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Pleasant Presence

finales Kapitel
von

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Das Gegenmittel

Die letzten Tage und Wochen waren für alle Beteiligten schwer gewesen. Agasa war nach der Operation immer noch nicht wach geworden, die Ärzte nannten es 'Heil-Koma', damit er sich ausruhen und wieder genesen konnte.

Während der ganzen Zeit über befand sich das FBI im Krankenhaus und bewachte das Zimmer. Sie hielten sich zurück und taten immer so, als wären sie einen Freund besuchen, der ebenfalls im gleichen Stockwerk liegen musste, während sie einen Agenten in das Zimmer quartierten. Man konnte von Glück reden, das die Krankenhausleitung da mitmachte und sich kooperativ zeigte, aber auch, dass keiner der Anwesenden mitbekam, was wirklich los war.

Conan war jeden Tag, meistens zusammen mit Ran in dem Zimmer gewesen, wo sie mit dem alten Mann sprachen oder ihm vor lasen. In der Zwischenzeit waren Rans Eltern draußen gewesen und unterstützten ihre Tochter in dem Vorhaben, den Professor nicht so lange alleine zu lassen.

Hin und wieder spielte Conan die Rolle von Ai. Er rief seine Mutter an und nutzte ihre Fähigkeiten als Maskenbildnerin, damit sich Ran keine Sorgen um das Mädchen machte. Es war hart und nun musste Conan drei Rollen spielen. Einmal sich selber, als Conan Edogawa, dann die Rolle als Ai und nun kam noch hinzu, dass er sich wieder als Shinichi um Ran kümmern musste, auch wenn letzteres nur über das Telefon ging.
 

„Sei nicht traurig, Ran“, murmelte der Kleine.

„Das bin ich nicht“, log das Mädchen. Sie hielt den Kleinen auf ihrem Schoss und drückte ihn sanft an sich.

„Ach Ran“, sprach er leise. „Agasa wird bald wieder aufwachen und dann wird er gesund“, versprach er.

„Ich weiß“, nickte sie lächelnd. Dennoch ging es ihr nicht unbedingt gut.

„Was hast du?“, wollte er wissen.

„Ach es ist nichts...“

„Für nichts, sieht es aber nicht danach aus“, sprach der Kleine.

„Ich hab nachgedacht“, murmelte Ran leise. „Ich hab vor einer Woche Shinichi angerufen und ihm vom Professor erzählt. Wir haben nur ganz kurz geredet, das wars dann aber auch schon. Ich finde es Schade, dass er nicht hier her gekommen ist, ich hätte ihn wirklich gern gesehen“, fügte das Mädchen hinzu.

„Er meldet sich sicherlich bei dir“

„Aber wann?“, wollte Ran wissen.

„Bald, sehr bald. Mach dir um Shinichi nun keine Sorgen, er weiß schon, was er tut“, entgegnete der Kleine.

„Ach Conan, danke, das hast du lieb gesagt“, lächelte sie und drückte ihn weiter an sich.

„Drück doch nicht so“, murmelte der Kleine und hustete.
 

„Hast du schon eine Spur, Shu?“, fragte Jodie nach. Sie saß auf dem Bett und lehnte sich nach hinten. Jodie fing leicht an, sich zu langweilen, es war gar nichts los gewesen und die Organisation schien gerade eine Pause zu machen, was gar nicht mal so abwegig war, nun da sie Ai hatten.

„Ich stelle dir eine Frage, die musst du nicht beantworten, aber denke darüber nach. Wenn ich eine Spur von ihnen hätte, wäre ich noch hier?“

Jodie seufzte auf, es war so klar gewesen, dass Shu ihr eine solche Antwort auf ihre Frage geben würde. „Ist ja schon gut, ich hab schon verstanden“, entgegnete sie.

„Wir können nur abwarten, bis sich die Organisation von alleine verdächtig macht“, sprach James.

„Das kann ja noch dauern“, warf Jodie ein.

„Irgendwann machen sie einen Fehler. Sie haben Shiho und freiwillig wird sie sicherlich nicht bei ihnen bleiben. Es gibt noch eine kleine Chance, dass sie dadurch den Fehler begehen.“

„Aber sicher bist du dir auch nicht, Shu“, murmelte Jodie.

„Bei ihnen kann man sich auch nicht sicher sein. Wäre man es, würde man den größten Fehler des Lebens machen und sie würden schon bald an einer anderen Stelle zu schlagen“, gab er zurück.

„Wohl wahr“, nickte James.
 

„Ran, ich bin mal kurz auf der Toilette“, sagte Conan und sprang von ihrem Schoss runter. Schleunigst und ehe das Mädchen auch nur irgendwas dazu sagen konnte, lief er aus der Tür nach draußen und machte sich auf den Weg.

„Komm schon raus, Mausebeinchen. Du brauchst eine Pause“, entgegnete Kogoro. Er ging in das Zimmer rein und legte die Hand auf die Schulter seiner Tochter.

„Ich weiß nicht, ich lass ihn ungern alleine“, murmelte das Mädchen.

„Es ist doch nur kurz. Wir gehen zusammen nach unten in die Cafeteria und du isst einen Happen. Im Zimmer kannst du das nicht machen wegen der Krümel“, entgegnete er.

