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Liebe unter Umwegen

von

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Die Klassenfahrt

Diesmal kein langer Vortext nur eine Widmung:
 

Dieses Kapitel der Fanfic widme ich GraverOne, der das starke Geschlecht als einziger Leser dieser FF. vertritt und mir immer mit schlauen und supi comments zur seite steht *verbeug* thanx
 

Liebe unter Umwegen (29)
 

"Jetzt sind wir doch noch nass geworden!" meckerte Chiaki. "Na und, wir können ja duschen gehen, so wie im Sommer!" sprach Maron. "Was?" fragte Chiaki erschrocken, hatte sie sich eben an den Sommer mit ihm erinnert. "Was ist?" fragte Maron. "Was hast du eben gesagt?" "Ich habe gesagt, das wir ja jeder zu Hause duschen gehen können!" Chiaki runzelte die Stirn. "Was ist denn?" fragte Maron, als sie sein überlegen sah. "Ich dachte du hast was anderes gesagt" "Ach ja, was denn?" wollte sie spielerisch wissen, als sie vor ihren Wohnungstüren ankamen. "Na, du meintest, das wir zusammen duschen gehen können!" sprach Chiaki ernst. Maron kicherte. "Chiaki du bist echt lustig!" Sie beugte sich zu ihm hoch und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Danke das du mein Freund bist!" mit diesen Worten betrat sie ihre Wohnung und lies einen verdatterten Chiaki stehen. Sie schloss de Tür und begab sich sofort ins Bad um eine Dusche zu nehmen. Chiaki ging nach kurzem Zögern in seine Wohnung und tat es ihr gleich.
 

Maron stand unter der Dusche und sie durchfuhr ein wohliges Gefühl, als sie an den Kuss von ihr und Chiaki dachte. *Das darf doch nicht wahr sein, ich liebe Noyn, wie kann ich mich da denn freuen, wenn Chiaki mich küsst* sie kam wieder mal zu keinem Ergebnis und lies ihre Frage im Raum stehen. Sie stieg aus der Dusche und machte sich soweit fertig, sie packte ihre Sachen für die Klassenfahrt, die morgen beginnen würde. Als sie ins Wohnzimmer kam erschrak sie. "Noyn!" Er stand direkt vor ihr, beugte sich zu ihr runter und gab ihr einen langen leidenschaftlichen Kuss. Sie versank in seinen Armen und erwiderte den Kuss. Fin die gerade zum Schlafzimmer rein kam und dann im Wohnzimmer Noyn erblickte drehte sofort um und flog zu Chiaki.

"Wie kommst du hier rein?" fragte sie schwer atmend als sie sich von einander trennten. "Deine Balkontür stand offen" grinste er und folgte ihr ins Schlafzimmer, wo sie sich vor ihrem Spiegel die Haare kämmte. "Kannst du nicht normal zu mir kommen, durch die Tür?" fragte Maron ein wenig empört. Er stellte sich hinter hier und setzte ihr einen Kuss in den Nacken. Ich wollte dich überraschen" Schon hielt er ihr eine rote Rose vors Gesicht. Maron war weiß Gott überrascht. "Die ist ja wunderschön" sprach sie entzückt. "Weißt du was noch schöner ist?" Maron drehte sich zu ihm um und erwartete seine Antwort. Er hob sie vom Stuhl in seine Arme. "Du bist noch viel schöner" flüsterte er und beide versanken wieder in einen langen Kuss. Leicht strich er mit seiner Zunge über ihre Lippen und bat um Einlass, der ihm sofort gewehrt wurde. Als sich ihre Zungen berührten kribbelte Marons Körper. Sachte legte er sie auf ihr Bett, ihre Lippen trennten sich nicht. Er lies seinen Umhang fallen und strich mit seiner Hand über ihre Wange. Sie trennten sich nach Luft schnappend. Mit seiner Hand glitt er unter ihr Shirt. "Du riechst so gut!" flüsterte er ihr ins Ohr, als er ihr Shirt auszog. Seines flog zur gleichen Zeit neben das Bett. Jetzt lagen sie nur noch in Hosen da. Er bahnte sich seinen Weg bis zu ihrem Bauchnabel küssend über ihren Körper. Maron seufzte zufrieden, als sich ihre Lippen wieder fanden. Er wollte ihr die Hose ausziehen, doch sie blockte ab. "Noyn, es tut mir Leid, aber ich kann das nicht!" "Was ist denn?" fragte er überrascht. In ihren Gedanken spielte sich aber eine andere Antwort ab. *Keine Sorge, wenn du nicht willst, hör ich auf, keine Angst* "Ich will ja......aber......ich kann nicht, darf nicht" erklärte Maron. "Du darfst nicht, wieso denn nicht?" fragte Noyn nach. *Pssht.....du musst mir nichts erklären, ist schon okay ich kann warten* ging ihr wieder durch den Kopf. Wieso hörte sie diese Antwort, wer war die Stimme, und wieso hörte sie diese Stimme jetzt, es war anders?????

