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Advenskalender 24 Kapietel = eine Kurzgeschichte

die Abenteuer des kleinen Jakob
von

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Der weg zwei

Jakob, stand auf und nahm die alte Frau in die Arme, er wusste was zu tun war, nur war ihm noch nicht klar wie er das machen sollte.

Die Bauern, gaben Jakob einige Früchte mit, die Frauen etwas Brot und ein wenig Wasser, so konnte Jakob sich auf dem Weg machen, die ihm die alte Frau beschrieben hat.

Er ging aus dem Dorf raus und hielt sich immer links auf dem Weg.

Plötzlich fühlte Jakob eine Kälte in sich, er blieb kurz stehen, dachte sich aber, es wäre besser, wenn er sich ins Gebüsch verzog.

Keine Sekunde zu früh hatte er sich dafür entschieden, Jakob sprang grade noch Rechzeitig in ein mit Dornen besetzten Busch, als ein Dämon vor schwebte.

Dieser Dämon blieb stehen, und schaute direkt auf das Gebüsch.

Er streckte seine Klebrige Dunkelrote mit Würmern versetzte Hand aus und lange ins Gebüsch, er Grunzte vor Schmerz, denn er packte direkt in die Dornigen Stacheln, schnell zog er seine Hand aus und schwebte davon.

Jakob blieb noch einige Minuten im Gebüsch sitzen, er hatte Angst, große Angst.

Er dachte, jetzt ist es vorbei, nun kann ich dem Dorf nicht mehr helfen.

Doch dadurch das der Dämon direkt gegen die Dornen fasste, konnte er sein Hilfsaktion doch noch durchführen.

Jakob kroch vorsichtig aus dem Gebüsch, und wie durch ein Wunder verletzte er sich nicht ein stück dabei.

Schnell hob er seine Tasche auf und rannte den Weg entlang.

Da kam er zu einer großen Weide.

Er wusste das er nun die erste Prüfung vor sich hatte um zum Hexenmeister zu gelangen, also stellte er sich davor, und sprach: Große Weide, hör mich an, ich will zum Hexenmeister, bitte zeige mir den Weg.”

Die Weide schüttelte sich und Antwortete: “So leicht zeig ich Dir nicht den Weg, Du musst erst eine Aufgabe erfüllen.”

“Welche Aufgabe?”

“Wolfgang Goethe schrieb ein unlogisches Gedicht, kannst du es mir aufsagen?“

Jakob dachte eine Weile nach und Antwortete: „Ja das kann ich.“

„Gut dann fang an.“

Jakob holte tief Luft und sprach:
 

„Dunkel war's, der Mond schien helle,

Schneebedeckt die grüne Flur,

Als ein Auto blitzesschnelle

Langsam um die Ecke fuhr.
 

Drinnen saßen stehend Leute

Schweigend ins Gespräch vertieft,

Als ein totgeschossner Hase

Auf der Sandbank Schlittschuh lief.
 

Und der Wagen fuhr im Trabe

Rückwärts einen Berg hinauf.

Droben zog ein alter Rabe

Grade eine Turmuhr auf.
 

Ringsumher herrscht tiefes Schweigen

Und mit fürchterlichem Krach

Spielen in des Grases Zweigen

Zwei Kamele lautlos Schach.
 

Und auf einer roten Bank,

Die blau angestrichen war

Saß ein blondgelockter Jüngling

Mit kohlrabenschwarzem Haar.
 

Neben ihm 'ne alte Schachtel,

Zählte kaum erst sechzehn Jahr,

Und sie aß ein Butterbrot,

Das mit Schmalz bestrichen war.
 

Oben auf dem Apfelbaume,

Der sehr süße Birnen trug,

Hing des Frühlings letzte Pflaume

Und an Nüssen noch genug.
 

Von der regennassen Straße

Wirbelte der Staub empor.

Und ein Junge bei der Hitze

Mächtig an den Ohren fror.
 

Beide Hände in den Taschen

Hielt er sich die Augen zu.

Denn er konnte nicht ertragen,

Wie nach Veilchen roch die Kuh.
 

Und zwei Fische liefen munter

Durch das blaue Kornfeld hin.

Endlich ging die Sonne unter

Und der graue Tag erschien.
 

Dies Gedicht schrieb Wolfgang Goethe

Abends in der Morgenröte,

Als er auf dem Nachttopf saß

Und seine Morgenzeitung las.“
 

Nachdem Jakob das Gedicht beendet hatte, lachte die Weide.

“Gut deine erste Aufgabe hast du erfüllt, nun stelle ich Dir noch zwei Fragen, wenn du diese auch beantworten kannst, zeige ich dir den Weg.

Jakob stand erwartungsvoll da und schaute die Weide an.

Diese Räusperte sich und sprach: “Der Blinde sah einen Hasen, der Lahme erhaschte ihn, und der Nackte steckte ihn in seine Tasche. Was ist das?“

Jakob überlegte und sagte: „eine Lüge“

„Richtig nun zu meiner letzten Frage, Warum trinken Mäuse nie Alkohol?“

Wieder dachte Jakob eine weile nach, dann sprach er: „weil sie Angst vor dem Kater haben.“

„gut Junge, auch diese Frage hast Du richtig beantwortet.“ sprach die Weide und formte ihre Blätter zu einem Pfeil.

„gehe in diese Richtung, dann kommst du zum Schloss, aber sei Vorsichtig, unterwegs triffst Du einen falschen Mann, dieser tarnte sich, wenn Du auf ihn triffst, spreche folgende worte: „Gute Frau, ihr Gesicht ist so Behaart, können sie mir sagen wann die Sonne im Norden untergeht.“ Wenn Du das ausgesprochen hast junge, wird dir dieser Mann einen Schlüssel geben, mit dem Gelangst Du ins Schloss. Und nun geh“

Jakob bedankte sich und machte sich auf den Weg.

Er traf wirklich auf diesen Mann, welcher ein Rotes kleid und einen Blauen trug, Jakob schaute ihn an und wiederholte de Worte der Weide.

Der Mann schaute Jakob an, “hier nimm das, aber belästige mich nie wieder.”

Jakob nahm den Schlüssel an und ging die letzten Meter zum Schloss…



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