"Ich liebe dich."
Es ist so, als wäre das erst gestern gewesen, als Cao Pi zu mir sagte:
"Du bist so wunderschön", wo er mich zum ersten Mal sah.
Er meinte, er wäre sofort in mich verliebt gewesen und wollte, dass ich mein Leben mit seinen teile, aber zuerst dies ablehnte.
Dann später sah ich doch irgendwie das Funkeln in seinen Augen und hatte das Gefühl, dass er nicht nur ein selbstsüchtiger, herrschener Idiot war, wie ich zuerst dachte.
Darauf folgte ich ihm und hatte dann doch Gefallen an ihm.
In manchen Momenten hatte er meist ein süßes Lächeln, das ich meist erwiderte.
Ich verliebte mich immer mehr in ihn und gestand auch, dass ich ebenfalls ihn liebte, genau wie er mich.
Dann heiratete er mich und ich glaubte daran, den perfekten Mann meines Lebens gefunden zu haben.
Was uns meistens trennte, waren ständig diese Kriege in den Reichen.
Ich erhoffte, diese Kriege würden für immer ein Ende haben, was später in den vielen Monaten auch tat.
Die Welt war voller Leben und Frieden und war so glücklich mit Cao Pi.
Tage später, als der Frieden noch weiterlebte und mit ihm einen Spaziergang durchführte, führte er mich in einen Wald, nicht ganz weit weg von dort, wo wir leben, wo der Mond hell schien und kleine Lichtlibellen durch die Umgebung flatterten.
Es sah aus, als würde ich träumen und betrachtete nur die prachtvolle Gegend, die Cao Pi mir zeigte.
Es war total schön und romantisch ...
Wir saßen auf einen kleinen Hügel und lächelten uns immer gegenseitig an. Dann warf er, wie er sonst üblig machte, Komplimente, meistens über mein Aussehen, die ich immer gern mal nachvollzog.
Ich weiß, es klingt arrogant von mir, aber wenn er immer solche Komplimente gab, war ich meistens oft geschmeichelt und schenkte mir somit mehr Selbstbewusstsein.
So sah ich ihn selten, denn in der Öffentlichkeit ist er nicht immer so, tut einen so auf großen Kerl und schleift meistens durch das Dorf, damit die Bewohner vor ihn verbeugen können, aber wenn wir zwei alleine sind, ist er immer so romantisch und hatte nur Augen für mich.
Ich konnte mir sogar vorstellen, dass er sogar für mich sterben würde, obwohl ich auch das Gleiche tun würde.
Als er sich zu mir rutschte, flüsterte er "Ich liebe dich" in mein Ohr und war natürlich nicht sehr überrascht, da ich wusste, dass er mich liebte.
Plötzlich griff er an meine Schulter, zerrte mich zu ihn und küsste mich sanft. Ich war dann dennoch überrascht, da wir uns selten küssten.
Ich fing fast an zu weinen vor Freude und des Glücks, bis ich bemerkte, dass seine Hände plötzlich eiskalt wurden und mein Kopf zu ihn richtete und ihn fragte, warum er so kalt war.
"Ich wollte dir nur Auf Wiedersehen sagen", antwortete er nur schlicht und ließ mich los.
Ich fragte schockierend, was er meinte und er fiel plötzlich zu Boden. Ich schrie seinen Namen, was mit ihm los war, doch dann spürte ich seine Wärme und seine Existenz nicht mehr.
Sein Herz schlug auch nicht mehr...
Ich erkannte sofort, dass er tot gewesen war, aber ich wollte ihn nicht loslassen. Dann erinnerte ich mich, an dem Vorfall, andem Cao Pi auch zu Boden fiel und ihn sofort zum Arzt versorgen ließ.
Nach der Untersuchung ging der Arzt aus dem Zimmer, guckte mich erst leicht deprimiert an und ging weg.
Cao Pi war da noch bei Sinnen und lächelte nur, als wäre nichts gewesen ... ich fragte mich da, was der Arzt hatte, doch dann erkannte ich, dass der Arzt wusste, dass Cao Pi totkrank gewesen war und nicht mehr lange leben würde.
Ich nahm seine Hand, legte es auf meine Wange, spührte seine leere Kälte und ließ meine Tränen fallen, die auf sein Gesicht hinunterkullerten.
Der Mond schien genau auf uns und weinte ebenfalls, indem plötzlich Regentropfen auf die Erde fielen.
Ich wünschte, er hätte es das früher erzählt,sonst würde ich mich ebenfalls verabschieden und ihn "Ich liebe dich auch" sagen können...
*~Ende~*
Joah,ich weiß, nicht so gut geworden, aber würde mich übelst über ein paar Kommis freuen! ^^v
Viele Grüße!
