Einfach nur Liebe ... !?
Vorwort 2:
Viel Spaß beim lesen^^
*Vorhang auf mach*
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Gibt es Liebe auf den ersten Blick?
Oder auf dem 2 Blick?
Braucht Liebe nicht mehr Zeit um zu wachsen?
Ist es besser wenn man erst befreundet ist und die Liebe dich dadurch entwickelt?
Aber was ist wenn man dafür nicht genug Zeit hat? Wenn einen von klein auf bewusst ist das man nicht sehr alt wird?....
Es war immer das gleiche. Jeden Tag verfolgen sie ihn. Ließen ihn nicht mal einen kurze Pause um zu Atem zu kommen. Atemu rannte schon seit ne Stunde von den Horden von Mädchen hinter sich davon. //Verdammt jeden Tag der gleiche scheiß. Blöde Fan-Girl's.// Mit einen andern Weg versuchte er sie wiedermal ab zu schüttelt. Und tatsächlich es klappte. Endlich konnte er mal wieder Luft holen. Als er sich etwas auf Richtet sah er jedoch das er in der Gegend zum ersten mal war. //Das reiche Viertel uh lala.// Er selbst, oder besser gesagt seine Familie war zwar nicht gerade Arm. Doch war der Anblick von vielen großen Villen schon ein Sache für sich. Langsam ging er den gepflasterten Weg entlang. //Man das nenne ich mal gepflegt nicht mal Hundekot liegt hier auf den Wiesen, geschweige den Wegen.//So sehr ihm das schon gefiel, trotzdem fühlte er sich zugleich nicht wirklich wohl. Für ihn war das schon wieder zu Reichtum auf einen Haufen. So wollte er sich wieder auf den Weg machen und endlich auch nach Hause gehen. Doch als ihm etwas zu Ohren kam, hielt er inne und drehte sich zu einer bestimmten Villa um. „Hm? Ein Klavier?“ Er näherte sich der Villa und versuchte zu entdecken wer da so schön spielte. Doch bei genauen hin hören merkte er das, dass ganze nicht aus dem Haus kam sondern aus dem Garten. //Der Hintergarten, da..// Er blickte sich kurz um und kletterte über den Zaun. Er hatte Glück, das diesen Haus nicht wie die andern einen Alarm Anlage hatte. Vorsichtig und sich immer wieder am Umsehen ob ihn auch keiner sieht, schlich er in den Hinten Gartenteil. Dieser war auch wieder vordere Teil gut gepflegt. Nur befand sich in der Mitte der grünen Wiese ein großer, weißer Pavillon mit Fenster, umrundet von Rosen in verschieden Farben und Größen. Ein Weg mit weißen Pflastersteinen führte von Pavillon zum Haus selbst. Und in der Nacht scheinen kleine Laternen den Weg zu zeigen. Leise ging Atemu weiter ran und schaute unauffällig rein. Im Pavillon saß ein Junge in seinen Alter an einen dunkelbraunen Klavier und war in sein Spiel vertieft. //Das Teil ist schon recht alt wenn ich das richtig sehe, aber perfekt gestimmt. Er ist gut.// Atemu schaute kurz nach ob die Tür nicht offen stehen würde. Und er hatte Glück die Tür war auf. So ging er zu dieser und mit langsam, leise schritten ging er rein. Doch hatte er auf die Tür nicht geachtet die eher laut ins Schloss fiel. Der Junge am Klavier zuckte stark zusammen und unterbrach sein Spiel. Verwundert blickte er auf Atemu. „Oh ehm Gomen. Wollte dich nicht erschrecken. Ich hab dich nur spielen gehört und bin neugierig geworden daher..“ Der Jung drehte sich ganz zu dem älteren. „Schon ok. Aber das du es heil hier her geschafft hast ist verwunderlich. Die Hunde lassen sonst niemanden so schnell durch. Du gehst auf die Schule in der Stadt Mitte oder? Der Domino High, oder?“ Verblüfft schaute Atemu den jüngeren an. „Ja richtig woher..?“ Doch klickte es bei ihm. Und so schaute er auf seinen Schulsachen runter. „Oh ja sicher die Kleidung.“ Meinte Atemu und grinste leicht. „Hai auch deswegen, aber ich war auch mal für ein, zwei Wochen auf der Schule und hab dich da gesehen.“ Der Junge am Klavier sprach leise und blickte auch etwas weg. „Warst du?“ //Komisch,// „Und wieso jetzt nicht mehr, ehm...?