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Vom Suchen und Wiederfinden der Liebe...

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Davids Sicht

„Jetzt komm schon! Jedem Anderen Mädel gibst du auch ein Autogramm aufs Shirt und nur weil sie jetzt nich dasteht! Man ich will ihr doch nur das Shirt mit Unterschriften von uns allen geben!“, rufe ich und sehe Timo zornig an. „OK, bevor du nie wieder Gitarre spielst, mach ich eben meine tolle Unterschrift auf des Shirt!“, meint er genervt und schnappt sich das Shirt. Reihum geht das Shirt und kurze Zeit später haben alle auf das Shirt geschrieben. Ich laufe wieder zurück zum Zimmer in dem ich die beiden Mädchen gelassen hab. Doch als ich die Tür aufmach und freudig ins Zimmer gehe, muss ich feststellen, dass es leer ist.

Ganz ruhig, du hast bestimmt das Zimmer verwechselt

Doch auch in den Zimmern nebenan sind sie nicht. Ich lasse mich an der Wand entlang auf den Boden gleiten. Wo können sie nur sein.

Vielleicht sind sie ja auf Klo

Ich warte noch 5 Minuten, aber sie kommen nicht. Ein Bodyguard kommt vorbei. Der hat sie bestimmt gesehen „Hey warten se mal. Haben sie zwei Mädchen gesehn, die aus dem Raum da raus sind?“, frage ich ihn schnell „Ach die, die hab ich rausgeschickt. Ich hab gedacht die hätten sich hier rein geschlichen, tut mir leid!“, antwortet er „Vielleicht sind sie noch draußen“. Ich renne zum Ausgang, doch auch dort sind sie nicht.
 

„Nein, so ein Scheiß AHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“, schreie ich. Die erste Träne brennt über meine Wange und läuft in mein Shirt. Eine weitere folgt ihr. Es werden immer mehr. Warum ich so sentimental werde?! Weil ich sie liebe. Ja, ich liebe ein Mädchen, dass ich seit einer halben Stunde ungefähr kenne. Ich weiß nicht einmal ob sie mich liebt. Der kalte Wind fährt durch meine Haare. Es ist wirklich keine gute Idee gewesen im Shirt raus zugehen. Ich wische meine Tränen weg und gehe wieder in den Backstagebereich.
 

„Hey wo warst du denn?“, fragt mich Linke als ich wieder ins Zimmer, in dem ich SIE geküsst habe, zurückkomme. Ich weiß nicht mal ihren Namen und liebe sie.

Sie hat mich verzaubert.

Mit einem Blick.

Mit einem Wort.

Ich kann ihre Stimme einfach nicht vergessen. Wie sie so leise und schwach küss mich geflüstert hat. Ich habe immer noch Gänsehaut. Sie ist einfach perfekt. Ihr schwarzes langes Haar, ihr dunklen Augen, ihr zierlicher kleiner Körper, ihre feinen Gesichtszüge. „Hey David! Hörst du mir zu?“, ruft Linke und schlägt mir leicht auf die Schulter. „Was hast du gesagt?“, frage ich ihn desinteressiert „Wir müssen unsere Sachen zusammenpacken und dann fahren wir ins Hotel! Was ist mit dir los?“, antwortet er mir und sieht mich verwirrt an “Ach verstehst du nich…“, sage ich und beginne meine Sachen zusammen zu packen. Immer wieder fahre ich dabei mit meinen Fingerkuppen über meine Lippen. Es ist das einzige was ich von IHR noch habe. Ich muss es irgendwie konservieren. Ich werde sie wahrscheinlich nie wieder sehen. Ich mache meinen Rucksack zu und nehme ihn auf den Rücken.



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