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Liebe auf Abwegen

Harry x Severus ; Draco x Lucius
von

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Yann-Andrew

22. Kapitel - Yann-Andrew
 

Da bin ich wieder in relativ kurzer Zeit, was bei mir ja nicht mehr soo gewöhnlich ist! =)

Aber da in einer Woche die Schule wieder losgeht, wird es danach, denk ich mal, nicht so schnell weitergehen, aber ich bemüh' mich drum.

Da sich ja einige über diese Unterbrechung gegrämt haben, wollt ich euch nicht zu lange warten lassen und wünsche euch nun viel Spaß mit dem Teil!
 


 

Yann-Andrew
 

„Alles klar?“, fragte Severus besorgt und wischte ihm eine verschwitzte Strähne von der Stirn. Alan nickte nur schwach.

Die Wehen wurden mittlerweile immer schlimmer und er war das pressen bald leid.

Es ging bereits 40 Minuten so und es war kein Fortschritt in Sicht. Alans, sowie Dracos und auch Severus‘ Nerven lagen allesamt blank und sie wollten, dass es endlich zur Welt kam.

Nach weiteren zehn Minuten verkündete Poppy, dass das Kind nicht mehr lange auf sich warten lassen würde und es jeden Moment soweit war. Dann kam auch schon der Kopf zum Vorschein, welcher von Severus gestützt wurde und kurz darauf auch der restliche Körper.

Alle atmeten erleichtert auf und Severus machte sich daran den Kleinen zu waschen, zu messen und zu wiegen. Damit beendet zog er ihm einen blauen Strampler mit niedlichen kleinen Teddybären an und übergab ihn an Alan.

Bedächtig hielt er ihn im Arm und stellte erleichtert fest, dass ihr Yann-Andrew keinerlei Fehlbildungen, noch Verletzungen hatte oder dass ihm gar Körperteile fehlten. Überaus glücklich, aber auch verwundert blickte er zu Severus.

„Ja, ich habe es auch schon bemerkt und ich glaube, ich weiß jetzt, was für die beunruhigende Diagnose ausschlaggebend war!“, sagte er ruhig mit einem Blick auf die Werte. Alan und Poppy schauten ihn neugierig an und wollten den Grund wissen. Draco allerdings hatte riesige Fragezeichen auf seiner Stirn stehen und wand sich an seinen Paten: „Was für eine »beunruhigende« Diagnose und wieso weiß ich nichts davon?“, verlangte er schnippisch zu wissen.

Ein wenig kränkte ihn es, dass er angeblich als einziger von den Anwesenden keine Ahnung hatte.

„Als ich Yann auf seine Gesundheit getestet habe, stellte sich heraus, dass er nicht vollkommen gesund sei und wir hatte schon schlimme Befürchtungen, jedoch sind diese unbegründet gewesen – zum Glück!“, erklärte Severus ihm beschwichtigend die Sachlage.

„Jetzt zu der eigentlichen Sache: Alan, du hast es vielleicht schon bemerkt, denn obwohl er zwei Monate zu früh geboren wurde, ist er ziemlich klein! Normalerweise wiegen Babys im siebten Monat zwischen 1000 und 1500 Gramm und sind circa 35 bis 40 Zentimeter groß, aber er hat nur eine Länge von 30 Zentimetern und ist 875 Gramm schwer. Wahrscheinlich lag daran die Einschätzung der Diagnose bei »beschränkter, aber durchaus guter Lebensqualität«. Jetzt ist mir auch klar, warum dein Bauch kaum und wenn, dann nur sehr langsam und wenig, gewachsen ist!“, endete er mit seiner Analyse der Tatsachen.

Alan und Draco staunten nicht schlecht und besahen sich den kleinen Hosenscheißer.

Madame Pomfrey war mit diesen Angaben durchaus vertraut und wusste, dass es nicht gefährlich, aber auch nicht unbedingt wünschenswert war. Man musste ihn mit zusätzlich nahrhafter Milch füttern und aufpäppeln, so gut es ging.

Kleinwüchsige und dürre Babys konnten sich schneller als andere einen gefährlichen Virus einholen und steckten sich im Allgemeinen auch schneller an.

Doch sie hatte keine Bedenken, denn Alan und Severus würden sich schon gut um ihn kümmern… Und auch die anderen halfen bestimmt dabei.

Sie musste lächeln. Es wirkte alles so eigenartig, die Pärchen und Familienzusammenstellungen und doch… schien es, als dürfe es nicht anders sein.