“ „Yugi, ich heiße Yugi. Und mein Weg gehen hatte viele Gründe.“ „Ah ach so, Ach ja un ich bin Atemu Atem.“ Der ältere der beiden reichte Yugi die Hand. Etwas verlegen nahm Yugi die Hand, lächelte dabei aber. //Ich glaub das nicht der Schwarm der Schule von damals hier bei mir. Kann mich wer kneifen?! Aber er ist doch netter als er mir immer vor kam. Ich konnte ihn zwar nur von weiten immer sehen oder er ist einfach netter geworden, wer weiß, Ist ja auch schon 1 ½ Jahr her.// „Sag mal und du wohnst hier ganz alleine?“ „Hm? Ehm nein ich wohne hier mit meinen Eltern sowie mit meinen Großvater.“ Meinte Yugi leise und blickte etwas zum Haus. Er selbst hielt es auch für übertrieben das vier Leute in einen Haus lebte das für wahrscheinlich 5-7 Familien reichen würde. //Aber wie sagt Vater immer so schön. 'Seinen Reichtum sollte man auch zeigen, wozu ist er sonst da?'// Atemu war kurz seinen Blick gefolgt, schaute dann aber mal auf die Uhr. Die ihm verriet das er sich langsam mal nach Hause auf machen müsste. „Oh, schuldige Yugi aber ich muss los. Aber sag mal kann ich vielleicht wieder kommen?“ Überrascht blickte Yugi zu Atemu und nickte dann leicht. „Sicher, aber benutze am besten nächstes mal am besten die Klingel.“ „Cool Danke. Wann bist du den immer zu Hause?“ Fragend sah der ältere der beiden Yugi an. „Eigentlich immer.“ „Oh ok dann geht’s ja. Gut dann bis dann“ Damit rannte Atemu aus dem Pavillon, über die Wiese und kletterte über den Zaun. Lächelt schaute Yugi Atemu nach.
Für Atemu war es selten das er wenn gleich von der ersten Sekunde an sympathisch fand. Doch war das bei Yugi der fall. Sonst brauchte Atemu lange um mit wem warm zu werden oder gar sich mit ihm an zu Freunden. //Frag mich nur warum er von der Schule abging?// Während Atemu weiter nach Hause rannte und somit aus dem Viertel der Reichen verschwand. Ging Yugi wieder zum Klavier und nahm sich seinen Noten. Um dann selbst auch endlich ins Haus zu gehen, wo ihm schon ein Dienstmädchen entgegen kam. „Junger Herr ihr sollt doch nicht immer alleine draußen bleiben was wenn euch etwas passiert wäre?“ Yugi grummelte leicht. //Immer das gleich.// „Mir geht es gut wie man sieht, Kimiko. Haben sich Vater oder Mutter schon gemeldet?“ Das Dienstmädchen schüttelte leicht den Kopf. //Wäre auch ein wunder gewesen.// „Ich bin oben auf mein Zimmer, für mich auch kein Essen heute.“ Das 'Aber' der jungen Frau ignorierte er einfach und ging einfach hoch in sein Zimmer. Er wusste ja das Kimiko es nur gut meint, trotzdem nervte es ihm mehr und mehr das man ihn so über vorsichtig behandelte. Seufzt betrat er sein Zimmer. Er legte die Notenblätter sachte auf den Schreibtisch, der an einen der Fenster stand. Und ging dann zu seinen Bett das direkt am 3. Fenster stand. Er legte sich drauf und dabei auf die Seit. Sein Blick war nach draußen gerichtet. //Einfach mal draußen ohne irgendeinen Aufpasser an der Seite. Bei Regen draußen stehen und es sich auf den Gesicht tröpfeln lassen. Oder im Winter..// Draußen ging die Sonne langsam unter und der Himmel färbte sich in einen schönen Orangen-roten Ton. Kurz lächelte Yugi. //Ob er wirklich wieder kommt? Schon Komisch. Da hab ich mich damals nie getraut ihn an zu sprechen und dann taucht er einfach hier auf.//
Atemu derweil kam bei sich zu hause an und begrüßte seinen Mutter. „Schuldige auch das es später wurde. Aber ich hab mich mit wem verquatscht.“ „Habe ich schon mit bekommen mein Sohn. Aber nun schnell Hände waschen, das Essen ist gleich fertig.“ Er verschwand auch fix nach oben in sein Zimmer um seine Schulkleidung ab zu legen. Nachdem er sich dann um gezogen hatte und sich seinen Hände gewaschen hatte, ging er wieder nach unten in die Küche. Auch sein Stiefvater kam
von der Arbeit und gesellte sich zu den beiden..
