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Kyubi Unleashed: Rache des Jinchurikis

von

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Konoha Kuzushi

Hikari öffnete die Augen und fragte sich für den ersten Moment, was dieser Lärm im Lager sollte. Dann fiel es ihr wieder ein. Heute war es soweit. Sie setzte sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen, bevor sie einen Blick nach rechts zu Naruto warf. Dieser saß schon fertig angezogen einfach da und schien wieder ins Leere zu starren.

„Naruto-kun...? Bist du in Ordnung?“, fragte Hikari leise.

„Ich denke schon...“, antwortete der Blonde. Er versuchte zu grinsen, doch das scheiterte kläglich, was ihn selbst ein wenig überraschte. Normalerweise konnte er doch immer seine Gefühle mit einem Grinsen verstecken. Er stand auf.

„Ich geh schon mal raus. Wir sehen uns dann...“, sagte Naruto und verließ das Zelt, ließ eine besorgt blickende Hikari zurück.

Im Lager herrschte reges Treiben. Schließlich war der Angriff gegen Konoha nicht mehr weit entfernt. Naruto und die anderen sollten sich in dem großen Zelt in der Mitte des Lagers treffen. Dort würde Kabuto ihnen nochmals den Plan erklären. Er war ein bisschen früh dran, denn als er ins Zelt trat sah er nur Sasuke an dem runden Tisch sitzen.

„Morgen...“, begrüßte Naruto ihn. Der Uchiha hob nur kurz die Hand, ohne ihn anzusehen, was die Lippen des Blonden aber zu einem Lächeln zucken ließ. Nachdem die ersten Streitereien zwischen den Beiden mehr oder weniger unverletzt überstanden waren, hatten sie sich ungesagt zu einer Art Waffenstillstand geeinigt. Naja, beide glaubten immer noch stärker als der Andere zu sein, weswegen irgendwann ein Kräftemessen wohl unumgänglich sein würde, aber nicht heute.

Naruto setzte sich ein paar Stühle rechts von dem Uchiha hin, stützte den Kopf auf die Hände, setzte wieder einen leeren Blick auf und schwieg. Sasuke hob nun leicht den Kopf und sah zu dem Blonden herüber. Leicht hob sich eine Augenbraue des Dunkelhaarigen. Er kannte Naruto nur als lärmenden und immer fröhlichen Typ von früher, deswegen war er ein wenig erstaunt, dass er so still da saß. Nun, ihm war es egal.

Nach einer Weile kam auch der Rest bestehend aus Deidara, Zabuza, Haku, Souji, Yukiko, Tayuya und der Sound Four an. Als letzte kam Hikari und setzte sich neben Naruto. Es herrschte Schweigen. Schließlich betrat auch noch Kabuto das Zelt.

„So, Leute, ich werde nun nochmals die Vorgehensweise erklären.“, sagte er, während er sich gegenüber des Zelteingangs aufstellte und jeden musterte. Naruto war immer noch leicht abwesend, Sasuke hatte die Arme verschränkt und die Augen geschlossen, Hikari ließ alle paar Sekunden besorgt ihre Augen zu Naruto schweifen, Zabuza saß genau wie Haku einfach nur da und blickten zu Kabuto, Souji hatte ebenfalls die Arme verschränkt, Yukiko lächelte und war aufmerksam, Tayuya schien gelangweilt, genau wie Sakon, Kidomaru und Jirobo, die ihre Rolle bei dem Ganzen ja schon kannten. Deidara hatte seine Hände auf die Tischkante gelegt und die Münder auf seinen Handflächen knabberten diesen an. Kabuto räusperte sich vernehmlich und hatte sofort die Aufmerksamkeit, die er wollte.

„Gut. Wir legen los, sobald ich das Gen-Jutsu in der Arena angewandt habe und Orochimaru-sama den Hokage angreift. Also Sakon, Tayuya, Jirobo und Kidomaru werden dafür sorgen, dass Orochimaru-sama beim Kampf mit dem dritten Hokage nicht gestört wird. Die Ninja aus Suna werden genau wie unsere aus Oto dann angreifen. So, jetzt stellt sich bloß die Frage wo wir dich und deine Gruppe einsetzen Naruto.“

Nun ruhten alle Augen auf dem Blonden, der kurz seufzte.

