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embraces of love and dead

Kouyou + Akira
von

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Koma

Am nächsten Morgen verklang das Telefon in leeren Räumen.
 

Er hatte sich auf den Weg gemacht um seinen kleinen, seinen Geliebten, abzuholen.

Es war schon 12:00 und Kouyou klingelte, lange…
 

Er hörte das Telefon, doch nahm den Anruf niemand entgegen. Kouyou klopfte, wieder läutete das Telefon! „Der Anruf war wohl wichtig!?“ dachte sich der schön große, blond/braunhaarige Mann. Sein klopfen verhallte. „Keiner da? Das ist nicht seine Art?“ Kouyous Gedanken überschlugen sich, da…ein Geräusch, „War er es endlich?“ Er hoffte, dass er es war, doch nur der Anrufbeantworter. Die Stimme seines kleinen erklang:
 

„Hey hier ist Akira. Ich bin zurzeit nicht zu erreichen, vermutlich mit der Band unterwegs, also hinterlasst ne Nachricht!“ eine kurze Pause und es erklang die Stimme einer Frau. Kouyou stutzte. „Hier ist das Krankenhaus <nameless>. Wir bitten darum, dass sich angehörige oder Freunde von Herrn Akira Suzuki bitte umgehend bei uns melden. Wir mussten ihn heute Vormittag ins Koma legen.“ Wieder Akiras Stimme, die jetzt wichtiger als alles andere und als jemals zuvor in sein Ohr drang „Arigato, ich rufe zurück.“ „Freudig klang seine Stimme!“ dachte sich Kouyou und sank zu Boden, als alle Geräusche verklangen. Er winkelte die Beine an und legte den Kopf auf seine Knie. „Deshalb warst du um 10:00 noch nicht da…Ich hätte dich gestern überreden sollen bei mir zu bleiben! Oder es dir sagen sollen…vielleicht wärst du von selbst geblieben, ich hätte dich halten und Küssen sollen. Akira…Verlass mich nicht…Ich liebe dich!“ weinte er leise, die Tränen liefen über seine Wangen und glänzten im licht, das durch das große Fenster im Flur strömte. Hier hätte Akira doch immer auf ihn gewartet, wenn er ihn zur Probe mit nahm Seine Beine ließen ihn nicht aufstehen, noch nicht, er blieb noch eine Weile in dieser Position.
 

Kouyou besorgte sich den Zweitschlüssel vom Hausmeister, der ihn schon kannte, öfters hatte er Akira und Kouyou gesehen. Nun hatte es Kouyou eilig, er packte Sachen für Akira zusammen, er wollte unbedingt zu ihm, jetzt und keinen Moment später. Er zückte sein Handy, auf dessen Hintergrund er mit Akira zu sehen war. Er in Akiras arm und dieser grinste Breit genau wie er selbst. Er schrieb eine Sms an die Andern, in der er ihnen alles notdürftig erklärte, denn sein Kopf war bei Akira. Er rannte, vergaß, dass er sein Auto mit hatte und rannte bis zum Krankenhaus.
 

Vor dem Krankenhaus sah Kouyou einen noblen Wagen, doch dachte er sich noch nichts dabei. Drinnen wandte er sich an die Rezeption, „Akira Suzuki…Zu Akira Suzuki, bitte?!“ Die Frau an der Rezeption suchte in Ihrem Computer. „Zimmer 189, aber-…“ Kouyou war gegangen ohne ihr weitere Aufmerksamkeit zu schenken. Geradewegs zum Zimmer 189. Kouyou fand sich vor der Intensivstation wieder, lehnte die Hand gegen die Tür und holte tief Luft. „Akira…ich bin gleich bei dir!“ Er ging rein, direkt in das Zimmer. Doch er erschrak, er war nicht der Erste bei ihm. Ein großer, kräftiger Mann in einem Anzug begann Kouyou zu Mustern. Und eine zierliche, weinerliche Frau hielt die Hand seines Akiras, sie beachtete ihn aber nicht mit auch nur einem einzigen Blick. „Ach…Wenn das nicht Herr Takashima aus der Krabbelgruppe meines Sohnes ist?!“…Kouyou kannte ihn, es war Akiras Vater, der Besitzer des großen Konzerns für Fahrzeuge Suzuki. „Herr Suzuki, schön sie wiederzusehen!“ Antwortete Kouyou leicht aufgebracht. „Damit eins klar ist, dass war’s mit eurer Kinderpartymusik! Akira wird nach hause kommen. Wenn es ihm wieder besser geht! Er wird etwas Sinnvolles im Unternehmen der Familie werden!“ sah Akiras Vater auf Kouyou hinab. „Haben sie auch nur eine Sekunde daran gedacht, was Akira möchte, sie zerstören sein Leben damit!“ platzte es aus ihm raus. Akiras Vater aber sah ihn siegessicher an „Wenn ich will hast du nicht einmal das Recht ihn hier im Krankenhaus zu besuchen, kleiner. Also überleg dir wie du mit mir Sprichst!“ Er setzte seinen Fuß in die Tür und schaute zu seiner Frau „Aya komm wir gehen für einen Moment ins Cafe!“ und ging raus. Sie schaute Kouyou beim Rausgehen an. „Sie sind schuld, das mein Sohn in diesem Zustand ist!“ knallte sie ihm vor die Stirn. Er aber setzte sich zu Akira und streichelte mit dem Handrücken über seine Wange. „Deine Haut ist wunderschön. Aber du bist Kalt! Schau mich doch bitte an Akira!“ Er musste wieder weinen, Kouyou wollte sich gefasst geben, doch dies gelang ihm nicht. „Ich wollte das nicht! Akira verzeih mir…bin ich denn wirklich schuld an der Sache, hatte deine Mutter wohlmöglich recht?“ Kouyou begann zu glauben, was Aya Suzuki gesagt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-03-11T20:54:43+00:00 11.03.2009 21:54
+so jezz auch mal die ff gelesen hab+
ich find sie sehr schön
ich mag dein schreibstil, der geht einem schön unter die haut ^^
du beschreibt gefühle schön genau und detalliert <3
hach~ kurz und knapp: schreib weiter, damit ich weiter lesen kann^^
Von:  helios_no_hideto
2009-01-30T19:45:02+00:00 30.01.2009 20:45
Also, fangen wir mal an *breit grins*:

Ich mag diese story total gern lesen und das aus mehreren gründen.

Zum einen mag ich solch einen schreibstil wie du ihn hast, weil man beim lesen mitdenken muss. Zum ander gefällt mir deswegen auch der schnelle szenen wechsel den du ja hast "Er saß vor der tür, der anrufbeantworter ging an" Weißt du?
Das sind so dinge wo man mit seinem Kopf dabeibleiben muss, es ist etwas was nicht jeder kann und auch nicht jeder macht, dabei ist sowas bei manchen storys sogar schöner zu lesen als wenn man die ganze handlung so gesehen schon vorgekaut bekommt.
Zum anderen ist es echt schön das ich endlich mal eine fanfic gefunden hab und lesen konnte,
(da sich mein pc mal nicht aufgehängt hatXD)
in der Reita mal der uke ist! Ich mag das parring sorum lieber, des passt irgendwie.
Alles in allem ist das echt ne verdammt saubere leistung die du hier hingelegt hast und ich freue mich auf die Vortsetzung!
Von: abgemeldet
2009-01-19T19:51:15+00:00 19.01.2009 20:51
It sounds very good...
I like your style to write, it is not as everyone *.*
*loving stories of Reita-chan and Uruha-kun*
I'm looking vorward to read your next chapter.



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