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Please dont leave me-Please dont go!

zur abwechslung mal Troy x Sharpay
von

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Tatsächlich kam der Lehrer nach kurzer Zeit ins Klassenzimmer und fing an mit dem Unterricht. Troy versuchte zuzuhören, aber seine Gedanken wanderten immer wieder ab. Wie sollte er das heute Abend bloß schaffen? Er hatte Sharpay versprochen, den ganzen Abend bei ihr zu sein- und jetzt hatte er auch noch Gabriella versprochen, das er zu ihrer Willkommensparty kommen würde

Warum hab ich mich überreden lassen?, fragte er sich immer wieder. Wenn ich zu Sharpay sage, das ich nur zwei Stunden bei ihr bleibe, dann ist sie wieder böse und das will ich nicht, das sie böse wird. Andererseits will ich meine Freunde ja auch nicht hängen lassen.

Sein Leben hatte eine deutlich kompliziertere Bahn angenommen, seit er Sharpay seine Liebe gestanden hatte und sie ihm ebenfalls gesagt hatte, was sie für ihn fühlte.

Troy lächelte leicht, als er an jenen Moment im Theater dachte, als er sich dann doch endlich mal getraut hatte. Das einzige, was Troy schade fand, war, das sie ihre Beziehung geheim halten mussten, denn weder ihre Eltern noch seine Eltern wären mit der Beziehung einverstanden gewesen. Und bei Troy kam auch noch hinzu, das keiner seiner Freunde Sharpay mochte, weil sie in der Schule immer ihre Eisprinzessinnenmaske aufsetze. Wenn er mit ihr alleine war, zeigte sie immer ihre liebevolle Seite- die Troy so sehr an ihr mochte. Der junge Basketballer war zu sehr in Gedanken bei seiner Freundin, das er gar nicht merkte, wie der Lehrer ihn ansprach. „Mr. Bolton- können sie die Frage beantworten?“

„Ehm nein...“,beantwortete Troy die Frage wahrheitsgemäß. Er war mit seinen Gedanken zu sehr bei Sharpay gewesen, das er gar nicht auf den Unterricht konzentriert hatte. „Sie sitzen heute nach, Mr. Bolton. Der Dramaclub freut sich auf Hilfe beim Kulissenstreichen“ Diese Nachricht schockte Troy gar nicht. Etwas besseres konnte ihm gar nicht passieren. Im Dramaclub war Sharpay und während er die Kulissen strich, konnte er sie bei den Proben beobachten und vielleicht auch den ein oder anderen Kuss abstauben wenn niemand hinsah. Er grinste leicht vor sich hin. „Du bist schon ein komischer Kerl“, bemerkte Gabriella jetzt neben ihm. Verwirrt sah Troy zu ihr. „Mh? Wie kommst du da drauf?“; fragte er.

„Na ja es scheint so als würdest du dich auf das Nachsitzen direkt freuen- welcher normale Mensch freut sich aufs Nachsitzen?“; fragte sie grinsend. „Tja ich bin eben nicht normal“, antwortete Troy und sah auf die Uhr. Er konnte das Ende der Stunde gar nicht mehr abwarten, denn dann war der reguläre Unterricht vorbei und er würde zum Nachsitzen müssen- oder wie er es nannte- zu Sharpay gehen.

„Das stimmt allerdings“ Gabriella lächelnd und dann gongte es auch schon. Troy packte schnell seine Sachen zusammen, verabschiedete sich von seinen Freunden mit den Worten.

„Bye ich muss jetzt los zur Darbus und mich zerfleischen lassen“ Bevor die andren noch was sagen konnten, eilte Troy aus dem Klassenzimmer und den Gang entlang in Richtung Theater. „Bring noch ne Dvd für heut Abend bitte mit“; rief Taylor ihm nach. Troy bekam es noch mit, bevor er in Richtung Theater weiterhetze.

Auf dem Weg dorthin stieß er mit Sharpay zusammen. „Hey wohin so eilig?“; fragte sie ein wenig amüsiert. „Zu dir ähm zum Nachsitzen“; erklärte Troy verschmitz. „Du musst nachsitzen? Was hast du denn angestellt?“; fragte Sharpay kopfschüttelnd. „Ich hab zu viel an dich gedacht süße“; meinte Troy grinsend. „Und deswegen konnte ich dem Lehrer keine antwort geben“ Sharpay wurde ein wenig rot. „Du kannst immer so süß sein“ meinte sie leise.

„Aber das bin ich nur bei dir und das weißt du auch“ Troy lächelte. „Ja das weiß ich- ich freu mich so auf heut Abend. Nur wir beide. Romantisches Kerzenlicht- ich hab extra Duftkerzen besorgt“ Troy fragte sich wo Sharpay in so kurzer Zeit Duftkerzen herbekommen hatte. Aber nun gut. Sharpay war eben was besonderes und sie schaffte es locker manche Dinge in ziemlich kurzer Zeit zu erledigen. Da fiel ihm ein, das er ja noch was mit ihr Besprechen musste. „Du Sharpay...ich muss mit dir reden“ Sharpay sah ihn an und Troy glaubte schon ein böses Funkeln in ihren Augen gesehen zu haben. „Willst du mich etwa versetzen?“, fragte sie. „Nein das nicht beruhige dich“ Troy seufzte. Es war nicht leicht mit ihr zu reden, weil sie immer gleich alles so schwarz sah.