„Deidara wird auf einem seiner Lehmvögel aus der Luft mit seinen Lehmbomben angreifen. Haku und Zabuza werden in der Nähe des Flusses sein, damit sie ihre Suiton Jutsus uneingeschränkt einsetzen können. Souji und Yukiko ... nun.“ Naruto blickte zu den beiden Kumo-Nins.

„Du hast uns noch nicht kämpfen sehen. Keine Sorge, wir kommen alleine klar.“, sagte Souji daraufhin.

„Okay ... ähm, Sasuke?“

„Was? Ich gehör nicht zu deiner Gruppe.“, gab der Uchiha zurück.

„Stimmt, sorry. Hikari, du bleibst bei mir...“

Das Mädchen nickte nur.

„Und was hast du vor, Naruto?“, fragte Kabuto.

Der Blonde blickte ihn und nacheinander den Rest lange an, bevor er mit kaltem Blick sagte.

„Ich lasse Konoha bezahlen...!“
 

Explosionen, Schreie, kämpfende Ninja, Schlangen die Häuser zermalmten. Naruto überblickte die Schlacht, die mittlerweile in ganz Konoha tobte. Er saß auf den Steinköpfen der Hokage. Mittlerweile war er ziemlich Blutbeschmiert. Der Blonde konnte Deidara auf seinem Vogel erkennen, wie er hier und da eine seiner Bomben abwarf, was kurz darauf eine ganzen Häuserblock in die Luft sprengte. Auch sah er ab und an Blitze durch die Luft zucken. Ohne Zweifel waren das garantiert Souji und seine Schwester. Auf einem Dach war eine Art Schutzschild errichtet, in dem vor ein paar Sekunden ein Urwald entstanden war. Dort kämpfte Orochimaru gegen Opa den Dritten.

Naruto seufzte leicht.

„Naruto-kun... sollten wir nicht wieder weiterkämpfen?“

Der Blonde wand leicht den Kopf nach hinten. Hikari stand ein wenig hinter ihm, auch sie war blutbeschmiert. Beide hatten sie nun bewusst getötet... es fiel ihnen erschreckend leicht.

„Hikari...“, murmelte Naruto und stand auf. „Ich möchte dir etwas geben.“ Er trat zu Hikari, die ihn verwirrt anschaute.

„Jetzt, Naruto-kun?“

„Ja jetzt, vielleicht hab ich später nicht mehr die Gelegenheit dazu...“, meinte er.

„W-was meinst du?“, fragte Hikari erschrocken.

„Ach nichts.“, grinste Naruto, obwohl ihm nicht nach grinsen zumute war. Irgendwie hatte er ein seltsames Gefühl, was den Ausgang dieser Schlacht anging. Aber egal was er tun müsste, Konoha würde dabei draufgehen. Er fasste in seine Tasche und zog ein Konoha-Stirnband heraus, dass er dem ersten getöteten Shinobi abgenommen hatte. Es war ein Ge-Nin gewesen, Naruto hatte ihn jedoch nicht gekannt. Mit einem Kunai ritzte er einen Schnitt durch das Konoha Symbol. Es war zwar nicht seines, aber er wollte es Hikari geben, damit sie darauf aufpassen konnte.

„Ich möchte, dass du das nimmst und es mir wieder gibst, wenn du mich das nächste mal nach der Schlacht siehst, okay?“, sagte er und hielt ihr das Band hin. „Ist praktisch ein Versprechen, dass wir überleben, hm?“

„Naruto-kun...“, flüsterte Hikari und nahm das Stirnband. „I-ich verspreche es, aber ... was hast du vor? Du willst doch nicht den vierten Schweif...?“

„Doch, das werde ich. Und ich bin mir über die Konsequenzen bewusst, wenn dieser Zustand beendet ist.“, sagte er trocken.

