik zu tun", grinste Ami.

"Haha... bist du aber witzig heute Ami", gab Yuuko zurück.

"Ami wollte nur einen Witz machen", meinte Mizuhara.

"Ich lache mich Tod". Grinste Yuuko.

"... sie kocht auch", erwiderte Mizuhara und deutete auf Yuuko.

"Dann ist sie doch eine gute Partie für einen Mann...", konterte Ami.

"Sag ich doch...", witzelte Mizuhara.

"Sonst geht es euch gut...", gab Yuuko von sich.

"Eigentlich schon... nicht wahr Mizuhara?", erwiderte die junge Ärztin.

"Mir geht es immer gut", setzte Mizuhara nach.

Mach zwei Minuten war der Kaffee fertig und Yuuko brachte in zu Ami.

"Hier... und was sagst du?"

Ami probierte und sprach:

"Yuuko..."

"Ja"

"Hast du sehr gut gemacht", lobte Ami.

"Sag ich ja... Technik- Hexe", grinste Eudial´s Tochter.

"Sag mal Mizuhara, hast du Makoto gesehen?", fragte Ami.

"Nein, heute noch nicht... aber halt, da fällt mir ein... sie wollte heute wegfliegen", sagte Minako´s Stiefmutter von der Venus.

"Wohin?", fragte Ami.

"Das weiß ich nicht", sprach Mizuhara.

"Hmmm... das geht nicht", erwiderte Ami und holte ihr Handy aus ihrer Ärztetasche und wählte Mako´s Nummer.

"Oha, dass ist dann was wichtiges, wenn Ami sie jetzt anruft"

"Du sagst es Yuuko", gab Mizuhara von sich.

Das Handy klingelte, und es dauerte nicht lange bis sich Makoto meldete:

"Makoto Kino"

"Hey, Mako ich bin es Ami"

"Ami, wie geht es dir?", wollte Mako wissen, die Mädels haben sich seit Tagen nicht gesehen.

"Mir geht es gut, und dir?", fragte Ami.

"Mir auch... aber, ich kann nicht lange reden... bin am Flughafen", sagte Mako.

"Eben, deshalb rufe ich an... du kannst nicht wegfliegen"

"Was! Das geht nicht Ami, habe einen Termin in Osaka", sprach Mako.

"Musst du verschieben, oder einen anderen schicken", gab Ami von sich.

"Ami, dass geht nicht... was ist denn los?", fragte Makoto.

"Sagen wir... wir müssen einer sehr wichtigen Sache auf denn Grund gehen", konterte Ami.

"In Sachen Sailor Moon?"

"Ja, Mako..."

"Okay, da muss ich ja zu euch kommen... kommen die anderen auch?", fragte Makoto.

"Ich bin bei Minako...", sagte Ami.

"Dann fehlt nur noch Rei... Bunny ist ja nicht da", sprach Mako.

"Rei kommt nicht... es geht um sie. Sie darf es nicht wissen, dass wir ihre Familie durchleuchten", antwortete Ami.

"Was! Du willst Rei unter die Lupe nehmen?", fragte Mako etwas irrentiert.

"Es geht um ihre Mutter Marron, und dessen Mutter", sagte Ami.

"Marron?", fragte Mako.

"Marron Hino... die Mutter von Rei", erwiderte Ami.

"Von wem weißt du das Rei´s Mutter Marron hieß", wollte Mako wissen.

"Von Opa... und deshalb darf Rei davon noch nichts wissen, ich musste das ihm versprechen... ich habe denn Verdacht, dass Marron´s Mutter eine Sailor Senshi ist, oder war... wie auch immer", sprach Ami.

"Du machst Witze, oder?", meinte Mako.

"Nein Mako... mein voller Ernst", erwiderte Ami.

"Okay, ich komme... muss halt dann mein Geschäftsführer in Osaka denn Termin wahrnehmen. Bis wann soll ich bei Minako sein?", fragte Mako.

"So gegen Abend... 20 Uhr, dann bin ich auch ausgeschlafen", antwortete Ami.

"Ami, warte Mal...", meldete sich Mizuhara dazwischen.

"Moment mal Mako... was gibt es Mizuhara"

"Rei kommt heute Abend zu Minako, so gegen 17 Uhr... wegen dem Begräbnis von Kyo", erwiderte Mizuhara.