Am nächsten Morgen, war Atemu schon recht früh wach und machte sich für die Schule fertig. Ging dann aber mit seinen Schultasche runter in die Küche und setze sich an den Frühstück Tisch. „Bevor ich es vergesse, ich komme heute auch später, so wie gestern wahrscheinlich.“ Seine Mutter trank gerade von ihren Tee. „Hm ist ok. Sind die Bandproben jetzt immer so lange?“ Er schüttelte leicht den Kopf. „Nein, nein das ist es nicht. Ich besuche einen alten Schulfreund.“ Als er fertig war machte er sich auf um der Schule nach zu gehen.
Auch Yugi ging der Schule nach, nur fand das ganze bei ihm zu haue statt. //Ich hab keine Lust mehr auf diese Hauslehrer.// Yugi hörte auch nur mit einen Ohr wirklich richtig zu. Sein Blick war nach draußen gerichtet und damit beschäftigt die Wolken zu beobachten. Ab und an gab er eine Antwort auf die Fragen die man ihm stellte und schreib auch so alles soweit mit. Ihm war zwar klar das Schule wichtig war. Jedoch wollte er einfach in eine richtige Schule. Das Schulleben live mit erleben. Einer AG nach gehen wie jeder normale Schüler auch. Oder ganz einfach auf ein Schulfest gehen. Diese Gefühl der Freiheit konnte er nur einmal für knapp 2 Wochen erleben. Und er vermisste diese zeit. Auch wenn er in der Zeit keine Freunde gefunden hatte. Und ihm die meisten aus dem weg gingen. Trotzdem hatte er es genossen. Seufzt schaute er zum Lehrer der irgendetwas über den 2 Weltkrieg erzählte, wer Sieger wer Verlierer des ganzen war. Yugi machte sich ein paar kleine Notizen und klappte dann sein Heft zu. Den die Uhr zeigte ihm das es heute genug war mit Schule. Er verabschiede sich von dem älteren Mann und ging dann in sein Zimmer. //Ob Atemu heute schon wieder kommt? Oder erst Morgen?// Er hoffte sehr das der ältere überhaupt kommen würde. Brachte Atemu nicht nur Abwechslung in sein Leben sondern auch wieder etwas Freiheit. Aber so konnte er auch seinen heimlichen Schwarm doch etwas näher sein, das er immer wollte. Atemu fiel ihm schon am ersten Tag auf in den 2 Wochen. Es war so was wie Liebe auf den ersten Blick? Ihm war es egal das Atemu ziemlich, grob und ernst rüber kam. Das machte ihn ja auch so interessant für Yugi. Doch getraut ihn an zu sprechen hatte er nie. Lieber hatte er ihn von weiten beobachtet. //Verwunderlich aber das ich ohne große Probleme nun mit ihm reden konnte. Ohne stottern oder gar total rot an zu laufen. Nur das Herzklopfen ist geblieben und diesen kribbeln in der Hand, als er sie geschüttelt hat. Oh man ich fange schon an wie ein Mädchen zu reden.// Wieder seufzte er und setze sich auf sein Bett, den Blick wieder mal nach draußen gerichtet.