„Ach Paps, ich bin mir nicht sicher. Vielleicht passiert irgendwas“, warf sie ein.

„Was sollte schon passieren? Du machst dir viel zu viel Sorgen. Die Ärzte sind gut ausgestattet und sie wissen, was sie tun müssen, wenn die Geräte versagen....“ 'oder er', aber das sagte Mori lieber nicht laut.

„Du hast ja Recht...aber was wenn...“, murmelte sie.

„Kein aber. Du gehst nun mit mir essen“, er duldete keine Widerrede und zog das Mädchen einfach nach draußen.
 

„Zieh doch nicht so ein Gesicht“, bat Mori leise. In der Cafeteria saß er seiner Tochter gegenüber, die im Essen herum stocherte und ein Gesicht zog, als gab es sieben Tage Regenwetter.

„Ich kann eben nicht lächeln und mich freuen“, sagte sie.

„Das verlangt auch keiner von dir. Du solltest einmal nur abschalten, ganz kurz, um mit neuer Kraft wieder zurück zu gehen“, meinte Kogoro. „Lass dich doch nicht wieder gehen, es ist fast so wie damals, als du diesem Detektiv nach getrauert hast.“

„Was hast du da gesagt“, Ran wurde nun hellhörig und blickte ihren Vater streng an.

„Es ist doch die Wahrheit. Du hast es auch akzeptiert, dass er sich nicht mehr bei dir meldet und dass er so ist, wie er ist“, sagte Mori.

„Er ist nicht da“, säuselte Ran wütend.

„Was sagst du da?“

„Er ist nicht hier. Ich rief ihn an und hab gehofft, dass er her kommt. Er kennt den Professor doch genau so lange wie ich und er ist nicht hier“, sie ließ die Gabel neben dem Teller liegen und stand auf.

„Was hast du nun vor, Ran?“, wollte ihr Vater wissen.

„Ich ruf ihn an. Ich will wissen, warum er nicht hier ist und wehe er hat keine gute Ausrede parat“, murrte sie und machte sich auf den Weg zu den Telefonapparaten im Krankenhaus.

Leicht erstaunt blieb Mori zurück und brachte das Tablett mit dem Essen wieder zur Ausgabe zurück.
 

Nanu...Ran..., sagte sich Conan. Während das Mädchen beim Essen war, hielt er sich beim FBI auf und wollte hören, was es an Neuigkeiten gab. Gerade machte er sich auf den Heimweg, da klingelte sein Handy. Er musste gar nicht lange überlegen und stellte seine Fliege auf seine alte Stimme um, ehe er dann abnahm.

„Hey Ran“, begrüßte er das Mädchen. Damit keiner der Patienten ihn sah und merken konnte, was los war, ging er zurück in den Raum mit den FBI Agenten.

„Wo bist du?“, wollte das Mädchen wissen.

„Ich arbeite gerade noch an diesem Fall. Es wird wohl noch eine Weile dauern, ehe ich zurück nach Hause kommen kann“, sprach Shinichi ruhig.

„Das ist mir egal. Der Professor liegt noch immer im Krankenhaus und du kamst ihn kein einziges Mal besuchen“, warf sie ein. „Du wirst das sofort ändern und hier her kommen, egal wie du das machst, du bist in den nächsten Tagen hier.“

„Aber Ran, das geht nicht so einfach, wie du es dir gerade vorstellst. Ich kann nicht einfach so hier her kommen“, murmelte der Detektiv.

„Das ist nicht mein Problem. Mach es und dann ist alles gut, wenn du meinst, du müsstest ihn nicht besuchen, gut, aber ich hoffe, du wirst es uns allen erklären können“, sprach sie wütend in den Hörer.

„Ran.....“, seufzte Shinichi. „Ran? Bist du noch dran?“, im Anschluss legte er auf. Sie hat einfach aufgelegt, sagte er sich und steckte das Handy weg.
 

„Ärger?“, fragte Jodie nach und hob die Augenbraue. Nun hatte sie Hautnah und live miterlebt, wie es sich anfühlte, wenn man als Conan seine Identität verstecken musste.

„Kann man so sagen“, seufzte der Kleine. „Ran möchte, dass ich bald den Professor besuche, aber ich kann das ja nicht machen. Ich bin eben nicht Shinichi“, murmelte er.

„Und ein Gegenmittel?“, wollte sie wissen. „Du warst doch damals auf der Schulveranstaltung auch wieder du selbst und das Apoptoxin hast du damals auch eher bekommen.“

„Das mag sein, aber ich weiß nicht, ob Haibara noch einen Prototypen im Labor bei Agasa gelassen hat oder ob alles im anderen Labor in den Flammen vernichtet wurde“, murmelte er.

„Das ist ein Problem“, nickte die Blonde. Sie konnte den Kleinen verstehen.

„Und ich kann ihr nicht vorspielen, dass ich hier war, sie ist so lange beim Professor, es würde ihr auffallen“, entgegnete der Kleine.

„Du hast ein Problem. Entweder du spielst es ihr doch vor, oder aber du sagst ihr was los ist“, warf Akai ein.

