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Irrungen, Wirrungen

Das ganz normale Chaos
von

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Dreister Gast(geber)

Kapitel 1
 

Dreister Gast(geber):
 

Lustlos saß der schwarzhaarige Mädchenschwarm an der Bar und trank einen Whisky nach dem anderen. Zwei bildhübsche Frauen besetzten die Plätze neben ihm und versuchten nach jedem Glas mehr den Schönling zu einer `heißen Nummer´ auf der Toilette zu überreden, doch dieser lehnte jedes Mal ab.

„Du daaa “ lallte er den blonden und eindeutig jüngeren Kellner an „ Schenk ma naaach“

„Also... ich denke Sie haben für heute genug getrunken...“

„Quatsch Kleina...“

„Entschuldigen Sie, aber Sie sind eindeutig sturzbetrunken und es ist mir eindeutig untersagt Ihnen mehr Alkohol zu auszuschenken“

„Was laberst du da für en Scheiße Knirps ?“

„Würden Sie bitte unsere Diskothek verlassen.“ rasselte der nervös werdende Blondschopf den auswendig gelernten Text seines Chefs runter.

„Isch mach hier gaaar nix “

Der Kellner seufzte, auf so etwas war er als Aushilfskraft nicht vorbereitet, doch da in einer Viertelstunde so oder so geschlossen wurde; wand er sich einfach ab.
 

*~ Punkt 3 Uhr Morgens ~*
 

Alle Gäste hatten die Disco verlassen,... alle, bis auf einen Schwarzhaarigen, der sich lautstark weigerte.

Genervt strich sich der Blonde durch seine strubbeligen Haare.

„Wo wohnen Sie, ich bringe Sie jetzt Heim !“

„... Gute Frage“ grinste der Ältere und fing aus unersichtlichem Grund an zu lachen.

« Mann... warum haben die gerade MICH mit diesem... Assi alleine gelassen... Was soll ich denn mit dem machen ? Der hat bestimmt nicht mal ein zu Hause... »

„Okay... ich werde Sie mit zu mir nehmen, aber morgen verschwinden Sie !“

„Isch will hier aba nischt weg... du has mir noch nisch meinen Whisky gebracht... Spiel disch mal nisch so auf, du... weißt nischt wen du vor dir hast ...“ lallte er ein letztes Mal, bevor ihn sein Rausch in einen tiefen Schlaf sinken ließ.

„Na ganz toll...“

Entnervt hievte der Kleinere den Betrunkenen hoch und brachte ihn zu sich nach Hause, wo er ihn in sein Bett legte und selbst auf der Couch eine unruhige Nacht verbrachte.
 

Ein höllischer Schmerz durchfuhr seinen Rücken, als sich der Blonde aufrichtete.

„Oh Gott... mir tut alles weh... Gut das ich heute keine Schule hab.“

Müde tapste der Blonde ins Badezimmer und betrachtete missmutig sein Spiegelbild.

Die blonden Haare hingen strähnig und noch zerzauster als sonst in seinem Gesicht, unter seinen azurblauen Augen waren leichte schwarze Ringe und er trug noch seine Sachen vom Vortag.

„Da hilft wohl nur noch ne Dusche“ seufzte der Blauäugige zog sich aus und stellte sich unter den Hahn.
 

Im Nebenzimmer bahnten sich die hellen Strahlen der Morgensonne gerade einen Weg in das blasse Gesicht eines jungen Mannes und kitzelten diesen an der Nasenspitze.

Verschlafen und begleitet von höllischen Schmerzen öffnete der Schwarzhaarige seine schwarzen, vor Müdigkeit glasigen Augen und sah sich irritiert um.

« So viel hatte ich doch nun auch nicht getrunken... » dachte er sich, während er versuchte das chaotische Zimmer irgendwem zuzuordnen.

Angestrengt versuchte er den vergangenen Abend zu rekonstruieren.

« Die Weiber... ob mich doch eine von ihnen abgeschleppt hat ? Oh Gott, nein, alles nur das nicht »

Immer noch schwer grübelnd realisierte er nicht, wie ein frisch geduschter Junge, nur mit einem Handtuch bekleidet, vorsichtig den Raum betrat.

„So so, auch wach ?“ raunte er dem Älteren entgegen, als er sah, dass dieser wach war.

„WAAAAAAAAS“ schrie dieser aus. „A... also du bist zwar ganz attraktiv Kleiner, aber was immer gestern gelaufen ist, vergiss es... ich war betrunken !!! “

Erst verständnislos, dann stocksauer, fixierte der Blonde den Schwarzhaarigen mit seinen azurblauen Augen, die gefährlich rot aufblitzten.

