Entführung
*reingeschlichen kommt*
Hallo.^^°
Gomen das es so lange gedauert hat.><
Und das jetzt das Kappi auch nicht soooo lang ist.
Ich wusste lange nicht wie es weiter gehen soll.
Und ich befürchte, es wir weiterhin so lahm voran gehen.»°
Denn ich konzentreire mich gerade auf ein paar ander FF´s von mir und dessswegen vernachlässige ich einige andere etwas, worunter auch diese ist.
Bitte verzeiht mir.\></
Kapitel 4: Entführung
Naruto war noch nie in seinem Leben so glücklich gewesen. Er saß auf den Schultern seines Vaters, seine Mutter und dieser hielten Händchen und sein Bruder ging neben seinem Vater. Und alle drei hatten ihn lieb und waren ungeheurer Stolz auf ihn. Und Naruto hätte es auch in vollen Zügen genossen. Währe da nicht, der kleine Fuchsdämon, der ständig in seinen Ohren lag.
“Naruto das geht nicht! Du bist nicht ihr Sohn!“
“Lass mich. Ich weiß das ich es nicht bin. Ich möchte nur...“
Kyuubi seufzte tief. Er wusste genau was Naruto nur wollte. Er wollte eine Familie. Er wollte geliebt werden. Er wollte das seine Eltern stolz auf ihn waren.
“Ich weiß Kleiner. Aber du spielst mit dem Feuer. Du wandelst gerade auf einem schmalen Pfad. Wenn du dich nicht zusammenreißt, könnte das ganz gewaltige Probleme bedeuten. Und denk an den Naruto aus dieser Welt. Wer weiß, was man mit ihm gerade macht. Er sollte ja eigentlich an deiner Stelle sein...“
“Ich weiß das verdammt! Ich weiß es.“
Und wie Naruto es wusste. Und wie sehr es ihn von innen zerfraß. Endlich hatte er das was er sich immer gewünscht hatte...Doch gehörte es ihm nicht wirklich. Doch er brauchte es. Er brauchte es wie ein Junkie seine Drogen. Ohne es wollte er nicht leben. Und dabei war ihm egal, das es ihn kaputt machte. Am liebsten hätte Naruto geheult. Denn er wusste, das er es trotzdem nicht haben durfte. Irgendwo da draußen war ihr richtiger Sohn und schrie nach seiner Familie und wartete darauf, das sie ihn retteten. Doch die würde ihm nie zur Hilfe kommen, weil sie ihn für ihren Sohn hielten und gar keine Ahnung hatten, das ihr wirklicher Sohn in Gefahr war.
“Kyuubi ich kann nicht mehr. Bitte lass es mich ihnen sagen. Ich halt das nicht mehr aus.“
“Naruto wegen mir müsstest du es nicht verschweigen.“
“Aber du hast gesagt...“
“Ich weiß was ich gesagt habe!“, sagte Kyuubi schroff und wurde sich gleich darauf bewusst, was er getan hatte:“ Es tut mir Leid Naruto. Ich wollte nicht so ausrassten.“
“Ich weiß“, lächelte Naruto.
“Naruto ich wollte nicht das du es ihnen sagst, weil sie dir nie geglaubt hätten. Das hatte ich ja schon einmal erklärt.“
“Ich weiß. Aber trotzdem. Ich halte das nicht mehr aus. Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn das so weiter geht.“
“Ich weiß Naruto. Ich weiß das. Aber sie werden dir nicht glauben und wahrscheinlich denken, das kommt von der Geschichte mit dem Dachziegel und irgend einen Mist machen.“
“Ich weiß. Kyuubi das ist ein Teufelskreis.“
“Gut erkannt. Sie werden uns nicht glauben und dich weiter lieb haben und du geht’s daran kaputt. Und je mehr du versuchst ihnen zu erklären, das es stimmt was du sagst um so mehr werden sie dir nicht glauben und dich lieb haben.“
“Und was schlägst du vor?“
“Ich schlage vor das wir uns heute Nacht, wenn alle schlafen, mal etwas umsehen und hören. Wer weiß ob wir nicht irgendwo einen Spitzel, oder so finden.“
“Und solange muss ich noch den Sohn spielen.“
Kyuubi nickte und wusste nicht, ob es so gut war, das Naruto dies so einfach akzeptiert hatte.