„Aber ...“ Weiter kam sie nicht, denn Naruto legte ihr seinen Finger auf die Lippen.

„Falls irgendetwas schief läuft, versuche nicht, mich zu retten.“

„Aber...“, fing sie wieder an, doch plötzlich hatte Naruto sie umarmt, worauf sie überrascht nicht mehr herausbrachte. Erstarrt lehnte sie an seiner Brust und hörte seinen Herzschlag. Am liebsten wäre es dem Mädchen, dass er sie immer so festhalten würde, doch Naruto löste die Umarmung nach viel zu kurzer Zeit und sah ihr lange in die Augen, die Hände noch auf ihren Schultern. Aus Hikaris Augen stahl sich eine Träne, die Naruto ihr aus dem Gesicht strich.

„Hey, Hikari-chan. Ich werde schon nicht sterben, das ist kein Lebewohl oder so.“, sagte er leise und beruhigend. „Am besten du verschwindest nun von hier oben. Such einen der anderen und bleib bei ihnen während der Schlacht.“

Hikari schluckte und nickte dann. Sie ging ein paar Schritte von Naruto weg, das Stirnband fest in der Hand.

„W-wenn du nicht zurückkommst und sie dich kriegen... ich werde dich suchen... das versprech ich dir...“, sagte sie.

Naruto wollte darauf schon was erwidern, doch Hikari war schon mit Shunshin-No-Jutsu verschwunden.

„Sie werden mich nicht kriegen...“

Naruto stellte sich wieder an den Rand von dem Kopf des zweiten Hokage. Deidara flog immer noch durch die Luft und gerade flog wieder ein Großteil der Häuser in die Luft. Der Blonde atmete durch und schloss die Augen. Nach kurzer Zeit war er wieder von dem Fuchsgewand umgeben. Das Gestein auf dem er stand bekam Risse. Narutos Blick verschwamm...

Nun stand er vor dem Gitter, hinter dem Kyubi versiegelt war.

„Diesmal willst du es wohl bewusst tun, hm?“, kam seine tiefe Stimme aus den Schatten geflogen.

„Wird es ... genauso schlimm sein wie letztes Mal...?“, fragte Naruto.

„Letztes Mal wurde das Chakra wegen deiner Wut herausgepresst und hat die Kontrolle über dich übernommen. Wenn ich dir helfe, dann kannst du dein Bewusstsein behalten, während du dich in im Fuchsgewand befindest. Aber von den Konsequenzen kann ich dich nicht bewahren. Und falls es jemandem aus Konoha gelingt, mein Chakra zu unterdrücken oder ähnliches, dann bist du ihnen ausgeliefert.“

Ohne lange nachzudenken ging Naruto nun zwischen den Gitterstäben hindurch und stand nach wenigen Schritten Kyubi gegenüber. Der Fuchs schaute auf ihn herab und sah das zornige Funkeln in Narutos blauen Augen.

„Ich war ihnen lange genug ausgeliefert, ihrem Hass, ihrer Verachtung. Sie haben mich beschimpft, geschlagen, misshandelt, beinahe umgebracht, mich ausgenutzt. Ich bin noch nett zu ihnen, ich erspar ihnen langes leiden. Sie können im Jenseits bereuen, was sie getan haben! Kyubi, ich bitte dich um deine Kraft!“

Kyubi knurrte zufrieden, schließlich war das genau das selbe, was das Biju auch wollte. Es hob seine Vorderpfoten und führte sie seitlich an Naruto heran.

„Zeit für deine Rache, Kleiner“

Die Krallen umschlossen Naruto, den eine ungeheure Kraft erfüllte. Er stand in kurz einem hellen Licht, und sah dann plötzlich wieder über Konoha. Der vierte Schweif materialisierte sich.

Naruto hob seine Hand, die Haut begann sich abzuschälen und zu verpuffen. Blutstropfen stiegen auf und vermischten sich mit dem Chakra. Diesmal tat es nicht weh, diesmal fühlte es sich ... gut an. Er setzte sich, eine schwarze Kugel bildete sich um ihn.

