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Confused

Wenn Bassisten und Gitarristen sich gegenseitig verwirren
von

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Unschlüssig darüber, was er denn überhaupt tun sollte, lag der Brünette einige minutenlang regungslos in seinem Bett, ehe er wortlos an die Seite rutschte und Yasuno somit das Zeichen kam, zu ihm zu kommen. Sofort krabbelte der Drummer zu Uruha unter die Decke, kuschelte sich sogar etwas an ihn heran, was dieser zwar wortlos, aber dennoch mit aufeinander gebissenen Lippen geschehen ließ.

Eher langsam driftete er in einen einigermassen ruhigen Schlaf ab, konnte sich aber dennoch nicht dagegen wehren, wie jede Nacht von Reita zu träumen, war das doch fast schon zu sowas wie einem Ritual geworden.
 

Eher lustlos öffnete er am nächsten Morgen seine Augen, erschrak sofort, als er Yasuno unmittelbar vor sich erblickte. Unsicher blickte er ihn einen Moment lang an, ehe er langsam vom Bett rutschte und ins Badezimmer tapste, um sich der täglichen Schönheitspflege zu widmen. Eher gemächlich zog er sich seine Klamotten aus, stieg unter die Dusche und seufzte sofort auf, als er das warme Wasser auf seiner Haut spürte. Gedankenverloren schloss er seine Augen, war sich durchaus bewusst, dass ihm noch dass große Donnerwetter ihres Leaders bevorstand, dass ihm die Begegnung mit Reita heute noch bevorstand.

Vielleicht hätte er den Bassisten nicht so einfach abweisen sollen, aber hatte er sich auch nicht unbedingt anhören wollen, wie glücklich der Blonde mit seiner Akemi war, wie sehr er sich auf sein Kind freute.

"Ach Rei...", murmelte er leise, wischte sich kurz über die Augen und versuchte seine Tränen loszuwerden, welche unaufhaltsam über seine Wangen liefen und sich allmählich mit dem Rest des Wasser vermischten.
 

Er selbst wusste gar nicht so genau, wielange er nun dort unter der dusche gestanden hatte, wie lange er seinen Tränen freien Lauf gelassen hatte, sodass er sichtlich zusammenzuckte, als es an der Tür klopfte und ein verschlafenes "Kouyou?", erklang, welches nur von Yasuno stammen konnte.

"Ha.. hai, ich komme gleich!", gab er sofort zurück, ließ sich einige Sekunden lang, dass Wasser direkt auf das Gesicht prasseln, ehe er aus der Dusche trottete, sich abtrocknete und wenig später in einen seiner Bademäntel gehüllt, aus dem Badezimmer trat.

"Alles okay?", empfing ihn Yasuno draussen, musterte ihn etwas und bekam doch nur ein "Ich mach' schon mal Frühstück, während zu duschen gehst!", zurück, ehe sich der Gitarrist abwandte, um sich im Schlafzimmer anzuziehen.

Leise seufzend sah der Drummer ihm nach, entschied sich anschließend dazu, den Worten Uruhas Folge zu leisten und duschen zu gehen.
 

Währenddessen hatte sich der Brünette nach dem Anziehen in die Küche verzogen, hatte für Yasuno und sich etwas Frühstück gemacht und sich mit einer Tasse Kaffee auf einem der Stühle niedergelassen, hatte regelrecht in diese hineingestarrt.

"Dir macht die Begegnung mit Akira Angst, hm?", riß ihn irgendwann später die Stimme des Drummers aus seinen Gedanken, woraufhin er seinen Blick zwar hob, aber dennoch nichts auf dessen Frage erwiderte.

"Du hast ihn doch nicht mal darauf angesprochen. Woher willst du wissen, dass diese Akemi wirklich seine Freundin ist, dass er wirklich Vater wird?", richtete der Drummer das Wort an Uruha, lächelte ihn zuversichtlich an und seufzte doch sofort auf, als Uruha ein knappes "Wir müssen los.", zurückgab, sich auch bereits erhob und in den Flur lief, um sich seine Schuhe anzuziehen.

"Du kannst ihm nicht ewig aus dem Weg gehen, Uruha!", gab Yasuno leise zurück, leere nun seine Tasse Kaffee und folgte dem Gitarristen in den Flur und aus der Wohnung, betrat etwa eine halbe Stunde später gemeinsam mit ihm das Gebäude, in welchem ihr Label seinen Hauptsitz hatte.

"Wir sehen usn dann später, hai? Lass den Kopf nicht so hängen..", richtete der Blonde lächelnd das Wort an den Jüngeren, umarmte ihn sanft und drückte ihn kurz an sich, als Uruha die Umarmung erwiderte und schließlich in Richtung Probenraum trottete.

Tief atmete er durch, ehe er ihn betrat, richtete sofort ein "Ich muss euch was sagen!", an die vier anderen Jungs, musterte jeden einzelnen von ihnen etwas.

"Hat das nicht Zeit bis nachher?", fragte Kai augenblicklich nach, wollte er doch eigentlich endlich mal wieder richtig proben und die Zeit nicht mit sinnlosen Gesprächen verbringen.

"Iie.. hast es nicht!", gab der Brünette sofort zurück und fügte nach kurzem Zögern noch ein "Ich.. ich tret nämlich aus der Band aus!", hinzu, kam er doch einfach nicht damit klar, den Bassisten täglich sehen zu müssen, kam er doch einfach nicht mehr mit seinen Gefühlen für diesen klar, welche von Tag zu Tag stärker wurden und von denen er doch glaubte, dass der blonde Bassist sie doch nicht erwidern würde.

"Es.. es ist besser so!", murmelte er noch leise und eher zu sich selbst, ehe er sich wieder umdrehte und den Probenraum wieder verließ, seine Freunde dabei völlig überrumpelt und fassungslos zurückließ. Schnellen Schrittes lief er wieder durch die Gänge in Richtung Haupteingang, um endlich hier rauszukommen und setzte auch Yasuno nicht davon in Kenntnis, dass er so eben die schwerste Entscheidung seines Lebens getroffen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Permafrost
2009-07-20T16:57:27+00:00 20.07.2009 18:57
T_T Uruuuuuuuuuuuuuuuuuuu! Du Torfnase!!! So ein Schwachsinn, aus der Band austreten!!>< Und der arme Yasuno *lach* macht sich doch bloss Sorgen *pat*
Hat mir gut gefallen, aber es muss dringend mal Jemand Uru aufklären..ich hoffe ja, Kai wird ihm die Idee vom Austritt ganz schnell wieder austreiben *lach*
freu mich ebenfalls aufs Nächste! :3
hdl~ dein Ru

Von:  Armaterasu
2009-07-18T22:13:57+00:00 19.07.2009 00:13
immer dies pubertierenden kinder, die sich männer schimpfen xDD nur wegen ein bissl liebeskummer aus der band auszutreten... nee nee... männer *lach* ich bin ja mal gespannt, wann uruha das denn checkt, dass akemi eben nicht die freundin von reita ist... und wie lange es dauert, bis die beiden zueinander finden werden ^^

freu mich aufs nächste ^^

*knuddel*
amy


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