"Maron?" Noyn riss sie aus den Gedanken. "Weißt du, wenn ich mit dir schlafe, dann kann ich nicht mehr als Jeanne tätig sein" "Ach so, na dann.........." "Wir müssen warten bis ich alle Dämonen unschädlich gemacht habe!" "Aber ich habe so ein Verlangen nach dir!" Wieder versank Maron in Gedanken. *Die Stimme, sie wäre auf mich eingegangen, hatte/hätte keine Fragen gestellt, aber wie ist das möglich, ich war noch nie in der Situation, oder?* Maron drückte sich an Noyn. "Maron was ist los?" "Bitte halt mich einfach nur fest, ich weiß nicht was nicht stimmt, aber irgendwas ist anders" sprach sie leise und kuschelte sich in seine Arme. Noyn verstärkte seinen Griff und hielt sie sanft in seinen Armen und wartete bis sie eingeschlafen war, dann stand er auf. "Ich würde gerne neben dir aufwachen, aber wenn mich wieder ein Schüler mit dir zusammen sieht, kann ich nicht mehr in deiner Nähe sein" er gab ihr einen sanften Kuss und schrieb ihr einen kleinen Zettel auf dem er auch erwähnte, das er nicht mit zur Klassenfahrt fahren würde und das sie sich dann erst in einer Woche wieder sehen würden. Dann machte er sich auf den Weg und verschwand.

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"Maron?"

"Ja ich bin wieder hier!"

"Ich bin du!"

"Ja ich weiß, das musst du mir nicht immer wieder sagen, ich habe mal ne Frage!"

"Frage?"

"Du meintest mir fehlt Gefühl!"

"Gefühl!"

"Sind es meine Eltern?"

"Nein"

"Nein?"

"Nein!"

"Ja aber welches Gefühl fehlt mir dann!"

"Wärme, Zweisam......"

"Ja, da hast du mir schon mal gesagt, wir haben es vergessen"

"Vergessen!"

Stille

"Warum habe ich ein anderes Gefühl!"

"Gefühl?"

"Vorhin hatte ich ein Gespräch mit Noyn!"

"Ich weiß!"

"Warum haben wir eine andere Antwort gehört und warum hatten wir so ein Gefühl!"

"Erinnerung!"

"Erinnerung?"

"Ja"

"Ich verstehe nicht, was du immer damit meinst!"

"Wir haben vergessen!"

"Gefühle, haben wir Gefühle vergessen!"

"Ja"

"Für was oder für wen?"

"Ich weiß es nicht"

"Aber wir konnten uns erinnern!"

"Ja, teilweise!"

"Woran lag das"

"Ich weiß es nicht"

"Haben wir eine Möglichkeit uns wieder zu erinnern!" fragte Maron traurig

"Ja, das haben wir"

"Wie denn?"