„Du....DU WAGST ES... Als ob ich mich dazu herablassen würde mich von so einem Säufer wie dir flachlegen zu lassen !!!!!!!!!!“ brüllte er wütend zurück.

„Puhh.... aber was mach ich dann hier ? Ist das eine Entführung ? Du wirst kein Geld bekommen ! Das bin ich meinem Vater nicht wert, also bring mich gleich um !“

„Junge... ich glaub du hast gestern echt einen zu viel gehabt... Ich hab dich mitgenommen, weil du betrunkener Alkoholiker nicht wusstest wo du wohnst und ich dich nicht auf die Straße setzen wollte !“

„Echt ?“

„JA! Und ich wäre dir sehr verbunden, wenn du nun endlich mein Haus verlassen würdest... Oder für`s erste schon mal mein Zimmer, dass ich mich ungestört anziehen kann.“

„Nich so patzig Kleiner “ grinste der Ältere frech und verschwand ins Wohnzimmer und sah sich um.

« Von Ordnung scheint er aber nicht viel zu halten...und uääähhh was ist das... » angewidert hob er mit Daumen und Zeigefinger eine der Schachteln an, die im ganzen Raum verteilt lagen.

-frische Instant Nudeln von Wan Tan- stand darauf.

„Frisch sind die bestimmt nicht mehr... “ bemerkte der Junge, seinen Würgreiz unterdrückend.
 

„Du bist ja immer noch da ?“ fragte der Blonde überrascht.

„Naja... eigentlich wollte ich dich fragen ob... ob ich nicht noch ein bisschen bleiben kann... “

„Wusst ich`s doch... du bist so en Asylbewerber der alksüchtig ist und willst hier bleiben um Geld zu stehlen, nee nee, ohne mich, zieh Leine !“

„Bitte was ?“ entgegnete der Ältere entsetzt und stapfte bedrohlich auf den Jüngeren zu.

„Hör mal, du halbe Portion, ich trage den Namen Uchiha und besitze definitiv ein Heim. Um genau zu sein eine Villa !!! “

„Nein, wie schön für dich. Warum verkrümmelst du reicher Snob dich dann nicht zu deinen Arschkriechern und lässt dir ein fünf Gänge Brunch dinieren ?“

„Weil... weil mein Vater mich umbringt wenn er sieht, dass ich wieder.... wieder...-“

„Dass du dich hast zulaufen lassen wie ein Alkoholiker ?!“

Beschämt zu Seite blickend nickte der Uchiha kaum merklich.

„Hm.. Na gut... ich bin Naruto... “ murmelte der Blonde, während er in die Küche ging.

Überrascht sah der Uchiha auf und erwiderte: „Du kannst mich Sasuke nennen... “

„Gut...Sasuke... dann beweg deinen reichen Arsch mal in die Küche und mach dich nützlich. Mach du den Kakao und ich geh nebenan Brötchen holen. Wäre Ihnen ein Normales und ein Schoko recht ?“ säuselte Naruto und drehte sich in einer eleganten Bewegung zu dem Schwarzhaarigen um, der gerade die Küche betrat.

„Sehr wohl, James...“ alberte Sasuke mit dem Aushilfskellner, so als wären sie schon ewig Freunde.

Lachend und in seinen warmen Wintermantel gehüllt verließ dieser das Haus und wusste selbst nicht warum er dem Mann in seiner Wohnung so viel Vertrauen entgegenbrachte.
 

« Ts... wo bin ich hier nur gelandet » dachte der Uchiha kopfschüttelnd und begab sich auf die Suche nach dem Kakaomach-Gerät.

„Kuso... wie soll man in dem Chaos irgendwas finden... aber so klein ist so eine Maschine doch gar nicht...“ fluchte er und stieß sich den Kopf an einem Hängeschrank, als plötzlich wieder dieses melodische Lachen hinter ihm erklang

„Das Pulver ist im linken unteren Schrank, ganz vorne... oder willst du vielleicht doch lieber einen Kaffee ?“

„Nee... aber welches Pulver ?“

„Na, das Kakaopulver, wie willst du denn sonst Kakao machen?“

„Mit so ner Maschine !“

Wieder erklang ein heiteres Lachen.

„Sag mal, wie versnobt bist du eigentlich... Normale oder für dich eher niedere Menschen rühren sich ihren Kakao selbst zusammen, mit Milch und Kakaopulver.“

Zwischen Staunen und Wut schwankend sah er Naruto ein wenig bedröpelt an, sodass dieser begann zu kichern.

