Zum Inhalt der Seite

Nervenzusammenbruch frei Haus

Auch Leader brauchen Ruhe
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hilft das gegen Halsschmerzen?

Schrecklich: In der Urlaubszeit werden besonders viele Tippfehler ausgesetzt. Darum, solltet ihr ein solch armes Wesen finden, gebt ihm ein gutes und warmes Zuhause voller Liebe!
 

Bitte Anmerkungen lesen!
 

Hilft das gegen Halsschmerzen?
 

„Ihr seht erholt aus,“ begrüßte Addy Aoi und Uruha.
 

„Wie erholt kann man sein, wenn man das hier seinen Eltern erklären musste?“ Uruha deutete auf Aois Bauch.
 

„Hey, die zwei sind nicht DAS HIER!“ Er verschränkte die Arme über dem Bauch. So weit kam es noch, dass Uruha ihre Kinder als Dinge bezeichnete!
 

„Ich weiß doch, Liebling. Ich meinte nur die ganze Situation.“
 

„Schon gut.“ Wie immer, kaum strich Uruha ihm über die Schultern, war Aois Wut verflogen. Hormone waren Müll.
 

„Wunderbar. Ich will heute nur einen Ultraschall machen, oder hattest du Probleme?“
 

„Nein. Alles gut. Es sei denn, es zählt unter Probleme, wenn mir jemand von innen in die Blase tritt.“ Das taten seine Kinder dauernd. Es schien fast ein Hobby geworden zu sein. Zum Dank durfte er alle paar Minuten auf Klo laufen.
 

„Leider ist das normal. Dann leg dich mal hin.“

Aoi machte seinen Bauch frei. Wenn er lag, konnte er über die Kugel hinweg seine Füße nicht mehr sehen und auch im Stehen wurde das schon schwierig. Seit zwei Tagen fing zudem sein Bauchnabel an, nach außen zu drücken und er hatte sein Piercing entfernen müssen. Aber das war es wert. Uruha half ihm, sich bequemer hin zulegen, bevor Addy das kühle Gel auf seinem Bauch verteiltze.
 

„Habt ihr euch entschieden?“
 

„Noch nicht. Ich denke, wir warten noch bis zur nächsten Sitzung, bis du uns sagst, was wir bekommen.“ Sie konnten sich nicht einigen. Er selbst war der Meinung, dass es egal war, aber Uruha wollte unbedingt wissen, ob er sich auf Jungen oder Mädchen einstellen musste.
 

„Sag es doch nur mir und ich sag Aoi einfach nichts,“ schlug er vor.
 

„Nein, wenn du es weißt, will ich es auch wissen. Also warten wir noch eine Woche und Addy sagt es uns dann.“ So bekam Uruha seinen Willen, musste aber noch zappeln.
 

„Du bist ein Sadist.“
 

„Ich weiß.“

Addy setzte das Gerät an und Sekunden später konnte Aoi die beiden Gestalten auf dem Bildschirm ausmachen. Sie waren wunderschön. Er kämpfte mit den Tränen. Seine Babys. Sein unerfüllbarer Traum.
 

„Es sieht alles gut aus. Du bist gesund, deine Schwangerschaft verläuft fast schon langweilig normal für deinen besonderen Fall.“ Addy machte das Gerät wieder aus, viel zu schnell für Aois Geschmack. Uruha küsste ihn.
 

„Alles gut. Das ist gut. Richtig gut!“
 

„Ja.“ Er merkte, dass er über das ganze Gesicht strahlte. Klasse - Wut, Heulen vor Rührung und überschwängliche Freude in fünf Minuten. Neuer Rekord. Aoi zog sich wieder an und ließ die Beine von der Liege hängen.

„Wann machen wir eigentlich die Vorbereitung für die Geburt?“
 

„Bitte?“ Addy sah von ihren Unterlagen auf. „Geburtsvorbereitung?“
 

„Klar. Es dauert nicht mehr lange und ich werde diese Babys auf die Welt bringen. Ich sollte langsam wissen, wie ich es tun muss. Und die Bücher sind gut, aber mir wäre es lieber, wenn du mir etwas bei bringst.“
 

„Du willst sie zur Welt bringen?“
 

„Was denn sonst?“ Wenn er seine Kinder nicht gewollt hätte, wäre es jetzt auch zu spät gewesen. Nur ganz zu Anfang, als er es erfahren hatte hatte er diesen Gedanken erwogen. Und dann auch nur, weil er Uruha nicht verlieren wollte.
 

„Ich dachte an einen Kaiserschnitt unter Vollnarkose, nicht an eine natürliche Geburt.“
 

„Bitte?“
 

„Aoi!“ Uruha hielt ihn fest, er war aufgesprungen und fast gestolpert.
 