"Wir müssen fühlen....................."

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Sachte erwachte sie, durch das zärtliche Streicheln über ihre Wange. Blinzelnd öffnete sie die Augen und sah in die wunderschönen Augen von Chiaki. *Wunderschön?*

"Chiaki, was machst du denn hier?"

"Ich wollte verhindern, das du zu spät zum Bus kommst, sonst könntest du die Klassenfahrt verpassen!" sprach er und strich ihr nochmals über die Wange und lächelte sie liebevoll an. *Gefühl?* Sie richtete sich auf und bemerkte es viel zu spät, das sie oben rum nackt war. Schnell wickelte sie die Decke um sich und wurde rot. Chiaki lächelte sie nur liebevoll an. Irgendwie war es ihr nicht unangenehm, das er sie gesehen hatte, es war vertraut. *Wieso nur?* "Danke, das du mich geweckt hast, ich habe gestern vergessen meinen Wecker zu stellen, weil............." sie sah sich um und suchte Noyn. "Häh?" fragte sie leise. "Er hat dir einen Zettel hinterlassen!" sprach Chiaki ruhig und gab ihr den Zettel, den er auf dem Schreibtisch gefunden hatte. "Oh, danke!" Sie nahm ihn an und las ihn durch. Irgendwie war sie ein wenig wütend. *Er geht ohne sich zu verabschieden und bringt als Grund vor, das wir uns nicht von anderen beobachten lassen sollen, weil er mein Lehrer ist, dabei erkennt ihn doch als Noyn niemand als meinen Lehrer* Sie verzog ihr Gesicht. "Alles in Ordnung?" fragte Chiaki behutsam nach. "Ach ist egal!" sagte Maron mehr zu sich selbst. Dann stand sie auf. "Chiaki würdest du dich bitte mal umdrehen?" "Klar" Maron schnappte sich frische Klamotten und verschwand dann im Bad. Frisch geduscht und angezogen erschien sie wieder im Schlafzimmer, wo Chiaki mittler weilen ausgestreckt auf dem Bett lag und die Augen geschlossen hatte. Maron musste lächeln, so müde war er also noch gewesen. *Richtig süß, wenn er die Augen geschlossen hatte, aber das war er ja schon immer gewesen* Sie erwischte sich wie sie das dachte. "Was sag ich denn da, ich liebe Noyn, was ist nur los mit mir" flüsterte sie leise, aber Chiaki hatte sie dennoch gehört. Er lies seine Augen geschlossen. *Sie hat Zweifel* fiel es ihm dazu nur ein. Maron beugte sich zum ihm rüber und sah ihm ins Gesicht. Er hatte die Augen noch immer geschlossen. "Du riechst gut!" sprach er leise. Maron erschrak wich aber nicht von der Stelle. Chiaki öffnete langsam die Augen und sah in die von Maron. Ein mystisches Band verband sie, weshalb konnte Maron nicht deuten, sie wusste in diesem Moment nur eins, sie wolle seine zarten Lippen, die leicht geöffnet waren und sie wie ein Lockstoff magisch anzogen, küssen. Alle Gedanken an Noyn waren weg geblasen, sie sah nur ihn. Langsam senkte sie ihren Kopf und kam dem seinen immer näher. Als Chiaki bemerkte was sie vor hatte spiegelte sich in seinen Augen große Zuneigung und Sehnsucht. Sie schloss ihre Augen und berührte sanft die weichen Lippen ihres Gegenüber. Auch Chiaki schloss die Augen und erwiderte ihren Kuss mit der selben Sanftheit. Gans langsam lies er seine Arme um Maron wandern um sie zu umarmen. Er wollte sie auf keinen Fall verschrecken. Doch Maron ersehnte schon diese Arme, diese Gefühle *Gefühle, das kann nicht sein* , die sie durchströmten, alles war so vertraut. Langsam trennten sie sich wieder und Maron rückte ein Stück weg. Chiaki richtete sich auf. Er sah sie an und er bemerkte wie sich in ihren Augen viele Fragen spiegelte. Stille zwischen ihnen.

