New York - Tag 1
CROSSOVER SCHOOL TROUBLES: WAS EINE MÖGLICHE STRAFE FÜR JACK THOMPSON WÄRE
KAPITEL FÜNFUNDZWANZIG: NEW YORK – TAG 1
Am nächsten Morgen im New York Palace. Die CST-Crew frühstückt, Thompson ist immer noch ohnmächtig und der Erzähler genießt (noch immer) seinen neuen PC.
Ich: (überglücklich) Jetzt kann ich Drucker, Tastatur, Maus, Webcam und MP3-Player gleichzeitig am PC anschließen! JAHAHAHAHA!
Ich (Vergangenheit): (kommt mit seiner Zeitmaschine in mein Zimmer) Du solltest mal wieder nach draußen gehen...
Ich (Gegenwart): Probier den PC doch einmal aus! Dann kannst du dich darauf freuen, während du noch diese 6 Jahre alte Schrottkiste hast! HA!
Ich (Vergangenheit): …so langsam fängst du an, zu spinnen... (drückt den Power-Schalter, sodass der PC ausgeht)
Ich (Gegenwart): (flippt aus und macht einen auf Vom-Teufel-Bessesenen. Ihr wisst schon: Kopf verdrehen, an der Decke entlang krabbeln, in fremden Zungen sprechen... halt das Übliche)
Ich (Vergangenheit): Willst du... zum Frühstück?
Ich (Gegenwart): (wird schlagartig normal): Ja, okay. (geht mit Vergangenheits-Ich runter)
New York Palace, Restaurant. Der Großteil ist schon fertig und ist eigentlich nur noch am Reden, nur Lloyd holt sich noch Nachschlag. Ach, und natürlich ich und mein anderes Ich.
Ich (Gegenwart): Und, gut geschlafen?
Aeris: Wie auf Wolken. Das muss ein Vermögen gekostet haben...
Tifa: Womit wir wieder beim Thema „Wie zum Geier bezahlst du alles?“ wären.
Ich (Gegenwart): Zum aller-aller-allerletzten Mal: Ich verrate euch nicht, wie ich an die Kohle gekommen bin!
Aeris: Ach komm schon! Bitte...
Ich (Gegenwart): (wütend) NEIN!
Ich (Vergangenheit): Lasst ihn besser in Ruhe, er ist ziemlich gereizt...
Ich (Gegenwart): ICH BIN NICHT GEREIZT! SOLL ICH DICH ETWA AUCH NOCH IN DIE MARIA-STUART-MST REINSTOPFEN?
Ich (Vergangenheit): (völlig erschrocken) Nein, bitte nicht...
Ich (Gegenwart): DANN HALT DEINE KLAPPE!
Ich (Vergangenheit): Ich hab eine bessere Idee... (nimmt seine Zeitmaschine und kehrt in seinen Zeitabschnitt zurück)
Tifa und Aeris: (rutschen von mir weg)
Ich: (stopft sich wütend und beleidigt ein Brötchen in den Mund)
Snake: Äh... wer geht Thompson wecken?
Ich: Der, der ihn zum Schlafen gebracht hat... also Beat.
Kurz darauf, in Thompsons Zimmer...
Thompson: (liegt genauso da, wie man ihn rein geworfen hat)
Beat: (donnert ihm das Skateboard über den Schädel)
Thompson: AUAAAAAAAAAAAAAAAA!
Beat: (teuflisches Lächeln) Schön, dass Sie endlich aufwachen...
Thompson: Ich hatte einen furchtbaren Albtraum... Man hat mich in ein Flugzeug geschleppt, dann in den Frachtraum geworfen, anschließend wurde ich von Obdachlosen, die sich eingeschlichen haben, furchtbar geqüalt, und immer wieder wurde ich mit einem Skateboard erschlagen.
Beat: So etwa? (haut Thompson nochmal)
Thompson: Genau! Woher weißt du das?
Beat: Weil das alles wirklich passiert ist, wir im New York Palace sind und ich Sie gerne noch ein fünftes Mal haue.
Thompson: BITTE NICHT!
Beat: Dann gehen Sie jetzt schön frühstücken. Sie müssen noch ein paar Tage aushalten.
Thompson: VON WEGEN! (schnappt sich Beats Skateboard und haut sich selbst K.O.)
Beat: (sehr verwundert) So ein Masochist...
Ich: Eher ein Weichei...
Beat: Hä? Seit wann bist du hier?
Ich: Seit 2 Sekunden ^_^.
Eine halbe Stunde später. Thompsons Schläge reichten leider nicht, um ihn auf Dauer ruhig zu stellen, also sperrte er sich ins Klo ein, damit er nicht raus muss. Er kapierts halt nie...
Thompson: (in Fötenposition) Ich will hier nicht weg... Ich will hier nicht weg... Ich will-
Snake: Thompson! Sie kommen sofort raus, oder-
Thompson: Oder was?
Snake: PSYCHO MANTIS!
Psycho Mantis: (stellt sich vor die Tür) ICH LESE SOLANGE AUS IHREN TIEFSTEN GEDANKEN, BIS SIE RAUSKOMMEN!
Thompson: Na klar! Als ob das gehen würde!
Pyscho: Als Sie 15 waren, hat Ihre Freundin Sie verlassen, weil Sie immer noch jeden Morgen Teletubbies gesehen haben. Sie schauen es sogar jetzt noch.