«...ruto. Naruto.» Naruto blinzelte und sah zu Kushina. Die sah ihn besorgt an. «Ja?» fragte er und versuchte so normal wie möglich zu klingen. «Geht es dir gut?» fragte sie und musterte ihn von oben bis unten. Naruto nickte und lächelte sie an. «Ja!» «Bist du dir sicher. Du warst so abwesend.»
“Wir sollten dringend unsere Gespräche, auf einen unauffälligen Zeitpunkt verlegen.“
“Du fängst aber immer an im falschen Moment zu reden.“
Kyuubi knurrte, aber riss sich zusammen.
“Darüber reden wir später!“
«Ja, Mama!» antwortete Naruto und hatte das Bedürfnis sich auf die Zunge zu beißen. Er fühlte sich, als hätte eine Schlinge sich enger um seinen Hals gezogen. «Ich würde sagen er ist nur müde. Immerhin hat er heute ja sein bestes gegeben.» sagte der Hokage und lächelte zu Naruto hoch. Der wusste genau, das der Hokage das nur gesagt hatte um seine Frau zu beruhigen. Naruto konnte genau spüren wie angespannt der Hokage war. //Toll. Schon wieder habe ich ihnen einen Grund geben um sich Sorgen zu machen.// Da fing Narutos Magen an zu knurren und alles andere war unwichtig. «Hunger.» stöhnte er und alle fingen an zu lachen. «Da hast du es Kushina. Unser Großer Kämpfer ist nur müde und hat Hunger.» «Dabei hat er doch fast eine ganze Torte allein verdrückt.» lächelte Kyuubi und Naruto hörte ganz deutlich den Spott heraus. «Na und! Du hast zwei gefressen!» fauchte Naruto und Kyuubi streckte ihm die Zunge raus. «Jungs! Benehmt euch!» ermahnte Kushina ihre beiden kleinen Männer streng. «Tut uns Leid.» sagten beide synchron. «Das hoffe ich.» sagte sie und sah beide mahnend an. «Schatz was soll es heute eigentlich zur Feier des Tages geben?» fragte der Hokage, um seine armen Söhne, von dem Blick ihrer Mutter zu befreien.
«Ich dachte ich mache Pizza. Seit ihr alle damit einverstanden?» «Ja!» lächelte ihre Männer sie an. «Obwohl mir Rame lieber währe.» rutschte es Naruto heraus und dachte schon an das Schlimmste. Doch fingen wieder alle an zu lachen. «Du hast es wie immer erfasst mein Sohn.» lachte der Hokage. «Aber da wir gestern schon Rame hatten, sollten wir heute mal drauf verzichten.» «Ja, Mama.» grinste Naruto und war total verlegen und froh, das er wieder mal mit einem blauen Auge davon gekommen war.
Die Sonne versank am Horizont und tauchte die Gegend in ein Farbenspiel aus rot, orange und gelb, als sie am Anwesen wieder ankamen. Der Hokage ließ Naruto runter und dieser ging rein und zog sich die Schuhe aus. «Ihr beide könnt noch etwas zusammen spielen gehen.» lächelte Kushina und packte ihren Mann am Kragen. «Aber Kushina-chan. Ich würde auch gerne mit spielen.» Der Hokage sah seine Frau mit einem Chibiblick an. «Du hilfst mir in der Küche.» sagte sie unnachgiebig und schleifte ihren Mann in die Küche. «Er versucht es doch immer wieder.» seufzte Kyuubi und grinste Naruto an. Der grinste zurück und versuchte nicht zu lachen, oder total erstaunt auszusehen. Immerhin wollte der vierte Hokage mit ihnen spielen gehen. Und das um der Hausarbeit zu entkommen. Wenn man es nicht selbst gesehen hätte. «Na komm Otouto.» Kyuubi ging die Treppe nach oben und Naruto folgte ihm. Zwar war ihm es nicht recht, das er nicht allein sein konnte, doch war auch das Verlangen da. Er wollte wissen wie es war mit einem großen Bruder zu spielen. Und als er daran dachte, spürte er Kyuubis mahnenden Blick im Nacken und musste sich zusammenreißen sich nicht umzusehen