Auf einmal fuhren beide erschrocken zusammen, als es an Marons Tür klopfte.

"Maron, komm mein Vater fährt uns alle, er hat extra einen klein Bus gemietet, Fin, Access und Yamato sind auch schon da!" rief Miyako nach innen. Sofort stand Maron auf. Schloss ihre Fenster alle und schnappte sich ihre Tasche. Chiaki war neben ihr getreten. Sie öffnete ihre Tür und trat zusammen mit Chiaki raus. Draußen erblickte sie die anderen, die sie und Chiaki fröhlich musterten. Maron schloss die Tür und machte sich zusammen mit den anderen auf den Weg nach unten. Sie setzten sich ins Auto und fuhren los zum Busbahnhof, der am anderen Ende der Stadt war. Miyako, Natzuki und Maron saßen hinten. Vor ihnen Chiaki, Yamato und Shinji und ganz vorne auf dem Fahrersitz Miyakos Vater und daneben ihre Mutter. Am Anfang war alles still, doch dann begannen sich alles zu unterhalten. Maron saß zwischen Natzuki und Miyako. Beide beugten sich zu ihr rüber. "Na was ist mit dir und Chiaki?" flüsterte Miyako. Alle drei bemerkten nicht wie Chiaki, der direkt vor Maron saß, ein Ohr hinten hatte und sie belauschte. "Was meint ihr?" fragte Maron. "Na er war doch bei dir heute morgen" "Ja, er hat mich geweckt" "Ach und dafür braucht man so lange?" "Wieso?" "Na, ich war doch bei Access ich habe doch mitbekommen, wann er zu dir rüber gegangen ist" flüsterte Natzuki. Maron schwieg. "Ich weiß nicht was mit mir los ist!" sprach sie leise und ein wenig Traurigkeit um spielte ihren Ton. "Wieso, was ist denn?" "Ich habe immer solche komischen Träume und wenn ich Kopfschmerzen habe falle ich in Ohnmacht und dann habe ich wieder diesen Traum!" "Was passiert in diesen Träumen!" fragte Natzuki angeregt in der Hoffnung Maron würde sich wieder an alles erinnern. "Ich spreche mit mir selbst und ich sage immer das ich was vergessen habe, das ich mich nicht erinnern kann, an bestimmte Sachen, es ist sehr verwirrend!" "An was kannst du dich nicht erinnern?" "So ganz weiß ich das auch nicht, die Stimme meinte an Gefühle, an eine Entscheidung, an Wärme und Geborgenheit!" Maron rieb sich wieder die Stirn. "Schon wieder Kopfschmerzen?" "Ganz leicht, sie kommen immer so plötzlich!" "Und was meinte die Stimme noch!" "Es ist sehr verwirrend, sie meinte das ich durch bestimmte Gefühle mich immer mehr erinnern kann!" "Sehr interessant!" Maron wurde noch leiser. "Das beängstigende ist nur, dass ich immer denke bestimmte Situationen schon erlebt zu haben, aber mit jemand anderen!" "Wie meinst du das?" Chiaki hörte genauer hin. "Gestern Abend war Noyn bei mir und er wollte mit mir schlafen, doch ich habe abgeblockt, du hast mir doch mal gesagt, das ich sonst nicht mehr als Jeanne tätig sein kann" Natzuki nickte. "Als ich ihm sagte das ich nicht darf, fragte er wieso, aber in meinem Kopf hörte ich eine andere Antwort, jemand meinte es sein nicht so schlimm, das er warten könnte!" Alle drei schwiegen. "Aber Noyn hat das nicht gesagt, verstehst du, er war es nicht und ich war noch nie in der gleichen Situation gewesen um das zu hören, es ist sehr..........." Maron hielt sich wieder schmerzend den Kopf, die Schmerzen sind mit der Erkenntnis eben schlimmer geworden. "Maron alles okay?" fragten beide besorgt, diesmal etwas lauter, so das es Chiaki weiß Gott nicht überhören konnte. Er drehte sich nach hinten und sah Maron die sich ihren Kopf hielt. "Ihr müsst verhindern das sie wieder in Ohnmacht fällt, sonst wissen wir nicht wann sie wieder aufwacht!" sagte Chiaki besorgt und tauschte kurzer Hand mit Miyako den Platz. Er legte einen Arm und Maron und rieb ihr sanft den Kopf. Er flüsterte ihr zu. "Du musst ruhig atmen und denk an etwas anderes, z.B. an die Klassenfahrt, denk daran wie es ist wenn du zusammen mit den anderen viel Spaß hast" sprach er ihr ruhig zu. Langsam entspannte sich Maron und nahm ihre Hand von ihrem Kopf, der an Chiakis Schulter gelehnt war, ihre andere Hand wurde sanft von seiner umgeben. Und sie lies ihn gewähren. Als sie seine Nähe spürte beruhigte sie sich und fühlte sich wohl. Chiaki nahm seine Hand von ihren Kopf und streichelte ihr im regelmäßigen Rhythmus über die Wange. Maron seufzte leise. "Ich bin wirklich froh so einen Freund wie dich zu haben" sprach sie leise. Sie sah nicht wie Chiaki ein wenig traurig schaute. Nur Natzuki bemerkte es. Maron kuschelte sich an ihn und schloss die Augen und ging in einen leichten Schlaf über. "Das wird schon noch!" munterte Natzuki Chiaki auf. "Ich bin für sie nicht mehr als ein Freund!" sagte er traurig. "Hätte sie dich dann heute morgen geküsst?" fragte ihn Natzuki. Chiaki wusste darauf keine Antwort. "Ich sehne mich sosehr nach ihr, es ist schwierig das auszuhalten, sie nicht in den Arm nehmen zu können, sobald ich es will!" "Ich weiß, aber sie vertraut dir und das sogar sehr, sie hat Gefühle für dich, das spürt sie, doch sie kann es nicht deuten!" Chiaki seufzte. "Ich bin mir sicher, das sie die Erinnerung zurück bekommt, am Anfang war ich skeptisch, aber sie zweifelt immer mehr und stellt sich Fragen, Chiaki auch diese Situation werdet ihr meistern, ihr seit füreinander bestimmt, da bin ich mir sicher" munterte Natzuki ihn auf. Chiaki nickte nur und sah dann auf Maron hinab, die friedlich in seinen Armen lag.
 