Thompson: (gasp) Woher wissen Sie das?
Pyscho: Ich sag doch: Ich kann Gedanken lesen.
Thompson: Ich glaub Ihnen trotzdem nicht!
Pyscho: Soll ich etwa von der Sache erzählen, als Sie 9 waren und Sie soviel Chili gefressen haben, dass Sie-
Thompson: Nein! NEIIIIIN! Nicht sagen!
Pyscho: Dann kommen Sie jetzt sofort raus!
Thompson: Äh... ich hab es mir anders überlegt.
Snake: Na dann... Wer nicht hören will...
Ryu: HADOKEN! (bricht mit einem Feuerball die Tür auf. Oder verbrennt sie. Was auch immer.)
Snake: ...muss fühlen.
Ryu, Snake und Pyscho: (tragen Thompson aus seinem Zimmer)
Thompson: ICH FLEHE EUCH AN, LASST MICH IN FRIEDEN!
Ryu, Snake + Pyscho: NEIN!
Wenig später findet sich die CST-Crew auf dem Empire State Building auf der Aussichtsplattform und genießt den Ausblick. Natürlich ist Thompson auch da. Unter... bestimmten... Bedingungen. Mit Armen und Beinen an ein Brett gefesselt. Und mit Vaseline beschmiert, damit es unmöglich wird, sich los zu machen.
Aeris: Ah... Herrliche Aussicht hier oben...
Ich: Na klar. Von hier aus sieht man die ganze Stadt...
Thompson: (denkt) Alle sind abgelenkt. Das heißt dann wohl, dass ich abhauen kann... (versucht, mit seinem Brett wegzuhüpfen, bemerkt jedoch nicht, dass Snake und Ryu sich das Brett schnappen, ihn zurückziehen, vom Brett abmachen und von der Terasse runterschmeißen. Wenn ich es mir recht überlege, hat er das letztgenannte doch bemerkt. Aber auch nur, weil Ryu „Mann über Bord!“ rief.) AAAAAAAAAAAAAAH!
Passant: (aufgebracht) Was denken Sie sich dabei, hier einen Menschen runterzuschmeißen?
Snake: (schaut auf die Uhr) Warten Sie doch kurz... Gleich kommt er wieder.
Passant: Etwa wenn seine Seele in den Himmel aufsteigt?
Ryu: Der? In den Himmel? Jemand der „Ich liebe den Duft von brennenden Spielern am Morgen“ sagt, kann doch nicht in den Himmel kommen!
Snake: Ah, da kommt er ja.
Thompson: (kommt von unten, immer noch gefesselt, als ob er auf einem Trampolin hüpfen würde)
Passant: Hä?
381 Meter weiter unten. Die D.A.E.M.O.N.s haben sich bereit gestellt, um Thompson, sobald er unten aufkommt wieder nach oben zu schlagen.
Thompson: (fällt runter)
Mini-Ryu: (Shoryuken)
Thompson: (hoch und runter)
Mini-Sakuya: (hält Zeit an, platziert 30 Messer unter Thompsons Arsch, lässt Zeit weiterlaufen)
Thompson: (schreiend hoch und runter)
Mini-Reisen: (macht Thompson mit ihrem Blick wahnsinnig)
Thompson: (läuft die Wand hoch und runter)
Mini-Shiki: (nimmt Mr. Mew und lässt ihn Thompson hoch hauen)
Tja, und so geht das dann weiter, bis alle D.A.E.M.O.N.s fünfmal dran waren und es ihnen langsam zu blöd wurde. Sprich, Thompson fällt schließlich ganz runter und bricht sich das Steißbein.
Thompson: (liegt verkümmert am Boden) Ich glaub, ich muss ins Krankenhaus...
Ich: Ich glaub eher nicht.
Thompson: Und wie soll ich dann sitzen?
Ich: Gar nicht. Als ob ich jemanden bezahlen würde, Ihnen zu helfen...
Cloud: Wie wärs mit einem Seelenklempner?
Ich: Der bringt es doch nicht.
Cloud: Ja, stimmt auch wieder...
Und damit sind wir wieder im New York Palace. Die CST-Crew ist beim Abendessen, ich habe meinen PC-Konsum erfolgreich um 50 Prozent kürzen können und nehme ebenfalls am Essen teil. Thompson dagegen liegt auf seinem Bett mit dem Rücken zur Decke (wir erinnern uns: gebrochener Arsch) und hält es vor Schmerz kaum aus.
Thompson: Aua... Autsch... Aua...
Ich: (geht durch die Tür) Na, hat Ihnen der erste Tag hier gefallen?
Thompson: Sowas von gar nicht!
Ich: Sehr schön, denn die nächsten sechs Tage werden genauso SCHMERZHAFT.
Thompson: (will wieder schreien)
Ich: Soll ich wieder Beat holen mit seinem „Narkosemittel“?
Thompson: Äh... wie bitte?
Ich: BEAT!
Beat: Nee, das wird mir langsam zu blöd.
Ich: (erstaunt) ...ehrlich?
Beat: Nein. War nur Spaß. (haut Thompson mit seinem Skateboard)
Ich: Sehr gut. Gehen wir, bevor das Essen kalt wird...
KAPITEL NEW YORK – TAG 1 ENDE
