Zum Inhalt der Seite

Der Regen für die Wüste

Ein Herz ohne Liebe ist wie ein Garten ohne Blumen (1. Teil der Wüstentriologie)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Endgültige Lebensveränderung

Drei Jahre später:
 

„Oh mein Gott,“, stöhnte Ikiru. „Ich glaube das schaffe ich nicht.“

Alles schien sich um sie herum zu drehen und wieder einmal war ihr schlecht.

„Ikiru, drehe jetzt nicht durch!“, hörte sie Temari streng sagen.

Ikiru versuchte tief durch die Nase ein zu atmen...was nicht sehr gut funktionierte. Sie hatte das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fallen.

„Ikiru! Beruhige dich!“

Blitzschnell wirbelte Ikiru herum.

„Beruhigen. Ich soll mich allen Ernstes beruhigen!“, schrie sie Temari an. „Wie kann ich jetzt ruhig sein?!?“

Schnell wirbelte sie herum und griff sich mit den Händen in die Haare.

„Ich werde gleich heiraten!!!“

Temari seufzte schwer.

„Ja, du wirst gleich heiraten. Freue dich und rege dich nicht so übertrieben auf!“

In dem Moment flitze etwas kleines, flinkes durch Temaris Beine hindurch und krallte sich an ihre Beine fest.

„Nicht jetzt, Kyoshi. Mama ist gerade beschäftigt.“, tadelte sie ihren zwei Jahre alten Sohn. Der sah genauso aus wie sein Vater Shikamaru, nur in Babyformat, und er hatte Temaris blaue Augen.

Kyoshi zog einen Schmollmund.

„Mama, Mama nehmen hoch.“, stammelte er und streckte die kleinen Händchen aus.

„Gleich Schatz.“, sagte Temari und gab in einen leichten Stups auf den Po. Kyoshi quietschte vergnügt und verkroch sich in eine Ecke.

Ikiru versuchte tief durchzuatmen. Wie schon so oft drehte ihr Gedächtnis die Zeit zurück. Vor fünf Monaten, Gaara und sie waren zusammen in ihrem Zimmer gewesen und hatten...gerade einen sehr schönen Moment hinter sich gehabt. Ikiru lief knallrot an. Sie war seit drei Jahren hier in Suna-Gakure, drei Jahre mit Gaara zusammen...die beste Zeit ihres Lebens. Mal davon abgesehen, dass sie sich in ihrer Beziehung gegenseitig perfekt ergänzten...und der unbeschreibliche Sex gehörte auch dazu...lief alles perfekt. Was er brauchte gab sie ihm und was sie brauchte gab er ihr. Besser konnte eine Beziehung doch gar nicht laufen!

Und als er ihr dann vor fünf Monaten einen Heiratsantrag gemacht hatte...nach einer weiteren unglaublich befriedigender Nacht...wäre sie fast vor Schreck aus dem Bett gefallen. Tatsächlich hatte sie fünf Minuten gebraucht bis sie wieder hatte sprechen können. Gaara hatte sich schon gefragt ob er was falsches gemacht hätte, doch dann war sie ihm in die Arme gesprungen, hatte ihn von oben bis unten abgeknutscht und zwischendurch immer und immer wieder „Ja!“ gesagt.

Und jetzt stand sie hier in Temaris Zimmer und musste sich fertig machen. Nervös spielte sie an den kleinen silbernen Verlobungsring an ihrem Finger herum. Das sie Temari fast in den Wahnsinn trieb schien sie nicht zu merken. Kankuros und Temaris Reaktion auf den Heiratsantrag hatten diese mit ausgerenkten Kiefern, Augen so groß wie Untertassen und der Frage ob bei Gaara nun endgültig die Sicherungen durchgebrannt wären, hingenommen.

Ikiru drohte wieder durchzudrehen und sie fing an zu hyperventilieren.

„Ikiru zum letzten Mal, würdest du jetzt bitte still halten!“

Temari packte sie an den Schultern und drehte sie in die richtige Position.

„Ist ja gut.“, sagte Ikiru nach einer Weile. „Ich bin nur so aufgeregt.“

„Ich möchte gar nicht wissen was Kankuro gerade bei Gaara durchmacht.“, seufzte sie.

