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Gefahr im Elfenwald

Teil 4
von

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Der Streit

so.. hier ist nun das erste kapitel..

Viel Spaß beim Lesen!

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Der Streit
 

Es war ein ruhiger Morgen im Frühling. Die Tage wurden immer länger und bald würde der Sommer anfangen. Die Sonne hatte den letzten Schnee bereits geschmolzen und überall waren bunte Blumen zu entdecken. Die Blätter der Bäume waren bereits saftgrün so wie das Gras. Im frühen Sonnenlicht waren noch die Tautropfen auf den noch feuchten Wiesen zu entdecken. Die Luft war erfüllt mit Vogelgezwitscher und im Dickicht hörte man die Tiere herumlaufen. Alle Lebewesen folgten ihrem normalen Tagesablauf.

Langsam wurde es wärmer, die Sonne trocknete das Gras. Die kühle Morgenluft wurde erwärmt und eine angenehm warme Temperatur legte sich über den Elfenwald. Es war nun schon später Vormittag.
 

Mitten im Wald, dort wo die Elfen wohnen, saß auf einem Baum ein junger kräftiger Elf, namens Roku. Er trug eine olivgrüne Hose und ein olivgrünes Hemd, beides war mit Schmutz überzogen. Er saß da und starrte in die Ferne. Von weitem konnte man Kindergeschrei hören. Nicht weit von diesem Baum entfernt befand sich die Schule, in der junge Elfen alles über die Natur, und wie man sie nutzte um zu überleben, lernten. Sie lernten auch zu kämpfen, schließlich musste man immer damit rechnen, dass die Drachen wieder angriffen. Aber sie lernten auch lesen, schreiben und rechen, denn auch dass brauchte man für den Alltag im Elfenwald.

Roku interessierte sich nicht für den Unterricht und war froh darüber ihn seit einigen Monaten beendet zu haben. „Das ist doch nur langweiliger und nutzloser Kram“, hatte er immer sagt, wenn man sich bei ihm nach dem Unterricht erkundet hatte, auch jetzt dachte er immer noch so. Er war ein schlechter Schüler gewesen trotzdem war er zu einem hervorragenden Kämpfer geworden und er war stolz darauf, dass er wenn die Drachen angreifen sollten, die anderen beschützen konnte. Man konnte schon anhand seines Körpers erahnen was für ein guter Kämpfer er war, denn er hatte breite Schultern und kräftige Arme und Beine, die leicht von Muskeln gezeichnet waren. Sein langes schwarzes Haar reicht ihm bis knapp über die Schulter und wurde von einem schwarzen Band zu einem Zopf zusammengehalten. Sein Gesichtsausdruck ließ nicht über seine Gedanken erahnen, er wirkt völlig gelassen, nur wenn er wütend wurde, konnte man ein Glitzern in seinen Augen erkennen und manchmal sah er dann auch wirklich wütend aus.

Und dass passierte in letzter Zeit oft. Immer wenn er Maya sah, ein Elfenmädchen, dass genauso alt war wie er. Er wurde dann immer total wütend und hätte sich am liebsten auf sie gestürzt und verprügelt. Aber auch, wenn er sie hasste, hielt er es für unwürdig ein Mädchen zu verhauen, selbst wenn sie es verdient hatte.
 

Früher war das ganz anders gewesen. Als kleine Kinder hatten sie oft zusammen gespielt, sie waren sogar richtige Freunde gewesen. Doch als sie in die Schule kamen hatte sich alles verändert. Er hatte keine Lust mehr gehabt mit ihr zu spielen, er wollte lieber etwas mit seinen neuen Freunden unternehmen und so war er ihr ausgewichen. Nach gut einer Woche hatte sie auch keine Lust mehr dazu gehabt. Auch sie wollte nun lieber mit ihren neuen Freundinnern spielen. Von diesem Tag an waren sich die beiden aus dem Weg gegangen und hatten kaum miteinander gesprochen, nur wenn es nötig gewesen war.

