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Avatar Buch 4 luft

Beander of Love (Zutara und Taang story XDDD)
von

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Der Streit

Der Wind fegt mild über den hellblauen Horizont, der eine angenehme Harmonie verbreitet. Keine Wolke verdunkelt die warme Sonne, die jedes Herz zu erhellen scheint.

Nur 2 Herzen scheint sie verfehlt zu haben…. Die des wichtigsten Menschen der Welt und seiner Geliebten.

“Was soll das heißen, du hast keine Lust mehr!”, dreht sich Aang zu Katara, die mit verschränkten Armen auf Appas Sattel sitzt. “Ich habe halt keine Lust mehr durch die Gegend zu gurken und alle kleinen Dörfer abzuklappern, nur weil sie unbedingt den Avatar sehen wollen!”, schnauft sie und blickt nun ernst zu den etwas verwirrten Aang. “Aber ich bin nun halt der Avatar und die Menschen brauchen meine Hilfe, auch wenn der Krieg nun 5 Jahre her ist.”, dreht er sich nach vorne. “Ich weiß, nur wir hatten kaum Zeit für einander… keine ruhigen Moment.” Katara schaut nun in die Tiefe und ihre Augen spiegeln eine kleine Verzweiflung wider. “Ich verspreche dir, wir werden unsere Zeit bekommen… Nur hab etwas Geduld.”, bittet Aang sie und schenkt ihr ein kleines unsicheres Lächeln. “Ich hatte Geduld, Aang! Ganze 4 Jahre lang! Nur irgendwann ist meine Geduld am Ende… Wie meine Nerven!”, wird sie plötzlich schroff und dreht ihm den Rücken zu. “Katara, ich bitte dich… Ich muss meine Pflichten als Avatar erfüllen! Ich habe 100 Jahre geschlafen und somit habe ich ein Unglück zugelassen, das fast die ganze Welt ins Verderben gestürzt hätte. Ich will einfach nicht, dass so was noch mal passiert!” Aangs Stimme wird härter und seine Stirn legt sich langsam in Falten. “Aber du hast doch uns! Und außerdem wird kein neuer Tyrann geboren, nur weil du ein kleines Dorf nicht heimsuchst und deine Fangruppe nicht erweitern kannst.”, zickt Katara zurück und schaut nun mit einem leicht bösen Blick zu Aang, der immer noch stur nach vorne schaut.

Aang kann es einfach nicht glauben. Die ruhige Person, die ihm immer den Rücken gestärkt hat, was auch kam, stellt sich plötzlich gegen ihn. Seine große Liebe, wofür er so gekämpft hatte. Aang erkennt sie nicht mehr wieder. In den 4 vergangen Jahren nach Kriegsende haben sie so viel durchstanden und nun streiten sie sich, wie noch nie zuvor.

“Hallo! Hörst du mir überhaupt zu?”, ruft Katara und kommt etwas näher an Aang heran. Verträumt schüttelt er den Kopf und dreht sich zu seiner Liebsten. “Was?” “Das ist ja wohl nicht zu fassen! Ich versuche dir meine Situation zu erklären und du ignorierst mich!”, faucht sie los. “Das ist kein Grund mich so anzuschreien! Ich hör dich sehr gut! Und außerdem, du willst ja auch nicht meine Situation verstehen! Die Menschen brauchen mich und sei es nur wegen einer Kleinigkeit! Und du! Du denkst im Moment nur an dich!”, schreit Aang zurück und schaut nun in eine total verdutzte und verschreckte Katara, die den Tränen nahe ist. “Ja…. Aang.. Die Menschen brauchen dich,….. Aber ich auch.” Ihre Stimme wird mit jedem Wort leiser und verliert sich in ein kleines Schluchzen. Tränen laufen ihre, vor Wut, erhitzten Wangen hinunter. Wie ein Vorhang hält sie ihre Hände vor ihr traurigen Gesicht. “Ka…Katara..”, beruhigt sich Aang wieder schnell und will zu ihr auf Appas Rücken, doch sie wehrt ab:” Nein! Lass mich!… Lass mich runter.. Ich will… nicht… Ich will alleine sein!”, schluchzt sie in ihre schon feuchten Hände. “Aber Katara..”, damit hat Aang nicht gerechnet. Er wollte sie nicht verletzten, geschweige denn sie zum Weinen bringen. Ein stechender Schmerz breitet sich in seinem Herzen aus, mit jeder Träne die sie verliert. “Lass mich runter, Aang!”, ruft sie laut zu ihm und wendet ihren Blick auf ihren Geliebten. Ihre verweinten Augen schauen ihn flehend an, worauf er nickend sich wieder auf Appas Kopf setzt und zum Landeanflug anlegt.