Der verhielt sich garantiert nicht anders. Ikiru grinste bei diesem Gedanken.

Dann ließ sie schweigend, aber hibelig, alles über sich ergehen. Zuerst zog ihr Temari vorsichtig das Kleid über. Ikiru konnte es, leider, nicht sehen. Sie spürte nur, dass der Stoff unsagbar weich und geschmeidig war. Sie konnte keine Rüschen oder Ähnliches verzierendes Zeug an dem Kleid fühlen. Nur genau an einer Stelle, exakt in der Mitte der Brust, fühlte Ikiru eine kleine, ungefähr vier Zentimeter große Rose aus Stoff.

Vorsichtig kämmte Temari ihr die Haare durch bis sie ihr geschmeidig über den Rücken fielen.

„Und jetzt habe ich noch etwas ganz besonders für dich.“, sagte Temari und Ikiru meinte ein Lächeln in ihrer Stimme zu hören.

„Was denn?“

„Siehe es als mein Hochzeitsgeschenk an.“, meinte Temari und kicherte.

Vorsichtig hielt sie Ikiru die vordersten Haare aus dem Gesicht und steckte sie mit etwas an beiden Seiten ihres Hinterkopfes fest.

Als Ikiru die Dinger befühlte merkte sie dass es Spangen waren. Aber nicht alberne Plastikspangen. Es waren Spangen aus einem ähnlichen Material wie Elfenbein. Am Ende der Spange saßen drei kleine aber äußerst detaillierte Rosen. Sie schienen noch mit kleinen Steinchen verziert zu sein.

„Temari, ich...“, setzte sie verwundert und gerührt an.

„Sag gar nichts.“, sagte Temari mit einer wegwischenden Handbewegung. Das hinderte Ikiru jedoch nicht daran auf sie zuzustürmen und sie kräftig zu umarmen.

„Danke.“, flüsterte sie.

„Schon gut.“, murmelte Temari. „Irgendetwas muss ich doch meiner zukünftigen Schwägerin schenken.“

Ikiru lächelte sie an. Dann fuhr Temari fort sie fertig zu machen und zehn Minuten später war sie fertig. Ikiru hatte keine Ahnung wie sie aussah...aber sie fühlte sich unbeschreiblich gut. Das Kribbeln in ihren Bauch breitete sich in ihrem ganzen Körper aus. Abgesehen davon, dass ihr schon wieder ein klein wenig schlecht war, fühlte sie sich großartig.

„Was meinst wer alles da sein wird?“

Temari lachte kurz auf.

„Ikiru. Sunas Kazekage heiratet heute. Was meinst du wohl wer alles da sein wird...abgesehen von dem ganzen Dorf natürlich.“

Ikiru musste schlucken. Sie konnte sich daran erinnern, dass Gaara heute morgen auch ziemlich nervös gewesen war. Wahrscheinlich aus den selben Gründen wie sie. Ikiru hatte persönlich niemanden eingeladen. Außer natürlich Hinata. Aber die kam sowieso mit Naruto, der als 6 Hokage und Gaaras bester Freund war, und bei diesem Ereignis natürlich nicht fehlen durfte. Erst letztens hatte sie einen Brief von Hinata erhalten in dem gestanden hatte, dass sie endlich mit ihrem Schwarm zusammen war.

Tja, was änderte sich nicht alles wenn man älter wurde.

In dem Moment klopfte es an der Tür.

„Temari, es ist soweit.“, hörte sie Kankuros Stimme hinter der Tür.

Ikirus Herz machte einen Satz. Es war soweit.

„Wie sehe ich aus?“, fragte sie Temari leise.

„Wie ein Engel.“

Vorsichtig nahm sie Ikiru am Arm und führte sie hinaus. Hinata würde es nicht rechtzeitig zur Hochzeit schaffen, daher hatte sie Temari gebeten ihr Trauzeuge zu sein.

„Das wird alles verändern.“, bemerkte Temari.

Wieder versetzte Ikirus Magen ihr einen übelkeitseregenden Stich, aber Ikiru ignorierte es.