„Das kann ich nicht machen“, sofort schüttelte Shinichi den Kopf und sah ihn an.

„Dann musst du sehen, wie du damit klar kommst.“

„Das war jetzt gemein von dir, Shu“, sprach Jodie mürrisch.

„Ich sag, wie es ist“, gab der Angesprochene zurück.

„Das hiflt uns nicht weiter“, entgegnete Jodie.

„Sollte es auch nicht...“

„Streiten Sie doch nicht. Ich finde schon eine Möglichkeit, wie ich mein Problem löse“, warf der Kleine ein.
 

Währenddessen war Shiho noch immer in der Organisation und baute sich dort ihr Leben auf. Sie kümmerte sich abermals um die Forschungen und stellte keine Fragen dies bezüglich. Sie nahm ihr Schicksal an und die Tatsache, dass sie schon seit Anfang an, an diesen Projekten mit wirkte. Alles, was Gin ihr erzählte, glaubte sie, wobei sie sich schon manchmal fragte, wie sie ihn damals kennen gelernt hatte.

„Das fass ich nicht“, knurrte Vermouth wütend. Sie betrat das Labor und sah zu dem Mädchen. „Wie kannst du es nur wagen und noch hier sein, ich fass es nicht.“

„Was haben Sie...“, murmelte das Mädchen ein wenig eingeschüchtert.

„Was ich habe? Du und deine ganze Familie, ihr seit Schuld. Ihr habt das alles hier zu verantworten“, kam es von der Blonden.

„Ich versteh nicht ganz“, Shiho schluckte und wich ein wenig nach hinten.

„Was ich meine? Du arbeitest hier wieder, du kleines Miststück. Wie kannst du es nur wagen? Du hältst dich für schlau, aber ich lass nicht zu, dass du ein weiteres Mal mein Leben zerstörst“, zischte sie.

„Ich weiß gar nicht, wovon Sie sprechen“, nuschelte die junge Frau.

„Veralber mich nicht. Du weißt es ganz genau. Du willst sie hier wieder verraten und führst uns alle hinters Licht. Machst du gemeinsame Sache mit dem FBI? Ich hätte es wissen müssen, aber ich sorge noch dafür, dass es dir nicht lange gut hier ergehen wird“, versprach sie und ging aus dem Labor.

„Ich verstehe nicht“, murmelte Shiho leise. Sie blickte auf den Boden und schluckte. Was hatte Vermouth damit gemeint? Woher kannten sich die Frauen?
 

Die ganze Zeit über im Labor konnte sie sich nicht richtig konzentrieren. Sie machte Fehler an Stellen, an denen sie keine Fehler hätte machen dürfen, merkte dies aber nicht, da ihr auch das Wissen und chemische Verständnis seit der Amnesie fehlte. Shiho versuchte in Ruhe weiter zu arbeiten und sah sich alle Experimente, die sie durchführen musste, in den Büchern an, die die Organisation ihr zusammen stellen ließ.

„So wird das nichts“, murmelte sie leise. Es durfte nicht wahr sein. Sie konnte gar nichts und die Erinnerungen wollten auch nicht kommen, dabei war sie doch beim Arzt gewesen, zumindest bei dem, in der Organisation. Sie solle Ruhe bewahren und versuchen ihr Leben wieder aufzunehmen, dann würde der Rest schon irgendwann kommen. Aber wann war irgendwann?
 

In der Zwischenzeit war Conan wieder im Zimmer des Professors und blickte diesem zu. „Ich wünschte, Sie wären wach, Sie könnten mir sicher bei dem Problem mit Ran helfen“, murmelte der Kleine und stand an seinem Bett.

„....Sh...i...“, kam es leise von dem Professor.

„Professor Agasa? Hören Sie mich?“, fragte der Kleine nach. Er war aus dem Häuschen, dass der Professor scheinbar nun wieder zu sich kam.

„Sh...ini...“, murmelte dieser weiter. Es ging ihm noch nicht ganz so gut, aber aus dem gröbsten war er nun heraus gewesen.

„Ganz ruhig, Professor. Sie können es mir nachher sagen, werden Sie erst einmal gesund oder wachen Sie in Ruhe auf. Machen Sie sich keine Gedanken, egal, woran Sie gerade denken“, sprach der Kleine schnell. „Ich hol einen Arzt her“, fügte er hinzu und sah sich an dem Bett um. Irgendwo musste ein kleiner Knopf sein, um einen Arzt her zu holen und nachdem Kudo diesen fand, betätigte er ihn.

„Was ist passiert?“, wollte der Arzt wissen, nachdem er in das Zimmer kam.

„Er wacht auf“, sprach Conan.

„Ein gutes Zeichen“, kam es von dem Arzt, der dann mit einer kleinen Taschenlampe die Augen überprüfte und im Anschluss sämtliche Körperfunktionen.

„Was ist passiert, Conan?“, Ran kam angehetzt in das Zimmer und sah den Arzt.

