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Mein Freund Jesus

von

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Komm zurück, Jesus

„Jesus…. Jesus hörst du mich? Wo bist du? Rede mit mir!! Jesus ich brauche dich, ich vermisse dich. Warum hast du mich verlassen, alleine mit meinem Schmerz stehe ich hier und warte immer noch auf dich. Warum kommst du nicht zurück zu mir?“
 

„Lynn!“ Randys Tiefe Stimme, riss Lynn aus ihren Gedanken, Benommen sah sie sich um und blickte in zwei Wunderschöne Braune Augen. „Randy“ flüsterte sie und lehnte sich an Randys Brust. Sie hatte Jesus verloren, aber ihr war Randy geblieben. Er war ihr geliebter. Ihr leben und doch nicht dass was Lynn wollte. „Ich liebe dich“ hörte sie ihn sagen. Lynn schluckte, wie sie es hasste alle zu belügen. Maria, Damian und Randy.

Warum musste Jesus auch weg gehen. Wie Lynn ihn dafür hasste und doch liebte sie ihn, das wusste Lynn, sie erinnerte sich noch gut daran. An jenem Tag als Jesus ging und sie für immer verließ, dies waren nun 5 Monate her und der Schmerz wurde mit jedem Tag größer. Lynn spürte Randys weiche Lippen auf ihren. Er war so zärtlich und Liebevoll aber Lynn ekelte sich, sie ekelte sich vor dem Mann den sie einst so sehr geliebt hatte. Lynn verstand sich selber nicht mehr.
 

Sie zweifelte oft an sich und sie wusste, es war Jesus schuld. Nicht ihre oder die von Randy. Allein Jesus, dieser Idiot, trug die Schuld und es brachte sie noch ein Schritt nähr zu ihm. Sie wünschte sich, sie würde wissen wo Jesus jetzt war. „Lynn alles in Ordnung?“ Lynn schüttelte sich und sah Randy an, sie zwang sich zu einem lächeln, einem verkrampften Lächeln. „Ja, Randy, alles in Ordnung, lass uns gehen!“ sagte sie und griff seine Warme Starke Hand. Lynn war sich sicher, Jesus würde wieder kommen, aber ein teil von ihr hatte die Hoffnung aufgegeben und verfiel immer mehr dem Schmerz.
 


 

2 Monate Später:

Der Regen prasselte stark gegen das Fenster. Lynn lehnte sich daneben und sah in die Finsternis raus. Sie hoffte immer noch ihn zu sehen. Ihr langes braunes Haar lag ihr über den Schulter und ihren Armen. Sie seufzte mehrmals, bevor sie ihren Kopf zur Seite drehte und auf stand… ihre Füße hinterließen ein dumpfes Geräusch auf den Boden. Sie bewegte sich, wie in Zeitlupe auf den Sessel zu. Ein Junger Mann sah auf. „Lynn!“ seine raue Stimme, klang besorgt. Ihre braunen Augen waren auf einem Punkt im Zimmer gerichtet. Er griff nach ihrer kalten Hand. „Lynn!“ sagte er nochmals. Sie sah nun zu ihm runter. „Damian, wo ist er?“ ihre zarte stimme war ein Hauch, der im schnell verschwand. „Lynn er kommt zurück.“ Das Damian sich nicht sicher war, versuchte er so gut es ging zu verbergen. Es tat ihm leid Lynn so zu sehen, wie sie litt, seit Jesus verschwunden war. Seid 7 Monaten saß sie jeden Tag am Fenster und sah Stundenlang hinaus bevor sie aufstand und sich an den Kamin setzte. Sie sprach kaum und wenn sie sprach dann nur ein paar Worte, das Essen hatte sie anfangs auch verweigert, doch jetzt ass sie wenigstens eine Mahlzeit mit. Damian tat es weh sie so zu sehen, denn er hatte Lynn gerne.
 

„Damian.“ Er sah runter zu Lynn. „Ich kann nicht mehr, es zerstört mich, Damian“ sie zitterte. Er strich ihr über das lange Haar. Damian stand auf und kniete sich vor Lynn, er nahm ihr Gesicht mit beiden Händen und drehte es zu sich hin. „Du musst nicht mehr warten, Lynn. Du kannst leben und irgendwann kommt er wenn du es nicht erwartest. Das verspreche ich dir.“ Ein kleines lächeln bildete sich auf Lynns Gesicht. „Danke“ flüsterte sie und warf sich in Damians Arme, er spürte ihren Warmen atem auf seinen Hals. Zögernd schloss er seine Arme um sie und drückte Lynn ganz nah an sich. Er zog ihren süßen Duft ein, Lynn roch nach Rosen und ein wenig nach Honig. „Damian!“ eine Schrille Stimme drang an seinem Ohr. Er löste sich von Lynn und sah auf ihre kleine Schwester Maria. „Damian seh mal was ich kann!“ schrie sie und stellte sich auf ihren Händen zu einem Handstand. Als sie sicher stand ging Maria ein paar Schritte auf ihren Händen. Lynn war auf gestanden und hatte den Raum schnell verlassen.
 

„Du kommst auch immer unpassend!“ tadelte Damian. Maria ließ sich fallen und sah Damian fragend an. „Warum, geküsst habt ihr euch nicht!“ erwiderte sie und stand auf. „Und außerdem Lynn ist traurig wegen Jesus. Les du nur ruhig deinen blöden Sportteil aber hör auf Lynn zu bemitleiden!“ das kleine Mädchen sah Damian eindringlich an. „Maria ich helfe ihr nur. Den Lynn braucht jemand der sie unterstützt und ihr bei steht.“ „Bei stehen nennst du das? Ich nenne es das du scharf auf ihre Unschuld bist!“ meinte Maria und drehte sich um. „Du verstehst das alles noch nicht Maria, du bist noch ein Kind!“ meinte Damian. „Jaja, hat Randy auch gesagt und wo ist er jetzt? Aufjedenfall nicht hier!“ Maria drehte sich im Kreis und sah Damian finster an. „Ihr verlasst sie alle. Ihr Männer seid alle gleich. Kalt und auf unsere Unschuld auf.“
 

Damian ließ sich in den Sessel fallen und fühlte sich mies, ein wenig hatte Maria ja recht, aber Damian, wollte nicht ihre Unschuld, sondern die eines anderen Mädchens. Er wusste wie es war, wenn die Person, die einen Liebte, ein Verlassen hatte. Er wollte nicht dass Lynn daran zerbrach. Er wollte ihr wirklich helfen, als Freund, als Bruder aber nicht als Liebhaber. Er wusste nur einer könnte Lynn wieder heilen und das war Jesus. Doch keiner wusste wo Jesus war. „Jesus wo bist du?“ fragte Damian laut. Maria sah ihn an. „Wenn Jesus zurück kommt werde ich ihn töten!“ sagte sie mit einer tiefen Stimme, voller überzeugend, dass sie es wirklich tat.

„Er kann Lynn heilen!“ „Er hat Lynn es angetan!“ rief Maria wütend und stürmte aus dem Raum.

Damian sah zum Fenster. „Komm zurück Jesus!“ flüsterte er.



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