"Okay, dann hat Rei eine Stunde Zeit mit Mina zu reden... ab 18 Uhr hat sie heute eine Predigt... die dauert drei Stunden, hörst du mich noch Mako?"

"Ja, Ami..."

"Dann komm so gegen 19 Uhr", erwiderte Ami.

"Okay, bin da... so jetzt musst du mich entschuldigen. , muss ja jetzt denn Termin umbiegen", sagte Makoto.

"In Ordnung, dann bis heute abend... Ciao"

"Ciao Ami, bis dann", sagte Makoto und legte dann auf.

Ami steckte ihr Handy wieder weg.

"Die Mutter von Rei´s Mutter... soll eine Sailor Senshi sein?", fragte Mizuhara.

"Das befürchte ich...", erwiderte Ami.

"Welche...", wollte Mizuhara wissen.

"Keine Ahnung...", sprach Ami.

"Von wem weißt du das?", fragte Yuuko.

"Von Rei´s Opa"

"Und glaubst du ihn?", fragte Yuuko.

"Ja, Yuuko... er hat die volle Wahrheit gesagt, dass spürte ich", erwiderte Ami.

"Sag mal Mizuhara... du bist eine Queen... was bedeutet das, wenn wer sagt: Zerstöre meine Knochen nicht, sonst verliert der Tempel und Rei ihre Macht", fragte Ami mit Blick auf Mizuhara.

"Ganz einfach, die Person die das gesagt hat... hält mit ihrer Macht und Energie eine schützende Hand über denn Tempel und Rei", sagte Mizuhara.

"Es war Marron Hino, die Mutter von Rei... sie ist seit 26 Jahren Tod...", antwortete Ami.

"Hmmm... dann wird sie auch nicht vergangen sein, sonst könnte sie dies nicht aufrechterhalten...", sagte Mizuhara.

"Das heißt ihr Körper ist nicht verwest", setzte Yuuko nach.

"Ganz genau... nur so, wenn ihr Körper intakt ist... kann ihr Geist dies tun... das heißt aber auch, dass sie eine starke Priesterin war... eine Sailor Senshi Priesterin wohlgemerkt. Eine normale Priesterin könnte dies nicht", sprach Mizuhara.

"Ist ja interessant...", sprach Ami.

"Und Rei, könnte Rei dies auch?", fragte Yuuko.

"Rei ist eine Sailor Senshi Priesterin und natürlich Sailor Mars... doch um dies zu machen... muss sie noch viel älter werden, nur so kann sie ihren Tod... austricksen", sagte Mizuhara.

"Marron war 26 als sie starb...", sagte Ami.

"Dann war Marron´s Mutter sehr mächtig, und gab einen Teil von ihre Kraft ihrer Tochter", sprach Mizuhara.

"Bist du dir da so sicher?", fragte Ami.

"Hundertprozentig... ich bin eine sehr alte Queen, so wie Serenity... ich weiß von was ich spreche", erwiderte Mizuhara.

"Ich glaube dir... und sag mal... ist dann Marron wirklich Tod?", fragte Ami.

"Mit Sicherheit... nicht, deshalb darf ihr Körper auch nicht zerstört werden... sie hat ja gesagt, man soll ihre Knochen nicht zerstören... also hinterher nicht verbrennen, so wie Kyo... denn dann, währe ihr Körper nicht mehr intakt", sprach Mizuhara.

"Interessant... okay, wir reden am abend weiter, wenn Mako da ist. Ist alles sehr spannend", erwiderte Ami.

"Man... bei euch Senshi´s gibt es immer wieder neue Überraschungen", sprach Yuuko.

"Ja, dafür sind wir ziemlich bekannt", grinste Ami.

"Ami... ich habe Nehelenia gesehen", erwiderte Yuuko.

"Nö, dass auch noch... und wo?", fragte Ami.

"Vor Mako´s Cafe", setzte die kleine Hexe nach.

"Okay, das behandeln wir auch am abend", meinte Ami. In diesem Moment kam Aiko zurück und sagte:

"Ami, dass Gästezimmer ist fertig... ich habe dir auch ein Bad eingelassen... dass entspannt", sagte Aiko.

"Oh danke... dass brauche ich jetzt", sagte Ami.

"Dann leg dich jetzt hin, oder bade zuerst... du brauchst es Ami", erwiderte Mizuhara.