Atemu derweil verabschiedete sich gerade von seinen Freunden und Bandkollegen. „Gut dann bis morgen zur Probe. Bye“ damit verließ er das Schulgelände und passte auf das ihm die Fan-Girl's nicht wieder erwischten. Sein weg führte ihn gleich in Richtung reiches Viertel. //Ich werd heute besser Klingeln, nicht das die Hund wirklich raus kommen.// Vor dem Tor an gekommen klingelte er einmal und wartet ab. Ein grünes Lämpchen ging. „Ja wer da?“ „Ehm hier ist Atemu Atem ich wollte zu Yugi.“ Kurze hörte er nur ein kleines rauschen. „Einen Moment bitte.“ Das Lämpchen erlosch. Geduldig wartete Atemu auf eine Antwort. Doch ging das Tor plötzlich auf. „Hm?“ //das heißt wohl so was wie ich darf rein oder wollen die nur die Hunde auf mich hetzen?// Als er jedoch Yugi an der Tür am Haus sah lächelte er kurz und ging rein. „Ich sagte doch ich komm wieder.“ Lächelt trat Yugi zur Seite und ließ Atemu somit rein. Und schon der Eingangsbereich haute ihm doch etwas um. „Ok das hätte ich nicht erwartet, ist alles in Japanisch Styl ein gerichtet.“ Doch leicht neugierig schaute er sich um. „Naja, jeden Zimmer hat meinen Mutter anders gestalten lassen.“ Atemu schaute zu ihm und sah schon das er wohl nicht begeistert war. „Na los zeig mir mal deinen Lieblingsplatz im Haus oder auf dem Gelände.“ Leicht kicherte Yugi auf. „Denn kennst du schon von gestern.“ „Na gut dann da hin, wo müssen wir da lang?“ Yugi ging darauf einfach vor und durch das Wohnzimmer. Das war im alten Styl von Europa gestaltet. Durch eine große Terrassetür ging es dann durch den Garten zum Pavillon. Yugi schloss da die Tür auf und setze sich an das Klavier. „Und hier bist du wirklich jeden Tag?“ Schmunzelt nickt der jüngere und Blickte zu Atemu. „Kann ich gut verstehen, ich bin auch die meiste Zeit mit dem beschäftigt was ich mag. Ich selbst spiele auch etwas Klavier und Gitarre, wie auch E-Gitarre.“
Die ganzen restlichen Tag redete sie über die verschiedenen Musikinstrumente und von irgendwelchen Band's die sie möchten oder Lieblings Lieder an sich. Ab da an kam auch Atemu wirklich jeden Tag so bald er konnte zu Yugi. Und unterhielten sich über dies und das. Sie fanden so gut wie immer was über das sie reden konnten. Oder sie spielten einfach etwas am Klavier mit einander. Mit Freuden sah Kimiko dadurch das ihr junger Herr immer mehr wieder aufblüte und das Leben genoss. Sicher im Grunde war Yugi immer noch in seinen Goldenen Käfig gefangen, doch machte ihn das nicht mehr so viel aus. Mit Atemu hatte er jemanden gefunden der ihm auch so Freude ins Leben brachte. Und Atemu veränderte sich etwas. Er ließ selbst seinen Freunde mehr ans ich heran, war einfach netter zu andern. Er kam eigentlich jeden Abend in den letzten 3 Wochen mit einen lächeln nach Hause.
„Sag mal Yugi, hast du Lust morgen zu einen meiner Auftritte zu kommen? Ich meine ich erzähl dir zwar immer ein Ohr ab was die band an geht aber richtig gehört hast du sie immer noch nicht.“ Fragte sah er den jüngeren an der gerade von seinen Apfel biss. „Hm?“ Kurz kaute er und schluckte das Stück dann runter. „Morgen?“ //Morgen kommen Mutter, Vater und auch Großvater wieder, die lassen mich sicher nicht so einfach raus. Aber..// „Ja klar wieso nicht. Wann und Wo?“ Lächelt sah Atemu Yugi an als er ein 'Ja' von ihm hörte. „Sagen wir an der Ecke wo die Straße anfängt, gegen 19 Uhr, ja?“ Yugi nickte leicht. „Ja ist ok ich werde dann da sein.“ „Cool, ich freu mich schon drauf. Dann stell ich dir auch mal die andern vor. Katsuya, Bakura, Ryou und die ganze restliche Band halt.“ Der Blick auf seine Armbanduhr verriet ihm wie immer das er langsam los musste. So verabschiede er sich dann gegen 20 Uhr von Yugi und ging nach Hause.