So war dass viele Jahre gegangen, aber dann kam das letzte Jahr und es hatte sich herausgestellt, dass Maya nicht nur gut im Unterricht aufgepasst hatte und darum gut Noten hatte. Nein, Roku hatte festgestellt, dass sie auch hervorragend kämpfen konnte, ob so oder mit Waffen, immer war sie die Beste. Und sie hatte nicht nur gegen Mädchen gekämpft, nein, auch gegen Jungen und sie hatte nie verloren.

Roku hatte das nicht gefallen, doch trotzdem hatte er sich nicht sonderlich über sie aufgeregt. Aber dann kam der Tag an dem Maya gegen ihn kämpfte, sie hatte schon gegen alle anderen gekämpft und war stets als Siegerin hervorgetreten, nun wollte sie auch gegen ihn kämpfen. Roku erinnerte sich nicht gerne an den Tag zurück. Der Kampf hatte lange gedauert und es hatte ausgesehen, als währen beide gleichstark, aber dann war er über eine Wurzel gestolpert und Maya hatte die Chance genutzt und ihn so besiegt.
 

Seit diesem Tag hasste er sie. Besonders, weil er selbst dass Gefühl hatte, dass sie ihn früher oder später sowieso besiegt hätte. Aus diesem Grund hatte er sie auch nicht um eine Revanche gebeten. Und darum wurde er auch immer wütend, wenn er sie sah. Aber ein Teil dieser Wut, war Wut auf sich selbst, dass wollte sich Roku allerdings nicht eingestehen.
 

Nun drehte er seinen Kopf und blickte mit seinen tiefschwarzen Augen aufmerksam ins Dickicht. Eine junge Elfe namens Maya trat daraus hervor. Sie hatte lange rote Haare, die, wenn der Wind hindurch fuhr, wie tanzende Flammen aussahen. Sie war außergewöhnlich hübsch und dass lag nicht nur an ihren Haaren. Zwar hatte keine andere Elfe im Wald solche roten Haare, weil Elfen noch nie rote Haare gehabt hatten, nur schwarze, braune, blonde und manchmal auch weiße, aber rote, nein! Wegen den roten Haaren war Maya früher immer geärgert worden, aber das machte kaum einer mehr und selbst wenn, Maya störte das überhaupt nicht mehr. Denn inzwischen wurde sie wegen ihrer roten Haare bewundert und beneidet, viele Elfen wollten auch rote Haare haben. Aber ihre roten Haare hätten an einem anderen Körper, der nicht mit der gleichen Schönheit gesegnet war wie ihrer, hässlich oder gar abstoßend gewirkt. Sie hatte einen zierlichen Körper, der mit einer dunkelbraunen Hose und einem dunkelbraunem kurzärmeligen Shirt gekleidet war. Um ihre Hüften hatte sie einen kunstvoll geflochtenen Gürtel geschwungen. Er war etwas heller als ihre restliche Kleidung. In ihm waren feuerrote Perlen eingeflochten. Das geflochtene wurde mit einem Knoten beendet, dann folgten noch etwa ein halber Meter an jedem Ende der Schnüre, der lose herunterhing. Ein Knoten an jedem Ende verhinderte, dass die dort aufgefädelten drei oder fünf Perlen nicht herunterfielen. Diese Perlen stammten aus den Bergen am Rande der Drachenberge, dort gab es Edelsteine in allen möglichen Farben, man musste nur zu graben. Die meisten benutzten die Steine als Schmuck, so wie Maya sie zu Perlen verarbeitet in ihren Gürtel geflochten hatte. Mayas Haare wurden durch ein dunkelbraunes Lederband aus dem Gesicht gehalten. Auch auf diesem Lederband waren feuerrote Perlen aufgenäht. Maya war eine nette und eigentlich beliebte Elfe. Aber sie war auch wild und eine hervorragende Kämpferin, was den meisten Elfen missfiel, hauptsächlich, weil sie neidisch waren. Maya war auch eine Träumerin, sie liebte die alten Geschichten, in denen von Ungeheuern und anderen Wesen die Rede war und die dann von den Elfen und Drachen besiegt wurden. Oft saß sie mit den Ältesten zusammen und hörte gebannt zu, was sie zu erzählen hatten. Und Maya liebte die Drachen, sie wäre gerne einmal in die Drachenbergen gegangen und hätte die Drachen besucht, aber das war verboten.
 