„Meine Freunde wollen heut Abend ne kleine Party schmeißen – und ich hab versprochen zu kommen. Also wäre es möglich das wir unser Date auf 22.00 Uhr verlegen? Dann muss ich sowie so nach Hause und es fällt nicht auf. Und dann bleib ich wirklich die ganze Nacht bei dir“ „Das ist 3 Stunden später...“,meinte Sharpay seufzend. „Aber gut ich akzeptiere. Immerhin will ich dich ja nicht von deinen Freunden fernhalten. Aber wenn du nicht Punkt 22.00 Uhr nicht da bist, lass ich dich nicht mehr rein- dann kannst du dir alles abfrieren was du hast“

Troy wusste das sie es ernst meinte. „Ich bin pünktlich wie eine Schweizer Uhr“; versprach er und lächelte. Damit war das schon mal geklärt. Jetzt musste er ihr nur noch klar machen, dass er morgen mit Gabriella ein Eis essen gehen würde. Aber das hatte auch Zeit bis morgen. Er war schon froh, das sie jetzt nicht austickte. Gemeinsam gingen die beiden zu Sharpays Schließfach, wo Sharpay eigentlich hinwollte, bevor Troy in sie hineingelaufen war.

Dann gingen sie zurück zum Dramaclub wo Troy seine Strafe fürs Nicht aufpassen verrichten musste. Während er einen Baum strich, beobachtete er Sharpay, die zusammen mit ihrem Bruder wieder einen neuen Song einstudierte. Sie hat unglaubliches Talent, dachte er bei sich und strich fleißig weiter. Sein Herz klopfte immer mehr, je länger er Sharpay zusah.

Sie war einfach ein unglaubliches Mädchen. Nach dem die Stunde dann auch vorbei war, wurde Troy auch befreit. Schnell verabschiedete er sich von Sharpay mit ihrem üblichen Geheimzeichen und lief schnell in die Sporthalle. Jetzt war noch Basketballtraining angesagt. Der Rest der Mannschaft hatte sich schon aufgewärmt und alles wartete nur noch auf Troy. Dieser zog sich schnell um und absolvierte die Übungen, bevor sein Dad, Coach Bolton ihn zur Schnecke machen konnte. Beim Training versuchte er wie immer sein bestes zu geben- und merkte daher gar nicht wie die Zeit verging. Es war schon beinahe Abend, als Troy nach Hause kam, schnell seine Hausaufgaben erledigte, seinen Schlafanzug, Zahncreme, Wechselklamotten und eine Dvd mit in den Rucksack stopfte und wieder aus dem Haus eilte.

Auf dem Weg zu Taylor hielt er noch bei einem Schmuckgeschäft an und kaufte ein paar schöne Ohrringe für Sharpay. Das war jetzt mein letztes Taschengeld für den Monat, dachte er bei sich. Aber meine süße ist mir das wert. Als er dann an seinem Zielort ankam, wurde er schon von allen begrüßt. „Du bist ja doch noch gekommen, Alter“; freute sich Chad.

„Ja ich habe es doch jemandem versprochen- und Versprechen muss man doch halten“; meinte er und lächelte Gabriella leicht zu. Diese erwiderte das Lächeln zögerlich Taylor bat alle ins Wohnzimmer wo sie schon Popcorn und Cola vorbereitet hatte. „So, jetzt brauchen wir nur noch ne Dvd - hast du eine mitgebracht Troy? Wie abgemacht?“ Troy hatte sich grade auf dem Sofa niedergelassen und nickte. „Ja in meinem Rucksack müsste die sein“ „Willst du die holen?“; fragte Taylor jetzt.

„Nein ich bin grad so schön faul –hol du sie“ Troy seufzte. Er wollte im Moment nicht aufstehen. Der ganze Tag war schon ein wenig hektisch für ihn gewesen, da wollte er mal 5 Minuten Ruhe haben und Popcorn in sich rein stopfen. „Gut aber beschwer dich nicht wenn ich deine geheimen Sachen durchwühle“; meinte Taylor jetzt und ging zu seinem Rucksack und brachte ihn zu den anderen. Dort wollte sie ihn gerade öffnen, doch da fiel Troy ein, das er dort ja seine ganzen Sachen drin hatte, die er für sein Treffen mit Sharpay brauchte. Taylor und die anderen durften das auf gar keinen Fall sehen. „Warte mal Taylor- das ist keine so gute Idee“; meinte er ein wenig zu hastig“ „Du hast doch grad gesagt ich soll das aufmachen“ „Ja aber jetzt hab ich’s mir anders überlegt...“ Hoffentlich macht sie ihn nicht auf, bitte nicht....“;flehte er in Gedanken.



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