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Avatar Buch 4 luft

Beander of Love (Zutara und Taang story XDDD)
von

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“Ich bring dich auf andere Gedanken”

“Hier wohnt doch…… Toph!”, lächelt Aang und geht langsam auf ein großes Tor zu, wo das Wappentier der Bei- Fong Familie abgebildet ist. “Sie habe ich auch lange nicht mehr gesehen…. Was sie wohl macht? Ob sie sich immer noch aus dem Haus schleicht?”, fragt sich Aang und starrt auf das Tor. Wie eine Säule steht er da und ist ganz in Erinnerungen versunken, als Appa laut knurrt und seinen alten Freund wieder zurück in die Realität bringt. “Ja, ja, ist schon gut. Ich klopfe mal an.”, brummelt Aang und schiebt vorsichtig das Tor auf. Er schaut sich genau um und entdeckt noch keinerlei Wachen. “Puh, die Wachen machen Pause oder sie sind nicht mehr da.”, denkt sich der Avatar und schleicht wie ein Verbrecher zur Tür des pompösen Hauses. Abermals schaut er sich um und klopft ganz leicht. Mit einem gewaltigen Ruck wird die Tür geöffnet worauf Aang voller Schreck in Kampf Position geht. “Hupfdohle!!! Du bist es! Boah so viel Zeit vergangen, aber du hast dich nicht verändert!”, öffnet ihm Toph, die mit einem breiten Lächeln gegenüber steht. “Toph! Aber du hast dich verändert! Du bist ganz schön gewachsen.”, lächelt er mit einem breiten Grinsen und begutachtet sie von oben bis unten. Ihre Haare sind bis zur Hüfte gewachsen, die sie nun auch offen trägt. Ein mintgrünes Kleid mit einer Art Korsage ziert ihren fraulichen Körper, der sich in den Jahren ebenfalls sehr verändert hat. “Tja, das bekomme ich nicht so mit… aber wenn du es sagst?”, grinst sie verschmitzt. Aang kann es noch nicht glauben, dass die selbe Toph vor ihm steht wie früher. Das gleiche kleine Rotzgör ist zu einer ansehnlichen Frau heran gewachsen und das in so kurzer Zeit. “Willst du nicht reinkommen?”, reist sie ihn aus seinen Gedanken. “Öhm, wenn eine Eltern..” “Ach meine Eltern sind gar nicht da! Die machen Ferien in ihrem Ferienhaus.”, unterbricht Toph ihn und winkt ab. “Deine Eltern lassen dich allein?” Verdutzt steht Aang vor ihm und bekommt den Mund nicht mehr zu. “Ja, oh man, du hast einiges verpasst. Als ich nach unserem kleinen Abenteuer wieder kam, gab es erstmal stress. Doch dann sahen meine Eltern endlich ein, dass ich alleine klar komme und auf mich aufpassen kann. Mit jedem Jahr wurden sie lockerer und nun bin ich sie endlich für ein paar Wochen los!”, freut sie sich und lächelt glücklich.

“Ihr lächeln ist noch so wie früher…”, schießt es Aang durch den Kopf.