„Der Professor wacht langsam auf.“
 

„Diese kleine Göre“, zischte Vermouth. Sie ging in ein leeres Zimmer und schlug mit der geballten Faust gegen die Tür. Es war zu viel für sie. Gerade heute erfuhr sie, dass Sherry wieder da war und da kam alte Wut in ihr hoch. Sie verabscheute das Mädchen und wurde doch immer wieder mit dieser konfrontiert. Ebenso wütend war sie auch auf das FBI, sie gab ihnen die Schuld, dass die Organisation nun auch von Conan wusste. Am liebsten wäre sie nun verschwunden, abgehauen, einfach nur weg, aber konnte sie das machen?

„Dir werd ichs noch zeigen“, sagte sie leise zu sich selber und grinste.
 

„Professor Agasa? Können Sie mich hören?“, fragte Conan leise nach. Nun war er wieder mit dem alten Mann alleine im Zimmer und wartete darauf, dass dieser ein erneutes Zeichen von sich gab. Vielleicht hatte er ja Glück gehabt und er würde bald wieder aufwachen.

„Hmmm...“, murmelte der Angesprochene leise. Es waren Stunden vergangen, seit er das letzte Mal zu sich gekommen war, aber diesmal öffnete er seine Augen.

„Professor, Sie sind wieder wach“, freute sich Conan merklich. Es war ein gutes Gefühl gewesen, dass sein alter Freund wieder bei ihm war.

„Shinichi, du bist hier“, sagte Agasa leise.

„Ja, die ganze Zeit schon. Ruhen Sie sich aus, Sie brauchen noch Kraft“, entgegnete der Kleine.

„Sie haben Ai.“

„Das weiß ich. Ich hab auch das FBI eingeschaltet. Wir arbeiten gerade daran, dass wir sie zurück bekommen. Machen Sie sich keine Sorgen um sie, es ist alles gut“, log Conan.

„Ich hab sie zu spät bemerkt....“, stotterte der Ältere.

„Das macht doch gar nichts. Sie konnten nicht wissen, dass die Organisation im Labor auftaucht. Es ist nun passiert“, warf Conan ein.

„Es hätte nicht...passieren dürfen“, er machte sich Vorwürfe. Er hätte die Kleine besser beschützen müssen, einfach aufpassen sollen.

„Das kann man nicht mehr ändern. Hören Sie Professor, ich verspreche Ihnen, wir holen Ai bald wieder zurück. Es wird nicht mehr dauern, aber Sie müssen gesund werden, wenn sie wieder da ist. Sie wollen doch nicht, dass sie sich Sorgen macht“, entgegnete er.

„Das Gegenmittel“, nuschelte Agasa.

„Das ist momentan egal. Wir werden später daran arbeiten“, sprach Conan.

„Nein...sie hatte...fertig...“, stammelte der Professor. Seine Worte kamen nicht gerade so, wie sie sollten, aber er wusste, dass Conan erahnen konnte, was er sagte.

„Sie hatte es fertig?“, wiederholte er sich. In seinem inneren Auge spielte sich nun alles ab. Haibara muss gerade damit fertig geworden sein, als die Organisation kam und sie mit nahm. Nun verstand er auch, warum der Ort so verwüstet war, dort waren die Pillen, die Gin absichtlich zerstörte und möglicherweise sogar eine mitnahm und sie Ai gab. „Ich verstehe...sie wird danach weiter daran arbeiten.“

„Kitteltasche...“

„Was ist damit? Professor? Was ist mit der Kitteltasche?“, fragte Conan nach.

„Gegen...mittel...“, kam es von diesem. Er schloss wieder seine Augen und atmete tief durch.

„Sie haben das Gegenmittel eingesteckt?“, Conans Augen weiteten sich. Er konnte nicht glauben, dass dies tatsächlich so war. Sofort ging er zum Schrank und öffnete diesen. Alles was der Professor am Tag des 'Unfalls', wie es genannt wurde, bei sich hatte, wurde in diesem Schrank verstaut. Conan suchte nach dem Kittel und suchte, bis er schließlich fündig geworden war. „Das ist er ja“, nuschelte er und zog den Kittel gänzlich raus. Seine Hand glitt in die Taschen, bis er eine kleine Pille heraus zog.

„Professor? Ist das das Gegenmittel“, wollte der Kleine zur Sicherheit wissen.

„Ja...“, nickte der Angesprochene.
 

„Ich kann das nicht“, seufzte Shiho. Sie war vollkommen verzweifelt und konnte an nichts anderes mehr denken, als die Worte von Vermouth. Warum fühlte sie sich nur so schlecht und warum hatte es die Blonde geschafft, dafür zu sorgen? Shiho verstand die Welt nicht mehr. Gerade noch kam sie in ihrem neuen Leben zurecht, da wurde es wieder einfach so zu nichte gemacht und dies von einer Person, die sie gar nicht kannte.

„Ah“, schrie sie dann auf und wollte ihrem ganzen Ärger freie Luft machen. Sie wollte schreien und sich austoben, einfach nur, um sich besser zu fühlen und sie selbst zu sein.

„Was ist passiert?“, wollte Wodka wissen. Er trat durch die Tür und sah das Mädchen an. Seit sie wieder hier war, war er ihr Aufpasser und stand immer vor der Tür. In Notfällen sollte er eingreifen, konnte aber auch nicht alles machen. Er verfluchte die Aufgabe, die er von Gin bekommen hatte, aber es war besser, als wenn er nichts zu tun hatte.