"Mache ich", sprach die Ärztin und machte sich auf denn Weg nach oben... Aiko begleitete sie.

"Sieht nach einem neuen Abenteuer aus", meinte Yuuko.

"Ich fürchte... du hast recht", gab Mizuhara von sich.

"... noch mehr Tunfisch und Tintenfisch Mizuhara?", fragte Yuuko.

"Ja, Ami hat auch Hunger... wenn es dann später zum essen wird", sagte Mizuhara.

"Ich hole gleich noch etwas heraus... Auf wann sollen wir das Essen legen?", meinte Yuuko.

"Ich schätze mal so gegen 14 Uhr... die Mädels brauchen erst mal schlaff", sagte daraufhin Mizuhara.

"Okay, dann ist jetzt noch zu früh um anzufangen", meinte Yuuko.

"Ja, sonst wird der Tintenfisch zu zäh, wenn wir in jetzt schon herrichten", gab Mizuhara von sich.

"Kaffee..."

"Ja, mach welchen...", schadet nie Yuuko.

"Du sagst es", lächelte die kleine Hexe zurück.
 


 


 


 


 

Ami und Aiko ereichten das Gästezimmer und traten ein.

"Ich habe dir auch frische Kleidung zurechtgelegt... du hast ja welche von dir da, wenn ihr hier bleiben müsst", sagte Aiko.

"Danke, man Aiko du bist wirklich eine Perle... und denkst auch wirklich an alles", gab Ami von sich.

"Das ist mein Job", lächelte die Hausdame zurück.

"... du hast zufällig keine dritte Schwester mehr", meinte Ami in ihrer Art.

"Nein, leider nicht... bei Sakura war Bunny schneller", lächelte Aiko zurück.

"Und sie wird einen guten Job bei ihr machen", sagte Ami.

"Ich denke schon... Ikuko und Bunny sind sehr zufrieden mit ihr, ist ein gutes Zeichen", meinte Aiko.

"Auf alle Falle, Bunny ist begeistert von ihr... dass hat sie mir gesagt, bevor sie nach Tahiti verschwand", antwortete ihr die Ärztin.

"Na, dass ist doch gut... wenn man bedenkt, dass Sakura das nicht gelernt hat", erwiderte Aiko.

"Auf jedenfall, und welchen Beruf hat denn eigentlich deine Schwester? ", konterte Ami.

"Köchin", gab Aiko von sich.

"Und das will sie nicht mehr machen?"

"Der Stress war ihr einfach zu viel in einem Restaurant... und dann der Umgangston dort in der Küche.. dass ist für ein Mädchen einfach zu hart", sprach Aiko.

"Das kann ich mir denken, ich kenne solche Geschichten auch von meinen Patientinnen...", sagte Ami und setzte nach:

"Und eine Köchin ist für Bunny immer gut... du weißt ja, wie gut Bunny kocht... obwohl, sie inzwischen schon sehr viel besser geworden ist"

"Oh ja... ich denke da mal an die schwarzen Keksen, die sie vor euerer Abreise nach Deutschland gebacken hat... verzeih mir, doch die sahen wirklich ungenissbar aus", gab Aiko von sich.

"Da will ich dir nicht Widersprechen", lächelte Ami.

"So... wo das Bad ist weißt du Ami? Warst ja schon öfters hier"

"Ja"

"Gut, jetzt ist es neun Uhr Vormittags... Mittagsessen so gegen 14 Uhr?, sagte Aiko.

"In Ordnung, und danke für die Einladung zum Essen", sagte Ami.

"Das ist doch selbstverständlich Ami... dann lasse ich dich jetzt allein, Bad ist eingelassen, deine frische Kleidung samt Unterwäsche liegt dort drüben am Tisch. Ami... schlaff schön", wünschte Aiko Ami.

"Ich danke dir", gab Ami von sich.

"Und solltest du was brauchen... dort ist die Klingel, doch das weißt du ja", erwiderte Aiko, verbeugte sich und verließ dann das Zimmer.

Ami ging dann ins Bad, zog sich aus und stieg dann ins Bad, man war das gut... anschließend ging Ami dann zu Bett, und es dauerte nicht lange, dann schlief Ami tief und fest.
 


