Zum Inhalt der Seite

Unverhofft kommt oft!

Raito X L
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Date with consequences

Soooo.... nach langer Wartezeit ist hier das nächste Kapitel. Tut uns wirklich Leid, das es so lange gedauert hat, wir hatten ein kleines Kreatief XD

Dieses Kapi ist abgemeldet gewidmet. THX für deinen Kommentare, manchmal konnten wir einfach nciht, als lachen X3

Also viel Spaß!!!
 

[EDIT] Wir haben einen kleinen Fehler gemacht. Deswegen war es auch ein wenig verwirrend. Momo hat einen Teil des Textes am Anfang an das Ende gesetzt, sodass es mittendrin anfing und am Ende noch ein Text stand, der nicht dahingehörte... Ja, so war das, tut uns Leid, und da die Bearbeitungsquota bei über 5% liegt (da der text lang war) muss(te) es leider noch einmal freigeschaltet werden...

Wir entschuldigen uns vielmals dafür >_>

________________________________________________________
 

Kapitel 12 : Date with consequences
 

Die Sonne schien ohne Erbarmen auf die Bewohner Tokios. Obwohl Spätsommer war, war es an diesem Tag mehr als nur heiß. Daher hatte der brünette Schönling die obersten Knöpfe seines Hemdes geöffnet, so hatte man freien Blick auf seine Brust. Zu seinem Leidwesen befand er sich gerade draußen, mitten in dieser schweinischen Hitze. Neben sich lief der Pandamann in seiner gewohnten Haltung.

Einige Tage waren vergangen seitdem das Verbot Raitos offiziell vorbei war und der Schwarzhaarige sich ihm so angeboten hatte. Tja, und seitdem war dieser irgendwie...beleidigt. Sollte er doch, solange er bekam was er wollte.

Sie betraten gerade ein Café und L steuerte auf einen leeren Tisch zu. An einen Zweier. Ohne ein Wort setzte er sich dem Älteren gegenüber. Auch jetzt, wo das Verbot wieder aufgehoben war, ließ Raito ihn nicht alleine raus. Zu interessieren schien es L anscheinend nicht. Jener warf immer wieder Blicke zu einer Uhr im Café. Wartete er etwa auf jemanden? Auf diesen Matt? Da war er ja mal gespannt, was für ein Freak auftauchen würde.

“Hey L!”, lächelnd kam jemand auf sie zu. Eine komisch aussehende Gestalt. L reagierte und begrüßte den Neuankömmling, indem er seine Hand auf Kopfhöhe hob.

Abwertend betrachtete Raito den Kerl, der gerade dabei war sich zu ihnen zu gesellen. Er hatte rotes Haar, trug einen Streifenpulli, als ob er ein Gefängnisinsasse wäre, und zur kompletten Belustigung des Brünetten eine Fliegerbrille auf dem Kopf. Wie lächerlich war diese Gestalt. Und mit so einem traf sich L? Mit diesem Freak schlief er anstatt seiner? Das war einfach lächerlich. Zudem schien er L nicht befriedigen zu können. Ansonsten hätte er sich ihm nie so angeboten, Aphrodisiakum hin oder her, das diente nur zur Verstärkung der Lust. Gehandelt hatte der schwarzhaarige immer noch aus eigenem Willen.

Raito unterbrach seine Gedankengänge, da der Rotschopf sich vorstellte. „Hi, ich bin Matt. Und du bist sicher Raito, oder? Freut mich dich kennen zu lernen! L hat mir so einiges von dir erzählt!“, grinste Matt ihn voller Vorfreude an. Höflich erwiderte der angesprochene natürlich das Lächeln und schüttelte die dargebotene Hand des anderen. „Die Freude ist ganz meinerseits.“, log er in freundlichem Ton. Matt zog sich einen Stuhl vom Nebentisch heran und setzte sich ihnen gegenüber. Raito währenddessen bedachte ihn mit einem mordlustigen Blick.

Was hatte L ihm über ihn erzählt? Wahrscheinlich, wie unbefriedigend es doch war mit ihm zu schlafen und dass er deshalb unbedingt jemand anderen brauchte.

Abfällig schnaubte Raito. Sein Blick wanderte zu dem Detektiv, der schien sich aber nicht darum zu kümmern, dass Matt gerade offenbart hatte, dass er mit dem schwarzhaarigen über den ihn geredet hatte. Er ließ sich selbstverständlich auch nicht die geringste Gefühlsregung anmerken.

Eine Bedienung gesellte sich zu ihnen und nahm ihre Bestellungen auf, welche bis auf die Bestellung des Schwarzhaarigen nicht sehr lange auf sich warten ließen. Mit seinem Kaffee in der Hand beobachtete Raito, wie der Pandamann und dessen Lover miteinander umgingen. Auf den ersten Blick sahen sie aus wie ganz normale Freunde, warfen sich keine verliebten oder lasziven Blicke zu, hielten nicht Händchen, obwohl der Ältere immer darauf beharrte. Und da sollte etwas laufen? Lächerlich.