Diese Elfe war der Grund für Rokus anhaltende schlechte Laune. Rokus Blick hatte sich bereits wieder verdüstert. Wütend sah er sie an. Auch Maya bemerkte Roku, ihr Blick war ebenfalls wütend. Sie hasste ihn, weil er sie immer so herablassend behandelte, besonders nach dem sie ihn besiegt hatte, und dass störte sie. Sie wusste nicht, warum er immer so unfreundlich zu ihr war, aber inzwischen hatte sie sich daran gewöhnt. Trotzdem wäre es ihr lieber gewesen, wenn sie eine besseres Beziehung gehabt hätten, denn Maya hatte eigentlich keine Lust jemanden zu hassen.

Eigentlich wollte sie stumm weitergehen, denn sie hatte keine Lust sich mit ihm zu streiten. Sie war gerade bei der alten Elfe Kimara gewesen, die ihr wieder ein paar Geschichten über die Drachen erzählt hatte und nun Maya wollte in Ruhe darüber nachdenken.
 

Aber Roku dachte nicht einmal im Traum daran, sie ihn Ruhe zu lassen. „Hallo Maya!“, rief er mit höhnischem Ton zu ihr herunter „Warst du wieder bei der ollen Kimara?“ „Was fällt dir ein, so über Kimara zu sprechen, sie ist eine weise und alte Elfe. Sie ist einer der wenigen, die den „Großen Krieg“ miterlebt hat. Alle respektieren sie und rede nicht so herablassend über sie! Wenn das der Rat wüsste, dann würdest du jede Menge Ärger kriegen!“, rief Maya wütend zu ihm herauf. „Du kannst ja petzen, du Petzliese!“, meinte Roku spöttisch, obwohl er genau wusste, dass sie noch nie gepetzt hatte. Langsam wurde Maya sauer, wütend fauchte sie ihn an: „Erstens bin ich keine Petzliese und das weist du genau! Und zweitens solltest du, bevor du auf andere Leute zeigst, dich erst einmal selbst angucken.“ Roku grinste überlegen und meinte nur: „Ach ja?!“ Maya funkelte ihn wütend an und sagte dann langsam und deutlich, damit sie sicher seien konnte, dass er sie genau verstand: „Deine Klamotten sind mit Dreck überzogen, ebenso wie deine Haut und in deinen Haaren hängen Blätter. Du siehst aus wie jemand, der das Wort Wasser nicht kennt und sich wie ein Wildschwein im Dreck suhlt. Außerdem stinkst du schlimmer als der Friedhof der Tiere!“ Roku lief rot an, so wie eine Erdbeere. Wütend sprang er vom Baum und baute sich vor Maya auf. Dann sagte er mit drohender Stimme: „Willst du etwa ärger mit mir?“ Maya sah ihn verächtlich an. Rokus Gesicht war jetzt rot wie eine Kirsche. Er war kurz davor die Beherrschung zu verlieren, und das war ihm schon lange nicht mehr passiert. Wütend sprach er weiter.

„Du bist ganzschön vorlaut, ich komme aus einer ziemlich angesehenen Familie und du solltest zu mir aufsehen. Du magst vielleicht gut in der Schule gewesen sein und dadurch einen guten Ruf für deine Familie hergestellt haben, aber dass gibt dir nicht das Recht mich so zu behalten. Du bist ganz schön respektlos!“ Rokus Gesicht nahm langsam wieder seine gewohnte Farbe an. Maya sah ihn einen Moment verblüfft an, dann schimpfte sie: „Es geht hier nicht um den Stand deiner Familie, oder meiner. Es geht darum, dass du ein Problem mit mir hast.“ Eine kurze Pause entstand, in der sich die beiden wütend anstarten.

