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Devil Drabbles

von

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Das perfekte Geburtstagsgeschenk (PotO)

Disclaimer (für alle Kapitel): Mir gehört leider gar nichts... nur die verrückten Ideen^^
 

1. Das perfekte Geburtstagsgeschenk (Harry Potter x Phantom of the Opera)
 

Eine vermummte Gestalt eilte durch die Straßen von Paris. Als sie das Gatter in der Rue Scribe erreichte blieb sie stehen und zog einen dünnen Holzstab unter dem schwarzen Mantel heraus.

„Alohomora.“

Das Gatter öffnete sich geräuschlos und die vermummte Gestalt verschwand in der Dunkelheit dahinter. Nachdem sie einige Meter den dunklen Gang entlang gegangen war, taucht plötzlich vor ihr eine ebenso vermummte Gestalt auf.

„Lucius.“

„Erik.“

Das Phantom der Oper begrüßte den Zauberer mit einem kurzen Nicken und führte ihn durch die labyrinthartigen Gänge zu seinem Haus.

Erik öffnete die verborgene Tür und bedeutete dem Blonden einzutreten.

Der Zauberer trat ein und legte seinen langen Umhang ab. Erik tat es ihm nach. Sein Gesicht war vollkommen von einer weißen Maske bedeckt.

Erik und Lucius ließen sich vor dem Kamin nieder

Kurze Zeit später erschien Christine.

„Sie müssen Mr Malfoy sein,“ begrüßte sie den blonden Zauberer lächelnd.

„In der Tat.“ Lucius nickte ihr höflich zu. „Also, wo ist er?“

Erik legte den Kopf leicht schief. „Kommt Ihr immer so schnell zur Sache?“

Christine war inzwischen wieder zur Tür gegangen. „Ich hole ihn. Raoul? Kommst du mal bitte?“

Sofort erschien der braunhaarige junge Mann und blickte Christine mit großen Hundeaugen an.

„Du hast mich gerufen, Christine?“

„Setz dich doch bitte da auf den Sessel.“

„Alles, was du willst meine Liebe!“ rief Raoul und setzte sich hin, wobei er sie treu-doof anstarrte, als sie sich neben Erik setzte. Den fremden Mann im Zimmer schien er gar nicht bemerkt zu haben.

„Das ist er also.“, bemerkte Lucius trocken.

„Ja.“ Bestätigte Erik. „Das ist Raoul.“

Lucius betrachtete den Vicomte mit unleserlichem Gesichtsausdruck.

„Ist er stubenrein?“ fragte er dann.

„Ja.“ Christine nickte. „Wenn er raus muss, dann kratzt er immer an der Tür.“

Sie lächelte Raoul leicht zu.

„Er ist sehr pflegeleicht,“ fügte Erik hinzu.

„Mm.“ Lucius sah sich Raoul noch einmal etwas genauer an. „Er sieht ja wirklich niedlich aus, besonders diese großen Augen... Narcissa wäre bestimmt begeistert. Sie wollte ja schon immer einen Hund, aber mein Sohn Draco hat leider eine Hundehaaralergie.“

„Das ist aber schade,“ meinte Christine mitfühlend. „Aber dann ist Raoul ja das perfekte Haustier für sie.“

Der Zauberer nickte nachdenklich.

„Was muss man denn bei seiner Haltung beachten?“

„Schreibt ihm keine Briefe mit roter Tinte und Totenkopfsiegel, das mag er nicht gerne, dann rennt er dauernd im Kreis und gibt keine Ruhe.“

„Oh, und man sollte es vermeiden die Oper ‚Don Juan Triumphant’ in seiner Nähe zu spielen. Diese Oper mag er aus irgendeinem Grund nicht. Sie macht ihn sogar richtig aggressiv.“, fügte Christine hinzu. „Als sie das letzte Mal hier gespielt wurde, hat er Erik beinahe gebissen.“

Lucius hob überrascht eine Augenbrau. „Gut zu wissen.“

„Dann sind wir uns einig?“ fragte Erik.

„Ja.“ Lucius nickte und zog eine Geldbörse heraus. „20 000 Francs.“

Erik nahm die Börse entgegen. „Es ist mir ein Vergnügen mit Ihnen Geschäfte zu machen.“

„Wartet einen Moment, ich hol noch sein Körbchen!“

Christine lief aus dem Zimmer und kehrte kurze Zeit später mit einem großen Hundekorb wieder. Darin befand sich eine Hundeleine, ein rosa Plüsch-knochen und ein alter Schal von ihr.

„Hier.“ Sie reichte die Sachen dem Zauberer. „Der Plüsch-knochen ist sein Lieblingsspielzeug und ohne den Schal kann er nicht einschalfen.“

„Danke.“

Christine ging zu Raoul herüber, der die ganze Zeit mit einem abwesenden und leicht dümmlichen Gesichtsausdruck dagesessen hatte und sie angehimmelt hatte. „Raoul?“

„Ja, Christine?“ fragte dieser.

„Wirst du mir einen Gefallen tun?“

“Alles, was du willst, Christine!“

„Ich will, dass du jetzt mit diesem netten Mann hier mitgehst und auch ordentlich brav bist. Er ist jetzt dein neues Herrchen. Du würdest mich damit sehr glücklich machen.“

„Aber sicher doch Christine, ich tue alles was du willst!“ versprach Raoul mit Hundeblick und folgte Lucius, der mittlerweile aufgestanden war und zur Tür ging.

„Es hat mich gefreut.“ Lucius verabschiedete sich von Erik und Christine und ging mit Raoul zusammen drch die dunklen Gänge nach oben.

Zufrieden lächelte er vor sich hin. Er hatte das perfekte Geburtstagsgeschenk für seine Frau gefunden!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Lucyole-Maya
2010-01-02T12:17:19+00:00 02.01.2010 13:17
lol das war einfach perfekt wie sie Roul als Hund verkauft hat einfach genial so kann er sie nicht mehr nerven und sie ist mit Erik alleine.
Icxh hoffe doch du schreibst ald weiter wäre echt toll würde mich freuen über noch mehr davon ^^
Von: abgemeldet
2009-02-16T18:36:26+00:00 16.02.2009 19:36
*lachflash* wie bist du nur darauf gekommen ? einfach herrlich
Ich bin schon gespannt mehr davon zu lesen
Von: abgemeldet
2009-02-09T20:07:31+00:00 09.02.2009 21:07
*lach* was war das denn für ein quatsch. man, du kommst auf ideen. hat spaß gemacht zu lesen, hoffe es gibt eine Vortsetzung?!
lg Dark_providence


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