Nun nahm Raito einen Schluck von der heißen schwarzen Brühe. An ihrem Tisch war es still. Jeder hatte sich der eigenen Bestellung gewidmet. Jetzt wo der Brünette wusste, dass da unmöglich etwas zwischen den beiden laufen konnte, hatte er das Interesse an diesem komischen Vogel verloren. Irgendwann entstand ein Gespräch zwischen dem Schwarzhaarigen und diesem Matt. Thema: Kira.

Eigentlich hätte er sich daran ja beteiligen können, oder sogar müssen, aber ihn langweilten die zig Theorien zur Fassung von Kira mittlerweile und er zog es vor seinen Kaffee im stillen Beobachten zu genießen. Die würden ihn eh nie kriegen. Ls IQ musste ja drastisch gesunken sein, sich mit so einem Typen zu treffen. Und das einzige was sie taten, war über Kira zu spekulieren. Obwohl, vielleicht taten sie das alles ja auch nur, weil er dabei war. Womöglich unterdrückten sie ihre Gelüste, damit er davon nichts mitbekam.

Aber so wirkte es nicht. Sie ignorierten ihn gekonnt, nicht das es ihm etwas ausmachte, und es machte nicht den Anschein, als müssten sie dafür irgendwelche Schauspielkünste aufweisen. L war sowieso ein miserabler Lügner, wenn er das hier spielen würde, würde Raito es merken.

Desinteressiert hörte er den beiden zu und nippte ab und zu an seinem Getränk. Matt gestikulierte ein wenig um seine Aussagen zu unterstreichen, L hörte aufmerksam zu, was für andere Menschen wohl eher gelangweilt wirkte, und klebte mit seinen riesigen schwarzen Augen an den Lippen des anderen, Matt erzählte weiter, L gab seinen Senf dazu, dann kam wieder Matt, der seine Hand auf die des Detektivs legte sie streichelte und ihn anschmachtete, L guckte überrascht, der Rotschopf warf ihm ein dreckiges Grinsen zu….

Moment mal! Was?! Das war doch wohl nicht Realität! Raitos Augen weiteten sich vor Unglaube.

Ohne dass er etwas dagegen tun konnte, baute sich ein seltsames Gefühl in ihm auf, eine Art Zorn. Zorn auf Matt! Er konnte es nicht fassen!

Was sollte das werden? War er etwa eingenickt? Ein Quietschen wies darauf hin, dass Matt sich von seinem Stuhl etwas erhoben hatte. Er beugte sich etwas zu dem Schwarzhaarigen, welcher nichts anderes zu tun hatte, als dem Rotschopf in die Augen zusehen. Ein Hauch von Verwunderung lag in dessen Augen, so als wäre er überrascht darüber von dem Vorhaben Matts. Doch bezweifelte Raito das nun. Da lief etwas und es nun so deutlich zu sehen gefiel dem Brünetten überhaupt nicht. Die Nasenspitzen der beiden berührten sich. Das war zu viel. Niemand wagte es, den Schwarzhaarigen zu berühren. Niemand außer ihm!

Die nächsten Abläufe geschahen innerhalb weniger Sekunden, zu wenig Zeit, das einer von ihnen das Handeln des Brünetten hätte realisieren, geschweige denn verstehen können. Er selbst auch nicht.

Raito war aufgesprungen, hatte L beim Kragen gepackt und ihn zu sich gezogen, dann hatte der jüngere sich das restliche Stück hinunter gebeugt und es getan. In aller Öffentlichkeit. Vor allen Gästen des Cafès. Vor Matt!

Er hatte seine Lippen mit denen des Detektivs verschlossen.

Die Wut in ihm war von jetzt auf gleich von ungefähr 10 auf 180 gestiegen. Dieser Pumuckel-Verschnitt sollte gefälligst seine Finger und erst Recht seine Lippen bei sich behalten. L gehörte Raito! Und nur ihm!