Yugi schaute ihm noch an der Eingangstür nach und überlegte sich schon mal wie er das ganze machen sollte, das er raus kam und vor allem wieder sicher rein Kam. Geschweige denn so das es seine Eltern nicht mit bekommen würden.
//Der Arzt kommt morgen auch wieder, um meine Werte zu kontrollieren. Aber soweit geht’s mir ja gut. Kein wunder bei den Tabletten die ich Tag für Tag nehmen muss.// Kurz Blickte er noch mal im Flur stehend, lächelt aus dem Fenster und ging dann dem Abendessen nach.
Wie auch Atemu, der sich aber danach gleich ins Bett. Fand aber noch keinen Schlaf. Er schaute zur Decke hoch und war etwas in seinen Gedanken gefangen. //Soweit war die Probe ja gut. Ok an dem einen Lied hakt es schon noch etwas aber das bekommen wir schon hin. Bin gespannt wie Yugi das ganze gefällt...??// Leicht drehte er sich zur Seite und schaute leicht aus dem Fenster, wo sich der Sternenhimmel langsam abzeichnete. Ein sanftes lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab als er an den kleinen dachte. Langsam machte er aber die Augen zu und schlief ein.
Yugi war am nächsten Tag schon gegen 7 Uhr früh wach. Der Arzt würde in der nächsten Stunde kommen und wie immer seinen Arbeit nach gehen. ER war schon froh das der Arzt Termin mittlerweile nur jede Woche einmal war. Früher war der Mann wirklich jeden Tag da, auf Anweisungen seiner Eltern. //Hoffentlich klappt das alles so wie ich es denke...//
Nachdem Frühstück kam auch sogleich der Arzt, wie immer pünktlich. „Guten Morgen. Na wie fühlen wir uns den?“ Yugi verdrehte leicht die Augen. //Immer die gleich Frage.// „Ich fühle mich gut, wie letzte Woche auch. Ich nehme meine Tabletten regelmäßig und mache auch keine Anstrengung oder sonst was.“ „Das hört man doch gern.“ Auch mit den Untersuchungen war der alte Mann mit grauen band fast zufrieden. „Der Blutdruck ist etwas hoch, aber das ist soweit noch nicht so schlimm, ist nur minimal erhöht.“ Yugi nickte leicht und zog sich sein Hemd wieder an. Wie immer verabschiede er sich von dem Arzt und ging wieder hoch in sein Zimmer. //Ich werd mich noch etwas hin legen// Gähnte machte er das dann auch gleich. Sein Wecker würde ihn schon rechtzeitig wecken.
Atemu selbst machte sich schon mal auf in den Club in dem sie heute spielen würden. Schließlich musste noch einiges auf gebaut werden. Die restliche Band kam dann auch nach einer ganzen weile dazu. „So da ja jetzt alle da sind würde ich sagen wir proben noch mal und gehen alles soweit durch. Und bei fragen können wir das dann gleich klären. Nachdem alle zu stimmten, fingen sie auch gleich an ihrer Probe nach zu gehen. Danach verließen noch mal alle den Club, schließlich mussten sie sich noch um ziehen und Atemu wollte danach ja noch Yugi abholen.