„Kaiserschnitt? Vollnarkose? Was soll das denn?“ Er wollte wach sein, wenn sie zur Welt kamen, nicht in Narkose.
 

„Sieh mal, du bist ein besonderer Fall. Dein Körper macht zwar bisher alles, was er in einer Schwangerschaft sollte, aber ich weiß nicht, ob er auch in der Lage ist, die Kinder zu gebären. Ob deine Muskeln die Kraft haben, die Kinder heraus zu pressen und du allgemein die Ausdauer. Eine Geburt ist Schwerstarbeit. Und ich kann dich nicht örtlich betäuben.“
 

„Was ist mit der Rückenmarksanästhesie?“ Er hatte davon gelesen, sie half den Frauen, weniger Schmerzen zu haben . Sogar Kaiserschnitte wurden darunter ausgeführt.
 

„Kann ich nicht machen. Ich weiß, wo die entsprechenden Punkte bei einer Frau sitzen. Aber wenn ich dir eine Spritze ins Rückenmark geben lasse, kann es sein, dass dein gesamter Unterleib wie tot ist. Dann hättest du gar keine Kraft mehr.“
 

„Dann halt ohne.“
 

„Aoi, nicht.“ Uruha griff nach seiner Hand und drückte sie. „Addy weiß schon, was sie tut.“
 

„Mag sein. Aber ich will nicht schlafen, während sie mir den Bauch aufschneidet und meine Kinder aus mir holt, als wären sie nichts weiter als ein Geschwür. Addy, du hast gesagt, alles ist gut und ich bin gesund, nicht?“
 

„Ja, aber...“
 

„Nein, kein Aber! Ich bin nur wegen eines Zaubers schwanger geworden, das Ganze ist eigentlich unmöglich. Also vertraue ich darauf, dass dieser Zauber bis zum Schluss wirkt und ich es schaffe, meine Babys zur Welt zu bringen. Auf natürlichem Weg und wenn es sein muss ohne Betäubung.“
 

„Du bist... wahnsinnig, Aoi.“ Uruha war blass geworden und sah ihn ängstlich an.
 

„Warum? Das machen die Menschen seit ewigen Zeiten so, also werde ich es auch tun. Addy wird da sein und im Notfall eingreifen. Und du bist auch bei mir.“ Uruha schwieg. „Du bist doch bei mir, oder?“
 

„Ich habe Angst, dich so zu sehen und dir nicht helfen zu können,“ gab Uruha leise zu.
 

„Sei bei mir. Dann hilfst du mir.“
 

„Du bist dir ganz sicher?“ Seine Ärztin sah ihn an.
 

„Ja.“
 

„Gut. Dann bringe ich zum nächsten Mal eine Hebamme mit.“
 


 

Es ging ihm gut, richtig gut. Takeru rannte quer durch die Gänge der PSC und suchte Kai. Dieser war nicht im Proberaum gewesen, wo er Reita und Ruki leider bei einer kleinen Knutscherei gestört hatte. Aoi hatte noch einen Termin bei seiner Ärztin, wo Uruha bei war. So suchte Takeru Kai einfach. Konnte ja nicht weg sein!

Seit sie gestern Abend wieder in ihrer Wohnung angekommen waren, fühlte er sich, als wäre der Abschnitt mit seinem Vater vergessen. Hatte er im Urlaub noch geweint und war nicht sicher gewesen, wie er damit zurecht kommen sollte, ging es ihm nun wieder so gut wie vor dem Angriff. Seine alte Energie war wieder da und wollte aus ihm heraus. Die anderen Jungs hatte ihn umarmt und geküsst und ihn ihren Sonnenschein genannt. So war alles richtig. Es war...
 

Warum saß er auf dem Boden, hielt sich die Nase und sah verwirrt auf einen weiß blonden Kerl?
 

„Oh, entschuldigen Sie bitte!“ Der Kerl hielt ihm die Hand hin und Takeru zog sich wieder auf die Beine. Dabei musterte er den Unbekannten. Wenig größer als er, die Haare so sehr gebleicht, dass sie wie bei ihm selbst fast tot waren, ein verwirrtes aber nettes Grinsen, rote Wangen, leicht schiefe Zähne, Lippenpiercing rechts, lackierte Nägel, bunte Kleidung. Nichts besonderes also.
 

„Wer bist du? Warum kenne ich dich noch nicht?“ Er kannte jeden in der PSC. Absolut jeden.
 

