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Nervenzusammenbruch frei Haus

Auch Leader brauchen Ruhe
von

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Jede Menge Snacks

Hallo meine Herzen!

Ich kann kaum fassen, dass dies hier der 38 Teil der FF ist – 36, wenn man die Adults rauszählt. Aber als ich damit begonnen habe, hätte ich nie gedacht, dass sie so lang wird. Und da ich noch gefühlte 1000 Ideen habe, wird es auch so schnell nicht enden. Ich danke euch für eure Kommentare!
 

Ich habe noch nicht einen der Jungs eingefangen und in meinen Keller gesperrt um ihn dort zu unzüchtigen Handlungen mit den anderen zu zwingen. Sie sind frei wie die Vögel und singen ihre Lieder, und nichts davon bringt mir Geld ein.
 

Jede Menge Snacks
 

Takeru räkelte sich müde in den Laken. Eigentlich müsste er völlig alle sein. Sein Körper tat zwar an Stellen weh, an denen er nicht weh tun sollte, wenn er am Abend ein Live hatte, aber er fühlte sich wie neugeboren. Zu seiner Überraschung war Kai ebenfalls wach.
 

„Hast du nicht geschlafen?“
 

„Nein.“
 

„Wieso nicht?“ Seiner Meinung nach hätte Kai bis zum Nachmittag schlafen müssen. Sie waren gestern recht aktiv gewesen. Nachdem Takeru bereits zweimal Sterne gesehen hatte, hatten sie auch mal das Bett erreicht, wo eine dritte Sternschnuppe nicht lange auf sich warten ließ. Dann hatte Kai ihnen eine Pizza bestellt und während der Wartezeit hatten sie es sich in der Wanne gemütlich gemacht. Nur, auch dort hatten sie die Finger nicht voneinander lassen können. Kaum, dass sie die Pizza verschlungen hatten, hatte Takeru sich an seinen Nachtisch gemacht – Kai, der dann auch sein Mitternachtssnack und Frühimbiss geworden war. Er hatte aufgehört zu zählen, wie oft sie in dieser Nacht miteinander geschlafen hatten. Er war nur froh, dass ihnen die Natur noch keine Grenzen setzte, wie sie Männer über 40 hatten. Denn zweimal oder so wäre ihm zu wenig gewesen.
 

„Weil ich dich angesehen habe,“ gab Kai zu und errötete.
 

„Wieso das denn?“
 

„Du siehst völlig unschuldig aus, wenn du schläfst. Da machst du Sachen im Bett mit mir, von deren Existenz ich nicht mal geahnt habe und dann schläfst du ein und siehst aus wie ein kleiner Engel. Du bist seltsam,“ Kai küsste ihn. „Verdorben, unschuldig und verrückt. Darum liebe ich dich ja auch.“

Kai sagte das so wunderschön, dass Takeru ihn sich schnappen musste und auf den Rücken warf.
 

„Nochmal,“ forderte er.
 

„Ich bin zu alle!“
 

„Du sollst es nochmal sagen! Ich liebe dich, ich liebe dich!“ Er begann zu singen, etwas schiefer als sonst. Die Nacht hatte seiner Stimme nicht allzu gut getan.
 

„Ich liebe dich, du verrücktes Huhn. Aber sag mal, was machst du eigentlich hier?“
 

„Oh, ich hab so lange genervt, bis wir eine Nacht früher her gefahren sind. Wir hätten gestern frei haben sollen und in der Nacht fahren, aber ich hab sie überredet.“ Überredet traf es nicht ganz. Er hatte seinen Kollegen schlicht weg die Ohren voll geheult, wie sehr er Kai vermisste und dass er mit dem Druck und Liebeskummer nicht auf die Bühne könne. Als das nicht wirkte, hatte er gedroht, immer die falschen Songs zu singen und als letzte Maßnahme seine Band dazu verdonnert, im nächsten PV etwas völlig peinliches zu machen, wenn sie nicht fuhren. Das hatte gewirkt und er war bei Kai.
 

„Du bist wirklich total verrückt. Ich befürchte nur, ich muss langsam aus dem Bett raus.“
 

„Ich ruf Yuji an, der hat meine Sachen.“ Takeru blieb auf Kai sitzen und griff nach den Telefon.

