Zum Inhalt der Seite

Ein Engel und ein Dämon feiern Weihnachten!

Weihnachtsgeschenk für Devil
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

One und only

Ein Engel und ein Dämon feiern Weihnachten
 

Das hier ist eine Geschichte für meinen TukTukDämon, Devil!! Ich hab dich voll dolle lieb und ich hoffe sie gefällt dir wenigstens ein bisschen^^’’’
 

„Verdammt noch mal, Gabriel! Mach nicht so nen Heckmeck!“

„Heckmeck? HECKMECK?? Heute vor genau 2004 Jahren wurde der Sohn meines Herrn geboren! Es ist bei uns ein sehr wichtiges Fest!“, meinte der Angesprochene und flitze wieder durch die Wohnung.
 

„Holst du mal bitte die letzten Plätzchen aus dem Ofen? Und wehe du naschst wieder!“, kam es aus dem Wohnzimmer.

Lucio tappte, wie von seinem Engel, ‚gewünscht’ in die Küche und holte das Blech mit den lecker duftenden Schokotalern heraus.
 

//Ein Taler… das wird er bestimmt nicht merken… und außerdem… wer soll die ganzen Dinger essen?// Genüsslich schob sich der Sohn des Teufels einen von diesen runden Leckereien in den Mund und schrie gleich darauf leise auf.
 

„Verdammt! Die Dinger sind ja heiß!“, nuschelte er mit Schmerzverzogenem Gesicht. „Sagte ich nicht, du sollst NICHT naschen?“ Die Stimme klang kalt und gefährlich nahe an seinem Ohr. Zwei Sekunden später schlangen sich zwei Arme um seine Hüfte und Lucio wurde einfach hoch gehoben. „Lass mich runter! Du weißt ich mag das nicht!“, motzte der Kleinere und strampelte wie ein Kind.
 

Doch Gabriel erklomm schon die Treppen mit seiner süßen Fracht über der Schulter und ging ins Schlafzimmer. Grinsend schmiss er ihn aufs Bett und war wenige Sekunden über ihm. Stürmisch legte er seine Lippen, auf die des Jüngeren und schloss die Augen.
 

Leicht überrascht, reagierte Lucio erst überhaupt nicht, doch dann schloss auch er seine Augen und erwiderte den hungrigen Kuss, bis… Ja, bis er etwas Kaltes an seinen Handgelenken spürte. //Bondage? Seit wann ist Gabriel den so drauf?//
 

Doch da war der Erzengel auch schon wieder von ihm runter und zur Tür rausgeschwebt. Das Haus war sauber, wie geleckt könnte man sagen. Die Tanne hatte er gestern schon mit Lucio zusammen geschmückt, was eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit war. Ein Dämon in einer engen Jeans sollte verboten werden! Plätzchen waren auch fertig, der Braten war in der Röhre. Doch etwas fehlte. Ja, Eva und Akuma fehlten auch noch, aber die sollten erst in vier Stunden kommen.
 

Verwirrt sah sich der Engel um und dachte nach. Von oben konnte er leisen Radau hören. Genau! Das Geschenk für seinen kleinen Dämon! Ob er sich dieses Mal traute? Konnte er es wirklich wagen? Er war schließlich der Sohn des Teufels… und er einer der Erzengel. Seufzend holte er die kleine Schachtel hervor, drehte sie kurz in den Fingern.
 

Er versteckte es gut und ging dann ins Badezimmer. Die Fessel von seinem kleinen Uke hatte er gelöst und stieg nun unter die Dusche. Alleine duschen, das hatte der Engel schon lange nicht mehr gemacht

Normalerweise ist immer Lucio dabei und es artete aus. Kichernd machte er sich dann endgültig fertig und ging in sein Schlafzimmer.
 

Auf dem Bett lag immer noch Lucio. Doch er war eingeschlafen. Leicht betrachtete Gabriel die entspannten und gerade zu niedlich wirkenden Gesichtszüge. Leicht strich er ihm eine schwarze Haarsträhne hinters Ohr.
 

Er selber ging zum Schrank und machte sich schick. Er hatte eine Menge Zeit vertrödelt. In zwei Stunden würden seine Schwiegereltern in spe zum Dinner vorbeikommen. Und jetzt kam auch noch DIE Frage. Was zur Hölle und zum Himmel gleich mit, sollte er anziehen? Wie ein geköpftes Hühnchen rannte er leise durchs ganze Zimmer um dann schließlich und endlich doch wieder vorm Schrank stehen zu bleiben.
 

//Jetzt erst mal ganz ruhig! Tief einatmen… Es ist nur ein Fest!// Ja, das wohl wichtigste Fest in seinen gesamten, schon ziemlich langen, Lebens! Dann schnappte er sich einfach Shorts und zog sie schnell an. Er bückte sich und zog eine schwarze Jeans raus und nahm dazu noch ein dunkelrotes Hemd, eine weiße Krawatte fand auch noch ihren Platz um seinen Hals.
 