`Ja, heute würde sich alles verändern. ´

Abgesehen davon, dass sie Gaara heute heiraten würde...hatte sie ihm etwas Wichtiges zu sagen.
 

Es war ein Wunder das Gaara sich beherrschen konnte still zu stehen. Nach außen wirkte er wie der gelassene und geduldige Kazekage. Im Innern spielten seine Organe aber im Moment Pinball und er hatte das Gefühl vor Aufregung platzen zu müssen.

„Ich hasse öffentliche Veranstaltungen.“, murmelte Gaara zu sich selbst und sah sich mit einem kurzen Blick um.

Das war einer der Nachteile Kazekage zu sein. Es blieb nichts im Verborgenen. Das ganze Dorf hatte sich vor dem Platz vor der Oase versammelt. Ikiru hatte gefragt ob sie dort die Ehe schließen konnten...an dem Ort wo praktisch alles anfing.

Er war Kankuro in der letzten halben Stunde gründlich auf den Zeiger gegangen, aber schließlich hatte Kankuro seinen Bruder doch noch dazu gebracht sich fertig zu machen und nicht komplett die Nerven zu verlieren. Mal davon abgesehen, dass Gaara wirklich nicht oft die Nerven verlor, hatte er Schwierigkeiten gehabt so gelassen wie sonst immer zu wirken.

Und jetzt stand er hier, vor der Oase, in den traditionellen Kazekageklamotten im strahlenden weiß. Die Ironie des Ganzen versuchte er gekonnt zu ignorieren. Weiß stand für Reinheit und Unschuld. Da bei ihm beides nicht wirklich zutraf, stachen seine blutroten Haare besonders hervor. Die aggressive Farbe seiner Haare machte einen perfekten Kontrast zu dem weißen Gewand und machte alles andere wieder wett.

Er seufze leicht auf. Von der Seite sah er wie Kankuro in verstohlen angrinste.

„Nervös?“, stichelte sein großer Bruder.

„Halt bloß die Klappe.“, murmelte Gaara zurück.

„Ich habe dich noch nie so aufgeregt gesehen.“, kicherte Kankuro leise.

„Jetzt habe ich auch definitiv einen Grund dazu, oder?“, meinte Gaara.

Und dann ging ein Raunen durch die Menge als aus allen Kehlen ein bewunderndes und überraschtes Stöhnen entrann.

Mit guter Begründung.

Langsam teilte sich die Menge...und Gaara erblickte das schönste Wesen was er je gesehen hatte.

Ihre schwarzen Haare fielen ihr geschmeidig und frei über den Rücken und wurden mit zwei blauen Elfenbeinspangen an den Schläfen zusammengehalten. Die Steine an der Spange funkelten blau in der Sonne und ließen um ihre Haare und über ihren ganzen Kopf einen blauen Lichtschleier erscheinen. Ihre blauen, blinden Augen, stachen im genau ins Gesicht. Ihr Kleid hatte keine Träger, sondern wurde mit einem Band auf ihrem Rücken zusammengehalten. Es erstrahlte in einem blendenden weiß und in der Mitte der Brust sah Gaara eine kleine Rose, die in der Mitte einen leichten himmelblauen Farbton hatte.

Der Engel lächelte ihn glückselig an.

Vorsichtig streckte er die Hand nach ihr aus und die nahm sie an. Langsam kam sie neben ihm zum Stehen.

„Du siehst wunderschön aus.“, flüsterte er.

Sie wurde leicht rot.

„Und du siehst glücklich aus.“, flüsterte sie zurück.

Gaara lächelte. Sie konnte ihn nicht sehen, aber sie sah exakt das er fühlte. Und er fühlte sich auch so gut wie noch nie in seinem Leben zuvor.

Dann wendeten sie sich der Zeremonie zu. Der Priester schien sich ein wenig unsicher zu sein, da er anscheinend nie damit gerechnet hatte den jetzigen Kazekage zu trauen. Gaara konnte es persönlich auch kaum fassen. Ikiru grinste leicht. Beide konnten die Gesichter nicht voneinander abwenden, sie sahen sich die ganze Zeit über an.