„Wir sind neu hier.“
 

„Wir? Neu?“ Etwas in seinem Hirn ratterte. In den letzten Wochen hatte er nicht alles mitbekommen, aber sollte nicht ein neuer Act in der Indie-PSC eintreten? War da nicht was gewesen?
 

„Meine Band und ich sind seit ein paar Wochen in dieser Plattenfirma angestellt, aber heute das erste Mal hier, Takeru-sama.“

Takeru musste lachen. So hatte ihn ewig niemand genannt. Sama! Wer war er denn? Der Kaiser?
 

„Sag einfach Takeru und spare dir die Förmlichkeit! Wir sind Kollegen. Toll!“ Er fiel dem anderen um den Hals. „Sag mal, wie heißt du denn nun?“
 

„Also... nenne mich Ko-Ki, mein echter Name...“
 

„Ist zum Kotzen? Ich nenne meinen Freund auch Kai, weil er Yutaka doof findet und ich auch. Kennst du schon wen hier?“
 

„Von den Acts noch nicht. Wir sind gerade angekommen. Die anderen sind da hinten.“ Er deutete über seine Schulter, wo vier Männer im Gang saßen, die Takeru zuwinkten.
 

„Toll! Ihr müsst alle kennen lernen, sofort! Sie sind auch alle hier heute, ihr habt Glück.“ Takeru zog sein Handy heraus und tippte „Besprechung aller im Starbucks. SOFORT!!!!“, was er an die Leader der Bands schickte. Dann winkte er die anderen heran, griff sich Ko-Kis Hand und zog ihn los. „Ach, wie heißt ihr eigentlich?“
 

Fünf Minuten später hatte sich zu seiner Freude die gesamte Belegschaft aufgeregt eingefunden.
 

„Was ist los, Takeru? Was ist passiert?“ Kai sah ihn besorgt an. „Wer ist das?“ Dabei sah er Ko-Ki, den Takeru immer noch an der Hand hatte, an.
 

„Sag ich euch gleich!“ Er küsste Kai schnell auf die Wange und versicherte sich, dass auch alle da waren.
 

„Leute, wir haben was Neues! Das sind VIVID!“ Er deutete auf die Jungs.
 

„Klingt wie ein Halsbonbon,“ meinte Reita trocken.
 

„Sagt der, dessen Band sich nach dem Geräusch von Bandsalat im Kassettenspieler benannt hat,“ murmelte Isshi gut hörbar und hatte dann die Lacher auf seiner Seite. Reita grumelte.
 

„Also, dass sind Ko-Ki, er ist Drummer und irgendwas mit DJ, hab ich nicht ganz verstanden,“ Takeru fing an, auf die Jungs zu deuten, „das ist Shin, der Sänger, ich finde, er sieht dir ähnlich, Shou, Reno ist der eine Gitarrist und Ryoga der andere und das wusselige Etwas hier ist IV, der spielt Bass.“
 

„Hat er gerade wen anderes als wusselig bezeichnet?“ Die Stimme klang nach Nao, aber er wollte nicht nachfragen.
 

„Willkommen hier in der PSC.“ Isshi übernahm die Begrüßung.
 

„Das schreit nach einer Party.“ Yasuno reckte sich. „Heute Abend bei mir im Garten. Wir grillen. Ich besorge Grillzeug und den anderen Kram, Uruha und Saga die harten Sachen, Yuji und Nao die weichen, Reita, Tora und Ruki kaufen Fleisch, Yuura, Isshi und Shou kümmern sich um Fisch zum Grillen, Kai macht Nudelsalat für vierzig Leute, Chiyu und Mai kaufen Süßkram, Miyavi und Byou besorgen bitte Salate und ihr seit alle um acht Uhr heute Abend bei mir!“
 

„Das klingt toll!“ Takeru klatsche und sprang. Zu seiner Freude reagierte Ko-Ki ganz genauso.
 

„Das ist unheimlich. Der ist... so ähnlich wie das Kleine.“ Auch diese Aussage konnte Takeru nicht ganz zu ordnen, aber egal.

Er schnappte sich Kai und zog mit ihm los.
 

„Das ist toll! So toll! Und die fünf sind richtig knuffig. Wir sind nicht mehr die jüngste Band der Truppe.“ Er küsste Kai. „Und wir grillen!“
 

„Warte mal!“ Kai schob ihn etwas zur Seite. „Yasuno! Wie soll ich für vierzig Leute Nudelsalat machen?!“
 

Fortsetzung folgt...
 

Anmerkung: Ich wollte unbedingt Vivid einbringen. Leider hab ich noch nicht heraus gefunden, wie sich der Bassist aussprechen soll! Mein letzter Stand war IV (Ei-wie?) aber da bin ich nicht ganz sicher. Darum vergebt mir einen möglichen Fehler und helft mir, ihn zu bessern, falls ihr es wisst. Danke!