Er tappte ins Bad zurück und föhnte sich, ungewöhnlich für ihn, die Haare und stylte seine schwarzen Haare mit dem leichten violett Stich nach oben und leicht zur Seite. Zufrieden betrachtete er sich im Spiegel und schrak kurz zusammen.
 

Hinter ihm stand Lucio, mit verschränkten Armen und musterte ihn. Er selber war das genaue Gegenteil, wie immer, von dem Engel selbst. Eine enge weiße Hose betonten seine langen, dünnen aber muskulösen Beine. Das blaue Hemd schmiegte sich an seinen zierlichen Körper und die schwarze Krawatte hing locker um seinen Nacken.
 

Wortlos lächelnd ging der Erzengel zu ihm und zog ihn nah an sich. „Also… ich glaub die Menschen sollten noch ein Gebot dazufügen… Dämonen, die zu sexy rumlaufen… die gehören wirklich verboten.“, hauchte Gabriel seinem Teufelchen ins Ohr und knabberte leicht daran.
 

„Naja… von euch Engelchen ist man das ja schon gewöhnt… ihr flitzt ja meistens eh nur in diesen Wallekleidern rum und spielt Harfe!“, kam ein lachender Kommentar seitens des Jüngeren. Gerade wollte der leicht empörte Erzengel was darauf antworten, da hörte er ein leises klingeln. „Scheiße!!!“, mit diesen Worten löste er sich von Lucio und war gleich darauf unten in der Küche und holte den gut duftenden Braten aus dem Ofen.
 

„Da kommen wir ja genau richtig!“, meinte jemand hinter ihm und Gabriel hätte beinahe das Blech fallen lassen, konnte sich aber noch mal zusammen reißen. „Aku! Ich hab dir doch gesagt, du sollst den Jungen nicht erschrecken!“ Eva stand neben dem Herrn der Unterwelt und schlug ihm erbost gegen den Oberarm. „Aua! Wofür war das den schon wieder…“ Die beiden rangelt ein bisschen miteinander und der Engel lachte nur leise. Dann stellte er schließlich mit Lucio zusammen das Essen auf den Tisch und setzte sich hin. „Ich hoffe es schmeckt euch.“, meinte Gabriel und sie wünschten sich einen guten Appetit.

*
 

Nachdem sie fertig waren und Gabriel schon mal das gröbste abwusch, gingen sie ins Wohnzimmer und setzten sich auf das Sofa, welches direkt vor dem Weihnachtsbaum stand. „Eva? Warum haben wir eigentlich nicht so nen schönen Baum bei uns?“ „Weil entweder einer von deinen Dämönchen ihn anzünden würden oder du selbst.“, erwiderte die Blonde und kuschelte sich leicht an ihn. „Hm… da könntest du wohl recht haben.“, lachte er leise gab seiner Liebsten einen Kuss aufs Haupt.
 

„Gabriel! Kommst du endlich? Du kannst nachher noch abspülen!“, rief Lucio in die Küche rüber und zwei Sekunden später stand der Engel neben ihn. „Eva? Bereit für den Engelschor?“ Ein glitzern lag in seinen Augen und auch in den blauen von der Angesprochenen. Sie gab ihrem Schatz noch einen Kuss auf die Lippen und sagte: „Seid ruhig und genießt es einfach!“, dann stellte sie sich neben Gabriel und sie fingen leise an die Weihnachtsgeschichte zu singen.
 

Es war fast zu schön um wahr zu sein, denn es war so ein krasser Kontrast. Die hohe glockenhelle Stimme Evas neben der Tiefen und geradezu Bodenlosen von Gabriel. Sie ergänzten sich und Lucio wurde fast ein bisschen eifersüchtig auf seine Mutter. Aber auch nur fast, denn er wusste, dass das Herz des Engels nur ihm gehörte und war auch froh darum.
 

Am Schluss mussten beide lachen und es war so schön, auch wenn sie wegen was anderem lachten. „Das war so eine Gaudi damals! Bis die Hirten das gerafft hatten…“, kicherte Gabriel und Eva musste sich leicht an ihn abstützen. „Ja… es war der Wahnsinn…“ „Ok ihr beiden! Genug in Erinnerungen geschwelgt!“ Mit diesen Worten zog Akuma seinen Engel zu sich und grinste über ihre Röte.
 

Gabriel dagegen hob Lucio einfach hoch und ließ sich mit ihm auf die Sitzgelegenheit fallen. Lächelnd schmiegte sich dieser an seine Brust und war glücklich den anderen zu haben. Nach einer kurzen Weile, in der alle ihren Gedanken nach hingen meldete sich Eva zu Wort. „Nun… machen wir es so wie die Menschen auf der Erde. Her mit meinen Geschenken!“, meinte die Frau lachend und drehte sich zu den anderen dreien um. „Tja, Liebes… da muss ich dich enttäuschen… du warst nicht brav, also bekommst du auch nichts…“, kam es von Akuma. Doch bevor sie schmollen oder motzen konnte holte der Teufel ein kleines Päckchen hervor und reichte es seinem Engel lächelnd. „Frohe Weihnachten, mein Schatz!“, meinte er noch dabei und lächelte.
 