Gaara hörte dem Priester nicht zu, als dieser traditionelle Worte sprach. Er wachte erst wieder richtig auf, als sie plötzlich Ringe tauschen mussten. Und weil er der Mann war, war er auch mal wieder der Erste, der diesen Job erledigen durfte. So nahm er die Hand seiner Braut in seine und steckte ihr einen neuen Ring auf, der sich kaum vom Verlobungsring unterschied.

„Ikiru.“, murmelte er. Ihre Augen funkelten ihn liebevoll an.

„Gaara.“, flüsterte sie.

Dann kam der letzte Teil der Zeremonie. Der Priester fuhr fort und nahm eine kleine Sakeschale, die er den beiden vorne hinhielt.

„So nehmt diese Schale mit geweihtem Sake und trinkt beide daraus, als Symbol eurer Verbindung zur selben Familie.“

Gaara nahm die Schale entgegen, trank einen Schluck und gab sie Ikiru, die dasselbe tat, um ihm die Schale zurückzugeben. Sie wiederholten diesen Vorgang noch zweimal, bevor die fast leere Schale wieder an den Priester ging,. Der lächelte sie letztendlich an.

„Dann will ich euch hier und jetzt zu Mann und Frau erklären.“

Genau im gleichen Moment stürzte Ikiru sich auf Gaara und beide küssten sich wie noch nie zuvor. Beide bemerkten kaum wie das Dorf um sie herum in ohrenbetäubenden Jubel ausbrach, wie Kankuro und Temari sich neben beide stellten und das Lächeln auf ihren Gesichter eingraviert zu haben schien. Shikamaru trat nach vorne und packte Temari sanft um die Taille, seinen kleinen Sohn Kyoshi trug er auf der Schulter und der Kleine schaute alles mit glänzenden Augen an.

Erst nach mindestens fünf Minuten lösten sich Gaara und Ikiru voneinander und drehten sich dem Dorf entgegen. Alle klatschten ihnen zu, jubelten ihnen zu, lächelten sie an.

Den Kazekagen und seine Frau.

„Oh mein Gott, wir sind verheiratet.“, lachte Ikiru und sah in strahlend an. Langsam drangen diese Worte zu Gaara durch.

Er war verheiratet!!!

Grinsend drückte er Ikiru an sich und machte sich auf den Weg zum Hauptgebäude. Alle um sie herum klatschten und lachten. Aber kurz bevor Gaara und Ikiru das Haus erreicht hatten, stürzte sich etwas auf Gaaras Hals und Gaara wäre fast gestürzt als auf einmal ein zwanzig Jahre alter, blonder, hyperaktiver Junge in Hokagekleidung am Hals hing.

„Gaara, altes Haus!!!“, hörte er eine ihm wohl bekannte Stimme dicht neben seinem Ohr sagen.

Ikiru schaute beide einen Moment verwirrt an und die Menschen um sie herum waren einen Moment wie erstarrt. Dann lockerte sich jedoch schlagartig wieder die Stimmung ins positive als sie erkannten wer da ihren Kazekagen fast erwürgte.

„Na-ru-to ich krieg kei-ne Luft!!!“, keuchte Gaara.

Sofort ließ der blonde Junge ihn los und Gaara kam wieder zu Atem.

Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen als er seinen besten Freund in verrutschter Hokagekleidung sah...mit dem wohl bekannten Dauergrinsen im Gesicht.

„Schon dich zu sehen, werter Hokage.“, grinste er.

Naruto strahlte ihm entgegen. Endlich hatte er es geschafft sich seinen lang ersehnten Traum zu erfüllen. Das was er sich schon immer gewünscht hatte. Auf einmal tauchte hinter Naruto Hinata auf und stellte sich neben ihn. Mit knallroten Gesicht nahm sie hin wie Naruto sie an sich drückte und sie küsste,

„Ich muss dir wohl gratulieren.“, meinte Gaara kichernd. „Hokage und eine reizende Freundin dazu.“

„An dich komme ich aber nicht heran.“, lachte Naruto gut gelaunt. „Echt mal, da komme ich vor fünf Jahren nach Hause und muss erfahren dass du schon Kazekage geworden bist. Zwei Jahre später hast du vor mir eine Freundin und drei Jahre darauf bist du verheiratet.“

Naruto lachte schallend auf und Hinata und Ikiru fielen einstimmig mit ein. Dann gingen sie alle zusammen ins Hauptgebäude.