„Gar nichts. Ich muss nur wieder zu klaren Gedanken kommen“, sagte das Mädchen darauf.

„Dann beeil dich. Du musst noch arbeiten und es nicht zu tun, kannst du dir nicht leisten“, entgegnete der Mann in Schwarz.

„Ich werd hier nicht bezahlt. Ich kann mir immer eine Pause leisten“, gab sie dann zurück.

„Wie war das?“, fragte der Dickere grimmig nach.

„Ich meinte ja nur, dass kein Geld bekomme und auch mal einen Tag ein wenig länger hier stehen können“, murmelte sie schluckend.

„Wie du meinst, aber Gin wird das gar nicht freuen.“

„Warum?“, wollte sie wissen.

„Er mag es nicht, wenn jemand länger als geplant hier ist“, knurrte Wodka.

„Wenn das so ist, arbeite ich wieder weiter“, nickte Shiho leise und sah wieder in das Buch. Sie las nun den Abschnitt zum Thema der Redoxreaktionen und versuchte dieses zu verstehen. Da es nicht klappte, als sie es leise und ruhig las, musste es nun laut geschehen und Wodka durfte der Zuhörer sein. „Eine Redoxreaktion ist eine chemische Reaktion, bei der ein Reaktionspartner Elektronen auf den anderen Partner überträgt.Bei einer solchen Elektronenübertragungsreaktion findet eine Elektronenabgabe und eine Elektronenaufnahme statt. Redoxreaktionen sind von grundlegender Bedeutung in der Chemie. Jeder Verbrennungsvorgang, viele technische Produktionsprozesse und viele Nachweisreaktionen basieren auf solchen Elektronenübertragungs-Reaktionen.

Als Oxidation wird die Übertragung eines Elektrons benannt. Die Oxidation ist nicht zwangsläufig mit einer vollständigen Abgabe von Elektronen und damit der Ionisation der beteiligten Stoffe verbunden.

Ebenso zur Oxidation gibt es auch Oxidationsmittel. Ein Oxidationsmittel ist ein Stoff, der den Reaktionspartner oxidiert, das heißt er entreißt ihm Elektronen.

Genau so wichtig ist die Oxidationszahl. Sie ist eine gedachte Ladung, die angibt, wie viele Elektronen ein neutrales Atom innerhalb einer Verbindung aufgenommen oder abgegeben hat. Je höher die Oxidationszahl eines Atoms ist, desto niedriger ist die ihm zugeordnete Elektronendichte, negative Werte zeigen an, dass die Elektronendichte um das Atom erhöht ist. Bei einem Molekül werden Elektronenpaare dem Atom zugesprochen, dessen Elektronegativität höher ist. Zahlen gleichartiger Atomverbindungen werden untereinander gleich aufgeteilt. Ionen haben als Summe ihrer Oxidationszahlen ihre Ladungszahl, Moleküle die Summe 0. Bedeutend sind die Oxidationszahlen jener Atome, die Bestandteil einer funktionellen Gruppe sind. Oxidationszahlen dienen bei Redoxreaktionen dazu, chemische Vorgänge besser zu erkennen. Bei der Übertragung von Elektronen von einem Atom auf ein anderes erhöht sich die Oxidationsstufe des abgebenden Atoms, die des Anderen wird erniedrigt. Oft wird erst durch die Bestimmung der Oxidationszahlen einzelner Atome klar, ob eine Oxidation oder eine Reduktion abläuft.

Als Reduktion wird die Aufnahme von Elektronen beschrieben, durch eine solche Reaktion wird die Oxidationszahl verringert. Folglich ist zu einem Oxidationsmittel, auch ein Reduktionsmittel vorhanden. Das Reduktionsmittel ist ein Stoff, der dem Reaktionspartner Elektronen zur Verfügung stellt und dessen Oxidationszahl verringert.
 

Im Allegemeinen sind Redoxreaktionen dadurch gekennzeichnet, dass eine Oxidation gekoppelt mit einer Reduktion abläuft.“

Shiho seufzte auf. Sollte sie das wirklich verstehen? Wenn ja, dann tat sie es nicht. Es war so schwer gewesen, sich die ganzen Sachen zu merken. Es war nicht mehr ihr Leben und auch, wenn es im Buch so einfach beschrieben worden war, sie hatte keine Ahnung davon. Da sie merkte, dass sie von Wodka beobachtet wurde, machte sie mit ihrer Arbeit weiter und einen folgenschweren Fehler.

„Warum schäumt das so?“, fragte sie sich laut.

„Hmm?“, nuschelte Wodka. Er hatte doch selber keine Ahnung davon gehabt und sah dem Ganzen zu. „Was hat das zu bedeuten?“

„Ich weiß es nicht“, gab sie zu.

„Wieso weißt du es nicht?“

„Ich hab den Text nicht verstanden und ich weiß doch gar nicht, was ich hier machen soll. Ich hab versucht nach dem Plan im anderen Buch zu arbeiten, aber ich denke, ich hab es nicht hin bekommen“, entgegnete das Mädchen. Sie schluckte und sah den Boden an.