Yann-Andrew fing an zu schreien. Tröstend wurde er von Alan im Arm gewiegt, der ihn lächelnd ansah. Für ihn konnte sein Leben nicht mehr schöner laufen. Er hatte den Mann für sein Leben gefunden – welches aufgrund seiner Abstammung unendlich war –, hatte eine ihn liebende, große Familie gefunden und hatte nun noch einen gesunden Sohn zur Welt gebracht.

Draco und Al lachten fröhlich auf als der Kleine sich beruhigte, sie mit großen Augen ansah und zufrieden schmatzte.

Severus wunderte sich. Neugeborene waren normalerweise nicht so schnell still zu bekommen, wenn sie einmal losschrien. Sein Vater aber, hatte womöglich eine seltene Gabe und strahlte eine solche Ruhe aus, dass der Kleine sich pudelwohl fühlte.

Als sich die Aufregung legte, wurden sie allesamt schläfrig und Draco begann, herzhaft zu gähnen.

„Wir sollten langsam wieder in unsere Betten. Morgen ist schließlich wieder Unterricht…“, drängte Severus ein wenig, worauf Alan ihn erschrocken ansah. Er hatte nämlich gar nicht mehr daran gedacht.

„Und was wird aus Yann?“, fragte er schließlich und sie einigten sich darauf, dass Alan sich mit seinem Sohn den nächsten Tag ausruhen sollte.

„Ich werde bekanntgeben, dass du ein Weasley-Produkt, am besten die Würgzungen-Toffees geschluckt hast und daraufhin in Behandlung stehst. Es ist zwar weiterhin nicht schlimm, aber den Anblick einer meterlangen Zunge, wollten wir dem Rest der Schülerschaft ersparen und deswegen liegst du nicht im Krankenzimmer, sondern in meinem Büro. Was haltet ihr von der Idee?“, wollte Madame Pomfrey neugierig wissen.

Die anderen waren von ihrem Einfallsreichtum so überrascht, dass sie nur stumm nicken konnten.

„Dann guten Nacht euch allen! Wenn etwas ist, brauchst du nur zu rufen!“, sagte sie sogleich und ließ sie allein.

„Ja… Ich geh dann auch mal… Schlaft schön…“, murmelte Draco, umarmte Alan noch einmal und ging in ihr Zimmer.

„Ich kann es immer noch nicht glauben, dass alles gut geworden ist…“, flüsterte Severus und hauchte ein Kuss auf den Mund seines Lieblings.

„Ja…“, gab er als Antwort.

Severus nahm Yann-Andrew wieder behutsam in seine Arme, legte ihn in ein bereitgestelltes Babybettchen und deckte ihn sorgsam zu.

Dann ging er zu Al zurück und widmete sich ganz ihm. Ein leidenschaftlicher Kus entbrannte zwischen ihnen, der all ihre Erleichterung, ihre Liebe zueinander und ihr Glück wiederspiegelte. Besser konnte es definitiv nicht werden.

Nachdem sie sich voneinander lösten, schaute er noch schnell ins Gitterbett, wo der Kleine bereits schlief und ging dann selbst in sein Schlafzimmer.

Dort angekommen schrieb er eilig einen Brief an die, welche in Malfoy Manor verweilten und schmiss sich dann vollends erschöpft in sein Bett.

Draco fiel ebenfalls sogleich in einen tiefen Schlaf, als sein Kopf das Kissen berührte.

Alan lag jedoch noch lange wach und dachte über seine Situation nach.

Er war Vater, VATER! Er konnte es nicht glauben. Wie lange hatte er es sich erhofft, darauf gewartet, dass er es endlich wurde und nun war sein Wunsch in Erfüllung gegangen. Zufrieden mit sich und der Welt seufzte er auf.

Um noch einmal sicher zu gehen, knipste er das Licht an, dass einen leichten Dämmerschein im Zimmer verbreitete, passende zur Uhrzeit – es war weit nach Mitternacht – , und schaute in das Bettchen, in dem Yann, SEIN Yann friedlich schlief.

Noch friedlich schlief, denn nachdem er sich von der Geburt erholt hatte, wurde er sicher in so mancher Nacht seine Eltern unsanft wecken und deren Schlaf stören, dessen war er sich jetzt schon bewusst.

Aber anstatt, dass es ihn verzweifeln ließ oder wütend machte, freute er sich regelrecht darauf, denn so würde ihnen am meisten bewusst, was sie für eine wichtige Aufgabe hatten. Ja, es würde ihnen sicher einige Nerven kosten, aber im Endeffekt würden sie froh sein, richtig froh!