“Na komm schon rein! Oder willst du draußen übernachten?” Ohne weiter Worte folgt er ihr ins Haus und schließt die Tür. “Schön das es dir gut ergangen ist in den Jahren.” “Tja, wurde auch mal Zeit. Und bei dir? Oder sollte ich sagen bei euch?”, fragt Toph und schmeißt sich auf das Bett im Zimmer. “Na ja….. Ähm..” Aang weiß nicht wie er sich am besten ausdrücken soll. “Was ist los? Kriselt es im Paradies?” “Tophs Sarkasmus ist immer noch der alte…”, denkt sich Aang und schaut ziemlich ernst. “Na ja, so kann man es auch sagen. Wir hatten einen….. Streit.”, seufzt er und setzt sich im Schneidersitz vor seine Freundin. “Und wie ich höre muss es ganz schön ernst gewesen sein… Du klingst ganz schön frustriert.”, wird nun Toph ernster und steht auf. “Ja….. Es war echt hart. Wo gehst du hin?”, fragt der Avatar nebenbei. “Ich mach uns einen Tee.” Zielstrebig geht sie in die Küche. “S.. Soll ich dir helfen?” Aang will gerade aufstehen als Toph ruft:” Nein! Erzähl du mir lieber was ihr wieder angestellt habt!” Wieder legt er seine Stirn in Falten. “Ja, ja, sie ist immer noch die alte.” “Nun ja, in all den Jahren versuche ich meinen Avatarpflichten nach zu kommen und da bleibt nicht viel Zeit für uns 2.”, fängt Aang an und setzt sich wieder hin. “Nun gut….das kann ich verstehen. Ich kann mir vorstellen dass du viel um die Ohren hast.”, schallt es aus der Küche. “Da hast du Recht. Die Menschen kommen mit den verschiedensten Problemen zu mir!”, steigert er sich hinein. “Bleib beim Thema!”, kommt Toph um die Ecke und hat 2 Tassen in der Hand. “Ja, tschuldige, danke.”, nimmt Aang die Tasse entgegen und sucht seinen roten Faden. “Also… Katara hat sich deswegen beschwert, dass wir zu wenig Zeit hätten und das ihr ,die vielen Reisen auf die Nerven gehen. Nur ich bin der Avatar… Ich kann die Menschen nicht im stich lassen.” Aang nimmt sich erstmal einen großen Schluck und genießt die wärme die sich in seinen Körper verbreitet. “Tja, da kann ich dir nur zustimmen… du bist nun halt der Avatar und um Sesshaft zu werden hat sie sich den falschen ausgesucht.” Tophs Ehrlichkeit lässt Aang an seinem Tee verschlucken. “Ist doch wahr, wir haben so viel durch gemacht und jetzt wird ihr alles zu viel?”, fragt sie sich und nimmt ebenfalls einen Schluck. “Ja, aber……”, wendet er ein, doch er kann den diesen Satz nicht zu ende führen. “Aber was? Es ist so Aang. Luft kann man nicht einfangen…… Und ich habe euch immer beneidet.” Stille….. Mit großen Augen schaut er sie an. Er will es sich nicht eingestehen aber sie hat Recht.

Wie angewurzelt sitzt er da und starrt die ruhige Toph an, die ihren Kopf senkt. “Warte mal..”, fällt ihm erst jetzt auf, “Du hast uns beneidet? Warum?” Etwas beschämt dreht sie ihren Kopf zur Seite und meint etwas leiser:” Weil…ich hätte auch gerne… diese ganzen Reisen gemacht. Durch die ganze Welt zu reisen und alles zu erkunden. Das war schon immer mein Wunsch. Desswegen habe ich unser Abenteuer sehr genossen und nun hänge ich wieder hier fest.” Aang kann seine Augen nicht von Toph lassen. “Das habe ich nicht gewusst… machst du gar nichts mehr?”, fragt er etwas vorsichtig. “Bist du verrückt? Dann werde ich ja total bescheuert! Nein, ich trainiere noch viel und viele Kinder wollen dass ich ihnen Unterricht gebe.”, lächelt sie nun und findet ihr verschmitztes Grinsen wieder. “Das glaube ich… aber die Kinder werden diese Entscheidung noch bereuen… Du bist eine grausame Lehrerin!”, lacht Aang laut. “Was soll das heißen? Du hast es doch gelernt! Und außerdem sind die Kinder nicht solche Weicheier, wie du es warst!”, lacht Toph zurück und schlägt ihn am arm. “Au, also deine Kraft hat sich nicht verändert!” Langsam streicht Aang auf die schmerzende Stelle.

“Tja… Ich trainiere auch täglich. Aber zurück zum Thema. Was gedenkst du jetzt zu tun? Wegen Katara?”, wird Toph wieder ernst und legt ihre Tasse zur Seite. “I…Ich weiß es nicht. Wirklich keine Ahnung. Mir wächst das alles im Moment über den Kopf.”, seufzt der Avatar aus tiefsten Herzen. “Weißt du was? Das erste was du zu tun hast, ist deinen Kopf frei zu bekommen!! Es hilft dir nicht jetzt etwas zu überstürzen. Du musst erst dich beruhigen und dich etwas ablenken.”, beugt sie sich zu ihm und klopft ihm auf seinen kahlen Schädel. “Ich glaub du hast Recht…. Ich muss die Situation im Moment ruhen lassen um sie mit einem freien Kopf zu betrachten.” Nickend stimmt er ihr zu und trinkt den letzten Schluck, der schon kalt ist. “Natürlich hab ich Recht!”, grinst Toph frech und schließt ihre Augen. Still legt sich ein kleines Lächeln auf Aangs Lippen und blickt zu seiner Freundin.