 


 


 


 


 

Sakura, hatte sich schon sehr gut eingelebt in Bunny´s Haushalt und machte ihre Arbeit sehr gut. Als Bunny sie zum ersten mal sah, war sie gleich begeistert von ihrer neuer Hausdame und leitete sie auch sofort in ihren Aufgaben ein, für was sie so alles in Zukunft zuständig sei. Als Bunny dann auch noch erfuhr das Sakura auch eine gelernte Köchin war, war es Bunny sowieso klar... sie ist es. Obwohl Bunny inzwischen gut kochen konnte, liebte sie es nicht so sehr in der Küche zu stehen, denn es könnte durchaus passieren, dass die alte Bunny wieder durchbricht und alle würden sie wieder kritisieren. Neben Sakura hat Bunny auch eine Putzfrau, die für die Sauberkeit im Haus zuständig ist, auch für sie ist von nun an Sakura zuständig. Wenn Bunny, wenn sie zurück ist, als Tierärztin und Koi- Fachärztin arbeitet... hat sie nicht mehr die Zeit sich auch noch um denn normalen Haushalt sich zu kümmern. Auch für Chibiusa ist Sakura zuständig, solange Bunny nicht anwesend ist, was natürlich Chibiusa nicht so gefiel. Usagi hat Sakura da ganz genaue Vorschriften gesagt, die sie da machen musste, schließlich ist Bunny ihre Chefin, und ihr Wort zählt. Ein Konflikt mit Chibiusa könnte dadurch schon vorprogrammiert sein, doch da müsste Sakura durch, denn nur eine hat Recht... und das ist die Hausherrin. Aiko, hatte dieses Problem nicht, Minako hatte keine große 16 jährige Tochter. Bis jetzt lief es zwischen Sakura und Chibiusa gut, aber was ist, wenn ein Junge auftaucht?

Sakura hatte gerade die Bestellung für denn Supermarkt, per Telefon aufgegeben, diese wird dann per Bote geliefert, als es an der Haustür klingelte. Sie legte auf, dass Gespräch war ja schon zuende, und ging zur Tür. Aiko´s Schwester öffnete die Türe und vor ihr stand ein sehr gutaussehender junger Mann, man der sah wirklich nicht schlecht aus... dachte sich Sakura. Der Mann begrüßte die Frau, sie ihn ebenfalls, und sagte dann:

"Wer sind sie? Hier wohnt doch Frau Bunny Usagi Tsukino Chiba, oder?"

"Ja, natürlich... sie sind schon Richtig hier bei Frau Chiba. Ich bin ihre Hausdame Sakura", sprach Sakura.

"Seit wann hat Frau Chiba eine Hausdame?", fragte der junge Mann.

"Noch nicht so lange... erst seit ein paar Wochen"

"Und gefällt ihnen der Job?", fragte er.

"Oh ja, sehr... zu wem wollen sie?", fragte Sakura.

"Zu Chibiusa... ist sie da?"

"Ja, sie ist da... in ihrem Zimmer", antwortete Sakura.

"Gut, können sie mich zu ihr bringen? In dem neuen Haus kenne ich mich noch nicht so gut aus", Sagte er.

"Tut mir Leid... das geht nicht", sprach Bunny´s Hausdame.

"Wie bitte?", fragte er erstaunt zurück.

"Sie haben Richtig gehört... ich kann sie nicht zu Frau Chiba´s Tochter lassen. Sie ist ein junges Mädchen und sie ein junger Mann... da könnte schon was geschehen, zwischen euch beiden", sprach Sakura.

"Das heißt... sie lassen mich nicht zu ihr...", sagte er.

"Ganz genau"

"Sollten sie das nicht lieber Chibiusa entscheiden lassen, schließlich ist sie die Tochter von ihrer Hausherrin", erwiderte.

"Tut mir Leid, dass geht nicht. Chibiusa würde sie bestimmt auf ihr Zimmer lassen, stimmt es?", sagte Sakura.

"Ja, dass würde sie tun!"

"Sehen sie... und das geht nicht, tut mir Leid", antwortete Sakura.

"Das könnte ihren Job kosten...", sagte er.

"Das glaube ich nicht", konterte Sakura.

In diesem Moment kam Chibiusa die Treppe herunter und sah denn jungen Mann vor der Tür.

"Helios...", sagte Chibiusa höchst erfreut und lief zu ihm.