Mit diesen Gedanken schloss er seine Augen und driftete in wunderbare Träume ab…
 

Am nächsten Morgen wachte er nicht etwa durch einzelne Sonnenstrahlen oder weil er ausgeschlafen war auf, sondern, weil ein gewisser Yann-Andrew nach Aufmerksamkeit bat. Seufzend schob er sich aus dem Bett und ging zu ihm ans Bettchen, nahm ihn auf den Arm und wiegte ihn ein wenig, doch er hörte nicht auf.

Was sollte er denn machen, er hatte doch keine Ahnung davon!?

Scharf nachdenken, rügte er sich und beruhigte sich. Es brachte schließlich nichts, in Panik zu verfallen, er musste es ruhig bleiben und logisch vorgehen.

Was könnte einem Neugeborenen missfallen, dass es anfängt zu schreien…

Die Grundbedürfnisse eines Jeden waren Essen, Trinken, Wasser lassen und Zuwendung. Mal sehen… Fast schon ängstlich roch er an der Windel – nichts. An Mangel an Beschäftigung konnte es auch nicht liegen, denn dann wäre er nach dem hin und her wiegen ruhig geworden. Also musste er Hunger haben!

Es brauchte Milchnahrung, doch woher nehmen?

„Madame Pomfrey?“, rief er so zaghaft und wartete ab, ob sie es gehört hatte und kommen würde.

Kurz darauf hörte er Schritte.

„Was ist los?“, fragte sie, nachdem sie die Tür geöffnet hatte und den Kleinen schreien hörte.

„Ich glaube, er hat Hunger! Wissen Sie, wo ich Babynahrung herbekomme?“

„Wir können die Hauselfen ja beauftragen, besonders nahrhafte Milch hierher zu bringen. Ich denke, das lässt sich erledigen.“

Und schon rief sie nach einem der Elfen für den Küchendienst, der sich höflich verbeugte und sie fragte, was ihr Anliegen wäre. So erklärte sie, was Sache war und rügte ihn, er solle blos sein Mund halten, was er tausend Mal versicherte und wieder verschwand.

„Ich hoffe, er hält sich dran… Am besten ich belege ihn mit einem Vergessenszauber, dann kann er es nicht an Albus weiterplappern…“

Einige wenige Minuten später war der Elf mit einem Fläschchen warmer Milch zurück und verbeugte sich erneut.

„Obliviate!“, rief Poppy und entließ den verwirrten Elf.

„Die Flasche wird sich von selbst Füllen, wenn sie alle ist oder wenn du danach verlangst, also sei unbesorgt! Und falls du Windeln brauchst: Ich hab dir ein ganzes Pack dort in die Ecke gestellt!“, erklärte sie und zeigte neben einen Schrank, am anderen Ende des Zimmers.

Verstehend nickte Al und gab ihr zu Verstehen, dass sie jetzt wieder an ihre Arbeit gehen konnte.

Glücklich nuckelte der Kleine an seiner Milch und ließ ihn für einige Augenblicke ausruhen. Fertig mit seiner Mahlzeit schmatzte er zufrieden und schlummerte leicht ein.

Harry jedoch nahm ein Knister im Kamin war und schaute dort herüber. Godric, Salazar, Tom und Sirius kamen nacheinander zu ihm gefloht und betrachteten gerührt den schlummernden Fratz in seinen Armen.

„Wir haben heute früh erst erfahren; Severus‘ Eule ist nicht so schnell… Lucius konnte leider nicht kommen, er musste noch arbeiten, aber er wird so gegen Abend mal vorbeischauen.“, erzählte ihm Tom.

„Achso… Da wird Draco, denk ich mal, auch hier sein, ist also für ihn auch besser!“, lachte Alan schelmisch.

„Und? Alles gut überstanden? Geht es dem Kleinen auch gut?“, wollte Sirius nun neugierig wissen.

Erleichtert nickte er und erklärte ihnen, dass sie sich ziemlich Sorgen gemacht hatten, weswegen dies alles und was nun war.

„Warum habt ihr uns nichts erzählt!?“, verlangten sie zu wissen.

„Das hätte doch nichts gebracht, außer, das ihr auch besorgt gewesen wird und uns nur noch mehr verrückt gemacht hättet!“, entgegnete Alan.

„Stimmt… Aber es ist ja alles gut geworden und Kleinwüchsigkeit ist ja kein Beinbruch!“, versuchte Sirius die Stimmung zu heben.

„Ja…“, seufzte der frischgebackene Vater.

"Bist du noch müde? Du siehst ein wenig fertig aus.“, stellte Godric mitfühlend fest.