und den Nacken zu reiben. Weil es nur ein Art von Kyuubi war um ihn darauf aufmerksam zu machen, das er sich wieder auf dem ganz schmalen Pfad bewegt und dieser immer schmaler wurde. Denn in Wirklichkeit stand der Fuchs ja nicht hinter ihm. «Was möchtest du spielen Naru?» fragte Kyuubi und Naruto zuckte mit den Schultern. «Ist mir egal.» In Wirklichkeit, hatte er ja keine Ahnung was der Naruto von hier am liebsten machte. Kyuubi tippte sich ans Kinn und blieb stehen. Naruto blieb auch stehen und sah in Kyuubis Gesicht. Das war ganz ausdruckslos und er bekam Angst. Vielleicht hatte er sich verraten. Bestimmt war ihm nun der entschiedene Fehler unterlaufen. Naruto ging einen Schritt rückwärts, doch da fixierte ihn Kyuubi an. Und runzelte dann verwirrt die Stirn. «Alles klar?» fragte er dann auch noch besorgt und ging auf Naruto zu. «Ich...» «Naruto du bist ganz blass.» Naruto schluckte und wusste nicht was er machen sollte. Wenn er jetzt weg rannte konnte Kyuubi sonst etwas denken. Vielleicht sogar, das er nicht sein Otouto war. Dann währe alles aufgeflogen und man würde ihn ins Gefängnis werfen. Aber Naruto hatte auch keine Ahnung was passierte, wenn er stehen blieb. Doch nahm Kyuubi ihm das ab. Er hob ihn hoch und faste an seine Stirn. «Fieber hast du nicht.» murmelte er und drückte Naruto an sich. «Ich bring dich aber doch lieber ins Bett.» Und schon stieg er mit Naruto langsam den Rest der Treppe hinauf. Dem gefiel zwar nicht das er getragen wurde. Immerhin war er kein Baby mehr. Doch wollte er nichts riskieren. Und außerdem fand er es auch irgendwie schön, von Kyuubi getragen zu werden. Und dabei war ihm egal, das der Fuchs ihn wieder ermahnte und das er noch ein Stück daran kaputt ging. Es war einfach zu schön und Naruto krallte sich an Kyuubi. Der strich ihn sanft über den Kopf.
Narutos Zimmer war in ein Farbenmeer getaucht und sah aus, als währe es aus einer anderen Welt entsprungen. Es war zu einer Welt geworden, die man nur in seiner Fantasie betrat. Einem magischen Ort wo alles möglich war. Zum Beispiel gesund zu werden. Dieser Raum beinhaltete alle Liebe die der Hokage, Kushina und Kyuubi den Naruto von hier schenkten. Und für Naruto war es ein schöner, wenn auch schmerzhafter Ort. Die ganze Liebe zerrte an ihm und zerstörte ihn, doch tat sie dabei so gut. Es war wie ein wunderbar schmeckendes Bonbon, mit einer Giftfüllung. Je länger man daran lutschte um so näher kam man dem sicheren Tod. Doch war es zu köstlich um einfach aufhören zu können und so ging man das Risiko ein. Kyuubi legte Naruto ins Bett und deckte ihn sorgfältig zu. Danach ging er in die Hocke und legte seine Arme verschränkt auf Narutos Bett. «Ich glaube der Tag war etwas zu anstrengend für dich gewesen.» Naruto nickte und fühlte sich elend. Jetzt machte er ihnen Sorgen und das war das Letzte was er wollte. Und er hielt es nicht mehr aus. Er konnte nicht weiter lügen. Sie hatten so was nicht verdient. Naruto setzte sich auf. «Nein! Bleib...» Doch Kyuubi schreckte vor dem Ausdruck in Narutos Gesicht zurück. Er wirkte nicht mehr wie sein kleiner Bruder. Sondern wie jemand fremdes. Und noch schlimmer war, das dieses fremde erwachsen war. «Ich muss dir was sagen.» Naruto schluckte und krallte sich an der Decke fest. Er würde alles verlieren, was er sich immer gewünscht hatte, doch war es nicht richtig von ihm, deswegen zu lügen, um es zu behalten.