„Was hab ich mir da nur ins Haus geholt... Kami-sama steh mir bei...“ grinste er vor sich hin, während er das Pulver holte.

„Warm oder kalt ?“

„Hää?... ach so... kalt... bitte.“

„Hm... wenigstens hat man dir Manieren beigebracht.“ flötete der Blonde keck und hopste fröhlich pfeifend durch die Küche.

„Ähh kann ich helfen ?“ fragte der Uchiha, als er aus seinen Gedanken richtig erwachte...

„Klar... schnapp dir Teller aus der Spüle und deck den Tisch... falls du weißt, wie man das macht... “ grinste Naruto vergnügt, während er den Kakao zubereitete.

Gesagt getan. Geschickter, als der Blonde es seinem Gast zugetraut hatte, deckte dieser den Tisch.

„Musik ?“

„Hm ?“

„Soll ich was Musik anmachen ?“ wiederholte der Aushilfskellner seine Frage.

„Klar !“

„Was hörst du so ?“

„Hmm... hast du Linkin Park ?“

„Klar !“

„So... dann können wir ja jetzt essen !“ grinste Naruto und setzte sich mit dem Kakao an den Tisch. „Also, guten Hunger“ fügte er noch hin zu, schnappte sich ein Brötchen und bestrich es mit Nutella.

„Dir auch“ erwiderte der Schwarzhaarige und biss, ohne sein Brötchen zu belegen, hinein.

Stille breitet sich in der kleinen Essküche aus und ertränkte das Essen darin.

„Wie... wie lange kann ich bleiben ?“ brach Sasuke zögerlich das Schweigen und sah von seiner Kakaotasse auf.

Auch der Blonde hatte gerade einen kräftigen Schluck zu sich genommen, als er überrascht aufsah.

Doch bevor er eine Antwort geben konnte, brach der Schwarzhaarige in schallendes Gelächter aus.

„Was ?“ frage der Kellner verwundert und legte den Kopf schief, was das Lachen des Älteren jedoch nur noch mehr in Euphorie versinken ließ.

Und gerade wollte Naruto wieder fragen wollte, spürte er zwei zarte Finger, die ihm sanft über die Wange und über den Mund strichen.

Erschrocken starrte der Uzumaki seinen Gast an, dieser erwiderte nur grinsend : „Du hattest da eine Kakaoschnute “ und zog seine Finger wieder zurück.

Verlegen wechselte der Blonde seine Gesichtsfarbe in ein rot und blickte verlegen auf seinen mit Krümeln übersäten Teller.

„Also, wie sieht`s aus ?“ lächelte der Uchiha.

„Ähh... also... wenn du dich benimmst... also... dann kannst du gern bis heute Abend bleib...“

„Vielen, vielen Dank. “ freute sich Sasuke, sprang auf und knuddelte den immer noch etwas benommenen Kellner.

Als er die Umarmung jedoch realisierte, versank seine Gesichtsfarbe im völligen tomatenrot und er sprang, irgendetwas vor sich hin murmelnd, wieder zurück.

„A... also.. öhh... wohnst du hier eigentlich allein ? Und wie alt bist du ? Du musst ja über 18 sein... so alt hätte ich dich gar nicht geschätzt.“

Naruto grinste verlegen.

„Naja... also eigentlich bin ich auch erst 17...-“

„Ah, dann bist du von zu Hause abgehauen !?“

„Quatsch... meine... Eltern habe ich nie kennen gelernt und ich habe mir extra eine Schule weit weg von meinem Kinderheim gesucht. Das Heim soll in erster Linie für eine gute Zukunft der Kinder sorgen. Und ich hab mir ne gute Schule ganz weit weg gesucht und werde von dem Heim finanziert. Aber in ein paar Monaten bin ich 18 und muss für mich selbst sorgen, deshalb gehe ich schon, seit ich 16 bin, arbeiten, um überleben zu können, na ja und dann noch nebenbei Schule. Aber das mit dem `gute Zukunft´ scheint ja nicht zu funktionieren, wenn ich schon einen Säufer anschleppe.“

„Was soll das denn bitte heißen ?... Ich trinke normal nicht, es ging mir einfach beschissen“ erzählte Sasuke seufzend.

„Also bitte, was soll in deinem `perfekten´ Leben schon unperfekt sein ?“

Narutos Gast grinste verbittert.

„Du hast auch gar keine Ahnung, wer ich bin, oder ?“

„Doch, ein reicher Schnösel der sich hat zulaufen lassen und nun nicht Heim will, weil er Angst vor Daddy hat“ knurrte der Blauäugige abfällig.