Am Busbahnhof angekommen weckte Chiaki Maron und stieg mit den anderen aus. Die meisten aus ihrer Klasse waren schon da und auch der Bus stand schon auf der Plattform. Chiaki schnappte sich Marons Tasche und seine, das gleiche tat Yamato bei Miyako und Shinji bei Natzuki. Sie verabschiedeten sich alle von Miyakos Eltern und steigen in den Bus, zuvor hatten sie die Taschen im Gepäckfach verstaut. Im Bus fanden sie gleich Sitze. Miyako saß neben Yamato. Davor Maron und Chiaki und vor denen Natzuki und Shinji. Die Mädels jeweils am Fenster und die Jungs daneben. Maron lehnte sich ans Fenster uns sah zu Chiaki, der sich gerade streckte um ihre Jacken im Obersten Gepäckfach zu verstauen. Mit einem rosa Touch auf den Wangen hatte sie einen Panoramablick auf einen Teil seines Oberkörpers der durch das Strecken freigelegt wurde. Etwas verlegen drehte sie sich weg. Chiaki setzte sich neben ihr. "Maron alles in Ordnung?" "Ja.....ja alles okay?" Er konnte ihr stottern nicht deuten. Er legte einen Arm um sie. Maron sah ihn an. "Wenn das Noyn sehen würde, wäre er ziemlich sauer!" sagte sie ruhig. Chiaki verstand den Wink mit dem Zaunpfahl und nahm seinen Arm wieder weg. Maron verstand nicht wieso sie so unterschiedlich reagiert. Heute morgen hatte sie ihn geküsst und im Auto hatte sie glücklich an ihm geruht und jetzt lehnte sie es ab. "Was ist nur los mit mir?" fragte sie leise und schüttelte den Kopf. "Du bist ein wenig verwirrt!" sagte Chiaki und hatte seine Augen geschlossen und lehnte mit seinem Körper in einer lässigen Pose im Sitz. "Woher weißt du das?" "Ich sehe es und ich fühle es!" "Wieso........ich meine woher weißt du das alles!" Chiaki schwieg. "Chiaki bitte sag mir was, wenn du es weißt!" sagte sie auffordernd. "Ich weiß nichts!" "Das glaube ich dir nicht, woher kennst du mich so gut und warum verstehst du mich so gut?" "Weil ich dich liebe" sagte er leise, öffnete seine Augen und sah in die fragenden von Maron. "Aber ich......" "Ich weiß, du liebst Noyn!" "Aber weshalb weißt du denn............?" "Maron ich habe dir schon einmal gesagt, egal für wen du dich entscheidest, ich werde dir nicht im Weg stehen, aber ich werde immer für dich da sein und dich beschützen, egal was kommt!" Chiaki schloss wieder seine Augen und drehte seinen Kopf weg. Maron war sprachlos. *Er....er hat es mir schon mal gesagt???? Ich verstehe das nicht, ich habe es noch nie von ihm gehört! Egal für wen du dich entscheidest------Entscheidung, wieso Entscheidung, was meint er damit?* Wieder so viele Fragen und keine Antworten. Maron sah Chiaki und sah wie er mit geschlossenen Augen neben ihr saß. *Wieso fühle ich mich so wohl, wenn ich in seiner Nähe bin, warum will ich in seinen Armen liegen?* Maron verstand die Welt nicht mehr. Sie liebt Noyn, hat aber ein Verlangen nach Chiaki, sie konnte es sich nicht erklären. Es war ihr unheimlich, man konnte doch unmöglich zwei Personen gleichzeitig lieben oder? Konnte man bei Chiaki von Liebe sprechen. *Nein, nein, nein, das kann nicht sein, ich fühle mich bei ihm wohl, weil ich ihn schon solange kenne und weil wir zusammen kämpfen, deshalb fühle ich mich bei ihm wohl, es ist ein Gefühl von Sicherheit* redete sich Maron ein, doch sie wusste genau, das da etwas nicht stimmte. "Es tut mir Leid" sprach sie leise. "Was tut dir Leid?" wollte Chiaki wissen. "Das ich vorhin so abweisend war, ich weiß das du nie versuchen würdest.........ich vertraue dir!" Maron lehnte ihren Kopf auf