„MORGEN YUJI!“
 

„Du bist gut, es ist fast zehn Uhr!“ Der Gitarrist schien genervt zu sein. Warum nur?
 

„Bringst du mir meine Sachen?“
 

„Zieh doch das von gestern über und komm in dein Zimmer, wo ist das Problem?“
 

„Ich bin in meiner Unterhose gekommen und die ist versaut!“ Die wollte er nun wirklich nicht mehr tragen.
 

„Das wollte ich gar nicht wissen. Ich bin gleich bei dir.“ Es klickte in der Leitung und Yuji legte auf.
 

„Das hast du ihm nicht wirklich gesagt, oder?“ Kai lachte, dass sein Bauch wackelte.
 

„Warum nicht? Und wenn du schon so dabei bist, können wir auch gleich weiter machen.“ Einfach zu verlockend. Aber ein Klopfen störte sie. Yuji. Takeru sprang auf und riss seinem Freund die Tür auf.
 

„Takeru...“ Warum war er nur so entgeistert? Tat ja gerade so, als hätte er noch nie einen nackten Mann gesehen.
 

„Ich hab dir gesagt, ich habe nichts zum Anziehen hier. Was hast du erwartet?“
 

„Morgen, Yuji. Es tut mir Leid.“
 

„Gib es auf, Kai. Der ist einfach so, daran wird sich nichts mehr ändern.“

Takeru nahm die Sachen an sich und zog sie über. Schade, jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Kai sich wieder anzog.
 

„Manabu lässt ausrichten, dass die Sachen für die Gazette-Jungs fertig sind. Bis auf Aois Hose, da sollen wir nochmal den Umfang vom Bauch messen. Falls es mehr geworden ist.“ Als Hochzeitsplaner fühlte er sich mehr als wohl. Das ging wirklich gut. Wenn er jetzt nur noch jemanden fand, der Musik machen würde!
 

„Gut.“ Kai streckte sich. „Machen wir gleich. Ich sag einfach, ich sei angerufen worden. Yuji?“
 

„Ja?“
 

„Willst du auch mich nackt sehen oder...“
 

„NEIN DANKE! Ich steh immer noch auf Frauen und das sollte auch so bleiben!“
 

„Verklemmt,“ urteilte Takeru, als die Tür hinter Yuji ins Schloss fiel. Zu seiner Enttäuschung zog Kai sich wirklich an.
 

Ruki lies sich von Reita den Kopf kraulen und hörte mit einem halben Ohr Kai zu, der etwas von einem Shooting erzählte. War ja eh nur eine Show für Aoi und Uruha. Es gab kein Shooting.
 

„Schon wieder Anzüge?“ Aoi schien nicht begeistert zu sein.
 

„Ja, schon wieder. Und sie sind schon fertig, bis auf deine Hose.“
 

„Warum?“
 

„Weil du dicker wirst,“ warf Reita ein.
 

„Schon klar, aber müsst ihr das so deutlich sagen?“ Aoi schob sich eine weitere Portion seines dritten Frühstücks in den Mund. Heute gab es bei ihm allen Ernstes mit Gummibärchen belegtes Sushi mit Aal , dass er in Joghurt tunkte, statt in Sojasoße. Ekelhaft, urteilte Ruki.
 

„Mir gehen die Anzüge auch auf den Keks,“ merkte er an. Es wäre nicht normal gewesen, wenn er es nicht gesagt hätte.
 

„Geht nicht anders. Der Kunde will es so. Und sie sind wirklich schön!“ Kai verteidigte die Anzüge. Und er hatte recht – Manabu hatte ganze Arbeit geleistet. Allgemein waren die Anzüge sich ähnlich, einer war schwarz für Kai, Reitas war grau und sein eigener rot. Damit war es sein vierter roter Anzug. Alle waren noch verziert und bestickt. Für Aoi war ein cremefarbener Anzug mit violetten Applikationen vorgesehen. Uruha würde das gleiche Modell tragen, nur mit umgedrehten Farben.
 

„Also, ich finde sie toll,“ mischte sich Takeru ein. Der sollte bloß ruhig sein, was machte der Flummi überhaupt hier? Und der Rest von SuG trieb sich auch hier herum und tat, als wäre das ganz normal.
 