"Hallo Chibiusa, wie geht es dir?", Fragte Helios seine Freundin.

"Och mir geht es gut, komm doch rein", erwiderte Chibiusa.

"Das geht nicht...", sagte er.

"Und warum nicht?", fragte Chibiusa zurück.

"Eure Hausdame, lässt mich nicht rein... und auch nicht zu dir", sagte Helios.

"Warum nicht Sakura... er ist mein Freund!", Chibiusa war erregt.

"Tut mit leid Chibiusa... ich habe ganz genaue Anweisungen von ihrer Mutter... kein Herrenbesuch! Solange deine Mutter nicht Anwesend ist", sagte Sakura.

"Das ist nicht Wahr", sagte Chibiusa.

"Doch, tut mir leid... ich befolge nur das... was deine Mutter mir aufgetragen hat. Und als Hausdame, muss ich denn Befehlen deiner Mutter respektieren... ist mein Job", sagte Sakura.

"Und hat meine Mutter gesagt... warum?", erwiderte Chibiusa.

"Ich glaube du weißt warum, oder?", sprach Sakura.

"Nur weil ich mit ihm einmal im Bett war?", sagte Chibi etwas lauter.

"Ich handle nur im Sinne von deiner Mutter. Ich kann nichts dafür, Befehl ist Befehl", erwiderte Sakura.

"Und... wenn ich mit ihm weggehe?", konterte Chibiusa.

"Auch das, muss ich dir verbitten...", sagte Sakura.

"Was! Was ist denn mit Bunny los!", sagte Chibiusa.

"Soll ich dir sagen warum..."

"Ja, Sakura!"

"Frau Chiba will nicht, zumindest jetzt nicht, dass du mit einem Jungen allein bist... du könntest schwanger werden, denn mit Sicherheit landet ihr im Bett. Und nach deinem ersten Mal, hattest du ja so einige Probleme... Frau Chiba hat es mir erzählt, damit ich es verstehe... warum sie so handeln musste. Chibiusa, du bist erst 16 und solange du noch keine 18 bist... kann es dir deine Mutter verbitten", sagte Sakura.

Die kleine Lady schüttelte ihren Kopf, und sagte:

"Das darf doch nicht wahr sein.... Mama, wie kannst du das nur befehlen!"

"Hey Chibiusa, du weißt eventuell warum Bunny dies beauftragt hat... reg dich nicht auf. Sie wird ihre Gründe haben, du weißt ja... Bunny verbittet normal nichts, wenn sie keine guten Gründe hat", sprach Helios.

"Aber, wir waren in Deutschland... haben viel durchgemacht und wir haben uns lange nicht gesehen... und jetzt das", sagte Chibiusa. Das Mädchen war denn Tränen schon etwas näher.

"Sakura... das heißt aber nur, nicht in ihrem Zimmer", sagte Helios.

"Ganz genau..."

"Und wenn ich nur so mit ihr reden will... und sonst nichts mit ihr Vorhabe?", setzte er nach.

"Dann ja... doch ich darf sie dabei nicht allein lassen", sprach Sakura.

"... sozusagen als Anstandsdame", meinte Chibi.

"Ja, genau... ich kann nicht anders. Frau Chiba, hat dies leider so befohlen", sprach Sakura.

"Okay, hör zu Chibiusa... Sakura macht nur ihren Job, und zwar gut! Ich komme später noch mal, dann können wir wenigstens miteinander reden... wie wäre das?", sagte Helios.

"... gut", schluchzte Bunny´s Tochter.

"Dann machen wir es so, ich komm dann so gegen denn Abend wieder", sagte Helios.

"Okay"

"Und sei Sakura nicht Böse, sie kann nichts dafür", sagte Helios zärtlich zu Chibiusa.

"Ich weiß... dann... bis später", sagte Chibiusa und lief dann auf ihr Zimmer.

"Sakura...", sagte er.

"Ja"

"Sie sind wirklich eine sehr kossenquente Hausdame... Bunny, kann sich gut auf sie verlassen... meine Hochachtung", sagte Helios und verabschiedete sich von Sakura.

Das Mädchen schloss daraufhin die Tür, schaute die Treppe hoch zu Chibiusa´s Zimmer, und dachte sich: "Nein, so geht das nicht"

Schnell öffnete Sakura die Türe wieder und schrie zu Helios, der gerade denn Eingang- und Wegbereich von Bunny´s Haus verlassen hatte.