seine Schulte. Chiaki legte seinen Arm um sie. "Ich will doch nur auf dich aufpassen!" sprach er leise und strich ihr durchs Haar. "Ich weiß!" sprach Maron und schloss ihre Augen. "Danke!" sprach sie noch flüsternd bevor sich der Bus in Bewegung setzte. Das Ziel war ein kleines Dorf namens Yorimato. Eines der kleinen Dörfer wo nur 5000 Seelen wohnen und was sich noch selbst versorgte. Miyako hatte Maron versprochen mit ihr in ein Doppelzimmer zu gehen. Sie wusste, das es ihrer Freundin schwer fiel, weil sie gerne mit Yamato in Zimmer gehen wollte. Aber Maron wollte verhindern mit Chiaki in ein Zimmer zu gehen. *Warum eigentlich, warum hatte ich darum gebeten nicht mit ihm in ein Zimmer zu kommen?* Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, was der Grund war. Sehr merkwürdig. Immer diese Gedächtnislücken. *Könnte es sein dass..........* Aber sie dachte gar nicht erst weiter. Sie bemerkte, dass Chiaki ein geschlafen war. "Das kommt davon, wenn man mich unbedingt wecken muss!" flüsterte sie leise und lächelte. Jetzt hatte sie endlich mal Zeit sich ihn anzuschauen. "Wie lange kenne ich dich jetzt schon, erst seit diesem Sommer. Du bist neu zu uns in die Klasse gekommen. Aber ich habe das Gefühl ich kenne dich schon ewig (Was Maron nicht wusste, Chiaki war wach und hörte ihr aufmerksam zu). Ich weiß nicht was es ist, aber irgendwas zieht mich zu dir" Maron verstummte und horchte den ruhigen Zügen von Chiakis Atem. Sie strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht zuckte dann aber weg. "Ich weiß noch nicht mal, warum ich das jetzt eben gemacht habe, es gibt momentan soviel was ich nicht verstehe und du scheinst immer erhaben über die Situation zu sein................" Sie seufzte. Chiaki, der ihr immer noch aufmerksam zu hörte wusste nicht was er machen sollte. *Sie klingt so verzweifelt, wie soll ich ihr die Wahrheit sagen, beim ersten mal hatte sie es nicht verstanden, wie würde es jetzt sein* Er seufzte auf, hatte vergessen, das Maron ja dachte das er schläft, daher lies er die Augen geschlossen. Maron lächelte als sie ihn aufseufzen hörte. "Na, von was träumst du? (Sie wurde leiser) Weißt du, auch wenn ich es nicht zugeben würde, du bedeutest mir sehr viel, heute morgen, ich.........ich weiß nicht warum ich es getan habe, es war so vertraut...........Ich hatte Noyn für einen Moment total vergessen und nur dich gesehen............ich verstehe es nicht.........ich weiß nicht was mit mir los ist.........ich....ich kann.....dich doch........unmöglich.....lie.....nein, nein (Maron schüttelte den Kopf) das kann nicht sein!" Sie versuchte den Gedanken wie auch schon vorhin zu verdrängen. Chiaki hatte ihr zugehört und hielt auf einmal den Atmen an. *Sie denkt darüber nach, über ihre Gefühle, sie erinnert sich* schoss es ihm durch den Kopf. *Vielleicht muss ich mehr Zeit mit ihr verbringen, dann erinnert sie sich vielleicht schneller* Chiaki beschloss sich die Klassenfahrt über viel mit Maron zu unternehmen, als seien sie die besten Freunde, er erhoffte sich viel darauf. Maron strich Chiaki über die Wange. "So vertraut........." sie seufzte, dann lehnte sie ihren Kopf wieder an seine Schulter und schloss auch die Augen. Sie würden noch 4 Stunden fahren, also beschloss sie, genau wie Chiaki ein wenig zu schlafen. Es würde ihr Gut tun, so erhoffte sie es sich. Wäre da nicht schon wieder diese Stimme, dieses Gespräch mit sich selbst.................................................