„Stimmt.“ Masato gab seinem Sänger recht. „Ruki sieht in roten Anzügen einfach zum Anbeißen aus.“
 

„Wenn Ruki angebissen wird, dann von mir!“
 

„Ich lass mich auch nur von dir beißen.“ Ruki zog Reitas Kopf zu sich hinunter.
 

„Ihr nervt alle dermaßen!“ Miyavi verließ den Raum.
 

„Ups,“ machte Uruha. „Er vermisst Hiroto bestimmt wie verrückt. Und Hirotos Nichte auch.“
 

„Ja.“ Aoi nickte. „Aber es ist noch mehr als das.“
 

„Was?“ Takeru sah hinüber. „Kann ich ihn vielleicht aufmuntern?“
 

„Kannst du nicht.“ Ruki setzte sich auf. „Er hat einen dicken Schädel und ich habe keine Ahnung, was bei ihm schief läuft. Gestern hat er fast angefangen zu heulen, als wir über das Baby gesprochen haben.“ Es war seltsam gewesen. Etwa beim vierten oder fünften Glas waren sie auf Aois Schwangerschaft gekommen und Miyavi war ganz melancholisch geworden. Hatte ihnen erzählt, dass er Aoi, Uruha und das Kind mit seinem Leben schützen würde, wenn es nötig sein sollte. Dass es ihnen besser gehen sollte. Dann war er still geworden und hatte nichts mehr gesagt, sondern einfach weiter getrunken, bis er kurz vorm Weinen stand und sie es für besser gehalten hatten, ihn auf sein Zimmer zu verfrachten. Dort hatte er was von „es Hiroto irgendwann sagen“ gemurmelt und war dann eingeschlafen.
 

„Jetzt holt schon das verdammte Messband!“ Aoi schien entschlossen, das Gespräch nicht weiter fortzuführen.
 

„Du weißt was!“ Chiyu zeigte auf ihn und Aoi zuckte ertappt zusammen.
 

„Ja. Aber ich rede nicht darüber, dass habe ich Miyavi versprochen.“
 

„Sag schon!“
 

„Aoi hat es versprochen.“ Uruha nahm seinen Verlobten in den Arm. „Und das hält er auch.“

Ruki sah es genauso. Wenn Miyavi mit Aoi gesprochen hatte, war es nicht ihre Sache, darin zu bohren.
 

„Also? Abmessen!“ Uruha zog das Band um Aois Bauch.
 

„NEIN!“ Ungläubig starrte der Mann darauf. „Das sind drei Zentimeter mehr als früher!“
 

„Und es werden noch mehr werden, viel mehr!“ Misturu grinste. „Man kann schon sehen, dass da was wächst.“
 

„Wenigstens werde ich nicht einfach nur fett, wie andere Leute!“ Dabei sah Aoi Ruki an.
 

„Ich war nur mal etwas propper, als wir monatelang keine Tour hatten, als sei still, du schwangere Zicke!“ Aber mit einem versöhnlichen Lächeln nahm er seinen Worten die Schärfe. Aoi war nun mal eine Zicke, aber auch er musste Lachen.
 

„Hiroto, du spinnst.“ Saga war kurz davor, seinen Kollegen aus der Wohnung zu werfen. Da kam der hier her um über sein Leid zu klagen und kam dann auf das schmale Brett, er könne sich an Miyavi rächen, indem er mit Saga schlief.
 

„Miyavi liebt mich nicht genug um bei mir zu bleiben. Da hat er das verdient!“
 

„Aber du liebst ihn doch, oder nicht?“
 

„Klar! Aber ich lass so was nicht mit mir machen.“ Hiroto schaltete auf stur und blieb auf Sagas Schoß sitzen.
 

„Sternchen, dass ist völlig armselig! Ihr habt da was besonderes, mehr, als ich bisher hatte und du willst das gerade kaputt machen, nur weil Miyavi nicht hier ist?“
 

„Das ist nicht armselig! Ich bin stinksauer auf ihn. Und mit mir hast du noch nie geschlafen, also tu es,“ forderte er und unterstrich es, indem er nach Sagas Hose griff. Jetzt reichte es. Saga packte ihn, hob ihn von sich und platzierte ihn neben sich.
 