„Wenn du wüsstest. Geld macht nicht glücklich, das müsste doch mittlerweile selbst ein Hinterweltler wie du gerallt haben.“

„Geld macht immer glücklich ! Wer Geld hat, hat alles, was man zum Leben braucht.“

„Sicher ?“ hauchte der Schwarzhaarige kaum hörbar und senkte den Kopf.

„Natürlich, ihr könnt euch Essen kaufen, Trinken, ein Haus... alles Wichtige...“

„Und was ist mit Freundschaft und Liebe ?... Was nützt dir alles Geld der Welt, wenn du einsam bist, wenn du ausgegrenzt wirst...“

„Ist es denn so bei dir... ?“

Schnell lachte der Uchiha arrogant.

„Also bitte, für was hältst du mich ? Ich habe genug Freunde.“

„Oh ja... wahrscheinlich ein riesiger Haufen Snobs.“

„Nein, alles ganz normale Jungs !“

„Echt ?... Dann könnten wir ja mal alle zusammen was unternehmen, du und deine Mannschaft gegen unsere, beim Fußball !?“

„Öhh... a... also-“

„Wusst ich`s doch“ grinste der Blonde. „Du hast gar keine Freunde.“

„Na und ? Ich bin trotzdem nicht einsam, ich kann immerhin alles haben, was ich will.“

„Ach ja ?“

„Ja !“

„Na gut, wenn du meinst und alles hast, dann kannst du ja in deine geheime `Ich hab mal wieder zuviel gesoffen´-Villa gehen und mich nicht nerven !“

„... Tja, das könnte ich !!!“

„Dann mach‘s doch auch und nerv nicht !“

„... nur Vaters Bedienstete werden ihm sofort Bericht erstatten.“

„Ist das mein Problem ?“

„Bitte !... Ich bezahl auch !“

„Bah nein... du hast bestimmt mit dem Geld gekokst oder so ! “

Der Firmenerbe rollte entnervt mit den pechschwarzen Augen und seufzte.

„Wie oft muss ich dir noch erklären, dass das gestern Abend ein Versehen war und ich kein drogennehmender Penner bin?“

„Beweis es !“

„Und wie bitte ?“

„Hmm... lad mich bei euch zum Essen ein“ grinste der Blonde fröhlich und frech zugleich.

„W...was ?“

„Du hast schon gehört, ich möchte bei euch zu Abend essen, am besten morgen. Ich hab morgen auch noch frei, das wäre mein perfekter Ferienabschluss!“

„Und wie stellst du dir das vor ? Soll ich zu meinem Vater gehen und sagen `Hey Vater, ich war gestern besoffen und so ein Kellner hat mich mit Heim genommen und will bei uns essen´ Der zeigt mir einen Vogel und schmeißt mich raus. Die einzige Person, die er je ins Haus gelassen hat, war meine damalige Verlobte.“

„Prima ! Dann sag, wir sind verlobt und ich darf rein.“ flötete Naruto strahlend und begann den hölzernen Tisch abzudecken.
 

Eine kurze Minute des Schweigens entstand, in der Sasuke diese Antwort ersteinmal verarbeiten mussten.

"Hast du sie nicht mehr alle ?"keifte er ihn danach auch sofort an, sodass diesem aus Schreck eine Tasse aus der Hand viel und am Boden zerschellte.

Zähne fletschend, wie ein wildes Tier drehte er sich zu seinem unfreiwilligen Besucher um und knurrte ihn an.

"Die Tasse bezahlst du !"

Schnell hatte er sich wieder weg gedreht und begann das Geschirr zu spülen.

"Hast du mir überhaupt zu gehört ?" brodelte der Schwarzhaarige auch sogleich weiter und sprang wütend vom Tisch auf, um in die Küche zu gehen.

"Nö!" kam es frech von seinem Gastgeber, der Sasuke flink ein Handtuch ins Gesicht schmiss.

"Hör auf dich so aufzublasen und hilf mir lieber abtrocknen!"

Empört zog sich der Ältere das leicht feuchte Tuch aus dem Gesicht und zupfte sein nachtschwarzes Haar zurecht.

"Bin ich dein Diener ?" fragte er aufgebracht und ließ das Handtuch zu Boden fallen.

"Lass mich überlegen… so lange du darum bettelst hier bleiben zu dürfen… JA! Also fang endlich an, sonst kannst du meine schicke Wohnung von außen bewundern !"