Die Hand des Brünetten übte groben Druck auf den Hinterkopf des Älteren aus, als in dessen Mundhöhle gedrungen wurde. Rücksichtslos spielte er mit der Zunge, saugte an ihr, die unterdrückten Laute des Schmerzes ignorierend. Raito hatte seine Augen nicht geschlossen, blickte in die schwarzen Tiefen des Geküssten. Jener hatte seine Augen weit geöffnet, Verwunderung spiegelte sich in den toten Seelenspiegeln wieder. Im Gegensatz zu Raitos, dessen Wut, Hass und Eifersucht, ein Gefühl, das er sich niemals eingestehen würde, ausströmten. Mit einem schmatzenden Laut trennten sich ihre Lippen. Gelassen, als wäre nichts passiert, nahm er den Blick und die Hand von L, wischte sich den Speichel mit dem seinem Daumen von den Mundwinkeln. Er griff nach seiner Kaffeetasse und trank den Rest seiner heißen Brühe. Hob darauf die Hand und winkte nach der Bedienung, welcher er anordnete die noch nicht verzerrten Speisen des Schwarzhaarigen einzupacken. Anschließend bezahlte er und erhob sich vom Tisch. “Es war schön deine Bekanntschaft gemacht zu haben. Wir müssen jedoch nun gehen.” Mit emotionslosem Blick lagen die Augen Raitos auf denen des Rotschopfes, nur seine Lippen umspielte ein kleines Lächeln. Er beugte sich zu L hinab, der ihn ein wenig verdattert ansah. “Hab’ ich nicht Recht...” Er fuhr mit seiner Zunge über die Ohrmuschel.”...Eru.”

Und es erzielte eine leicht unerwartete Reaktion. Der Detektiv war auf einmal hyperknallrot und schaute beschämt zu Boden. „Sorry Matt.“, hörte Raito ihn nuscheln und dann erhob sich auch der schwarzhaarige. Raito konnte sich zwar weiß Gott nicht ausmalen, weshalb er jetzt plötzlich so rot war, aber das war ihm auch gerade egal. Er wollte das Gesicht dieses penetranten Freaks keine Sekunde länger als nötig anschauen müssen.

Er hasste ihn abgrundtief, seit er L das erste Mal berührt hatte und das war schon viel zu viel gewesen.

Raito griff sich das Handgelenk des älteren schraubstockfest und zog ihn hinter sich her aus dem Cafè. Durch seine Wut nahmen seine Schritte immer mehr an Tempo zu. Weg von diesem Idioten und zwar schnell. Eins hatte der Brünette beschlossen, L würde sich nie wieder mit Matt treffen, und wenn er noch mal so eine Szene machen musste, war ihm das auch egal, er würde verhindern dass…

Raito stockte. Was tat er hier eigentlich? Das war doch nicht mehr er selbst, der diese Dinge tat, oder? Was zur Hölle war denn in ihn gefahren? Sein Hass gegen Matt hatte sich ins Unermessliche gesteigert, weil… dieser versucht hatte ihn zu küssen.

Einen Moment herrschte völlige Leere in seinem Kopf.

Konnte es wirklich sein, dass er eifersüchtig war? Aber das würde bedeuten…!

Das war doch absurd! Er?! Lächerlich! Doch...Er warf unbemerkt einen Blick zu dem anderen, welcher immer noch gerötete Wangen, den Kopf gesenkt hatte und sich willenlos hinter ihm herziehen ließ. In der freien Hand hielt er eine weiße Tüte, mit den Speisen aus dem Café. Schnell hatte Raito ihn von Kopf bis Fuß gemustert und blickte wieder geradlinig. Er musste zugeben. Gut aussehen tat er und auf eine gewisse Weise hatte er sogar etwas Süßes an sich.

Süß hin oder her. Heute würde er ihn so hart dran nehmen, dass er nie wieder auf den Gedanken kam, sich von einem anderen Kerl anfassen zu lassen. Niemand der nicht besser aussah als er, sollte ihn jemals berühren. Niemand der nicht besser im Bett war, als er es war und niemand, der nicht Raito Yagami hieß!

Ruckartig blieb der Brünette stehen. Zu plötzlich für seinen Mitläufer, der sich gerade noch davor bewahren konnte in ihn hineinzulaufen. Raito drehte sich mit todernster Miene zu ihm um. Er wollte jetzt endlich wissen, was da zwischen ihm und Matt war und ihm verbieten ihn jemals wieder zu sehen. „Ryuuzaki was-“, er stoppte. Urplötzlich durchfuhr ihn ein eiskalter Schauer, der ihm Gänsehaut bereitete und ihn erstarren ließ. Als hätte er es geahnt drang plötzlich eine hohe quietschende Stimme zu seinen und auch zu den Ohren des Detektivs durch. „Raitooo!!! Ryuuzaki!!!“ Das durfte doch nicht wahr sein. Was machte die denn hier?

Er musste sich nicht extra umdrehen um zu wissen, dass Misa auf sie zugerannt kam. Schließlich sah er sie, als sich zu ihnen gesellte und sie aus ganzem Herzen freudig anstrahlte, wie eine Sonne. Augenblicklich ließ Raito das Handgelenk des schwarzhaarigen los. Seine Augen hatten ihren Hass verloren, stattdessen konnte man nun absolutes Desinteresse in ihnen lesen. Aber da er sich das ja nicht anmerken lassen durfte schaffte sich ein aufgelegtes Lächeln auf seinen Lippen Platz.