„Ich werd jemanden holen“, sprach Wodka und wollte sich gerade aus dem Raum begeben, als er einen lauten Knall hörte.

„Was war das?“, fragte er und drehte sich um. „Verflucht“, Wodkas Augen weiteten sich. Die Probe war explodiert, Shiho schwarz vor Ruß und kleinen Flammen breiteten sich aus. „Sofort raus“, schrie er zu Shiho.

Die junge Frau schluckte. Sie hatte fürchterliche Angst und als Wodka sie anschrie, lief sie aus dem Labor, einfach nach draußen.
 

Da sich der Professor noch ausruhen musste, ging Conan nach draußen und suchte wieder den Raum des FBI's auf.

„Du schon wieder“, entgegnete Akai, als er den Kleinen erblickte.

„Ich dachte mir, ich besuch Sie wieder“, grinste dieser. Er war nun wirklich viel besser gelaunt gewesen, als zuvor.

„Und warum grinst du so?“, wollte Jodie von ihm wissen.

„Der Professor ist wieder aufgewacht“, sprach er.

„Das ist doch toll. Hat er was gesagt?“

„Ja, Ai hat das Gegenmittel fertig bekommen, als die Organisation ins Labor marschierte“, fing der Kleine an.

„Nimmst du es zu dir?“, fragte Akai nach.

„Ich denke schon. Es ist gut anzunehmen, dass Gin ebenfalls welches aus dem Labor mit nahm und es Ai gab. Wir haben jetzt nur noch diese eine Pille und sie nicht zu nehmen, wäre verantwortungslos“, sprach der Junge.

„Worauf wartest du dann? Du kannst sie hier nehmen, dann wird deine Freundin nicht versehentlich rein kommen, während du wieder zu Kudo wirst“, meinte Shuichi.

„Hatte ich auch vor“; nickte Conan und schluckte dann die Pille.

„Und? Passiert schon was?“, wollte die Blonde wissen.

„Bisher noch nicht. Normalerweise fängt es auch erst ein wenig später an“, sagte er nachdenklich. „Wenn ich noch daran denke, wie es das letzte Mal war, da hab ich die Pille einige Stunden vorher genommen und direkt im Anschluss wirkte es sofort. Ich hab keine Ahnung, wie es nun konzipiert ist.“

„Vielleicht musst du auch einfach nur warten“, murmelte Jodie. Sie war schon ganz aufgeregt gewesen und wollte unbedingt wissen, wie das Gegenmittel wirkte.

„Das kann sein. Dann werd ich halt die ganze Zeit über hier sein“, nickte Conan und sah zu Jodie. Er hob die Augenbraue. „Warum schauen Sie so?“, wollte der Kleine wissen.

„Ich bin nur neugierig, wie das ganze nun von statten geht. Ich habs ja bisher nie mit bekommen...“

„Na dann, viel Spaß“, sagte Shuichi und ging aus dem Raum.

„Willst du es dir nun gar nicht mit ansehen?“, fragte Jodie erstaunt nach. „Komm schon Shu, du siehst so etwas nicht alle Tage“, warf sie ein.

„Danke, ich verzichte.“

„Und wohin willst du dann? Du kannst doch nicht einfach gehen.“

Shuichi rollte mit den Augen und öffnete die Tür, ehe er zu Jodie sah. „Wenn er wieder groß ist, passt er nicht in seine alten Sachen, ich besorg ihm welche“, erklärte der Agent.

„Was für eine gute Idee, darauf bin ich gar nicht gekommen“, musste sie zu geben.

„Das sieht man dir auch an“, gab Shu zurück.

„Wie nett von dir“, murrte die Blonde.

„Man sieht sich. Wenn irgendwas ist, bin ich über Handy zu erreichen.“
 

„So ist Shu eben“, murmelte Jodie, während sie ihm nach sah. Ihr Blick ging wieder auf Conan und sie lächelte.

„Kann man nicht ändern“, nickte der Kleine. Er wartete ab und war, nun da er das Mittel hatte und auch zu sich nahm, ziemlich ungeduldig. Am liebsten hätte er es so gehabt, dass es sofort wirkte.

„Brauchst du danach irgendwas? Trinken oder Essen?“, fragte sie ihn.

„Nein, geht schon ohne. Aber Sie sollten nicht erschrecken, ich werde wahrscheinlich wieder Schmerzen dabei haben, außer Haibara hat es so hinbekommen, dass es diesmal nicht schmerzt. Jedenfalls sollten sie dann keinen Arzt rufen und auch sonst ruhig bleiben. Die Schmerzen gehen kurz danach weg und dann verwandel ich mich wieder“, erklärte der Junge.

„Das hört sich ja gar nicht toll an“, warf sie ein.

„Ist es auch nicht. Aber wenn man es schon mehrfach gemacht hatte, gewöhnt man sich selbst daran und um wieder man selber zu sein, nimmt man auch die Schmerzen in Kauf“, entgegnete Conan.

„Das kann ich verstehen. Ich denke, wäre ich in deiner Lage, würde es mir auch so ergehen“, nickte Jodie zustimmend.