Dieser hatte sich doch schon etwas früher aus dem Bett bewegt als geplant. Und zog sich daher einfach schon mal um. //Die drei sind noch nicht da wie es scheint, vielleicht hab ich Glück und der Flieger hat Verspätung oder so..// Seine Schuhe zog er sich dann auch schon mal an. Gekleidet war er in fast schwarz. Hatte sich nur einen dunkelbraune Jacke über gezogen. Langsam und leise machte er sich nach unten auf. Er wollte ja nicht erwischt werden. Doch war all die Vorsicht zu nichte gemacht als Kimiko um die ecke kam. „Junger Herr wo wollt ihr hin? Ihr sollt nicht raus. Zumal ein Gewitter auf uns zu kommt, laut Wetterbericht.“ „Der Wetterbericht irrt sich auch sehr oft. Kimiko bitte ich will nur zu einen kleinen Auftritt von Atemu. Ich hab ihn versprochen das ich hin komme. Er ist doch da, falls was passiert.“ Bittend sah er sie an. „Nur das eine mal, Kimiko“ Das junge Dienstmädchen seufzt und nickte dann leicht mit den Kopf. „Seit aber vorsichtig und wenn ihr vor dem Tor steht klingelt mich an, damit ich euch auf machen kann.“ Lächelt umarmte er sie kurz und nickte. „Danke du bist die beste.“ Damit verschwand er aus dem Haus und ging zum vereinbarten Treffpunkt. Lange musste er da auch nicht auf Atemu warten. Der kam auch frisch um gezogen bei ihm an. //Muss sagen das steht ihm, sonst trägt er ja nur weiße Hemden und Jeans oder so was in der Art. Und nun ganz in dunkel gehalten.// dachte sie der ältere bei Yugi's Anblick. „Hoffe du musstest nicht alt zu lange auf mich warten?“ „nein, musste ich nicht. Wollen wir dann.“ Atemu nickte und ging dann mit ihm zum Club. Dort stellte er ihm auch die andern Mitglieder der Band vor und noch ein paar andere Leute aus seiner Schule. „Gut wir müssen dann auf die Bühne. Bleib du einfach hier stehen.“ Yugi nickte und sah der band noch kurz nach. //Der Club ist nicht schlecht, vielleicht etwas voll aber an sonsten. Aber das zeigt wahrscheinlich nur wie beliebt die Band und er wohl sind.// Ein paar Minuten später fing die Band auch an zu spielen. An der Gitarre war Atemu und sang auch. Zusammen mit den jüngsten der Gruppe, Ryou. Am Schlagzeug war Bakura und an der zweiten Gitarre war Katsuya. Der auch ab und an sich ans Keyboard stellte. Die meisten Lieder waren eher ziemlich laute Rock Titel die durch Ryou etwas helle stimme, aber doch etwas weich klangen. Aber auch Atemu hatte ein paar ruhige Lieder drauf, die auch schon Yugi kannte. //In der band hört sich das ganze aber noch mal anders an als nur in Begleitung eins Klaviers// Leicht schloss er die Augen und hörte zu. //Es ist gleich noch mehr Gefühl in dem ganzen, wirkt auch lebendiger.//
Nach knapp 2 Stunden war der Auftritt dann aber doch zu Ende. Winkend verabschiede sich die Band von seinen Zuschauen und Fan's und ging von der Bühne. „Und wie waren wir?“ Fragte Atemu dann leicht grinst Yugi, als er bei ihm war. „Also mir hat es sehr gefallen. Und das sage ich nicht um mich ein zu schmeicheln.“ Kichert sah er zu Atemu hoch. „Ist auch besser so.“ Leicht wuschelte Atemu den kleinen durchs Haar. „Na komm ich bring dich mal nach Hause sonst bekommt Kimiko noch den totalen Sorge Anfall.“ Yugi nickte leicht und verabschiedete sich noch von den andern genau so wie Atemu. Und verließen dann beide den Club. Draußen hatte es an gefangen zu regnen und auch leicht zu stürmen. //Gerade heute musste der Wetterbericht mal recht haben, man// Schon nach den ersten paar Minuten waren die beiden halb durch nässt, so stark war der regen. „So ein Dreck, komm schnell los.“ Gerade wollte Atemu los gehen da hörte er auch schon das übliche Gekreische von den Mädels. „Nein nicht die. Jetzt aber wirklich schnell weg.“ Damit packte er Yugi's Hand und rannte einfach los. Yugi selbst hatte aber große mühe nach zu kommen und war auch recht schnell außer Atem. Er war es schlicht weg nicht gewöhnt zu laufen. Hatte er doch nie großartig Sport gemacht, da es ihm seinen Eltern von klein auf verboten. Und auch machte ihn das Probleme warum er nie wirklich auf einen schule durfte, warum ihm der Arzt regelmäßig besuchen musste. Sein Herz zog sich stark zusammen, seinen Brust schmerzte. Er krallte sich in seine Jacke und versuchte weiter mit Atemu zu rennen. Doch wurde er immer langsamer. Hinter einer Mauer blieb Atemu stehen und schielte um die Ecke, doch schien es so das sie die Mädels an gehängt hatten. „Oh man das ist auch immer das gleiche und total durch nässt sich wieder jetzt auch noch. Wir sind sicher 20 Minuten oder so gera..“ Er stockte als er sah das Yugi auf den Knien war und sich mit Schmerz verzehrten Gesicht die Brust hielt. „Yugi? he..“ Erschrocken kniete er sich auch hin und blickte ihn an. „Yugi was ist, Yugi?!!“ Doch gab der keinen Antwort, Yugi war zusammen gebrochen...
