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C´est la vie!

OS- Sammlung [Vor allem KakuzuHidan]
von

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Kakuzus Schutzmauer

Kakuzu lebte nun schon ziemlich lange.

Er hatte schon viele Partner gehabt, aber zu einer Beziehung war es noch nie gekommen, zumindest zu keiner dauerhafteren als ein, zwei Tage. Der Dunkelhaarige hatte mitbekommen, wie solche Beziehungen zu Bruch gingen und wie viele lieber den Tod wählten, als ohne ihre Liebe weiterzuleben. Also lernte er mit der Zeit nur dem Geld zu vertrauen, denn dem Geld kann man vertrauen, dass es auch noch morgen da ist und einen nicht betrügt.

Ging ihm jemand doch zu weit und rückte ihm zu sehr auf die Pelle, maulte er nur: „Finger weg! Ich gehör alleine mir! Lass deine Hände schön bei dir!“ Die Meisten hörten dann auch auf, doch es gab auch einige, die nicht aufhörten. Diese wurden von dem ehemaligen Taki- Nin dann einfach ausgeschaltet.
 

Auch bei seinem neuen Partner richtete Anmaulen nichts aus. Je öfter er seinen Partner anmaulte, er sollte seine Hände gefälligst bei sich behalten, desto vermehrt – so kam es ihm jedenfalls vor – spürte er die Finger des Kleineren auf seinem Körper. Und das mit dem Ausschalten ging auch nicht, denn Hidan war nicht nur verdammt sturköpfig, sondern auch noch unsterblich.

Kakuzu hatte sich eine Schutzmauer gebaut, eine, die ihn davor bewahrte, irgendjemandem oder irgendetwas anderem – außer dem Geld – zu verfallen. Doch je mehr er mit Hidan unterwegs war und unternahm, desto mehr schien die Mauer zu zerbröckeln. Eigentlich hatte er sich geschworen, von niemandem in irgendeiner Weise „abhängig“ zu sein.

Doch mit der Zeit konnte es sich der Ältere nicht mehr vorstellen, ohne Hidan zu kämpfen. Er wusste nicht warum, aber es machte ihn … froh … Hidan beim kämpfen an seiner Seite zu wissen. Auch wenn der Kleinere ihn mit seinem Gemecker nervte und öfters in den Wahnsinn trieb. Seine Schutzmauer war zu diesem Zeitpunkt schon halb zerstört.

Als sie dann – auf irgendeiner Mission – zusammen in einem Zelt übernachteten, weil das einfach billiger war, fiel die Schutzmauer fast ganz ein. Kakuzu wusste nicht, wie es so weit kommen konnte. Plötzlich spürte er die weichen Lippen Hidans auf den Seinen und dessen warme Hände auf seiner vernarbten Haut. Und er musste sich selbst eingestehen, dass es ihm nicht missfiel. Schnell wurde aus dem ersten gemeinsamen Kuss die erste gemeinsame Nacht.

Nun war die Schutzmauer ja schon fast eingestürzt.

Doch als Kakuzu es sich schon gar nicht mehr vorstellen konnte, am Morgen aufzuwachen und Hidan nicht neben sich zu haben, und sich fragte, ob er auf die Knie fallen und weinen würde, wenn Hidan eines Tages aus irgendeinem Grund nicht mehr da wäre, wurde dem Dunkelhaarigen etwas klar.
 

Der Jashinist, trotz seiner nervtötenden und störenden Art, hatte das geschafft, was schon viele vor ihm versucht hatten: Die Schutzmauer des Narbenmannes ganz zu zerstören.
 

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ich hatte mal wieder n Ohrwurm...

diesmal von zwei Liedern von ASP: "Finger weg!Finger!" und "Demon Love"

xDD
 

lg

Hidani-lein



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Klio
2009-02-11T22:36:06+00:00 11.02.2009 23:36
oh wie süß
aber stimmt schon was du bei hidan hingeschrieben hast manche wählen den tod um bei der liebe wieder sein zu können
aber schön das sie zerbrochen ist für hidan un die beiden könnten ja auch ganz lange zam leben denn der eine is unsterblich un der andere hat 5 herzen

hdgdl
lg,
yumi
Von:  _EustassKid_
2009-01-11T15:44:27+00:00 11.01.2009 16:44
Woah!
*begeistert ist*
Das war... spitze!

Wie du das alles beschrieben hast, das ist ja wahnsinn! Das hast du super gemacht, sowas ist grosse Klasse! 7
Ich konnte ja geradezu mit Kakuzu mitfühlen, also ich hatte auf eine Art das Gefül mitten drin zu sein in Kuzus Gedanken und mit zu erleben wie Hidan diese anscheinend unüberwindbare Mauer einreisst!

Der Text war einfach genial!
Mehr gibts da nicht zu sagen!

dat Bloody_Gaara


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