Oh, und ich schreibe derzeit wirklich schnell und habe keine Zeit dazu. Darum hab ich auch Fehler drin, bitte seht es mir nach. Ich schaue schon immer noch mal drüber, aber einige entgehen mir doch.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KitsuPon
2009-08-30T15:30:50+00:00 30.08.2009 17:30
halsbonbon *roll*
oh gott so gelacht habe ich schon lange nicht mehr
.. autsch >< jez habe ich doch allenernstes ne beule weil ich von stuhl gefallen bin xDD

halsbonbon .. ich wusste echt noch nicht das du auch auf SO~ kranke idden ommen kannst xDD .. iwie .. bin ihc das eig nur von mir gewohnt o.o
aber mach weiterso!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Von:  klene-Nachtelfe
2009-08-05T09:31:05+00:00 05.08.2009 11:31
Okay Nudelsalat für 40 Leute?!?
Gut das ich den nicht machen muss!!! xD

Mal wieder einfach genial!!!
Bis zum Nächsten!!!
LG ^-^
Von:  _hide_
2009-08-02T10:11:20+00:00 02.08.2009 12:11
eeeeeeeeeeeeeeeeeendlich fertig mit lesen @_______@
deine FF ist echt hammer Geil und wär ich nicht so fail ich hätte dir in jedem Kappi einen Kommentar geschrieben <3

bin schon gespannt wies weiter geht
Von:  FairsSister
2009-08-01T20:38:48+00:00 01.08.2009 22:38
geil es geht weiter ^^ tolt otl tol ^^ wuhuuu
ichliebe takeruuuuu ^^
Von:  Anini
2009-07-30T14:54:55+00:00 30.07.2009 16:54
*arme in die luft reiß*
ViViD !!!! *lach*
Schön das nicht nur ich find das sich Ko-Ki und
Takeru irgendwie ähnlich sind. Genau wie Shin und Shou...
Die beiden hören sich sogar ähnlich an xD

40Leute Nudelsalat? Alter....armer Kai. o.o
Von: abgemeldet
2009-07-29T19:30:39+00:00 29.07.2009 21:30
das war echt lustig XD ich liebe deinen takeru einfach total.
und das ende "wie soll ich nudelsalat für 40 leute machen?" XD ich hab mich kaputt gelacht. XD
Von: abgemeldet
2009-07-29T18:18:25+00:00 29.07.2009 20:18
Ob das bei Aoi wohl gut geht o_o'
Aber Uruha ist ja bei ihm x3
Tolles Kapi ^^
Freu mich schon aufs nächste~
*mit einem 'Ko-ki & Reno' Fähnchen rumwedel* <3
Von:  e____xD
2009-07-29T09:18:40+00:00 29.07.2009 11:18
Klasse Kap :]
Freu mich schon auf's nächste ;)

Glg evi
Von:  Shane-
2009-07-29T07:26:28+00:00 29.07.2009 09:26
Yay, super Chap! ^__^
Na, ich hoffe, dass Aoi da weiß was er tut ö__ö
Ich bete mal, dass da nichts schief läuft...
Das was danach kam war einfach nur geil! xDD
Meine Lieblingsstellen:

[...]„Leute, wir haben was Neues! Das sind VIVID!“ Er deutete auf die Jungs.


„Klingt wie ein Halsbonbon,“ meinte Reita trocken.


„Sagt der, dessen Band sich nach dem Geräusch von Bandsalat im Kassettenspieler benannt hat,“ murmelte Isshi gut hörbar und hatte dann die Lacher auf seiner Seite. Reita grumelte.[...]

Boah, ich muss immer noch lachen! xD
Und Kais Schlusswort war sowieso das Beste! xD
*lach*
Mach bald weiter :D

Liebe Grüße
miyavi--

Von:  Haidogirl
2009-07-28T19:44:07+00:00 28.07.2009 21:44
Wow, Aoi scheint ja fest entschlossen zu sein! Wenn das mal gut geht! Man, ich kann die Geburt kaume rwarten :->

Lol, da scheint Takeru ja Seelenverwandte gefunden zu haben^^ Ich habe mich persönlich noch nicht mit der Band befasst, kann dir deswegen auch nicht weiterhelfen, was den Namen angeht~~

Das Kapi war wieder so gut, dass es einem gar nicht auffällt, wenn da mal ein Wirt falsch geschrieben wird *rofl*
Also ich hab keinen Fehler gesehen, wenn ich ehrlich bin, das hast du ganz gut kaschiert *dich drück*


Zurück