"Helios... warte!"

Der Junge drehte sich um und sah Sakura auf sich zukommen. Als sie bei ihm war, sagte er:

"Sakura... was gibt es?"

"Hör zu, ich kann euch nicht so außerander gehen lassen", sagte Sakura.

"Du handelst doch nur nach Bunny´s Wünschen", sprach er.

Ja... aber hör mich an... bitte", setzte Sakura nach.

"Okay", gab er von sich und Sakura erzählte ihm alles, was sie von Bunny wusste. Bunny hatte es ihr erzählt, damit sie verstehen konnte, warum sie so handelte. Als sie fertig war mit dem was Bunny ihr gesagt hatte, sprach Helios:

"Das... das... wusste ich nicht"

"Hatte Chibiusa dir das nicht erzählt?", fragte Sakura.

"Ich war eine Zeitlang weg, und nicht erreichbar"

"Wo warst du denn?", fragte Bunny´s Hausdame.

"Das kann ich nicht... und darf es dir nicht sagen", erwiderte er.

"OH", sagte Sakura mit großen Augen nur.

"Und, hat inzwischen Chibiusa wieder ihre Tage?", fragte er.

"Nein, immer noch nicht... und Frau Doktor Ami Mizuno, steht Momentan noch vor einem kleinen Rätsel... doch sie sucht verzweifelt nach der Ursache. Und solange man es nicht weiß, an was es liegt... sollte Chibiusa keinen Sex haben, denn es könnte sich dann auch ins Gegenteil sich ändern, und das sollte bestimmt nicht sein. Erst letzte Woche hat Ami wieder verschiedene Test durchgeführt, doch bis jetzt hatte sie noch keine Ergebnisse. Sie verbittet, zu diesem Zeitpunkt auch, Sex mit Kondomen. Denn auch die könnten reißen... ist des schon öfters geschehen", sprach Sakura.

"Danke das du mir das gesagt hast, und jetzt verstehe ich auch die Sorge von Bunny... weiß es auch Chibiusa?", fragte er.

"Nein... nicht so richtig, Bunny will sie nicht beunruhigen", sprach Sakura.

"Verstehe ich, trotzdem hätte Bunny es ihr erzählen können", sagte Helios.

"Das ist ihre Sache", setzte Sakura nach.

"Und, hat Ami einen Verdacht was es sein könnte?"

"Mehrere... Bakterien, Virus, physisch, seelische, Umwelteinflüsse und sogar Allergien... doch das wichtigste ist, ihre Geschlechtsorgane sind alle gesund", erwiderte Sakura.

"So soll es auch sein, trotzdem hat da Ami noch viel zu tun... doch so wie ich Ami kenne, wird sie es schon noch herausfinden", sagte er.

"Du kennst Ami?"

"Oh ja, sehr gut sogar", sprach Helios.

"Sie ist eine sehr gute Ärztin", meinte Sakura.

"Das stimmt"

"Okay Helios, ich habe dir das gesagt... damit du das verstehst, und wenn du mir wirklich versprichst... dass du und Chibiusa keinen Sex habt...", sprach Sakura.

"Ich verspreche es dir", sagte er.

"Kann ich mich auch darauf verlassen...", sagte Sakura.

"Das kannst du... ich bringe dich nicht in Schwierigkeiten Sakura", sagte er.

"... los, gehe zu deiner Chibiusa... und ich lasse euch auch allein", sprach Sakura.

"Du bist die beste...", gab er Sakura zu verstehen.

"Aber, kein Wort zu Bunny... sonst bin ich meinen Job los... und keinen Sex!", sagte Sakura zu ihm.

"Ich verspreche es dir, ehrlich"

"Gut... dann zisch ab", sagte Sakura mit einem Lächeln.

Er gab ihr ein Küsschen als Dankbarkeit, darauf war Sakura natürlich nicht vorbereitet... doch es gefiel ihr... ihr viel darauf ihr letzter Freund ein... man, konnte der gut Küssen. Sakura atmete tief durch und seufzte:

"Ach ja...", Helios machte sich anschließend sich auf zu seiner Chibiusa.