Sofort wurde es angenehm kühl.

„Gott sei Dank kommen hier nicht alle Leute rein.“, murmelte Naruto. „Echt mal, wenn du das Oberhaupt bist bleibt ja gar nichts mehr in deinem Leben privat.“

„Wem sagst du das.“

Zum Glück waren ihnen nur Kankuro, Temari, Shikamaru, Hinata und Naruto gefolgt, dachte Ikiru. Zu viel Öffentlichkeit erschreckte sie und es war sowieso eine gute Ausrede alleine zu sein wenn der Hokage gerade eingetroffen war.

„Ikiru.“, murmelte Naruto und kam auf sie zu. „Wir haben uns lange nicht gesehen.“

„Wohl wahr.“, kicherte sie.

„Ihr kennt euch?“, fragte Gaara überrascht.

„Hab ich dir das gar nicht erzählt?“, fragte sie überrascht.

Gaara schüttelte den Kopf.

„Naruto und Hinata waren es die mich in den Straßen Konohas aufgegabelt haben und in alles eingeführt haben.“

„Aha.“

„Aber ich muss schon sagen.“, sagte Naruto. „Das du diejenige bist die Gaara eines Tages heiratet...dass hätte ich nie im Leben gedacht.“

„Das Leben besteht eben aus Überraschungen.“, sagte Ikiru und lächelte.

Plötzlich versetzte ihr Magen ihr einen weiteren unangenehmen Tritt und sie keuchte erschrocken auf als ihr wieder übel wurde. Sie krümmte sich leicht zusammen.

„Ikiru, alles in Ordnung?“, hörte sie Gaara erschrocken fragen.

Sie spürte seine Hände an ihrer Schulter. Langsam hob sie den Kopf und sah ihn ernst in die Augen. Gaara erstarrte als er ihr Gesicht sah, ihr auf einmal ernstes Gesicht.

„Ikiru, was ist los?“, fragte er.

Alle sahen nun besorgt aus. Dann fing Ikiru an zu lächeln.

„Gaara...“, murmelte sie. „...ich will dir etwas schenken.“

Gaara starrte sie verwirrt an.

„Mir was schenken?“

„Genau. Betrachte es als unser gemeinsames Hochzeitsgeschenk.“

Alle starrten verwirrt. Was meinte sie?

Ikiru hob langsam eine Hand und legte sie auf Gaaras Wange, Sie war warm und weich. Mit der anderen Hand packte sie seine und drückte sie an ihren Bauch.

„Gaara...“, sagte sie und Gaara sah wie sich Freudentränen in ihren Augen bildeten.

„Ich bin schwanger!!!“

Fünf Sekunden herrschte eine eiserne Stille im Raum, keiner sprach. Langsam öffnete sich Gaaras Mund und weitete sich im maßlosen Perplex. Kankuro, Shikamaru und Temari starrten Ikiru an als wäre sie ein Geist. Hinatas Augen weiteten auf die Größe von Tellern und Narutos Kinn machte Bekanntschaft mit dem Fußboden. Dann redeten alle durcheinander.

„Du bist schwanger?!?“

„Ganz sicher???“

„Ikiru...“

„Kann mich mal einer kneifen?“

Nur Gaara sagte kein Wort. Er schaute die ganze Zeit auf Ikiru Gesicht. Aus ihren Augen sah er die pure Wahrheit, sie log nicht. Ihre Augen glänzten vor Freudentränen und Glück. Er konnte nicht fassen was er gerade gehört hatte.

„Du bist...schwanger?“, flüsterte er.

Ikiru nickte. Langsam bildete sich auf Gaaras Gesicht ein zittriges Lächeln. Langsam strich er mit der Hand über ihren Bauch. Dann kniete er sich hin und vergrub seine Gesicht in den weichen Stoff des Kleides und an ihrem Bauch. Er spürte ihre Finger in seinem Haar und er schaute auf.