"Was für ein Zufall. Was machst du denn hier?", quietschte die Blondine und hakte sich bei dem Brünetten ein. Bevor jener zum Sprechen kam, malträtierte ihre Stimme wieder die Ohren der zwei Männer. „Ich bin gerade auf dem Weg ins Einkaufcenter. Ich benötige unbedingt wieder neue Klamotten, meine sind doch schon seit gestern wieder out. Würdest du mich begleiten?“ Mit großen Augen sah sie ihn an. Wie er es hasste. Für so was hatte er keine Zeit. Das war pure Zeitverschwendung. Shoppen. Wieder kam der Brünette nicht zu Wort, denn Misa ließ ihre Stimme ein weiteres Mal erklingen, diesmal hatte sie sich aber an den Schwarzhaarigen gewand. Bei jenem glaubte Raito etwas wie Wut in den Augen zu lesen. „Du kannst natürlich auch mitkommen.“ Es klang wie ein Satz, der einfach nur gesagt wurde. dem keine weitere Bedeutung geschenkt werden sollte.

Ein kleines Grinsen legte sich auf die Lippen Raitos. Das traf sich gut. Im Einkaufcenter gab es Unmengen an Möglichkeiten den Schwarzhaarigen flachzulegen. „Natürlich begleiten wir dich Misa-Chan.“

„Aww toll! Dann lasst uns schnell gehen, die Geschäfte machen in 6 Stunden schon wieder zu!“, quietschte sie und machte sich mit ihrem geliebten Raito am Arm auf den Weg. L hatte noch kein Wort verloren, schlenderte aber trotzdem mit seinem typischen nichtssagenden Ausdruck hinter ihnen her. Raito war ja auch nicht begeistert aber irgendwie würden sie Misa schon abschütteln, wenn auch nur kurzweilig. Zur Not würden sie ihr Spielchen mitspielen, so tun als würden sie auch Klamotten suchen, sie anprobieren und dann in einer Umkleidekabine verschwinden. Dort würden sie es schon hinkriegen eine kleine Nummer zu schieben, wenn L sich denn beherrschen konnte und seine betörenden Laute ausnahmsweise für sich behalten. Erwischt werden gehörte nun nicht zu den Dingen, die der Brünette wollte.

Es stellte sich jedoch als deutlich schwieriger heraus mal ungestört zu sein, als er gedacht hatte. Kaum dass Misa mit einem Kleidungsstück in der Kabine verschwunden war, kam sie keine Zehn Sekunden später wieder heraus und fragte ihre beiden männlichen Begleiter nach der Meinung. Sie hatte wohl sowas wie eine Schnell-Umzieh-Technik entwickelt.

Raito wusste nicht genau wie lange sie noch darum standen, bis Misa mit einem Berg von Klamotten aus der Umkleide trat. Doch war der junge Mann sich sicher, dass schon einige Stunden vergangen waren. „Das willst du dir holen? Das ist doch viel zu wenig, willst du dir nicht noch einige Sachen holen und mich damit überraschen? Ryuuzaki und ich schauen uns hier in der Zeit um, ruf’ mich an wenn du fertig bist.“ Auf den Lippen Raitos lag ein Lächeln, welches dem Mädchen die Röte ins Gesicht trieb. „Natürlich…“

Damit war sie in der nächsten Abteilung verschwunden. Grinsend drehte Raito sich um zu dem Detektiv… und musste feststellen, dass dieser gar nicht mehr hinter ihm war. Irritiert schaute der Brünette sich um und entdeckte ihn in der Nähe der Aufzüge in diesem Kaufhaus. Innerhalb weniger Sekunden war Raito bei ihm angelangt und noch bevor L die Chance hatte den Fahrstuhl zu rufen hatte Raito ihn brutal an die Wand genagelt. Aus zornigen Augen wurde er vom Schwarzhaarigen unbeeindruckt angesehen. „Was willst du? Erst beendest du meine Verabredung und dann schleppst du mich hier mit zum Shoppen mit Misa-Chan.“ Bitte?! Jetzt war er sauer? Raito glaubte sich verhört zu haben. Wenn hier einer das Recht hatte wütend zu sein, dann er! Und wie auf’s Stichwort kam auch genau diese Wut von vorhin mit einem Mal wieder auf. „Natürlich habe ich das und es war das Beste, was ich tun konnte. Wer glaubt dieser Matt zu sein?“, fuhr der Brünette sein Gegenüber an. „Wieso, er hat doch nichts getan!“, bekam er zurückgefaucht. Jetzt war Raito auch schon wieder auf 180. Nichts getan?! Nichts getan?!?! Entweder war L naiv oder strohdumm! Da das letzter aber wohl auszuschließen war blieb ja nur noch das erste. „Das nennst du nichts? Ich fasse es nicht! Ich will gar nicht wissen, was ihr sonst so treibt wenn ihr euch trefft, es ist mir aber auch egal! Denn du wirst ihn sowieso nie treffen!“, herrschte er ihn an. So jetzt war es raus. „Ach, seit wann hast du zu bestimmen, mit wem ich mich treffe? Ich wusste ja gar nicht, dass du plötzlich Mutter geworden bist!“ „Keine Sorge von solch Wichtigen Angelegenheiten hättest du schon früh genug erfahren. Ich will einfach nicht, dass du dich weiter mit ihm triffst, dass ist alles!“

