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Für immer Dein

von

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Nacht

Shinya schreckte hoch. Er hatte schlecht geträumt, wie so oft in den letzten Monaten.

Seine Hand strich über die leere Stelle des Bettes, direkt an seiner Seite. Er seufzte. Sein Freund war nicht da...Kaoru lebte weit weg udn so sahen sie sich nur selten.

Tränen liefen über seine Wangen und schnell wischte er sie weg. Doch in ihm änderte sich nichts. Es war keiner da...Und um 2h nachts konnte er es auch nicht bringen Kaoru anzurufen, so sehr er auch wollte.

Er blickte zögernd auf das Bild über dem bett. Kyo. Ja...kyo war der Grund für das Erwachen in diese Nacht...Und in vielen Nächten zuvor.

Ihre Trennung war nun fast ein Jahr her...und doch hing er immer noch an ihm...

Sie waren in manchen Sachen zu verschieden udn in manchen zu gleich gewesen...

je mehr zeit Shinya nun von ihrer Beziehung trennte, umso klarer konnte er sehen, umso besser verstand er.

Kyo war ebenso zerbrechlich gewesen, ebenso verletzt..Er war eifersüchtig gewesen und in manchem hatte er sich überlegen gewusst..Kyo, so stark und spöttisch, so rau und zynisch...er hatte selbst jemanden gebraucht der ihn hielt, ihn auffing und beschützte...jemand der stark genug war ihm manche Grenzen aufzuzwingen...Doch war er auch zu ängstlich und zu gefangen...zu verletzt um das sich und ihm klar zu machen...Also war es bald auseinandergegangen.

Inzwischen gab es nciht einmal mehr Freundschaft, obwohl sie einst doch so einiges verbunden hatte...Shinya war sicher es würde gehen...wenn jeder dem Anderen eine Chance gab.

Erneut seufzte er und trat ans Fenster um hinauszusehen. Er sollte ihm nciht so nachtrauern. Doch noch immer gab es Orte die er nicht mehr aufsuchen konnte, weil sie so unwiderruflich mit Kyo verknüpft waren..

Natürlcih war er mit kaoru glücklich. Doch beide brauchten ncoh zeit um die wunden früherer Beziehungen zu lecken. Sie liebten sich und jeder Tag der verging war ein Zeichen dafür.

Seufzend ergab sich der Blonde udn nahm eine Schlaftablette die er mit Whisky runterspülte. Die Schlaftablette gehöret zu den starken Medikamenten die ihm der Psychiater verschrieben hatte damit er durchhalten konnte. Viel zu viel ereignete sich und war egschehen als dass er alleine damit fertig werden konnte.

Taumelnd kroch er in das leere kalte Bett udn deckte sich zu.

Morgen mußte er der welt weieder ein starkes, lächelndes Wesen präsentieren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Gedankenchaotin
2008-11-28T18:43:52+00:00 28.11.2008 19:43
Das find ich irgendwie süß.
Und traurig zu gleich. Der letzte Satz stimmt manchmal nicht nur in solchen FFs, sondern auch im Realen Leben.
Vielleicht hätte man noch mehr daraus machen können, inwiefern sich die Beziehung der beiden noch entwickelt, ob sie wirklich den Ex Partner vergessen können, etc. pp.
Aber an sich - meiner Meinung nach - ein durchaus schöner Oneshot.
Mata ne
Akira


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