„Ich bin froh, wenn ich bald wieder ich selber bin“, lächelte er.

„Verständlich. Du warst schon eine lange Zeit im Kindeskörper.“

„Wie haben Sie eigentlich darauf reagiert, als Sie erfuhren, wer ich bin?“, wollte der Kleine wissen.

„Ich war erstaunt. Und ich hab Shu damals nicht ausreden lassen und immer wieder gesagt, dass das nicht sein kann. Ich denke, Shu war schon genervt von mir, aber er hat uns alle dann davon überzeugt und die Beweise geliefert“, sagte sie.

„Beweise?“, fragte er nach.

„Ja, zuerst erzählte uns Shu von den Wachmännern im Tropical Land, die ein Kind fanden, welches viel zu große Sachen trug. Aber das überzeugte mich nicht gerade. Direkt danach kam die Tatsache, dass Sonoko hin und wieder deine Fälle löst oder aber der Inspektor aus Gunma.“

„Erstaunlich und daraus haben Sie gesehen, wer ich bin“, murmelte der Kleine.

„Ich nicht, aber Shu. Doch es gab noch viel mehr“, sprach die Blonde. „Ich weiß noch genau, wie es war, als er es mir erzählte.
 

„Dann komm ich nun zu den Kudos. Diese wissen, was mit ihrem Sohn passiert ist. Woher ich es weiß? Ich beziehe mich auf den Tag wo Yukiko Kudo ihre Freundin besucht hatte, dort tauchte zum ersten Mal der schlafende Inspektor Yamamura auf. Sowohl Conan als auch seine Mutter waren dort. Ich habe die junge Frau, die Yukiko eingeladen hat, gefunden und ihr gleich ein paar Fragen gestellt. Was raus kam, war ziemlich interessant. Sie war mit ihrem Sohn dort, dem kleinen Conan und stellte ihn als ihren zweiten Sohn vor. Merkwürdig war aber, dass Yusaku und Yukiko Kudo keinen weiteren Sohn haben. Sie haben nur einen, Shinichi Kudo“, sprach Shuichi.

„Nach sehr langer Zeit war Kudo wieder aufgetaucht, damals, als auch der Schülerdetektiv Heiji Hattori in Tokyo war. Er versuchte einen Fall zu lösen und wie durch ein Wunder und ohne jede Information, was dabei passiert war, tauchte Kudo auf und löste den Fall. Danach war er wieder verschwunden. Zwar geht aus den Akten nichts hervor, aber ich konnte dennoch heraus finden, dass er damals beteiligt war. Damals war Conan krank und als Shinichi aufgetaucht war, hatte er die selbe Erkältung gehabt, wie der Junge, dass hatte mir der Arzt bestätigte, der damals von Ran an den Ort geholt wurde. Und Jodie, erspars mir und sag mir nicht, dass eine Erkältung nicht immer nur eine Person befällt. Das weiß ich selber“, sagte Shuichi.

„Gut, ich sags nicht. Aber ich kann es immer noch nicht so Recht glauben“, warf die Blonde ein. Sie war schwerer zu überzeugen gewesen, aber das würde Akai noch hin bekommen. Er hatte noch ein Ass im Ärmel und das wollte er erst ganz am Ende ausspielen. „Und? Was hast du noch alles heraus gefunden? Du wirst uns doch sicher, alles sagen.“

„Natürlich hab ich da noch was. Erinnerst du dich, als du dir die Theatervorführung angesehen hast? Was ist da passiert?“, fragte Akai nun.

„Was da passiert ist? Naja der Mord, den Shinichi aufgeklärt hatte, zusammen mit Heiji“, antwortete die Blonde darauf.

„Das meinte ich nicht. Bevor dieser Hattori aufgetaucht ist, was war da gewesen?“

„Ich verstehe, was du meinst. Ehe Heiji da war, hatte er sich als Shinichi ausgegeben, wurde aber von seiner Freundin enttarnt und erst dann kam der richtige Shinichi und löste den Fall auf“, sprach Jodie.

„Genau. Warum sollte sich ein Detektiv für einen Anderen ausgeben? Das steht doch in Zusammenhang mit der Organisation und damit, dass Kudo in Wahrheit der Kleine Conan ist“, meinte Akai.

„Aber Conan war ebenfalls da gewesen. Wie kann er an zwei Orten sein?“, fragte nun Jodie nach. Das verstand sie nun wirklich nicht, weswegen sie auch nie auf seine Ausführungen einging. Zwar waren sie detailliert gewesen und er hatte in vielen Punkten und Aspekten recht gehabt, aber hier konnte sie ihm einfach kein Recht geben.

„Ich glaube nicht, dass es der echte Conan war. Du hast ihn doch selber oft beobachtet. Immer wenn es einen Fall gibt, mischt er sich ein und wird von irgendwem angemeckert. Jedes einzelne Mal, ist er mit von der Partie und redet mit Polizisten, den Tätern oder den Zeugen. Aber da nicht. Da hielt er sich zurück und blieb im Hintergrund und dann tauchte Kudo auf“, warf Shuichi ein.