„NEIN. NEIN. NEIN. Wenn du deine Beziehung ruinieren willst, tue es. Aber such dir dafür einen Kerl, den du nie wieder sehen wirst. Ich werde es bestimmt nicht machen. Du bist mein Freund, mein kleiner Bruder fast schon, und Miyavi ist auch mein Freund. Und ich mach das einfach nicht.“
 

„Aber...“ Hiroto wurde klein laut und vergrub sein Gesicht in den Händen. „Er tut es bestimmt auch mit einem anderen.“
 

„Vertraust du ihm so wenig? Und mit wem sollte er schlafen? Aoi und Uruha? Sicher! Ruki und Reita lassen keine anderen Männer an sich heran und Kai ist so verschossen in das Kleine, dass er nicht mal merken würde, wenn Miyavi nackt vor seiner Nase Blumen gießt. Wenn dein Freund wieder da ist, dann müsst ihr reden! Er hat sicher einen Grund.“ Zumindest hoffte Saga das. Und das der Grund nicht war, dass er Hiroto nicht mehr liebte.
 

„Ich weiß nicht. Ich war bisher noch nie verliebt,“ gab Hiroto zu.
 

„Ich auch nicht.“
 

„Dann gib keine klugen Ratschläge.“
 

„Doch. Ich sag dir jetzt mal was: Verliebt sein ist Mist. Es sei denn, der andere liebt einen auch. So wie Miyavi dich.“ Und steht nicht auf Frauen, wie der, den ich mir dummer Weise ausgesucht habe, fügte Saga in Gedanken an.
 

„Okay... Dann glaubst du, Miyavi liebt mich?“ Große Hundeaugen sahen Saga an.
 

„Ich weiß es.“ Gut, dass stimmte nicht, aber alles andere hätte dem anderen nicht geholfen.
 

„Okay.“ Einen Moment schwieg Hiroto. Dann sah er Saga wieder an. „Kann ich heute Nacht trotzdem hier bleiben? Nur zum Kuscheln?“
 

„Immer doch, Sternchen.“
 

Fortsetzung folgt....



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  klene-Nachtelfe
2009-06-04T19:35:55+00:00 04.06.2009 21:35
Hoffentlich kommt Saga mit Chiyu zusammen!!!
Kai und Takeru sind total sweet!!!
Und Aoi hat schon ganzschön zugelegt..na ob das nur an den Umständen liegt?^^
Insgesamt ein total geiles Kappi^^
LG
Von:  Shane-
2009-05-05T17:16:02+00:00 05.05.2009 19:16
Waaaas? Schon 2 ganze Kapis mehr?!?!
respekt! Da freu ich mich ^___^
Ich kann mir Miyavi so melancholisch und kurz vorm Flennen iwie nicht vorstellen! xDD Und einen Moment hab ich echt gedacht du lässt Hiroto mit Saga schlafen xD
Aber zum Glück ist er Miyavi nun doch noch treu! ^-^
Und was Kai zu Takeru gesagt hat war soooo süß! ^.^
Von:  Kaylean
2009-05-04T21:17:08+00:00 04.05.2009 23:17
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Sternchen~~

ach, das Kapitel war schön~
Kai und das Kleine sind so süß zusammen ^^ (und wie Saga das ausdrückte, mit dem Blumengießen XD hihi, so lustig XD)


Saga ist tollig~ und hoffentlich kommt das mit ihm und Chiyu mal ins Reine *lach*
Von:  Haidogirl
2009-05-04T18:50:30+00:00 04.05.2009 20:50
Ich bin wahrscheinlich mal wieder die einzige, die keine Ahnung hat, was Miyavi hat *grummel* *es wissen möcht*

Mein Gott, Takeru und Kai haben ja ne Ausdauer, Respekt xDDD

Yuji war auch cool, wie er reagiert *lolol*
Von:  Terra-gamy
2009-05-04T18:30:21+00:00 04.05.2009 20:30
Sternchen und Miyavi können ein schon richtig leid tun, aber ich hoffe, dass sich das bald klären wird. Spätesten, wenn gazette wieder von der Tour zurück ist.
Viellleicht könntest du ein Kapitel auch ein Auftritt widmen^^
Von:  HakuXIII
2009-05-04T17:00:42+00:00 04.05.2009 19:00
süüüüüüüß^^
ich finde die szenen zwischen kai und takeru immer besonders nieldich ^^
aber hiroto und miyavi müssen umbeidingt reden!
schick ihn doch auch noch zur tour mit dazu^^


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