Auch Lucio drehte sich auf seinem ‚Sitz’ um und reichte Gabriel ein kleines Päckchen. Zur selben Zeit grinste dieser nur und nahm es in Empfang. „Mein Geschenk bekommst du nachher, wenn die beiden weg sind.“, hauchte er ihm zu, als Eva schon in einem Jubelausbruch ausartete. „Du bist doch verrückt!! Du bist doch wirklich das allerletzte!“, kreischte die zierliche Frau und sprang von Akumas Schoß. „Und zu mir sagst du, es gibt sie nicht mehr! Du Schuft! Du gemeiner Kerl…. Danke Liebling!“ Sie warf sich an seinen Hals und küsste ihn stürmisch. Grinsend saß der andere Engel mit seinem Dämon daneben.
 

Aber Lucio stupste ihn leicht in den Bauch und der Erzengel wurde wieder auf sein Geschenk aufmerksam gemacht. „Du hättest mir nichts schenken brauchen… Ich bin doch froh, dass ich dich habe…“, hauchte er ihm leise ins Ohr und küsste ihn kurz. Doch der Jüngere ließ nicht locker und so packte er das Päckchen doch aus und staunte nicht schlecht. „Wow… das ist… echt schön…“, meinte er ergriffen und ließ das Bändchen durch seine Finger gleiten und betrachtete den Anhänger genau. Ein kleiner Engel und ein kleiner Teufel eng umschlungen. Lächelnd zog er seinen Dämonen an die Brust und küsste ihn zärtlich. Er war einfach froh.
 

„Ich hoffe es gefällt dir… Ist eine Verzierung für dein Schwert.“, flüsterte der Dämon leise und kuschelte sich an Gabriel. „Danke… es ist echt klasse….“ Sie gaben dann noch Akuma und Eva ihr Geschenk, Akuma ein Buch über moderne Folternmethoden** und Eva eine Kette aus kornblauen Saphiren. Lucio und Gabriel bekamen von den beiden auch etwas. Lucio eine Schürze und Kochbuch, „Damit dein armer Engel nicht immer kochen muss!“, und Gabriel eine neue Schwertscheide. Die vier lachten und alberten noch ein bisschen rum und aßen Plätzchen, aber dann gingen die beiden auch wieder zurück in die Hölle.

Zufrieden, dass der Abend so schön verlaufen ist blieben der Engel und der Dämon noch ein bisschen auf dem Sofa sitzen. Aber dann stand Gabriel auf und ging kurz in die Küche. Er hatte lange genug gewartet und er konnte jetzt sowieso nicht mehr zurück. Gabriel nahm schnell das Geschenk für seinen Kleinen.
 

Ohne ein Wort ließ er sich vor ihm auf ein Knie nieder und sah Lucio tief in die schwarzen Augen. Der Erzengel schluckte kurz ehe er zu sprechen anfing. „Lucio… Ich wollte dich eigentlich schon länger fragen, doch schimpf mich einen Feigling, ich habe mich nicht getraut. Aber jetzt denk ich mir… ist die Zeit gekommen. Lucio, Sohn des Teufels, möchtest du mich…. Heiraten?“ Etwas verlegen lächelte er ihn schief an und öffnete die kleine Schachtel. Drinnen war ein kleiner schwarzer Ring mit einem leuchtend weißen Kristall.
 

Jetzt war sogar mal der Kleine sprachlos, was nicht so häufig passierte. „Du…. Bist doch verrückt…“, nuschelte er mit Tränen in den Augen und fiel seinem Engel um den Hals. „Natürlich will ich… nichts was ich mir lieber wünschen würde!“ Jetzt brach der Damm bei beiden und Tränen des Glücks und der Erleichterung rollten ihnen über die Wangen. „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch, mein Engel.“

Tief sahen sie einander in die Augen und verfielen in einen langen und leidenschaftlichen Kuss, welcher ganz bestimmt auch nicht der Letzte sein wird.
 

Doch ich mach jetzt hier Schluss und wünsche euch und euren Familien, Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
 

*ich beschreib das Essen lieber nicht… sonst bekomm ich noch Hunger

**sry mir ist nichts eingefallen^^’’



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ma_Petite
2009-11-30T14:18:08+00:00 30.11.2009 15:18
also ich muss sagen sehr sehr gut
Von:  Devil
2008-12-24T23:22:31+00:00 25.12.2008 00:22
*tief luft holt*
*stille*
...
....
KYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!
!!!
*kreisch*
*dir um hals fall*
danke danke danke ;/////;
das is soooo toll geschieben >/////<
*anherzl*


Zurück