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Hot Days In Alaska

Men in Trees
von

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Jacks Rückkehr

Hot Days In Alaska
 

Prolog: Jacks Rückkehr
 

Erst einmal kurz an den Anfang gestellt, also diese Geschichte spielt nachdem Jack seine Reise zum Behringmeer angetreten. In meinem Fall erleidet das Schiff keine Seenot, doch Jack kehrt trotzdem früher nach Elmo zurück. Marin hat schon von Cashs Erkrankung erfahren. Meine Geschichte setzt jetzt genau ein, als Jack zurückkommt.
 

Marin spazierte geradewegs von ihrer Waldhütte zum Chieftain, ihre Gedanken drehten sich nur um den morgigen Besuch im Krankenhaus mit Cash. Sie machte sich immer noch Vorwürfe, davon nichts früher mitbekommen zu haben.

Nach wenigen Minuten hatte sie ihr Ziel erreicht, sie öffnete die Tür und konnte ihren Augen nicht glauben. Jack stand gesund und munter am Tresen, neben Jerome und Patrick, trotz dessen dieser sein Gedächtnis verloren hatte, schien er sich bei Jack wohl zu fühlen.

„Jack! Was machst du denn hier? Deine Reise ist keine 3 Wochen her!“

„Eine solch fröhliche Begrüßung hatte ich gar nicht erwartet!“

„Oh! Ja es tut mir leid, natürlich freu ich mich, dass du jetzt schon wieder in Elmo bist. Ich möchte ja nur wissen WARUM?!“

Er ging auf sie zu, nahm sie fest in den Arm und flüsterte ihr ins Ohr: „ich hab’s einfach nicht ausgehalten. Meine Sehnsucht nach dir war zu groß endlich bin ich mir sicher, was ich für dich empfinde.“

Marins Gesicht bekam bei seinen Worten einen leichten roten Schimmer, doch wirklich glücklich schien sie nicht zu sein. Ihre Freunde beobachteten sie und schienen sich fast doppelt so sehr zu freuen, wie Marin. Nicht einmal sie selbst konnte sich erklären, warum sie nicht glücklich war, hatte sie ihn doch so schlimm vermisst.

„Ach Boss, wie ich mich freue dich jetzt schon wieder zu sehen. Du brauchst dir wegen der Arbeit keine Sorgen zu machen, ich hab alles im Griff. Nicht das du jetzt denkst dich bräuchte dort jetzt keiner mehr, ich wollte nur sagen…ach ich freu mich so!“

„Danke Annie, ich wusste doch ich kann mich auf dich verlassen.“ sagte Jack freundlich.

Alle feierten ausgelassen Jacks Rückkehr und alle waren überglücklich, nur Marin nicht. Sie saß neben Theresa und starrte unentwegt ihr leeres Glas an.

„Es ist schön, dass Jack wieder da ist. Er hat uns allen sehr gefehlt, aber dir wohl mit Abstand am meisten, Marin.“

„Ja, da hast du wohl recht. Ich freue mich ihn wieder hier bei uns in Elmo zu haben.“

Theresa stand auf und ging wieder hinter den Tresen, um Jerome ein neues Bier zu zapfen.

Marin fühlte sich trotz ihrer ganzen Freunde so allein im Raum, sie hatte gehofft, Cash würde jeden Augenblick durch die Tür kommen. Aus irgendeinem Grund wusste er am besten, wenn sie etwas bedrückte. Doch nichts geschah. Kein cash und niemand der sah wie traurig sie war. Doch sie hatte keinen Grund für Trauer, schließlich war Jack wieder da.

Plötzlich kam der besagte Mann zu ihr herüber.

„Hey Coach, lass uns hier abhauen. Ich glaube wir haben uns so einiges zu sagen.“

„Okay.“ antwortet Marin kurz.

Sie stiegen in Jacks Wagen und wollte gerade zu ihrer Hütte fahren, als ihr einfiel, dass Cash dort war.

„Jack bleib stehen! Wir können nicht zu mir Cash ist dort. Er wohnt seit 2 Wochen bei mir, wegen seinem Nierenleiden.“

Bei diesen Worten verfinsterte sich Jacks Gesicht, seine Eifersucht war fast greifbar.

„Mann, oh Mann. Warum kann der sich nicht selbst eine Bleibe suchen.“ stöhnte er.

Bei diesen Worten wurde Marin etwas wütend, wie konnte er Cash so behandeln, gerade weil dieser eine solch schlimme Krankheit hatte.

„Weißt du was Jack, setz mich doch bitte bei mir Zuhause ab, ich habe morgen früh einen wichtigen Termin, also muss ich schnellstens ins Bett.“

„Aber Marin ich wollte doch noch mit dir reden…es ist wirklich etwa wichtiges.“

Der lockige Mann sah etwas verwirrt aus, weil Marin immer noch darum bat, nach hause gebracht zu werden.

„Na gut, wenn du unbedingt willst.“

„Ich danke dir Jack. Wir können ja morgen Abend reden, da hab ich noch nix vor.“

Bald schon waren sie bei Marins Hütte angelangt. In ihrer Küche brannte Licht, es war Cash der wieder einmal etwas für Marin und sich kochte. Als Jack den Schwarzhaarigen sah wurde er sichtbar wütend.

„Sagst du mir wenigstens, was für einen wichtigen Termin du morgen früh hast?“

„Ich habe Cash versprochen mit ihm ins Krankenhaus zu fahren, um seine neuen Testergebnisse entgegen zu nehmen.“

Als sie das sagte, begann das Blut in seinen Ader zu kochen, er wurde noch nie von ihr wegen diesem Kerl versetzt.

„Bitte sei mir nicht böse Jack. Ich werde mir morgen genügend Zeit für dich nehmen. Versprochen.“

Jack nickte zaghaft. Marin drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, bevor sie aus dem Auto ausstieg. Diese kleine Geste erweckte wieder Hoffnungen in Jack. Er wartete noch bis sie zur Tür hinein ging und fuhr dann zu seiner Wohnung.



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