„Ja, ein bisschen…“, murmelte er und zur Bestätigung gähnte er herzhaft, was die anderen schmunzelnd ließ.

„Dann werden wir dich schlafen lassen, solange der Kleine still ist. Du wirst die Kraft brauchen!“, lächelte Salazar und schob die anderen wieder zum Kamin zurück. Kurz darauf waren sie auch schon verschwunden.

Anspannen konnte nicht schaden, sagte sich Alan, schloss seine Augen und driftete in Tagträume ab. Er bemerkte nicht einmal, wie er nach einiger Zeit einschlummerte.
 

Ein weiteres Schreien an diesem Tag weckte ihn auf.

Fragend sah er zu seinem kleinen Liebling und überlegte, was er denn jetzt für ein Problem hatte. Hunger konnte er nicht schon wieder haben.

Die Nase rümpfend stellte er dann fest, dass seine Windel sehr unangenehm roch – der Kleine hatte eingemacht!

Ich weiß doch gar nicht, was ich jetzt machen muss, stellte er schockiert fest.

Er sah, dass neben den Windeln auch noch Babyöl und Putztücher von Madame Pomfrey bereit gelegt wurden.

Unsicher machte er sich daran, Yann auszuziehen und verzog das Gesicht, unschöner Anblick. Die Windel schmiss er sogleich in den Mülleimer und wischte ihm unbeholfen den Hintern ab. Was für eine Sauerei!

Wie windelte man ein Baby, fragte er sich leicht überfordert und schaute auf die Packung. Zum Glück war dort eine Bildanleitung, die es ihm erleichterte.

Und kaum war Yann in trockenen Windeln, schien er beruhigt und schaute seinen Daddy mit großen Augen lieb an, dass der fast dahin schmolz.

Wie süß, dachte er verliebt und schmiegte sein Gesicht an ihn und knuddelte ihn bis er merkte, dass es wohl ein paar Zuschauer gab. Grinsend standen Draco Severus, Neville und Blaise in der Tür. Wie lange sie ihn schon beobachteten? Er hoffte, nicht allzu lange…

„Muss ich eifersüchtig werden?“, fragte Sev ihn schmunzelnd und strubbelte vielsagend durch seine Haare. Er meinte diese Frage sicher nicht ernst, er liebte seinen Sohn ja genauso sehr.

Vorsichtig übergab er den Kleinen an seine Freunde, die ganz hibbelig waren, ihn auch mal in den Armen zu haben.

„Wie spät ist es eigentlich?“, fragte er ahnungslos. Er war ja eingeschlafen und hatte überhaupt kein Zeitgefühl mehr.

„Es ist bereits 14.30 Uhr. Waren die anderen schon bei dir?“, wollte Severus wissen.

„Ja, alle außer Lucius.“- Draco wurde hellhörig-„Der musste noch arbeiten und wollte danach herkommen.“, endete er lächelnd. Draco war auch zu offensichtlich. Hoffentlich wurde es nicht mal gegen ihn gewendet.

„Normalerweise arbeitet er bis 17 Uhr… Ich will ihn sehen!“, schmollte er.

„Ja, wirst du ihn schon früh genug!“, meinte Severus nur trocken, worauf Draco seine Unterlippe vorschob und die Arme vor der Brust verschränkte. Er mochte es ganz und gar nicht, wenn Severus ihn so behandelte.

„Wie machen wir es denn dann mit Yann? Ich meine, ich kann ja nicht ewig hier drinnen bleiben…“, äußerte sich Alan, um auf ein anderes Thema zu lenken.

„Hm… Ich schätze, es wäre besser, wenn Lucius ihn heute gleich mitnehmen würde. Es wird zwar schwer für uns, aber es zu unserem allen besten. So können wir schon mal alles für den Kampf planen. Desto schneller wir ihn beseitigt haben, desto eher kannst du öffentlich mit Yann auftreten und ihn bei dir haben.“, erklärte er besorgt. Er hoffte, Alan wurde es verstehen und auch damit klarkommen.

„Ja, wahrscheinlich hast du recht…“, murmelte er mit einem schmerzlichen Blick auf seinen von ihm überaus geliebten Sohn.

Blaise, der anscheinend die Situation verstand, gab Yann an Alan zurück, der den Kleinen ganz doll an sich drückte.

„Wir gehen dann mal…“, sagte er verständlich und zog Nev und Draco mit.

„Blaise ist verständnisvoller als ich dachte…“, sagte Sev erstaunt. Alan nickte nur.

„Hör mal… Du siehst ihn doch sehr bald wieder. Es ist ja kein Abschied für immer!“, beruhigte er ihn.

