Wie ein Hase...
Und bist du nicht willig…
Langsam öffnete ein schwarzhaariger Junge die Augen…
Irgendetwas hatte ihn geweckt, aber er wusste nicht was.
Forschend sah er sich in dem kleinen Zimmer um, konnte aber nichts aufregendes entdecken.
Was sollte in einer Muggelsiedlung auch passieren? Nichtmal Voldemort würde auf den Gedanken kommen ihn HIER zu suchen..
Und wenn.. würde es Harry vielleicht nichtmal stören.
Seine so genannte „Familie“ behandelte ihn wie Dreck, oder wie man es in der Zauberwelt sagen würde: wie einen Hauselfen.
Harry hasste sein Leben, in dem er nur herumkommandiert wurde- mal von seinem Onkel, und wenn er gerade nicht in der Muggelwelt leben musste, dann wurde er als Schachfigur in einem Krieg benutzt, der ihn nichtmal interessierte.
Woher dieses Desinteresse kam wusste er selbst nicht, aber es störte ihn auch nicht.
Wenn Voldemort sich einbildete alle Muggelgeborenen Zauberer auszulöschen, wieso sollte dann ausgerechnet ER ihn aufhalten?!
Nur, weil er schon ein paar mal entkommen war?
Vielleicht.. aber vielleicht auch nur, weil „Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-draf“ es nicht auf IHN abgesehen hatte.
Auch wenn Harry kein Reinblüter war hatte Voldemort ihn nicht getötet, und dass er es nicht gekonnt hätte bezweifelte Harry.
Plötzlich war das Geräusch wieder da.
Langsam, um seine Vewandten möglichst nicht zu wecken stand er auf und folgte dem Geräusch.
Es klang wie das Gleiten einer großen Schlange…
Aber hier konnte keine Schlange in der größe sein, dachte er unsicher.
Oder doch?
Er hörte ihr zischen und lief ihr weiter nach, ohne auf den Weg zu achten, ohne darauf zu hören, was seine Vernunft sagte… ohne Nachzudenken.
Plötzlich stand er auf einer Lichtung-„MOMENT hier gibt es keine Lichtungen…“, seine Gedanken rasten im Kreis.
Er drehte sich um und wollte zurück, aber rund um die Lichtung waren nur Bäume.
„Verdammt, wo bin ich hier?!“, fluchte er laut.
„Ich denke nicht, dass du das wirklich wissen willst…. Harry Potter“, die Stimme durchschnitt die Luft, gleich einem Messer.
Harry zuckte zusammen- er kannte diese kalte Stimme… dieses Schlangenartige, unmenschliche Gesicht, den Todeshauch, der diese Person umgab.
In Gedanken lachte er ironisch…“ wenn man vom Teufel spricht…“, doch er wich nicht zurück.
„Was willst du von mir?“, fragte er ruhig.
Er glaubte nicht an Zufälle…
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sorry, dass es so kurz ist ><'
lg dat sora