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Koraja
2003-05-25T21:05:20+00:00 25.05.2003 23:05
AH!!! Ich fass es echt nicht. Ich warte seit Wochen (ein paar jedenfalls) auf nen neuen Teil und der ist schon längst da, aber wurde mir nie angezeigt. Na toll!
Jetzt konnte ich ihn jedenfalls lesen.
Ich kann Graver One nur zustimmen. Bin auch schon auf Noyns Reaktion gespannt. Ich denke aber er wird ausflippen. Und Marron wahrscheinlich auch, wenn sies rausbekommt. Ich hoffe dass sie jetzt bald, am besten noch im nächsten Teil oder zumindest auf der klassenfahrt wieder mit Chiaki zusammenkommt. Dann wär ich ganz happy. Noyn ist mir ja sowas von egal. (Nicht hauen! Bitte!)

Freu mich schon ganz gewaltig auf den nächsten Teil. Den werd ich hoffentlich schneller entdecken!
Bis dann und Gute Besserung! Koraja^-^
Von: abgemeldet
2003-05-25T15:08:09+00:00 25.05.2003 17:08
Bin gerade krank und lieg mit grippe im bett
ich werde mich so bald ich mich besser fühle an den pc ran setzten und weier schreiben, 2 seiten habe ich ja schon,d er rest wird bestimmt schnell gehen, sory