“Sie ist wirklich reifer geworden. Doch sie ist immer noch das kleine freche Mädchen von früher.”

“Tja dann muss ich mal sehen, wo ich hingehe um einen klaren Kopf zu bekommen.”, bricht Aang die eingekehrte Stille. “Was? Wo du hin gehst? Du glaubst doch nicht etwa, ich lasse dich einfach so gehen ohne ein kleines Kämpfchen mit dir zu machen!”, steht Toph auf und schnappt sich die Teetassen. “Was? Soll das heißen ich kann bei dir bleiben?”, fragt Aang ganz verdutzt. “Ja klar…. Oder ist dir meine Villa zu klein, oh Avatar.”, dreht sich Toph zu ihn um und macht einen kleinen Knicks. Mit einem lauten Lachen steht Aang ebenfalls auf und meint:” Nein, natürlich nicht…. Es ist nur so…. der Streit mit Katara… und jetzt bei dir zu übernachten….”, stottert er sich seinen Satz zusammen und will ihn gar nicht aussprechen. “Willst du damit etwa andeuten, dass Katara das falsch auffassen könnte, wenn du bei einer alten Freundin übernachtest? Was hälst du von mir?” Nun steht die Erdbändigerin mit verschränkten Armen vor ihn und wartet gespannt auf eine Antwort. “Nein….. Ich meine…. Vielleicht…Ach ich weiß es auch nicht! Ich will nur nichts machen was Katara noch weiter verärgern könnte, verstehst du?”, erklärt Aang und lehnt sich traurig an die Wand. Seine Hände halten seinen Kopf behutsam. “Hey, das wird schon wieder und außerdem sind Freunde dafür da… und das weiß Katara. Also, bitte tu mir auch den gefallen und leiste mir etwas Gesellschaft.” Tophs Stimme wird sanfter und beruhigen Aang. Er blickt zu ihr auf und lächelt ihr zu. “Danke.” “Hey, ich danke dir.”, klopft sie ihm auf seine Schulter und lächelt. “Und weißt du was wir jetzt machen?”, grinst Toph. “Ähm… nein?” Aang schaut ziemlich fragend zu ihr rüber und ist etwas perplex. “Wir trainieren ein bisschen. Das macht den Kopf frei!” Mit ausgestreckten Armen läuft sie in ihr Zimmer. “Och man…. Na gut.”, stöhnt er enttäuscht und hoffte, das man das Trainieren verschieben könnte. “Geh schon mal raus in den Garten, ich komme gleich nach.”, schallt es aus ihrem Zimmer. “Na Gut…” Mit langsamen Schritten geht der Avatar raus an die frische Luft. Die warme Brise streicht über seinen Kopf und füllt seine Lungen. “An der frischen Luft fühl ich mich immer noch am wohlsten.”, denkt Aang und schließt genüsslich die Augen.

Aang muss sich eingestehen, dass Toph recht hat. Die Luft oder den Wind kann man nicht einsperren, wie einen Vogel. Der Wind symbolisiert die Freiheit…. Die Luft ist die Freiheit! Frei ohne irgendwelche fesseln. Einfach da hin fliegen wo der Wind ihn gerade hinweht….