„Wir bekommen ein Baby?“, flüsterte er. Wieder nickte sie und die Freudentränen kullerten ihr aus den Augen. Langsam erhob er sich. Dann bildete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht, ein Lächeln erfüllt von reiner Freude und reinem Glück.

„Wir bekommen ein Baby!!!“, rief er aus und wirbelte sie herum. Ikirus fröhliches Lachen klingelte in seinen Ohren wie Musik, er hörte wie sie anderen um sie herum lachten und wild anfingen zu diskutieren. Er blendete alles aus. Das einzige was existierte war Ikiru...und das Kind...sein Kind! Jetzt hatte er endgültig alles was er sich je in seinem Leben gewünscht hatte.

Eine Familie! Eine richtige, vollkommene Familie! Seine Familie!

The End
 


 

Both:

Always on my mind, always in my heart
 

G:I've been waiting for you night after night

Like a shadow, staying close to the light

I:Suddenly you stand beside me

And I see a million burning stars
 

Both:

You are always on my mind, always in my heart

And I can hear you call my name on a mountain high

Always on my mind, always in my dreams

I wanna hold you close with me, always, all the time
 

G:I believe I'm addicted to you

In your eyes I see dreams comin' true

I:Finally I have found you

And now I will never let you go, no
 

Both:

You are always on my mind, always in my heart

And I can hear you call my name on a mountain high

Always on my mind, always in my dreams

I wanna hold you close with me, always, all the time
 

Always on my mind, always in my heart

And I can hear you call my name on a mountain high

Always on my mind, always in my dreams

I wanna hold you close with me, always, all the time
 

Always on my mind, always in my heart

Always on my mind, always in my dreams

Always, all the time
 

http://www.youtube.com/watch?v=HmA82DlI-Pc
 

hihihi das lied passt zu beiden so toll, das musste ich einfach reintun. hoffe ihr denkt auch so.
 

Ich bin FEEEEEEEERRRRRRTTTTTTTIIIIGGGGG

kann es selbst kaum fassen, dass ich es geschafft habe, echt jetzt. Diese fanfic mit meinem geburstag abzuschlie0en finde ich sehr passend.

Ich freue mich rießig dass es Leute gibt die diese geschichte gelesen haben und ich hoffe auch sehr, dass sie euch gefallen hat. Schreibt mir bitte, falls ihr Lust habt, zum Geburtsag doch eine ENS.
 

Und noch eine letzte Frage an euch: Soll ich eine Fortsetzung schreiben?????

Wenn ja bitte hände HHHOOOOOOOOCCCCCCCCCCHHHHHH!!!!!!!! ;-D;-D;-D
 

Ich schreibe jeden eine ENS, die die fanfic von vorne bis hinten mitverfolgt haben, groß versprochen.
 

Hab euch lieb und vielleicht sehen wir uns ja in sechs wochen, falls ihr für eine fortsetzung seit.
 

Love an euch alle

Evelina



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (15)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Angel28
2016-04-13T09:57:44+00:00 13.04.2016 11:57
Hey danke viel mal ich kese diese Fanfiction schon zum 2. Mal und sie ist soooooooo wunderschöne 😍
Von: abgemeldet
2010-07-19T17:35:32+00:00 19.07.2010 19:35
*quietsch* x333
ich liebe diese Story!
Sie war einfach nur genial <3
einzigartig, super,...
mehr gibts nicht zu sagen x3
mach weiter so ;D
glg, Eli-chan
Von:  diamondgirl
2010-04-30T18:53:06+00:00 30.04.2010 20:53
Die FF war wirklich klasse..^.^Ich mag die Idee sehr gerne, obwohl ich eigentlich kein Fan von OCs bin..aber dafür is es einfach so toll geschrieben. Vom Sprachlichen her war ich an manchen Stellen verwirrt..
Wenn du Zeit hast müsstest du dir die Geschichte noch mal durchlesen und dann fällt dir vllt auch auf, dass du manchmal mit einer formulierung anfängst die nicht zum ende des satzes passt (sry, dass ich jetzt so "Deutschlehrermäßig" klinge..o.O *grusel*)