Der Boden unter ihm bekam Risse. Sobald er sich verwandelt hatte, würden mindestens drei der Hokageköpfe von der Druckwelle beschädigt oder zerstört werden. Bald war es soweit...
 

Nicht wenige sahen den schwarzen Rauch und den vom Dorf aus gesehen schwarzen Punkt auf dem steinernen Denkmal des zweiten Hokage. Deidara hatte natürlich den besten Blick auf das Geschehniss und flog vorsichtshalber schon einmal außer Reichweite. Naruto machte jetzt ernst. Der Ex-Akatsuki grinste, schließlich würde dann noch mehr in die Luft fliegen und noch mehr ‚Kunst‘ würde zu sehen sein. Ohne lange zu zögern formte Deidara wieder eine seiner Lehmfiguren und ließ sie fallen.

„Art is a Bang, un.“

Und kurz darauf verabschiedeten sich wieder einige Häuser und vermutlich auch einige Leben aus ihrer Existenz. Grinsend sah er wieder zu der schwarzen Kugel, in der Naruto hockte, und erstarrte kurz. Da flog doch was auf ihn zu.

„Wie jetzt, un? Das Vieh lebt noch, un?! Ich hab es doch weggebombt, un!“

Es war das gleiche Wesen, das damals dafür gesorgt hatte, dass Naruto aus dem Kyubi-Zustand herauskam und das Deidara kurz darauf in die Luft gejagt hatte. Der Künstler lenkte seinen Vogel schnell in die Richtung der Kreatur. Er musste sie von Naruto fern halten, sonst würde dieser sein Kyubi-Chakra wieder verlieren!
 

Zabuza sah den schwarzen Rauch auch, wenngleich er von seinem Standort den Hokagefelsen nicht erblicken konnte. Er hatte nur gehört, was Deidara erzählt hatte. Deswegen wusste er auch, dass Naruto in kurzer Zeit ohne Rücksicht wüten würde. Doch momentan hatte der Kiri-Nin ein anderes Problem, da er überraschenderweise auf einen alten Bekannten getroffen und dieser Bekannte kein geringerer als Kakashi Hatake war. Zwar hatte er einst gegen ihn verloren, doch nun war auch Haku mit von der Partie. Zusammen könnten sie den Kopierninja schlagen und da sie auf dem Fluss kämpften, konnte vor allem Haku sein Kekkei Genkai uneingeschränkt nutzen, das Kakashi selbst mit seinem Sharingan nicht kopieren konnte.
 

Sasuke ergötzte sich währenddessen regelrecht an den ungläubigen Blicken seiner ehemaligen ‚Kameraden‘. Er hatte ein paar von ihnen getroffen, vor allem Sakuras Blick war unbezahlbar gewesen und noch unbezahlbarer, als sie mit einem Kunai in der Brust zu Boden ging. Der Uchiha grinste grausam, während er das Juin über seinen Körper kriechen ließ und sich das violette Chakra um ihn bildete. Diese Macht ... war es wert gewesen, alles in Konoha aufzugeben. Und so verzog er auch keine Miene, als er plötzlich einem der stärksten Ge-Nins, Neji Hyuga, gegenüberstand. Hinter dem Uchiha tauchte nun auch noch Rock Lee auf(er hat nicht in der Vorrunde gegen Gaara gekämpft, ist ergo nicht verletzt.). Perfekt, nun könnte Sasuke seine Macht gleich mal an ein paar Würdigen ungezügelt ausprobieren.
 