Plötzlich kracht es unter Aangs Füßen und ein großes loch tut sich unter den Avatar auf. Mit einem lauten Schrei fällt er wie ein Stein hinein. “Das wundert mich jetzt schon… sonst schwebst du dich doch immer leicht wie eine kleine Fee davon!”, hallt es von oben, wo Aang Toph stehen sieht, die sich umgezogen hat. Sie hat ihr schönes Kleid gegen ein bauchfreies Top ausgetauscht, dass vorne eine Kordel zum zuschnüren hat. Ihre ¾ Hose liegt leicht an ihrer Hüfte und betont deutlich ihre fraulichen Formen. Mit einem breiten Band um die Hüfte ist das Outfit komplett. Mit weit aufgerissenen Augen schaut der total perplexe Aang zu ihr auf und kein seinen Blick nicht von ihr lassen. “Wow!”, schießt es ihm durch seinen Kopf. “Was ist los da unten?”, ruft sie runter und lacht. Mit einem heftigen Kopfschütteln würfelt er seinen Verstand wieder zusammen und ruft hoch:” Das war unfair! Ich war total in Gedanken als du mich attackiert hast!” “Oh… du armer, armer Kerl du!”, lacht sich Toph kaputt. Das lässt sich Aang nicht gefallen und schießt sich wieder empor. “Na endlich, ich dachte du würdest da drin schon übernachten.”, provoziert sie ihn weiter und geht in Kampfstellung. “Das werden wir ja sehen.”, grinst er frech worauf Toph nur trocken antwortet:” Du vielleicht, aber ich nicht! Schon vergessen, dass ich blind bin`?” Beide lachen und stehen sich nun gegenüber und warten das der andere den ersten Schritt macht. Mit einem versteckten Grinsen legt Toph los und hebt den Felsen unter Aangs Füßen wie ein Blitz an. Gekonnt hüpft er davon runter und landet sanft. Mit einer kleinen Bewegung schiebt er einen mannshohen Brocken auf seine Freundin los. Toph streckt ihre Faust dem Felsen entgegen, der daran zerschmettert als ob er aus Pappe sei. “Dein Erdbändigen ist aber ganz schön eingerostet!”, schlägt sie Steine aus dem Boden und schießt sie auf den Avatar zu. Dieser springt empor und wendet sich mit Luftbändigen dadurch. “Wo ist er plötzlich? Er mogelt!”, denkt sie und horcht ganz genau in ihre Umgebung. Aang bemerkt ihre Verwirrtheit und befördert sich mit einem Luftstoß hinter Toph. Als er hinter ihr auf kommt schnappt er sich ihre Arme und presst das Mädchen fest an sich. Nun steht sie mit dem Rücken an seinem muskulösen Körper und ist handlungsunfähig. “Du mogelst! Das ist unfair!”, meckert sie und versucht sich los zu reisen, doch es zwecklos. “Tja, das ist meine Rache für vorhin.”, haucht er ihr ins Ohr, sodass sie eine Gänsehaut bekommt.

Noch nie war jemand so nah an ihr. Jede Berührung spürt sie viel intensiver als alle anderen. Seine Muskeln, die sich langsam entspannen. Seine Lungen, die sich ausdehnen und sich wieder zusammen ziehen. Und sein Herz, dass heftig in seiner Brust pulsiert. Dieses pulsieren zieht Toph in seinen Bann. Sie weiß nicht warum, aber es lässt sie entspannen und ihren Atem stocken. Am liebsten würde sie ewig so verharren und Aangs Herzen lauschen und als sie ihre Augen schließt verspürt sie ein heftiges kribbeln und beben in ihrem Bauch, was noch nie so getobt hatte, wie jetzt.

Auch Aang verliert sich in dieser Nähe, doch als er realisiert was er da macht löst er seinen Griff und lässt sie los. Toph öffnet wieder ihre Augen und ist etwas enttäuscht, dass er sie los lässt. “Ähm….. Ich denke, wir haben genug trainiert….”, bricht sie die Stille und dreht ihren Kopf weg, weil sie befürchtet dass sie rot ist. “Ja, finde ich auch… es wird schon dunkel und ich finde wir sollten wieder rein gehen. “, kratzt sich Aang am Kopf worauf topp nur zustimmend nickt. Beide begeben sich ins Haus zurück, worauf Appa sich in den Garten niederlässt.

“Was habe ich da gerade getan?”



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-11-22T12:37:39+00:00 22.11.2008 13:37
Hey, ich hab deine FF grad entdeckt und find sie echt cool!!!
Vor allem die Pairings...ich liebe beide Pairings, aber vor allem Zutara...
Ich fand den Kampf auch sehr gelungen!
Geht es in deiner FF nur um die Romantik oder kommt noch ein Böser dazu??
Ich hoffe du schreibst bald weiter.
vlg Youku
Von:  WildeRose
2008-11-21T22:28:21+00:00 21.11.2008 23:28
Hupfdohle?! *pruuuuuuuuust* Na das ist doch mal ein geiler Spitzname *sich weglach*. Hat Toph in wirklich mal so genannt?

Wahahaaaaaaaaaaaa ein Blindenwitz! Hihi Toph hast du echt gut getroffen XD.

Die Kampfscene zwischen Toph und Aang ist dir echt gut gelungen. Mein Kompliment. Man konnte sich das alles super bildlich vorstellen und der kleine romantische Zwischenfall am Ende war echt süß ^//////^.

Ich freu mich auf jeden Fall schon auf das nächste Kapitel ^^



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