Ich liebe es auch, dass du sehr viel Humor mitreingebracht hast..es is von allem ne gute Mischung..etwas Romantik, etwas Action, Spannung und Humor..
Wenn ich zeit hab (momentan leider nich..*mein hanami-cos noch nich hab* >.<) werd ich auf jedenfall die fortsetzung lesen..
ich hab auch iwie lust bekommen ein Fanart zur FF zu zeichnen..
Lg..♥
Von:  LittleSweetheart
2010-02-21T19:21:00+00:00 21.02.2010 20:21
Der Ff is so geil ich werde gleich mit dem 2.Teil anfangen. Ich kann echt nur sagen das ich super begeistert bin.
Von: abgemeldet
2009-11-25T16:26:48+00:00 25.11.2009 17:26
Hey Süße,
ich find deinen Ff echt klasse <333333
Aber das weißt du ja schon.
Dein FF ist einfach nur ...Wow!!!
Ich werde direkt den 2.ten Teil lesen!!!!!!!


hdl
Korina
Von:  JadeJunkfood
2009-10-18T00:51:50+00:00 18.10.2009 02:51
*hände hoch*

omg ich liebe es. es ist toll.
die art wie du schreibst und vor allen die sache mit den gefühlen aus ihrer sicht macht das ganze total einzigartig. und das ende war auch nochmal ein höhepunkt für sich. wie eigentlich jedes kapitel das vorangehende übertraf. das einzige was ich ein wenig schade fand ist, dass das baby nich mehr darin vorkommt :) ich hätte gerne gewusst wie es aussieht :D so ein süßer kleiner gaare mit der wassergabe oder vielleicht ein schwarzhaariges mädchen mit grünen augen und der sandgabe ... oder beiden gaben! omg ich glaube ich würde ihre kinder lieben :D (obwohl ich eig. im echten leben nicht so der baby fan bin)

naja. würde mich freuen wenn es dazu noch ein kleines anhängsel geben würde :) sozusagen ein epilogs epilog. schön. schön. ich sollte jetzt wirklich schlafen gehen und nicht weiter labern :D

gute nacht, noni
Von:  Afri-Cola
2009-06-22T14:46:40+00:00 22.06.2009 16:46
deine ff ist echt toll >.< hab sie in einem stück durchgelesen
bin schon auf die fortsetzung gespannt
Von:  yoshinogirl
2009-05-14T14:35:43+00:00 14.05.2009 16:35
Dieser Fanfic ist einer der besten de ich gelesen habe! Du kannst suer toll schreiben und...
*hand heb* Ich möchte bitte ne fortsetzung^^
Das Ende ist wirklich toll geworden! Großes Lob an dich =)

LG Yoshino
Von:  Eispfote
2009-05-13T16:44:15+00:00 13.05.2009 18:44
Oh mein Gott!!!
Mir ist grad aufgefallen, dass ich zum Schluss noch gar keinen Kommi hinterlassen habe!!!
Das darf natürlich nicht sein!
Also, supertolles Ende voller "ohhh" und "uihhh" und *quitsch* "wie süß" ;-)
Du kannst so gut schreiben!
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung ;-D
Stoßen wir dann auf den Anfang der zweiten Geschichte genauso an wie auf das Ende der Ersten? ;-D *mehr Sekt will* XD
Ich befürchte wir lassen das langsam zur Gewohnheit werden ;-D

hab dich super mega doll lieb *knuddel*
deine Sandra
Von: abgemeldet
2009-05-12T17:51:05+00:00 12.05.2009 19:51
T.T Ich bin ein ganz böses Mädchen *flen* *rotz und Wasser heult*
ICH HAB 2 KAPITEL VERPASST *sich selbst haut*
Tut mir echt voll Leid, aber ich habe gerade dauer Stress. Morgen Referat, Donnerstag Arbeit und Freitag Test *stirbt*
Aber die beiden Kapitel waren so toll T.T
Man/Frau ich würde mir ein Loch zum verkriechen gewünscht, wenn ich beim knutschen erwischt werden würde. Armer NAruto, jetzt wird Gaara auch noch vor ihm VAter *rofl*
*sich agnz Laut für eine Fortsetzung meldet und beide Hände in die Luft streckt*
lg
Nabi


Zurück