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Die Gabe

begabte Menschen gejagt....
von

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Die Apokalypse

Als ich aufwach schaute ich auf eine weiße Decke, hörte Stimmen.

Zwar waren die leise, aber ich verstand jedes Wort. "Kotori,bald ist es soweit" war das stärkste Wort, das zu mir vordringen konnte. Aber was meint die person damit, fragte ich mich in diesem Moment.

"Was soll das?" fragte ich mich leise. Jedoch hörte mich meine Lehrerin, die mit Tränen neben mir saß und fragte, mit wem ich rede.

"Öh, wo bin ich....was ist passiert?"

Sie fiel in einen Weinkrampf und meinte, ich wäre urplötzlich zusammengebrochen, sie wusste nicht, was sie tun sollte und brachte mich in ihr Schlafzimmer mit der Hilfe der Schüler, die bei dem diesjährigen Barbeque-Treffen unserer Lehrerin zu Besuch waren.

Sie erzählte mir, dass alle sich Sorgen gemacht haben und schon die Ambulanz rufen wollten, ich jedoch vorher aufgewacht bin.

"Ich fühle mich besser, Frau Lehrerin, sie können ihre 'Party' fortsetzen".

Mit einem Ruck sprang ich aus ihrem Bett, wie eine professionelle Athletin, um ihr zu zeigen, dass es mir gut gehe und sie sich keine Sorgen machen muss.
 

Als ich bei der Terasse ankam, spielte sich die Zukunft in meine Augen ab. Ich erinnerte mich an meinen Traum vor einem Jahr, der die heutige Katastrophe prophezeite.

"Oh nein, ich erinner mich, es soll heute passieren", flüsterte ich zu mir.

Meine Mitschüler sahen mich an, als wäre ich eine Psychiaterin, die herumfantasiere.

"Was soll heute passieren?" fragte mich meine Lehrerin mit großen Augen, die voller Schmerz waren.

"Heute...heute...wird ein Flugzeug auf unsere Stadt rasen und explodieren."

Auch wenn die Worte Leise waren, hörte jedermann diese und plötzlich fingen alle an zu lachen.

"Flugzeug bei uns explodieren?", waren deren Worte, während diese in die Knie gingen.

"Kotori, gehts dir gut?", wieder die Lehrerin mit ihren großen traurigen Augen.

Ich hielt ihre Hände und pflehte sie an, mir zu glauben, sie jedoch schüttelte die Kopf und meinte, das ist zu weit aus der Tasche gezogen, du kannst das nciht beweisen, wie soll man dir denn glauben.

Sie hatte Recht, bei ihr Ohnmächtig geworden, Stimmen gehört, und plötzlich eine Vorahnung, ich zweifelte an mir selbst.
 

Doch dann hörte ich ein brummen, ein Vakuum in meinen Ohren entstand und über dem Dach sah ich ein Flugzueg, mit flammenden Triebwerken.

Er war so nah, dass ich die Fenster sehen konnte.
 

Es wurde also wahr, dieser Traum vor einem Jahr.

Ich war wie Eis, konnte mich nicht bewegen, meine Augen von diesem Flugzeug nicht lassen.

Plötzlich bewegten sich meine Beine, als wären die verhext. Ich bin endlich zu mir gekommen und schrie: "Leute, verschwindet, er kracht gleich in unsere Stadt rein!!"

Ich sah, wie eine Massenhysterie entstand, alle von ihren Stühlen sprangen und nicht wussten, was tun, wohin fliehen.

Mir war es egal, wohin ich fliehen könnte, hauptsache weit weg vor dem Einsturzplatz, damit mich das Feuerinferno ja nicht erwischen sollte.

Also packte ich all meine Energie in die Füße und lief als wäre ich schon hunderte von Rennen gelaufen, als wäre ein blutdrünstiger Hund hinter mir her, weil ich Fleisch in meiner Hosentasche hätte.
 

nach 300 Metern hielt ich inne. Musste Luft einatmen.

Drehte mich um, und sah den nun ganz in Flammen gelegten Flugzeug ganz nah über den Dächern. Einem hat er schon die Dachsteine weggerissen.

Die Menschen alle in Panik, Frauen, die ihre Kinder suchen, Senioren, die nicht rennen können, weil diese gehandycapt sind.

Ich wollte all den Menschen helfen, aber wie?

bin doch nur ein Mädchen. Ich fing an zu weinen, drehte mich um, und lief weiter.

All die Menschen ließ ich zurück, mit Tränen und Bedauern.

die Straßen füllten sich immer mehr, es wurde schwer sich fortzubewegen.

"lassen sie mich durch, ihc muss vorbei" schrie ich alle an, an dennen ich vorbei wollte.

es ging nicht, vor lauter Panik, hörte mich keiner mehr.

"Was soll ich tun? Ich muss weg" schrie ich panisch.

Dann wieder dieses Zucken in der Brust. "argh..." ich verkrampfte in mich zusammen. Doch dann sah ich die Menschen anders, nicht mehr wie Menschen, alle wie gelbe Hüllen, wie Geister.

Ich sah einen Weg durch die Menschenmasse in ein Versteck, der mich vor dem Flugzeugabsturz bewahren wird.

Es war beim Rathaus, neben der Treppe war eine versteckte Tür, die zu einem Geheimgang unter der Treppe führte.

Ich wusste nix von dieser Tür, hatte sie auch noch nie bemerkt, aber dieses eine Mal hat sie mich gerettet.
 

Es war Stockfinster, und tief unter der Erde, jedoch konnte ich das Geschrei der Menschen hören und dann ein "kabuuum".

Ich kroch in die Säuglingsstellung und fing an zu weinen.
 

Plötzlich fühlte ich was kaltes, etwas kam mir näher und fasste mich letzendlich an.

Ich vor Schreck aufgesprungen und weggerannt.

Da ich nix sehen konnte, wusste ich auch nicht wohin ich renne, doch ich rannte und fiel letzendlich hin. Auf etwas weiches, etwas was ein stöhnen von sich hergab. Ich sprang herunter und ging paar Schritte nach Hinten, wobei ich wieder an etwas stoß. Ich war in der Falle.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sakura-88
2009-01-26T22:21:39+00:00 26.01.2009 23:21
Och, danke ♥
und ich habe mir schon Sorgen gemacht, dass das hier keiner liest XDDD
jetzt weiß ich, dass es sich lohnt weiter zu schreiben XDD
Danke ♥
Von:  Marge91
2009-01-25T21:55:37+00:00 25.01.2009 22:55
einfach super
mfg Marge91


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