Plötzlich herrschte Stille zwischen den beiden Superintelligenten.

Dann breitete sich langsam ein Grinsen auf den Zügen Ls aus. „Bist du etwa eifersüchtig, Raito Yagami?“

Zum Widerspruch bereit hatte der Brünette seinen Mund geöffnet, doch er schloss ihn wieder blieb still. Er hatte Recht, doch würde er es ihm niemals sagen. Unwillkürlich legte sich ein Hauch von Farbe auf seine Wangen. Was fiel diesem Kerl ein, es ihm direkt ins Gesicht zu sagen? Unverständlich grummelte Raito es vor sich hin, bevor er das Handgelenk des Schwarzhaarigen schnappte und diesen mit zur Kasse, neben dieser befand sich eine Tür, die nur vom Personal betreten würden durfte, zog.

„Entschuldigen Sie! Sie können da nicht einfach rein! Der Raum ist nur für Angestellte.“, wurden Sie von dem jungen Kassierer aufgehalten, als sie auf eben diese Tür zusteuerten. Raito wandte ihm den Kopf zu und setzte seinen ganzen Charme, seine gesamte sexyness in seinen Blick. „F… Für Sie machen wir natürlich eine Ausnahme…“, stotterte der junge Mann daraufhin mit einem knallroten Gesicht, verlegen zur Seite schauend.

Das ließ sich der Brünette nicht zweimal sagen, er warf den Kassierer noch einen danksagenden Blick zu und verschwand augenblicklich mit L in dem Raum.

Nun befanden sie sich auf der Personaltoilette. Das ignorierend legte er seine Mund auf die Lippen des Älteren, dirigierte ihn in eine der Kabinen. Diese schloss er wie beiläufig ab. Seine Zunge drängte Ls Lippen auseinander, sodass er sofort in dessen Mundhöhle eindringen konnte, sie ohne Rücksicht ausbeutete. Er saugte an der Zunge, entlockte dem anderen so Laute der Lust. „Du wirst ihn nie wieder sehen…“, raunte er als er den Kuss löste. Direkt sah er in die schwarzen Seelenspiegel. „…Eru. Nie wieder!“

Wieder errötete sein Gegenüber stark. „Hör endlich auf mich Eru zu nennen!“, erwiderte L nur. Raito musste automatisch grinsen. „Wieso, magst du das nicht?“ Ein energisches Kopfschütteln des schwarzhaarigen. „Na gut…“, raunte er und beugte sich zum Ohr des älteren hinunter, „Dann werde ich dich jetzt immer so nennen, wenn wir…“, die Hand Raitos glitt in den Schritt seines Gegenübers, „…allein sind.“
 

Sich die Nasenwurzeln massierend lag Raito im Bett in der Zentrale. Mittlerweile war es mehr als nur spät und der Brünette mehr als nur müde. Er hatte einfach keine Lust gehabt für wenige Stunden nach Hause zu gehen, um gleich wieder zurück in die Zentrale zu müssen. Der Schwarzhaarige saß immer noch vor seinem Laptop, schien wie jede Nacht durcharbeiten zu wollen. Ein langer Seufzer entfloh der Kehle des Schönlings. Was für ein Tag.

Nachdem er und L ihre Aktivitäten beendet hatten, waren sie mehr oder weniger bei Kräften, zurück zu Misa gegangen und hatten den Horror-Trip mit ihr bis zum Ende durchgehalten, aber das war es nicht, was dem Brünetten Kopfschmerzen bereitete. Er hatte sich noch nie so untypisch verhalten wie heute. Er zeigte selten Gefühle in der Öffentlichkeit und dann hatte er sich gerade vor diesem Waschlappen von einem Mann so einen geradezu explodierenden Gefühlsausbruch geleistet. Und warum? Weil er verhindern wollte, dass L von Pumuckel geküsst wurde?