Souji und Yukiko dagegen hatten sich so gut es ging einigermaßen aus den Kämpfen herausgehalten. Sicher, ab und an hatten sie schon Konoha-Nins mit ihren Raiton-Jutsus regelrecht gegrillt, aber schließlich waren sie zum größten Teil nur hier, um Narutos spätere Reue zu sehen, der nach wie vor behauptet hatte, es nicht zu bereuen. Souji verwendete noch nicht einmal das Chakra von Gobi, er würde alle fünf Elemente auch nicht brauchen, es sei denn, der hätte es mit einem wirklich starken Ninja zu tun – was dann auch kurz darauf der Fall war. Doch ob dieser schwarzhaarige Kerl mit den dicken Augenbrauen und dem hässlichen grünen Trainingsanzug wirklich so stark war wie sein Name, Might Guy? Jedenfalls schlug sein Aussehen schon mal alles und Souji stellte ernüchternd fest, dass sein eigener Haarschnitt eine leichte ähnlichkeit mit der des Konoha-Nin hatte...
 

Hikari war immer noch allein und fand keinen der Anderen. Da Konoha blöderweise so groß war, hatte sich die Kleine schon längst verlaufen, war hier und da von ein paar Shinobi angegriffen worden, vor denen sie ohne zu lange überlegen abgehauen ist. Sicher, sie war zwar ein Jinchuriki, aber deswegen noch lange nicht unbesiegbar und wenn einem dann plötzlich gut zehn Ninja am Hintern hängen, da war Flucht nur einigermaßen logisch. Sie sprang von Dach zu Dach und kurz darauf in eine Gasse, was sich als Fehler herausstellte, denn jetzt versperrten ihr sowohl vor, als auch hinter ihr Ninja den Weg. Hikari schluckte, nur weil sie noch so jung war, würde man sie sicher nicht verschonen. Schließlich hatte sie schon einige Bewohner des Dorfes auf dem Gewissen und ihr Nibi-Chakra hatte man auch schon gesehen.

Sie checkte schnell die Lage. Vor ihr sechs Ninja, hinter ihr sieben Ninja. Sie könnte eine der beiden Gruppen durchbrechen, sich dabei allerdings auch verletzen. Sie könnte versuchen nach rechts oder links auf das nächste Häuserdach zu gelangen. Jedoch würde sie dann sicher ein Kunai- und Shurikenhagel verfolgen.

Plötzliche durchzuckte sie ein stechender Schmerz und sie fiel auf die Knie, in ihrem rechten Oberschenkel steckte ein Kunai, was sie mit zusammengebissenen Zähnen schnell herauszog. Ein weiteres flog gerade auf sie zu und sie hob den Arm um es abzufangen – doch es traf nicht, wurde von etwas aufgehalten das aussah wie ... Sand? Hinter ihr vernahm sie Schreie und sie drehte sich immer noch am Boden knieend um. Von den Ninjas die hinter ihr standen waren nun nur noch Leichen zu sehen, die von Kopf bis Fuß blutüberströmt waren. Sand wirbelte leicht durch die Luft. Inmitten des Blutbades stand ein rothaariger Junge. Hikari glaubte erschrocken zuerst, dass es dieser Typ von den Akatsuki war, den sie schon einmal gesehen hatte, doch dann fiel ihr ein, dass dieser ja tot war und der Junge hier sah auch anders aus.

Auf seiner Stirn prangte feuerrot das Schriftzeichen für ‚Liebe‘, er hatte dicke schwarze Augenringe und kalte Augen. Er trug eine Kürbisflasche auf dem Rücken, in die der Sand in der Luft nun von selbst hineinrieselte. Hikari konnte an seinen Klamotten ein Stirnband mit dem Zeichen von Sunagakure hängen sehen. Er war ein Suna-Nin. Auf einmal stand er vor ihr, mit dem Rücken zu ihr gewandt.

„Bist du aus Oto...?“, fragte er. Seine Stimme war kalt, ruhig und bescherte Hikari ein leichte Gänsehaut.

„J-ja...“, antwortete sie. Schließlich war sie mit Orochimarus Armee hier eingefallen, also gehörte sie sozusagen auch zu Oto.