 

„Es ist schon irgendwie komisch, ich hab Shuichi damals nicht geglaubt“, murmelte sie.

„Als ob man Ihnen das verdenken kann. Wer glaubt auch schon, dass ein Mensch schrumpfen kann?“, fragte er. „Wäre es mir selber nicht passiert, hätte ich es auch nie für möglich gehalten“, kam dann.

„Das glaub ich dir. Und ich finde es erstaunlich, was du alles aus der Situation gemacht hast“, nickte sie.

„Sagen Sie, Sie haben Akai doch nicht geglaubt, wie ging es dann weiter?“, wollte er wissen.
 

„Das denkst du doch nicht wirklich?“, fragte Shuichi und hob die Augenbraue. Langsam wurde es Zeit, dass er seinen Trumpf ausspielen sollte, auch wenn es ihm lieber gewesen wäre, hätte Jodie von Anfang an geglaubt.

„Doch das tu ich, es ist einfach unmöglich. Ich glaube es erst, wenn ich das von Conan selber höre oder wenn ich bessere Beweise sehe, als diese hier...das alles kann auch Zufall sein.“

„In deinem Job solltest du nicht an Zufälle glauben, sie existieren einfach nicht. Und wenn du einen besseren Beweis willst, ich gebe ihn dir“, meinte Akai grinsend.

„Mag zwar sein, aber man sollte auch immer misstrauisch sein“, entgegnete die Blonde. Auf seine jetzigen Ausführungen war sie wirklich gespannt gewesen.

„Dann überleg doch mal, wie es angehen kann, dass Sharon und Chris ein und dieselbe Person ist. Du hast die Fingerabdrücke von Sharon auf der Brille deines Vaters gefunden, aber Sharon ist offiziell nicht mehr am Leben und die Fingerabdrücke ihrer Tochter sind mit ihren identisch. Wie soll das gehen? Sie selber ist sicher ebenfalls verjüngt. Ich weiß nur nicht warum und warum sie freiwillig ein Gift zu sich nahm. Auf jeden Fall ist das doch Beweis genug, dass man einen Menschen verjüngen kann. Das was Sharon passiert ist, ist auch Kudo passiert, ebenso ihrer Schwester.“
 

„Wenn man das so sieht, dann sprechen die Beweise wirklich gegen mich“, nickte der Kleine und musste resignierend zugeben, dass man immer so alles über ihn hätte heraus finden können. „Ah“, kam es dann von ihm. Er fasste sich an das Herz und im nächsten Moment stieß er einen langen Schrei aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rukia-sama
2009-07-16T15:04:33+00:00 16.07.2009 17:04
Yatta!
Conan wird wieder zu Shinichi, hehe...

Wodka is einfach nur dumm wie n stück Toastbrot, wagt es allen ernsten sie so anzukeifen -.-
Hallo, sie hat Amnesie und die Organisation denkt, sie könne so Friede Freude Eierkuchen einfach weider weiterarbeiten?
Und ich dachte die hätten wenigstens ein bisschen Hirn
...
Von:  CelestialRayna
2009-07-14T15:51:30+00:00 14.07.2009 17:51
Kapitel 12 habe ich nun auch gelesen und war natürlich genau klasse wie die Kappis davor.
Ich fand die Stelle lustig, wo Shuu zu Jodie sagte: „Ich stelle dir eine Frage, die musst du nicht beantworten, aber denke darüber nach. Wenn ich eine Spur von ihnen hätte, wäre ich noch hier?“ xD
Schön, dass der Professor wieder zu sich kam. Aber dass er ein Gegenmittel hat, das hatte ich echt nicht erwartet.
Und böser Wodka, schrei Shiho nicht so an. ò_ó
Die Szene mit Shuu und Conan fand ich auch toll:
Shuu: Du schon wieder.
Conan: Ich dachte, ich besuch Sie wieder. *grins* xD
Und nun hat Conan also das Gegenmittel eingenommen. Bin gespannt, ob er sich hinterher wirklich als Shinichi zurückverwandelt.
Tja Jodie, Shuu ist halt ein schlauer Bursche. xD
Auf jeden Fall wieder ein klasse Kappi und bin gespannt was Kappi 13 bieten wird. :D
Von:  Shini_Holmes
2009-05-31T20:45:32+00:00 31.05.2009 22:45
Das Kapi hatte wieder von allem etwas und es war klasse!^^
Der ständige Wechsel der verschiedenen Personen hat mir auch dieses Mal wieder sehr gut gefallen. Das hast du wieder wirklich sehr gut hinbekommen, ich musste sofort weiterlesen^^
Auch dass das Gegengift plötzlich beim Professor auftaucht, kam überraschend und bei mir total gut an.
Den Abschnitt mit der Redoxreaktion hab ich zwar nicht 100 %ig verstanden, aber ich fand es sehr interessant, ihn dennoch zu lesen, auch wenn ich einiges nicht verstanden hab. Hat mir an der Stelle wirklich gut gefallen. Auch dass du es noch etwas weiter hinauszögerst, bis sie Shiho finden, finde ich schön... so dauert die Ff länger und wird spannender^^
Das Kapi war wirklich schön!
Weiter so^^


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