Ein weiterer langer Seufzer verließ die Kehle Raitos. Das war nicht gerade schlaffördernd darüber nachzudenken, wie dumm er sich benommen hatte. Aber es ließ ihn einfach nicht los, was der Detektiv im Kaufhaus zu ihm gesagt hatte.
 

„Bist du etwa eifersüchtig, Raito Yagami?“
 

Nein! Er war nicht eifersüchtig! Welchen Grund sollte es dazu geben?!

Er war noch nie eifersüchtig gewesen. Warum sollte er es dann jetzt sein? Weil Rotschopf L vor hatte zu küssen? Seinen L? Nicht deswegen! Das würde ja sonst heißen, er hegte Gefühle, würde den Schwarzhaarigen in irgendeiner Art mögen. Aber das tat er nicht…Noch ein Seufzer. Was für Gründe gab es, um eifersüchtig zu sein, wenn man alles und jeden hatte den man wollte?

...

Den man wollte? Er wollte L? Ja um ihn... aber wurde man deswegen eifersüchtig? Wenn er L nur deswegen wollte, wäre er nicht eifersüchtig... was er ja auch gar nicht war!! Dennoch... es hatte ihn einfach rasend gemacht, zusehen, das Matt ihn küssen wollte. Allein die Vorstellung daran trieb ihn zur Weißglut. Das war doch nicht mehr normal!

Das Gesicht des Brünetten hatte sich vor Wut verzerrt und die Hände hatte er zu Fäusten geballt. Als er diese unbewusste Reaktion bemerkte atmete er einmal tief durch und richtete sich auf. Mit zitternden Händen massierte er seine Schläfen. Die Luft hier drin bekam ihm nicht gut, es war viel zu warm und stickig hier drin.

Entschlossen erhob sich Raito aus dem Bett und zog sich den provisorischen Pyjama, bestehend aus einem T-Shirt und Shorts aus um sich seine normalen Klamotten wieder anzuziehen. Hier drinnen konnte er nicht bleiben. Am besten ging er ein bisschen an die frische Luft um einen klaren Kopf zu bekommen. Als er in den Hauptraum der Zentrale ging saß L wie erwartet vor seinem PC. Er verlor kein Wort, als der jüngere dabei war seine Jacke anzuziehen. Schließlich erhob dieser das Wort. "Ich gehe ein bisschen spazieren.", meinte er monoton und damit verließ er die Zentrale. Nicht, dass er sich rechtfertigen musste, wo er hinging, aber der Verdacht gegen ihn bestand ja immer noch.

Ob L sauer auf ihn war? Normalerweise beobachtete er ihn wenigstens bei dem was er tat. Jetzt hatte er ihn aber ignoriert. Doch warum sollte L sauer sein? Er hatte nichts getan, was gegen den Vertrag verstieß. Und wenn er wirklich sauer war, weil er ihn ihm Einkaufscenter einfach genommen hatte, dann war das wirklich nur lächerlich. Oder er war sauer, weil Raito seine Verabredung mit Matt verdorben hatte?

Ein abfälliges Schnauben entwich dem Brünetten, der bereits draußen in einem Park angekommen war.

Wenn L deswegen wütend auf ihn war, dann sollte er es doch sein! Der Freak ging ihm am Allerwertesten vorbei.

Wenn es nach dem Brünetten gehen würde, hätte er schon längst sein schwarzes Buch gezogen und den Pumuckel aus der Welt geschafft. Der Nachname war bestimmt nicht schwer herauszubekommen. Die Hände des Schülers waren in seinen Hosentaschen vertieft, sein Blick geradlinig. Wo war er bloß hinein geraten? Ein erneuter Seufzer. „Und alles nur wegen einem Stück Erdbeertorte.“, murmelte er ungläubig und schüttelte das unterstreichend den Kopf. Er lachte kurz auf. Wie er Süßes verabscheute. Es war eindeutig mit zu viel Zucker voll gestopft und geschweige von den Farbstoffen, die darin enthalten waren. Süßes… Seine Gedanken schweiften zu dem Schwarzhaarigen. Dessen Lippen. Sie schmeckten immer so verdammt süß.

Wohl weil er immer nur süße Sachen aß. Unglaublich, dass er noch nicht an einem Zuckerschock gestorben war oder Diabetis bekommen hatte. Ein kleines Grinsen legte sich auf Raitos seine Lippen. Nicht nur seine Lippen waren süß. Wenn er nur daran dachte, wie der schwarzhaarige rot wurde, sobald er ihn unsittlich anfasste. Oder sein verlegender Blick, wenn der Brünette es ihm mit dem Mund besorgte. L war in so vielen Situationen unabsichtlich niedlich...

Das Grinsen auf den Lippen Raitos war immer breiter geworden. Dann fing er sich jedoch wieder. Okay, der Detektiv war... ganz süß, aber... deswegen wurde man nicht eifersüchtig. War er das denn wirklich gewesen? Das war so überhaupt nicht Raito Yagami. Aber...

Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Etwas zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Etwas, dass nur wenige Meter von ihm entfernt von ihm an einer Bushaltestelle stand. Ein gewisser jemand.

Augenblicklich verfinsterten sich die Züge des Brünetten. Was wollte ausgerechnet der hier?

Und genau der schien bemerkt zu haben, dass jemand ihn im Visier hatte, da er nun den Kopf, welcher in eine andere Richtung geneigt gewesen war, zu dem Brünetten drehte. Braun traf auf Fliegerbrille. Die Augen Raitos waren nur minimale Schlitze, mit welchen der Rotschopf bedacht wurde.

Eigentlich hatte Raito keine Lust, irgendwelche Konversationen mit dahergelaufenen Pumuckeln zu führen, doch zu seinem Pech, überquerte jetzt genau dieser die Straße und hielt direkt vor dem Jüngling.

Vielleicht kam es dem Brünetten nur so vor, aber sein Gegenüber sah leicht angesäuert aus.

"Hallo Raito."

"Matt."

Kaum das der Massenmörder zu Ende gesprochen hatte spürte er völlig unvorhergesehen einen pochenden Schmerz im Gesicht. "Argh.." Matt hatte einen ganz schönen Schlag drauf, aber…was zur Hölle sollte der Mist?!

"Das hast du verdient...", knurrte der Rotschopf. Bitte...? "Ach ja? Und wofür, wenn ich fragen darf?", seine Stimme war nicht mehr als ein Fauchen. Eine Augenbraue seines Gegenübers hob sich. "Das fragst du noch? Unglaublich!", Matt verschwendete keine Zeit damit seine Wut zu unterdrücken, "Du hast es immer noch nicht verstanden, oder? Und dabei hat Ryuuzaki sooft erzählt, wie intelligent du bist.", höhnte er. "Was... Was hat Ryuuzaki damit zu tun?", Raito hatte Mühe zu sprechen, seine Nase und seine Lippen schmerzten und er glaubte sogar etwas Blut zu schmecken.

„Viel.“ Der Rothaarige verschränkte die Arme vor der Brust und schien ihn zu mustern. „So was wie dich hat ihn gar nicht verdient!“, schnaubte der Schläger verachtend. Raito verstand nicht. Konnte ihm mal jemand sagen, was hier los war? Erst wurde er aus heiterem Himmel von diesem Rotschopf geschlagen und dann war er noch nicht mal der Ansicht es ihm verständlich zu erklären. „„Wofür soll ich nicht gut genug sein?!“?“ Eine feingeschwungene Augenbraue schwang in die Höhe. Das war doch ein schlechter Scherz. Er, nicht gut genug. Das glaubte das Pumuckelchen doch selbst nicht. Das war ein schlechter Versuch sich den Schwarzhaarigen schnappen zu wollen, oder …wollte er, dass er den Schwarzhaarigen fallen ließ, damit er mit ihm ins Bett ging?

"Tu nicht so scheinheilig! Ich weiß genau, was für eine Beziehung ihr beiden führt. Wie kannst du es wagen ihm das anzutun!? Ihn einfach für deine Gelüste zu missbrauchen! Er ist auch ein Mensch, falls du das noch nicht mitbekommen hast!" Das war ja wohl einfach nur unverschämt. Was erlaubte sich dieser Freak? Natürlich wusste Raito, dass L ein Mensch war, was denn sonst? Woher wusste Matt überhaupt über sie beide bescheid? L war einfach zu ehrlich zu der Welt.

Dennoch wusste er ebenso, dass Matt auch keine anderen Absichten hegte, als seinen Detektiv flachzulegen. Das was er hier abzog war einfach nur lächerlich!

Abfällig schnaubte der Brünette. "Worauf genau willst du hinaus, ich hab nicht ewig Zeit." Der Rotschopf knurrte. "Du willst ihn wohl gleich noch mal nehmen, wenn du zu Hause bist, was?" Das verleitete Raito jetzt doch zu einem kleinen Grinsen. Zu Hause? Was hatte L ihm wohl erzählt, wo sie beide wohnten. War bestimmt nicht leicht zu erklären, dass sie zusammen arbeiteten und gleichzeitig auch zusammen wohnten, ohne die Ermittlungszentrale ins Spiel zu bringen.

Matt achtete aber nicht auf die Reaktion des anderen. "Ich will auf das hinaus, was du einfach nicht verstehen willst! Was meinst du, was das heute Mittag war?"