~*~ 1 Monat später ~*~
Nachdem Atemu es damals geschafft hatte Yugi ins Krankenhaus zu bringen, hatte er Kimiko an gerufen von Yugi's Handy aus. Diese kam auch so schnell sie konnte und hatte auch Yugi's Eltern dabei. Diese waren vor einen Stunde an gekommen. Zu Yugi selbst durfte Atemu seit dem nicht mehr. Die Eltern hatten es einfach untersagt. Auch Kimiko wurde einen Tag später einfach gefeuert.
//Einen Monat schon, verdammt ich will doch nur wissen wie es ihm geht.//Wie jeden Tag ging er einfach weiter zum Haus der Muto's und hoffte Yugi zu Gesicht zu bekommen. Doch war sein weg immer um sonst. Auch hörte er keine Klavier Klänge mehr aus dem Pavillon. Mit einen Hand umfasste er ein Stück des Zauns und schaute weiter in den Garten. //Ach Yugi wieso hast du nie was gesagt verdammt.. wenn ich das gewusst hätte dann..// Atemu senkt seinen Blick. Erst von Kimiko hatte er tage später erfahren warum er so zurück gezogen in dem Haus leben musste. Yugi hatte von klein auf einen Herzschwäche. Anfangs gaben ihm selbst die Ärzte keine langen Überlebenschancen. Seine Eltern, besonders seine Mutter war sehr darauf bedacht Yugi alles so einfach wie möglich zu machen. So kam es auch das er so zu sagen, in einen Goldenen Käfig auf gewachsen musste. Nur einmal hatte Yugi es geschafft selbst seinen Mutter zu überreden das er auf einen Normale Schule dufte. Doch ging das schief. Nach 2 Wochen holte seinen Mutter ihn daher wieder darunter. So hatte er wirklich nur noch zu hause Unterricht.
Leicht stieß er sich von dem Zaun ab und wollte heim gehen. „Du musst Atemu sein, oder?“ Der an gesprochene, Atemu drehte sich um und sah einen alten Mann der fast die gleiche Frisur wie Yugi hatte. „Ehm Hai der bin ich und wer sind..“ „Naja um es kurz zu machen ich bin Yugi's Großvater. Und würde mich gern mal mich mit dir unterhalten.“ Verwunderte blickte Atemu den alten Mann an. „Und über was?“ „Über dies und das. Yugi geht es soweit wieder gut. Sein Herz hatte damals ziemlich überlastet aber es hat sich wieder ein bekommen. Und die Lungenentzündung hat er auch über standen. Dadurch das er nicht gerade oft draußen ist und schon gar nicht bei Wind und Regen oder gar Schnee. Ist sein Körper gar nichts gewöhnt und hat nicht wirklich ein starkes Immunsystem. Und das kommt dabei raus wenn man ihn einsperrt. Sicher meinen Tochter und mein Schwiegersohn meinen es nur gut, aber irgendwie musste sein Herz sich doch stärken. Dabei wäre Sport genau so gut gewesen, das er wenigstens etwas Ausdauer hat.“ Seufzt sah er zum Haus das hinter dem Zaun lang. Atemu atme erleichtert aus. //Es geht ihm gut, Gott sei dank..// Gerade wollte er sich bedanken da sprach Yugi's Großvater auch schon weiter. „Und ich möchte ich auch bei dir bedanken. Durch dich konnte er wohl wieder richtig lachen. Yugi schmerzte es immer sehr das seinen Eltern und auch ich immer sehr oft unterwegs sind. Was sich aber nicht ändern lässt. So sehr wir uns auch um ihn sorgen machen und er uns am Herzen liegt. Yugi scheint dich sehr zu mögen. Wie stehst du zu ihm? Ich meine ist er nur ein Freund für dich oder gar.. mehr?