Sakura ging dann wieder zurück ins Haus, sie hatte noch etliches zu tun und dachte sich:

"Hoffentlich habe ich das richtige getan", inzwischen schneite es wieder ganz stark, mit ziemlich großen Schneeflocken... Schneeschippen wird ihr nicht erspart bleiben, doch sie macht das gerne. Immer noch besser, als der stressige Job als Köchin... und Bunny zahlt verdammt gut, sogar mehr, als es eigentlich der Tarif verlangte. Außerdem darf sie auch bei Bunny wohnen und das Essen und Trinken ist natürlich sowieso kostenlos. Ist alles genauso wie bei ihrer Schwester Aiko bei Minako... nur das Minako so weit draußen am Stadtrand von Tokyo wohnte... dadurch können sich die Schwestern nicht jeden Tag sehen... nur bei ihren freien Tag, und das ist der Samstag. Zum Glück gibt es ja auch das Handy und ein Handy gehört einfach zu einem japanischen Mädchen dazu... genauso, so wie die Handtasche. Sakura schaute auf ihre Armbanduhr... wo ist denn das Zimmermädchen? Cindy hätte doch schon da sein? Sakura wollte sie gerade anrufen, als Chibiusa überglücklich die Treppe herunterkam.

"Danke Sakura...", sagte sie glücklich.

"Gern geschehen... aber, kein Wort zu deiner Mutter und keinen Sex", sprach Sakura zu ihr.

"Ich Verspreche es dir. Helios hat mir es erzählt, warum Bunny so handelt... nur, warum hat sie das mir nicht gesagt", meinte Chibiusa.

"Um dich vielleicht nicht zu beunruhigen... dich schützen", sagte Sakura.

"Ich bin doch kein kleines Kind mehr...", gab Chibi von sich.

"Tja, Eltern sind nun mal halt so... übrigens, wo ist denn eigentlich Cindy? Sie müsste eigentlich schon seit einer Stunde hier sein", konterte Sakura.

"Eh... Endschuldige, ich hätte es dir sagen müssen... hab es vergessen", sprach Chibiusa.

"Was ist mit ihr... raus damit"

"Sie kommt heute erst am Nachmittag", erwiderte Bunny´s Tochter.

"Und warum?"

"Sie ist heute Vormittag, beim Zahnarzt", sagte Chibiusa.

"Okay... aber, warum hat sie das mir nicht gesagt? Ich bin doch ihre Chefin?", erwiderte Sakura.

"Weil du gestern Abend weg warst, und sie nicht warten konnte bist du wieder da warst", sagte Chibiusa.

"Trotzdem, wäre es ihre Pflicht gewesen zu warten. Du bist zwar die Tochter der Hausherrin... doch, für unsere Hausangestellten bin ich zuständig... nur ich kann ihr freigeben", sagte Sakura.

"Ja, hast ja recht... ich habe ihr freigegeben, sei ihr nicht böse... sie kann nichts dafür", sprach Bunny´s Tochter.

"Okay, ich drück ein Auge zu... aber, damit das nicht zur Gewohnheit wird, war dies... das erste und letzte mal, hörst du Chibiusa. Ich bin für unsere Leute zuständig, ist mein Job... und keine Angst, Cindy hat nichts zu befürchten", sagte Bunny´s Hausdame.

"Ich verspreche es dir"

"Okay", lächelte Sakura.
 


 


 


 


 


 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  FranzAmiga1
2013-05-22T17:19:54+00:00 22.05.2013 19:19
Guten Abend an alle,

ich wolte euch nur Mitteilen das in zukunft die Story von Sailor Moon - Die Erben der Vergangenheit mit dem kapitel 11 in Fanfiction.de unter dem nikname marronhino zu lesen ist.

So wie die anderen Teile von Die Erbe der vergangenheit die demnächst Rauskommen werden.

Ich werde auch versuchen die anderen Teile von Sailor Moon bei Fanfiction.de wie 10 Jahre später und Minako s Vergangenheit und der Tempel des Totes dort online zu schalten oder hochzulade. mfg FranzAmiga
Von:  Kyuuo
2009-02-02T18:34:26+00:00 02.02.2009 19:34
tolles kapi
endlich gehts weiter
wieder mal super geschrieben
das mit rais mutter war überraschend, was kommt noch raus
wie wird bunny auf die neuigkeiten reagieren
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo


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