„Das sagst du so einfach! Aber was ist, wenn einer von uns fällt? Wer weiß, ob Dumbledore das schon längst ahnt oder nicht? Ich will niemanden verlieren!“, jammerte er verzweifelt.

„Wirst du auch nicht! Macht dir mal nicht zu viele Gedanken. Vincent und Gregory bleiben ja bei den Kindern und wir sind ja wohl stark und gewandt genug, um uns selbst zu schützen und abzublocken!“, versuchte er ihm die Zweifel zu nehmen.

„Ja, aber-“, wollte er widersprechen, doch wurde von Severus im Nacken herangezogen und geküsst. Das ließ all‘ seine Argumente zu Staub zerfallen.

Zu dritt kuschelten sie sich ins Bett, Yann in der Mitte und genossen die Ruhe und Dreisamkeit.
 

„Hey…“, rief ihn Severus sanft. War er etwa schon wieder eingeschlafen? Wahrscheinlich durch die Geburt…

„Hm…“, brummte er träge. Er wollte ewig so liegen bleiben, doch da er als einziger noch im Bett zu liegen schien, richtete er sich murrend auf.

„Wir haben Besuch.“, sagte er knapp.

Neugierig blickte er auf und erblickte Draco und Lucius.

Wann waren die denn bitte schön gekommen? Draco hätte, ohne bemerkt zu werden, reinkommen können, aber Lucius flohte schließlich…

„Seit wann seid ihr hier?“, wollte er somit von ihnen wissen.

„Seit 10 Minuten. Ich bin extra erst 17 Uhr losgegangen, damit ich nicht allzu lange auf ihn warten muss.“, sagte Draco sich genierend.

Lucius zog Draco daraufhin im Nacken zu sich und küsste ihn verlangend.

„Ich habe dich vermisst!“, flüsterte er ihm ins Ohr, was ihm immer noch die Röte auf sein Gesicht trieb.

„Ich dich auch…“, hauchte er zurück.

Etwas grob dazwischen funkend sagte Sev:

„Ich will euch ja nicht stören, aber bist du nicht eigentlich wegen etwas Anderem hier?“

„Ja… Zeig‘ mal her den kleinen Yann!“, verlangte er nach dieser abrupten Unterbrechung.

„Niedlich! Ich nehme ihn dann erst mal mit, geht das in Ordnung?“, fragte er noch einmal an Alan gewandt, der darauf nur stocksteif nickte.

Dann ging es also bald los mit der Planung.

Er hoffte wirklich, dass es keine Komplikationen mehr gab…
 

Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr seit einverstanden, was das mit Yann anbelangt!

Schreibt mir doch bitte eure Meinung darüber!

Mfg s-n-f



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Green-Star
2009-08-24T08:41:14+00:00 24.08.2009 10:41
wieder mal ein klasse kapi, schreib bitte schnell weiter!!

Von:  Artanaro
2009-08-23T14:15:21+00:00 23.08.2009 16:15
wow...
super pitel...
niedlicher name ^^
bin gespannt, was jetzt noch so kommt ^^
Von:  MiharuKoizumi
2009-08-22T15:21:15+00:00 22.08.2009 17:21
tolles kapi!!

wieso hat alan sich nicht vorher darüber informiert, wie das wickeln geht und so?.. nja ist ja auch egal.. xD

hauptsache Yann gehts gut

also bin gespannt was uns im nächsten kapi erwartet..
hoffentlich geht das ganze schnell vorbei, damit alan und sev wieder zu yann können...

also mach weiter so..
LG
Von:  Elbenprincess
2009-08-22T11:28:17+00:00 22.08.2009 13:28
echt klasse kapi ich hoffe es geht bald weiter
Von:  Baph
2009-08-22T10:37:53+00:00 22.08.2009 12:37
40 Minuten? Der soll sich ma nich so haben, es gab Frauen, die haben tagelang in den Wehen gelegen... Ich könnt euch da Sachen erzählen...

Oh, doch kein Mutant *duck* Aber was stimmte denn dann nicht mit ihm?

Hach ja, das junge Familienglück... Niedlich. Das erinnert mich wieder an die Zeit, als ich zum ersten Mal Tante geworden bin... Ne, is das schon wieder lange her...

Naja, wenn ich mir für die nächsten Kapitel was wünschen darf, weißt du ja, was ^.^ Liebe Grüße!!!

*knuddel*
Von:  jean1384
2009-08-22T10:10:20+00:00 22.08.2009 12:10
klasse kap schreib schnell weiter


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