Auf dem Boden angekommen steigt sie rasch von Appas Rücken und läuft ziellos in die staubigen Gassen, wo sie schnell verschwindet. Appa brüllt ihr hinterher, Aang fasst ihn am Kopf: “Nein, lass sie. Lass sie gehen.”
 

Mit verweinten Augen und schmerzenden Herzen rennt Katara die Straßen entlang und kommt an einer Hausmauer zum Stehen. Das leise Schluchzen wird von den Wänden wieder gehallt. “Wie konnte er nur so etwas sagen! Wie konnte er nur!”, huschte es ihr wie das Hallen durch den Kopf. “Bedeute ich ihm etwa so wenig? Hat er für fremde Menschen etwas mehr Gefühle als für mich?”, fragt sie sich und noch weitere Fragen düsen in ihren Gedanken an ihr vorbei, wie ein Pfeil nur ohne Ziel. Doch plötzlich reißen Schritte sie aus ihren Gedanken und lässt ihren Atmen stocken. Die Schritte kommen immer näher bis: “Na, wen haben wir den da?”
 

Währenddessen ist Aang wieder in der Luft mit Appa und seine Gedanken kreisen ebenfalls um Katara. “Ich war ganz schön hart zu ihr.”, denkt er laut, worauf Appa ein knurren von sich gibt. “Ich erkenne sie gar nicht wieder. Früher wäre das kein Thema gewesen, aber heute…” Aang fühlt sich als ob sein Kopf sich drehen würde und nicht zum still stand kommen würde. “Appa? Bitte bring mich nach unten…. Mir geht’s nicht gut.”, bittet er seinen alten Freund und sofort sinkt Appa langsam zu Boden. Vorsichtig steigt Aang von seinem tierischen Gefährten ab und lehnt sich seufzend an ihn. “Wo sind wir überhaupt?”, fragt er sich nun und schaut sich um. “Moment mal… diesen Ort kenne ich! Hier Wohnt doch…”



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Uta-
2009-05-25T13:02:33+00:00 25.05.2009 15:02
Aang is aba auch n Trotel mann ey!
na mal sehn wie sich die Sache weiter entwickelt^^
bis zum nächsten Kapitel
Von:  WildeRose
2008-11-21T22:02:29+00:00 21.11.2008 23:02
Boa 4 Jahre gurken die schon durch die Weltgeschichte? Wow, da hatte Katara aber geduld. Ich glaube mir wäre schon viel früher der Kragen geplatzt. Und ist ja mal wieder typisch Mann, dass Aang das nicht versteht, wenn man in Ruhe mit seinem Ehemann (Gott fällt mir das schwer Aang als Ehemann von Katara zu betiteln *Grusel*) das Leben genießen will *schnaub* Und dann betitelt er sie auch noch als egoistisch!!! Boaaaaaa AAANNNNGGGG *fauch*

*lol* Weia, das ist ja ein ganz schön mieser Cliff, denn du da reingebaut hast *grins*. Ganz so, wie man es von dir erwarten kann XD.

Aber ich muss sagen, du hast dich echt verbessert, was das Schreiben angeht. Es ist auf jeden Fall ein verdammt großer Unterschied zu deiner KH-Story. Echt super ^.^b.

Auch, dass du die Geschichte im Präsens geschrieben hast ist mal was anderes. Ich könnte das gar nicht. Da würde ich mir jeden Satz mindestens 3mal überlegen, bevor ich wüsste, ob er grammatikalisch jetzt richtig ist oder nicht (scheiß Grammatik >.<°)
Ein – zwei kleine Ausdruckfehler hast du auch, aber das macht nix XD.

Also, ich mach mich jetzt erst mal auf den Weg zum zweiten Kappi^^.

LG deine
SchwarzePandora alias Nie-chan XD



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