Doch als Roku etwas erwidern wollte fuhr sie ihn an: „Ich habe mittlerweile die Nase voll von dir. Immer wenn wir uns begegnen ärgerst du mich, anstatt mich in Ruhe zu lassen.“ „Du wolltest also deine Ruhe haben?! Wolltest wohl mal wieder über diese alten Geschichten nachdenken?!“, lachte Roku. „Na und, selbst wenn, was spricht dagegen?“, fauchte Maya ihn an, es war ihr unangenehm, dass er sie darauf ansprach. Sie hoffte, dass er nicht herausgefunden hatte, dass sie die Geschichten aufschrieb und dann ausgiebig darüber nachdachte. Roku grinste selbstgefällig, er hatte also recht gehabt, mit seiner Vermutung, dann sagte er spöttisch: „Du bist doch die einzige, die an diese alten Geschichten glaubt. Das was stimmt ist, dass es Drachen gibt, aber Ungeheuer und so gibt es nicht!“ „Ach ja, bist du dir das sicher?“, fragte Maya spöttisch, sie war total sauer auf Roku, weil er sie immer mit den alten Geschichten ärgerte. Sie hätte ihm gerne bewiesen, dass es Ungeheuer gegeben hatte und vielleicht sogar noch gab, aber sie wusste nicht wie. Roku sah Maya einen Moment an und sagte dann lachend: „Du glaubst die alten Geschichten nicht nur, nein, du willst wahrscheinlich selbst der Held sein du eingebildete Gans!“ „Spionierst du mir etwa nach?“, fragte ihn Maya wütend. Sie hatte das Gefühl gleich zu explodieren. „Also hatte ich Recht“, sagte Roku und grinste ihr dabei frech ins Gesicht.
 

Maya hatte genug, sie hasste ihn plötzlich aus tiefstem Herzen und dann schlug sie zu. Mitten ins Gesicht schlug sie ihm. Roku stolperte erschrocken zurück, spürte einen stechenden Schmerz im Gesicht. Doch er verging schnell, aber Rokus Wut verging nicht, er stürzte sich wutentbrannt und voller Hass auf Maya. Doch Maya wehrte sich und kurz darauf waren die beiden in eine heftige Keilerei verwickelt.
 

Die beiden waren so sehr miteinander beschäftigt, dass sie nicht merkten, wie eine Wölfin näher kam. Die Wölfin mit Namen Kassandra hatte hellgraues Fell, alle anderen Wölfe im Wald hatten schwarzes oder dunkelgraues Fell, aber keiner hatte so helle Fell wie sie. Nun, das lag daran, dass sie die älteste Wölfin überhaupt war, sie zählte sogar zu den ältesten Tieren im Elfenwald. Kassandra war einige der wenigen die so alt waren, dass sie sogar den „Großen Krieg“ miterlebt hatten. Alle Tiere und Elfen respektierten und bewunderten Kassandra. Sie war eine weise Wölfin, sie war sogar dass weiseste Tier im Wald. Alle vertrauten ihr und folgten ihren Ratschlägen. Wenn es Probleme gab kam man sofort zu ihr und sie half, selbst wenn das Problem privat war. Sie behielt alle Geheimnisse, die man ihr erzählte, für sich. Sie war zusammen mit dem Baum des Lebens die weisesten und respektiertesten Bewohner des Waldes.

Als Kassandra Maya und Roku entdeckte, wurde sie wütend, weil sie es nicht mochte, wenn sich Tiere und Elfen auf solch eine Weise stritten. Eigentlich mochte sie überhaupt keinen Streit, aber sie verstand, dass man sich ab und zu einfach streiten musste. „Aufhören!!“, rief Kassandra mit lauter Stimme. Maya und Roku hielten inne und sahen auf. Als sie Kassandra erkannten fuhren sie auseinander. Beide wussten, dass Kassandra solche Streitereien nicht mochte.

Kassandra sah die beiden streng an und schimpfte schließlich: „Was fällt euch ein euch so zu prügeln. Ihr seit doch erwachsen und trotzdem benehmt ihr euch wie Kinder! Benehmt euch gefälligst anständig, so wie es sich für eich gehört.“ Roku und Maya sahen beschämt zu Boden.