“ Leicht stutze Atemu „Mehr? Sie meinen ob ich. Wenn ich ehrlich bin ja da ist mehr. Er fehlt mir sehr. In den 3 Wochen wo wir uns jeden Tag sehen konnten, hat er sich wirklich tief in mein Herz geschlichen. Was mir aber auch erst auf gefallen ist als ich ihn nicht mehr sehen konnte. Nein, schon vorher. Als er zusammen gebrochen war. Er hatte schmerzen und ich konnte einfach nicht helfen.. Ja ich hab mit in ihren Enkel verliebt wenn sie das wissen wollten.“ Er sah in das lächelnde Gesicht des alten Mannes. „Ja das wollte ich wissen. Und nun komm ich will Yugi nicht noch länger warten lassen“ //Was??// Schlag artig weitet sich Atemu's Augen. „So das heißen er ist hier, also im Ha..“ Sanfte Klavier Klänge treten an sein Ohr. Wie vor 7 Wochen das erste mal. Ruckartig drehte er seinen Kopf zum Pavillon. „Na komm.“ Yugi's Großvater wartet am Tor und betrat schon das Grundstück. Atemu löste sich von dem Anblick und folgte ihm mit schnellen schritten.
Am weißen Pavillon an gekommen atmete Atemu noch mal kurz durch und sah zum Großvater. Dieser lächelte nur und ging ins Haus. //Sein Großvater ist auf jeden fall um einiges Netter als Yugi's Eltern.// Langsam ging in den Pavillon und betrachte ruhig den Rücken des kleinen. Yugi hatte wie immer ein weißes Hemd an und hellblaue Stoffhosen an. //Yugi..// „Das schwarze stand dir noch besser.“ leicht zuckte Yugi zusammen und reiß die Augen auf. Hastig drehte er sich um und schaute zu Atemu, der ihn an lächelte. „Atemu.. aber wie??“ „Wie ich hier rein kommt? Dein Großvater war so nett und hat mich rein gelassen. Nachdem er mit mir gesprochen hatte.. Und bevor ich wieder Gefahr laufe einfach raus geschmießen zu werden von deinen Eltern. Will ich dir noch was sagen..“ Fragend sah Yugi Atemu an und stand auf. „Und was?“ Jedoch gab der ältere keinen Antwort, sondern kam einfach immer näher. Langsam legte er Daumen und Zeigefinger an Yugi's Kinn und zog sachte sein Gesicht nach oben. Und versiegelte zum Schluss einfach ihre Lippen mit einander. Yugi's Augen weitet sich darauf etwas, schlossen sch aber dann wieder um den Kuss zu erwidern und somit auch zu genießen. Leicht drückte sich Yugi an den älteren, hielt sich an ihn fest.. Seinen Beine waren gerade wie Gummi und er hatte Angst, einfach zusammen zu klappen. Als das Atemu merkte löste er den Kuss und schaute ihn besorgt an. „Alles ok?“ „Hai jetzt ja..“ Sprach Yugi leise und kuschelte sich an den andern....
Owari
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Nachwort:
*hust* *hinter Stuhl versteck*
Im nach hinein ist es doch eher ein One-Shot nur für zwischen durch geworden Ú___Ù Keine wirkliche Dramatik oder so *sfz* Bin schon i-wie zufrieden, aber i-wie auch nicht *seufzend den Kopf schüttle* Ich hoffe zwar das es trotzdem wem gefällt, aber verstehen kann ich es wenn's doch nicht so ist ^^°°
Naja aber ich werd mich i-wann noch mal an das Paar wagen und ein One-Shot schreiben *mich nicht unter kriegen lassen will* XDD Vielleicht, bei Interesse, ne Fortsetzung^.~ *da schon etwas im Kopf habe <3* mal sehen :D
Na gut, man schreib oder liest sich vielleicht mal
*winke*
LG, Kame