“Was soll das schon gewesen sein?“ Raito zuckte gleichgültig die Schultern. Er musste dem anderen ja nicht auf die Nase binden, dass er seit dem Geschehen an fast nichts anderes mehr Gedacht hatte. „Eifersucht.“ War die knappe Antwort. Der Brünette schnaubte belustigt. „Eifersucht? Huh, du glaubst doch nicht, dass ich dir das abkaufe. Welchen Grund sollte es bitte schön gegeben haben zu dieser Eifersucht?“ Das war Raito ja mal gespannt, zu mal er es selbst nicht einmal wusste. Woher also dieser Freak? „Der Grund war ich. Du konntest einfach nicht mit ansehen, wie ich ihn anfasste.“, grinste der Rothaarige plötzlich. „Es fällt mir sehr schwer nicht über deinen Witz zu lachen.“

"Dafür siehst du aber ziemlich beherrscht aus mein Lieber. Du kannst mir nichts vormachen! Ich hab genau gesehen, wie sauer du geworden bist, als ich kurz davor war Ryuuzakis sooo weich aussehende Lippen zu küssen...", das Grinsen auf den Lippen des rothaarigen wurde breiter. "Du mieser..." "Ha! Und schon wieder bist du eifersüchtig. Merkst du, wie die Wut dich von innen auffrisst bei dem Gedanken daran, dass ich das tun könnte? Das nennt man Eifersucht! Und du bist sogar sehr eifersüchtig. Soll ich dir auch verraten wieso?" Raito kochte innerlich, sein Gesicht war nur noch eine wutverzerrte Maske. Es fehlte nicht mehr viel, dann würde er sich vergessen und Matt windelweich prügeln, egal, was L, oder sein Vater oder sonst wer denken würde, wenn er dann angezeigt würde, das war ihm so verdammt egal. Seine Stimme war das reinste Grollen, "Nein, Matt, es interessiert mich nicht im Geringsten weshalb ich angeblich-" "Du bist so kindisch, mein Guter. Aber du begreifst es einfach nicht.", der Rotschopf machte eine kleine Pause um dann mit einen verschmitzten Lächeln zu sagen:

"Du liebst ihn."
 

TBC
 

hoffen, das Kapi war das warten wert^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuki-chama
2009-11-27T23:04:09+00:00 28.11.2009 00:04
sau geil ♥

freu mich scho auf das nächste kapi ^___^
Von:  kleinYugi5000
2009-11-10T19:21:10+00:00 10.11.2009 20:21
absolut geniale story..ich liebe es....*dödödödödö**
vorallendingen die Liebsszenen sind ein tolles schmankel^^
büde schreib gaanz doll schnell weida und sag bescheid wenn es soweit ist

deine Soph-chan
Von: abgemeldet
2009-11-01T20:20:21+00:00 01.11.2009 21:20
Hey... Leider konnte ich die 2 Kappi's für Erwachsene nicht lesen, da meine Accountdaten noch auf die Echtheit überprüft werden... Also... Schick mir bitte eine ENS, wenn's weitergeht... =)
Von:  vampire_bride
2009-10-21T22:50:22+00:00 22.10.2009 00:50
<3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3
!!!!!!!!!

sorry, bin zu keinem besseren kommentar fähig.
Von:  AliceDeLarge
2009-10-15T21:38:14+00:00 15.10.2009 23:38
aaaah ich hoffe die Fortsetzung kommt bald!*,____,*
ich frag mich was Yagami-san jetzt tun wird...>.>
Von:  Coppelius
2009-10-14T19:18:30+00:00 14.10.2009 21:18
das ist echt niedlich^^
find ich^^
wie raito wohl auf die aussage von matt reagiert???
ich bin gespannt^^
Von:  Big-Mama
2009-10-14T17:12:17+00:00 14.10.2009 19:12
ich hab das summe gefühl, dass das in einer prügelei endet xD
wie sweet eifersüchtig er ist
einfach herzallerliebst
sowas wünscht man sich doch, den großen, bösen beschützer.
gut, er sollte nicht jeden zusammenlegen mit dem ich mit unterhalte, aber ein bisschen eifersucht ist okay
Von:  xX_REBELL_Xx
2009-10-13T18:59:45+00:00 13.10.2009 20:59
total geil ♥____♥
das ende fand ich verwirrend ´xD
aber matt könnt ihr ruhig öfter einbringen!
der is mir sympatisch xD

weiter so!!
*anfeuer*

lg

tsutsu
Von:  Wolfi-sama
2009-10-13T17:59:18+00:00 13.10.2009 19:59
Ja, das warten hat sich wirklich gelohnt!
Wieder ein wunderbares Kappi =D Ich fand Matts Sticheleien gegen Ende richtig geil xD So richtig unverschämt fröhlich "Du liebst ihn" zu sagen, prefekt!
Freu mich schon total auf die Fortsetzung!
*Kekse hinleg*
Lg


Zurück