ihr könnt ja solange meine neue ff lesen, und mir sagen o sie euch gefällt
Von: abgemeldet
2003-05-25T08:53:44+00:00 25.05.2003 10:53
Hi du ^^
Wann schreibst du weiter?? O_o
bidde bidde bidde ^^
mitsuki
Von:  Eventus
2003-05-09T15:44:20+00:00 09.05.2003 17:44
Und wieder ein Klasse Teil von dir ^^ Erstmal vielen vielen Dank für die Widmung! Ich wiederhole mich jetzt, aber dein Schreibstil ist weiterhin erste Sahne! Marons Erinnerungen kommen so langsam wieder zu ihr zurück...Chiaki wirds freuen, aber wie reagiert Noyn darauf? Ok...Fin hatte mit ihm gesprochen...Ich hoffe im nächsten Teil bekommen wir, abgesehn davon, dass MAron sich noch ein wenig mehr an die Zeit mit Chiaki erinnert, auch noch ein paar Gedankenspiele von Noyn mit. Dessen Reaktion interessiert mich gewaltig! Reagiert er eher verständnisvoll, oder ist er weiterhin Blind vor Liebe?! Das ist die Frage, die momentan am wichtigsten ist! Ansonsten schließe ich mcih wiedermal den dreien vor mir an. Eine Super geschriebene FF, die auf jeden Fall eine Fortsetzung verdient hat. Echt ein öeserlicher Genuss! Schreib also schnell weiter ;-)

gruß Dani
Von:  Eventus
2003-05-09T15:43:36+00:00 09.05.2003 17:43
Und wieder ein Klasse Teil von dir ^^ Erstmal vielen vielen Dank für die Widmung! Ich wiederhole mich jetzt, aber dein Schreibstil ist weiterhin erste Sahne! Marons Erinnerungen kommen so langsam wieder zu ihr zurück...Chiaki wirds freuen, aber wie reagiert Noyn darauf? Ok...Fin hatte mit ihm gesprochen...Ich hoffe im nächsten Teil bekommen wir, abgesehn davon, dass MAron sich noch ein wenig mehr an die Zeit mit Chiaki erinnert, auch noch ein paar Gedankenspiele von Noyn mit. Dessen Reaktion interessiert mich gewaltig! Reagiert er eher verständnisvoll, oder ist er weiterhin Blind vor Liebe?! Das ist die Frage, die momentan am wichtigsten ist! Ansonsten schließe ich mcih wiedermal den dreien vor mir an. Eine Super geschriebene FF, die auf jeden Fall eine Fortsetzung verdient hat. Echt ein öeserlicher Genuss! Schreib also schnell weiter ;-)

gruß Dani
Von:  Lollia
2003-05-08T20:12:44+00:00 08.05.2003 22:12
Aufgehts Aufgehts du bist echt super ich kann es keum mehr erwarten !! Ich feuer dich an und bleib dir treu! DU MACHST DAS SUPER!! Weiter so!! =] hdl
Von: abgemeldet
2003-05-08T16:56:17+00:00 08.05.2003 18:56
Schreib bitte bitte schnell weiter
Von: abgemeldet
2003-05-07T13:58:12+00:00 07.05.2003 15:58
hast du echt klasse gemacht! Dieses mal hab ich sogar den Dialog zwischen Maron und ihr selbst verstanden. Dein Schreibstil ist echt klasse....der zieht einen so magisch an *lach* Mach weiter so ^________^


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