“Es tut mir Leid. Ich halte es nicht mehr aus.“
Kyuubi schwieg, doch spürte Naruto wie ihm eine imaginäre Hand über den Kopf streichelte.
Naruto sah zu dem großen Bruder, den er so gern gehabt hätte und kämpfte gegen die Tränen. «Ich habe etwas unverzeihliches getan. Ich...» Plötzlich ging alles schlag auf schlag. Hinter Naruto zersplitterte die Fensterscheibe, große fleischige Hände packten ihn und zerrte ihn nach draußen. Kyuubi war aufgesprungen um ihm zu helfen, doch wurde er mit einem Schlag durchs Zimmer geschleudert und krachte mit dem Rücken gegen die Schrankwand, am anderen Ende des Zimmers, die dann ihn unter sich begrub. Naruto schrie und schlug um sich. Er konnte nicht zulassen, das dieser Kerl so etwas tat. Doch konnte er sich einfach nicht aus dem Griff winden, der immer stärker wurde und ihn zu zerquetschen drohte.
Doch bevor seine Knochen brachen, lockerte sich der Griff, doch wurde er dann unter den Arm des Kerls geklemmt und konnte zwar immer noch nicht entkommen, doch wenigstens einen Blick erhaschen. Glatze, Muskeln bis zum Abwinken, bis an die Zähne bewaffnet und das Schirt und die Hose waren aus schwarzem Leder mit Nieten und alles, was einen guten Schläger ausmachte. Besagter Schläger sprang mit Naruto auf die Mauer, die die Anwesen von einander trennte und dann weiter auf das Dach des anderen Anwesens. Der Wind peitschte Naruto entgegen und der Gestank, den der Kerl absonderte, raubte ihm den Atem. //Deo währe mal nicht schlecht.// Und hinter ihm glaubte er über das heulen des Windes, Kyuubi schreien zu hören. Naruto versuchte sich wieder zu befreien, doch plötzlich drückte der Schläger ihm ein Tuch auf Mund und Nase und die Welt wurde von Dunkelheit verschluckt.
«Naruto! Naruto!» brüllte Kyuubi und kroch unter dem Regal hervor. //Bitte nicht.// Ihm tat alles weh, doch war für ihn das nur zweitrangig. Er musste seinem Bruder helfen. Und er musste herausfinden, was dieser hatte. Und was dieser ihm sagen wollte. Etwas stimmte nicht mit ihm. Und er musste wissen was es war. Und er musste ihn zurück holen. Naruto war sein Otouto und verließ sich auf ihn. Die Tür flog auf und Kushina und Minato kamen die Treppe hoch gerannt. Beide wurden sofort blass, als sie Kyuubi sahen und eilten zu ihm. «Kyuubi! Kyuubi was ist passiert?» fragte Kushina panisch. «Wo ist Naruto?» «Man hat Naruto entführt. Ich konnte nichts machen.» Kyuubi wollte nicht weinen, doch die Tränen hatten sich selbstständig gemacht, als er in die geschockten Gesichter seiner Eltern gesehen hatte. Er hatte auch sie enttäuscht. Sie hatten Naruto in seine Obhut gegeben und er hatte versagt. «Da war so ein Kerl...Ich hab ihn nicht bemerkt...Und dann hat er Naruto...» «Sccchhhh...Alles wird gut.» sagte Kushina und drückte ihren Sohn an sich, während sie panisch zu ihrem Mann sah. «Wir holen Naruto zurück. Ich trommle sofort die ANBU zusammen.» sagte dieser todernst und rannte die Treppe nach unten. «Es tut mir so Leid...Ich war nicht stark genug...» «Kyuubi, du hast dein bestes gegeben...» Doch dieser schüttelte nur mit dem Kopf. Er hatte seinen Bruder im Stich gelassen. Er war ein Versager. Eine Null. Er war zu schwach. Er war eine Schande. «Es tut mir so Leid...» schluchzte er und klammerte sich an seine Mutter. Diese drückte ihn an sich und versuchte ihn zu beruhigen.
So das wars.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
Auch wenn es so kurz ist.-.-
Noch mal Gomen.
Und bis zum nächsten Mal.
*rausschleicht*