Doch so leicht ließ sich der Stolz eines Uchihas nicht brechen, bockig, eher einem Kind, als einem Uchiha ähnelnd setzte er sich wieder an den Esszimmertisch.

« Für wen hält der sich eigentlich ? »
 

Aber auch Naruto war zu stolz, um das einfach auf sich sitzen zu lassen.

« Für wen hält der sich eigentlich ? » keifte er in Gedanken, ließ den Spüllappen fallen und stapfte zum Tisch.

Ohne ein Wort zu sagen packte er den überrumpelten Sasuke am Kragen und schmiss ihn vor die Tür.

Schnell hatte dieser sich aufgerafft und wollte die Tür aufhalten, was so ziemlich daneben ging.

Reflexartig hatte er seine Hand ausgestreckt, deren Finger nun zwischen Tür und Türrahmen eingequetscht waren.

Nur schwer unterdrückte er jegliches Geräusch des Schmerzes.

"Scheiß... du Idiot... mach die Tür wieder auf." zischte er und sog scharf die Luft ein.

"Nö ! Du bleibst draußen !"

"Verdammt, meine Finger... willst du mir die Hand brechen ?"

"Was denn jetzt ? Finger oder Hand ?"

"MACH DIE TÜR AUF" keifte der Ältere und drückte mit seinem Fuß gegen den Störenfried.

"Warum sollte ich... meine Mami hat mir verboten Fremde reinzulassen !" grinste er frech, lockerte den Druck aber soweit, dass er die Hand nicht mehr quetschte, sondern nur noch festhielt.

"Du hast doch nicht mal eine !" knurrte der Ältere und wünschte sich auch sogleich dies nicht gesagt zu haben.

Denn plötzlich erhöhte sich der Druck um einiges und er spürte wie seine Finger langsam taub wurden.

"Argh... Naruto... Mensch... das war nicht so gemeint... bitte... lass meine Finger da raus !" flehte Sasuke.

"Geh sterben !" hörte man ein wütendes Knurren von der anderen Seite, doch hatte die Stimme einen leicht gebrochenen Unterton.

"DAS TU ICH HIER AUCH GLEICH, WENN DU NICHT ENDLICH MEINE FINGER DA RAUS LÄSST !"

"Na und !"

"Bitte !... Was soll ich denn noch tun ? Ich mach echt alles !"

Und genau dieser Satz, sollte der größte Fehler im Leben von Sasuke Uchiha werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2009-08-24T13:14:51+00:00 24.08.2009 15:14
Oh man ich hab gegen ende hin einfach nur noch gelacht. xD
Ich find die FF jetzt schon super und werde auch gleich weiter lesen ;D

glg
Von:  SharinganWolf
2009-07-12T11:10:13+00:00 12.07.2009 13:10
autsch, das tat sicherlich weh -_-'
was Naruto wohl jetzt von ihm verlangen wird, ich bin gespannt =3
das war ein tolles kap und die Story gefällt mir auch richtig gut
aber du hast Sasuke etwas zu sehr OOC dargestellt, ist aber auch nicht weiter schlimm, sonst würde man vermutlich nie zu einer ordentlichen Handlung kommen ^.^
mach weiter so ;p

>Wenn man liebt, besteht die Möglichkeit, dass Hass entsteht.<
Von: abgemeldet
2008-12-27T15:56:56+00:00 27.12.2008 16:56
Autsch... Finger abquetsche...
sfz
Sasuke du Alki!XD
^^
Lol
Haha, der arme Sasu... muss jetzt alles machen, was Naru ihm sagt XD ^^
So was wie ich mach auch alles was du willst, sollte man besser nich sagen XD ^^

Mach weita so!
Du bist supy supa ^^
Wiwi
Lg

Deine Lily ^.^
Von:  nikitalola
2008-12-26T19:47:16+00:00 26.12.2008 20:47
hy
echt klasse kapitel
ich muss jetzt noch immer lachen ich finde es echt klasse wie naruto sasuke behandelt
binn mega dolle gespannt wie das weiter geht
freu mich
lg
Von:  Kujira
2008-12-26T17:18:07+00:00 26.12.2008 18:18
YEAH >_<\m/ Linkin Park zum Frühstück ^^
Der Arme Sasu, wie soll er das nur zu Hause erklären *kicher*
besoffen in ner Bar, bei nem minderjährigen Kellner aufgewacht, neu verlobt und durch Finger zwischen Tür und Rahmen gequetscht auch noch zu allem bereit ^^
Aber auch diese Vorwürfe von Naruto: Alkoholiker, Koksgeld ...
^^
Verspricht spannend zu werden

chu Kujira


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