„Dann komm mir nicht in die Quere... sonst töte ich dich...“, sagte der Rothaarige und streckte die Hand in Richtung der noch übrigen Konoha-Nin aus, die erschrocken zurückwichen, als der Sand aus der Kürbisflasche auf sie zuschoss. Hikari sah teilweise entsetzt, teilweise beeindruckt und teilweise ängstlich dabei zu, wie der Sand scheinbar durch den puren Willen des Rothaarigen die Konoha-Nin umschloss und sie kurz darauf zusammendrückte, was das Blut umherspritzen ließ und kurz darauf war ebenfalls nur noch eine Blutlache in der die Leichen der Shinobis lagen zu sehen.

„Wer... wer bist du...?“, fragte Hikari.

Der Rothaarige drehte sich langsam um und blickte zu ihr herunter. Hikaris Augen weiteten sich vor Schreck als der Sand plötzlich um sie herumwaberte.

„Gaara Sabakuno...“, antwortete er so ruhig und kalt wie zuvor, allerdings mit einem seltsam irren Ausdruck in den Augen.

Hikari zitterte. Würde sie der Kerl jetzt auch töten? Er streckte die Hand in ihre Richtung aus und das Mädchen schloss die Augen. Sie wurde leicht von dem Sand angehoben und sie sah sich schon kurz davor, wie diese Shinobi zerquetscht zu werden, als sie wieder abgesetzt wurde und auf ihren wackeligen Beinen stand. Ängstlich öffnete sie die Augen und sah in Gaaras emotionsloses Gesicht.

„Pass das nächste mal auf.“, sagte er noch mit einem Blick auf Hikaris Verletzung, drehte sich um und ging. Die Silberhaarige sah ihm hinterher und wollte ihm nach kurzem zögern folgen, knickte aber beim ersten Schritt ein und fiel fast wieder auf den Boden. Wenn sie bloß nicht so unachtsam gewesen wäre...
 

Naruto merkte, dass irgendetwas nicht stimmte. Die Verwandlung hätte schon längst abgschlossen sein müssen, doch zuweilen spürte er, wie Kyubis-Chakra abnahm und dann wieder zunahm. Er konnte nicht sehen, was los war, schließlich steckte er noch in der schwarzen Kugel.

„Kyubi? Was ist los?“

„Schon wieder der...“

„Wer? Dieser Hito-Dingens oder was?“

„Genau der.“

„Deidara hat doch gesagt, er hätte ihn erledigt?“

„Hat wohl wieder überlebt dieses Mistvieh. Hoffentlich erledigt den schnell jemand, sonst steckst du hier fest.“
 


 

....hm, was soll ich sagen? ich bin mit der ff nicht mehr ganz zufrieden. aber hilft ja nix^^"



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  fronzon
2009-03-21T18:11:38+00:00 21.03.2009 19:11
hatt leider wirklich nachgelassen, aber is immernoch gut, und bin gespannt wies weitergeht^^

mfg fronzon
Von:  Nerv13
2009-03-03T02:51:51+00:00 03.03.2009 03:51
tolles kp ... wolte ich nur mall so schreiben ^^
Von:  Kyuuo
2009-03-01T17:01:48+00:00 01.03.2009 18:01
tolles kapi
super beschrieben
kann naru vor dem kerl gerettet werden
wie gehts weiter
mfg kyuuo
Von:  InaBau
2009-03-01T06:53:37+00:00 01.03.2009 07:53
Ich bin mit diesem Kapitel auch nicht ganz zufrieden, weil du an dieser Stelle aufhörst. Ich hoffe wirklich, dass jemand dieses Ding erledigt, sonst ist Naruto verloren. Und das wäre wirklich schade. Hoffentlich können sie Konoha wirklich besiegen und Naruto bekommt seine Rache!
Von:  InaBau
2009-03-01T06:44:49+00:00 01.03.2009 07:44
Ich bin mit diesem Kapitel auch nicht ganz zufrieden, weil du an dieser Stelle aufhörst. Ich hoffe wirklich, dass jemand dieses Ding erledigt, sonst ist Naruto verloren. Und das wäre wirklich schade. Hoffentlich können sie Konoha wirklich besiegen und Naruto bekommt seine Rache!


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