Kassandra wand sich an Roku: „Du kommst aus einer angesehenen Familie und weiß, was gutes Benehmen ist und darum kannst du dich auch so verhalten. Prügel dich nicht wie ein kleiner Schuljunge mit anderen herum, sondern übernehme Verantwortung! Deine Familie erwartet, dass du später einmal das Erbe übernimmst und genauso wirst wie dein Vater. Du bist ihr einzigstes Kind also hast du auch die Verantwortung zu tragen! Hörst du Roku?! Du sollst nicht durch die Wälder streifen, sondern dich um deine Familie kümmern und dich darauf vorbereiten, sie später einmal weiter zu führen.“ „Ja, ehrenwürdige Kassandra, ich werde sofort Heim gehen und meinem Vater zur Hand gehen. Und ich werde mich auch nicht mehr prügeln.“, sagte Roku, erhielt den Kopf gesenkt, damit ihm keiner seine Wut ansehen konnte. Kassandra murrte leise, so recht glaubte sie Roku nicht, aber sie würde schon dafür sorgen, dass er nach Hause ging.

Dann wand sich Kassandra an Maya: „Und du Maya, warum prügelst du dich mit Roku? Du bist ein ordentliches Mädchen, du hasst immer gut in der Schule aufgepasst und könntest einen hohen Beruf erlernen. Außerdem weiß du doch genau wie sich ein Mädchen verhallten sollte. Warum prügelst du dich also? Werde vernünftig und tut etwas ordentliches in deiner Freizeit.“ Roku war wütend, schon wieder hieß es: „Die brave Maya und er ungezogene Roku“, ständig hieß es: „Roku, du sollst dich um deine Familie kümmern, und nicht durch den Wald streifen!“ Ihm ging das langsam auf die Nerven. Auch Maya war wütend, sie sollte ständig artig sein und etwas anständiges machen, nie durfte sie das tun, was sie wollt. Trotzdem sagte sie: „OK, ehrenwürdige Kassandra. Ich werde in Zukunft etwas ordentliches machen und mich nicht mehr prügeln.“
 

Kassandra nickte zufrieden. Nach einer kurzen Pause, als die beiden bereits dachten, dass sie nun abhauen könnten, fragte Kassandra: „Nun, warum hat ihr euch denn geprügelt?“ Erwartungsvoll sah sie die beiden an, doch keiner der beiden wollte ihr antworte. Erst wollte Kassandra noch mal nachharken, aber dann sah sie ein, dass es keinen Zweck hatte, weiter zu fragen. Die beiden würden ihr nicht antworten und wenn sie ihnen drohte, würden sie lügen, aber nie würden sie ihr den Grund für ihren Streit erklären. Kassandra nahm an, dass es der gleiche Grund war, weshalb sie beiden seit einiger Zeit so schlecht aufeinander zu sprechen waren, aber nie wollte einer der beiden darüber reden. Also beschloss Kassandra später noch einmal in Ruhe mit Maya darüber zu reden, allerdings war sie ein genauso großer Dickschädel wie Roku und würde ihren Fragen nur ausweichen.
 

Schließlich sagte sie zu Roku: „Ich begleite dich zu deinem Vater, ich muss ohnehin mit ihm reden.“ Roku murrte wütend, eigentlich hatte er vorgehabt einfach abzuhauen und sich zu verstecken, das ging nun nicht mehr. Wütend vor sich hinmurrend folgte er Kassandra. Plötzlich drehte sich Kassandra um und fragte ihn: „Ist was?“ „Nein, nein!“, sagte Roku schnell. Wütend schwieg er um keinen Ärger zu bekommen, aber innerlich kochte er vor Wut.

Maya sah ihm schweigend hinterher. Dann drehte sie sich langsam um und ging in die entgegengesetzte Richtung davon. Sie war wütend, auf Kassandra, auf Roku und auch auf sich selbst. Nach einigen Metern fing sie plötzlich an zu laufen. Mit Tränen in den Augen rannte sie durch den Wald.
 

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hoffe es hat euch gefallen, freue mich über jeden kommi^^

Bis zum 2. Kapitel



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scarla
2009-06-26T18:49:27+00:00 26.06.2009 20:49
Schön geschrieben, ich bin aufs nächste Kapitel gespannt :D
Allerdings (ohne negatives kommt man nicht weiter, deswegen die Kritik^^) wiederholst du dich häufig. Und zum noch besseren lesen: neue Zeile wenn eine Wörtliche Rede beginnt, ansonsten super^^


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