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Die neue Rasse

ein Kampf zwischen richtigen und Cybervampiren
von

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der Anfang

Der Doktor betrat im Raum. Auf dem Tisch lag ein gefesselter Mann, der schrie und an den Ketten zerrte.»Keine Chance. Die Fesseln wurden extra für deine Rasse angefertigt.«, sprach der Doktor leise und kalt. Der Mann knurrte und offenbarte seine spitzen Eckzähne.»Was haben sie vor? Ist das ein neuer versuch, um uns zu töten?«,sprach der Vampir eiskalt. Doktor Kuras lächelte und trat auf den Vampiren zu.»Oh nein, mein lieber Vampir. Sie sind nur mein Versuchskaninchen.«»Für was denn, wenn ich fragen darf.«,knurrte der Vampir und seine Augen blitzen rot auf.»Oh, für eine neue Generation von euch. Eine Generation, die von uns Menschen erschaffen und auf uns Menschen hört.«,sprach Kuras leise und der Vampir wirkte im ersten Moment verblüfft und dann grinste dieser sehr breit.»Das ist ein schlechter Scherz, oder? Man kann uns Vampire nicht kopieren. Wir sind zu mächtig, als dass ihr uns kontrollieren könnt.«,sprach der Vampir immer noch grinsend.

Doktor Kuras ging zu einem Tisch und hob einen kleinen Chip hoch. Er ähnelte einem normalen Computerchip. Kuras drehte sich um und ging zu dem Vampire.»Das, werden wir noch sehen.«,sprach er kalt und der Vampir wirkte verblüfft. Als der Vampir den Mund öffnete um zu fragen, was der Doktor mit dem Chip vorhatte, lies Kuras den Chip fallen und dieser fiel direkt in den Mund des Vampirs. Der Vampir keuchte und hustete und auf einmal fing er an zu schreien und blut lief aus seinem Mund. Kuras stand zu frieden da und sah dem Schauspiel zu. Als der Vampir still wurde und sich nicht mehr regte gingen zwei Assistenten auf den Vampiren zu und lösten ihn von seinen Fesseln.»Steh auf.«,sagte dann Kuras kalt und der Vampir gehorchte. Kuras lachte. Die neue Generation war nun geschaffen.

die Nacht

Leicht angetrunken schritt der Mann aus der Kneipe. Er wand sich noch mal um und rief seinen Freunden in dem Lokal noch etwas zu, bevor er lachend die Tür schloss und die Straße hinunter lief. Als der Mensch bei dem Zigarettenautomaten ankam, blieb er stehen und zog seine Bankkarte aus dem Portmonee und steckte sie in den Automaten. Als auf dem kleinen Bildschirm den Geldstand anzeigte, warf er dann das nötige Kleingeld hinter her. Als er den nötigen betrag erreichte, drückte er auf eine Marke und warteten, bis die Schachtel unten ankam. Als es soweit war, nahm er die Karte wieder raus und steckte seinen Geldbeutel weg. Der Mann bückte sich um die Zigaretten aus der Maschine zu holen. Nachdem der Mann die neue Packung in der Hand hielt, richtete er sich auf und öffnete diese. Er nahm eine Kippe in den Mund und zündete sie mit dem Feuerzeug an. Als er die Packung und das Feuerzeug wieder in seine Jacke schob, hörte er das Geräusch von hohen Damenschuhen. Der Mensch sah sich um, um die Quelle des Geräusches zu finden. Dann sah er in der Nähe eine leicht bekleidete junge Frau, die zu ihm schaute. Die Frau war wohl gerade mal 18, hatte einen guten Körper und einen ausgeprägten Vorbau. Die langen roten Haare, waren offen und rangen ihr über die Schultern. Die schmalen Lippen wirkten wie der einer Jungfrau, aber als der Mann näher trat, sah er, dass ihre Augen vor verlangen gerade sprühten. Der Mensch grinste und betrachtete die junge Frau. Sie trug hohe Stiefel, einen kurzen Rock und ein knappes Oberteil. Er kannte Frauen, die so was trugen und der Typ hatte schon einigen einen Besuch gemacht. Eine Nutte, dachte sich der Mann und wollte grad was sagen. Aber die junge Frau legte einen Finger auf den Mund und schritt langsam auf eine Gasse zu. Mit einer Hand winkte sie den Typen nach, der keine zweite Aufforderung brauchte. »Ah, eine direkte. Auf so was steh ich. «, sagte der Mensch grinsend und ging der Frau nach.

In der Gasse lehnte die Frau an der Mauer und lächelte nun etwas kälter. »Euch Menschen kann man leicht täuschen. Man muss euch nur das geben, was euer kleiner Verstand für „geil“ findet. «, sagte sie und ihre Stimme hatte etwas, was den Kerl Angst einjagte. Sie schritt auf ihn zu und drückte ihn an die Wand. Die junge Frau hatte ungewöhnlich viel Kraft und der Mann spürte, wie die Angst seinen Körper steif werden lies.

Dem Mann entfuhr einem leisen keuchen, als er die Augen der Frau sein. Sie waren nun blutrot und aus dem Mund ragten nun spitze Eckzähne. »Ein Vampir…«, stammelte der Mensch und das waren seine letzten Worte.

Die Vampirin stieß ihre Eckzähne in den Hals des Mannes, der wie geschockt dastand. Begierig trank sie das Blut des Mannes und nach wenigen Minuten war sie schon fertig. Als die Vampirin den Menschen los lies, sackte dieser auf dem Boden und bewegte sich nicht.

Venduline war der Name der jungen Vampirin. Als sie aus der Gasse trat, streckte sie sich und wischte sich das Blut vom Mund. Sie liebte es, mit ihren Opfern zu spielen und sie zu quälen. Aber heute hatte sie nur Hunger, deswegen zog sie die schnelle Art vor.

Plötzlich fiel ihr was ein und ging zurück zur Leiche. Dort zog sie die Packung mit den Zigaretten und auch das Feuerzeug raus. Sie steckte sich dann eine Kippe an und blies den Rauch in die Luft und lächelte. »Ein einfaches Spiel. <, dachte sie sich und trat nun in das Licht einer Straßenlaterne.

»Guten Abend. Na, bist du nun satt? «, fragte eine vertraute Stimme die Vampirin und als sie sich umdrehte, lehnte eine Frau an der Hauswand.

die Rückkehr

. Sie hatte langes lila schimmerndes Haar und ziemlich weiße Haut. Um den schwarzen Rock trug sie einen Gürtel, an dem ein langes Schwert und auch ein Colt befestigt waren.

Venduline sah die Vampirin an und wirkte etwas überrascht. »Zyra, was machst du denn hier? «, fragte Venduline. Es schauderte sie, als sie in die Augen von Zyra sah. Diese waren wieder eisiggrau und hatten Ähnlichkeiten mit denen eines Wolfes.

Zyra stieß sich nun leicht von der Mauer ab und der schwarze Ledermantel bewegte sich lautlos bei jedem Schritt. Ihre Augen betrachteten Venduline, die einen Schritt nach hinten gegangen war. »Was möchtest du? «, fragte sie und Zyra lächelte kalt. »Unser Vater verlangt nach dir. «, sprach Zyra leise, aber man konnte die Kälte in ihrer Stimme genau vernehmen. Venduline lachte, drehte sich dann schnell um und wollte wegrennen, aber Zyra stand nun genau vor ihr und hielt sie am Arm fest.

»Es ist dringend, also komm freiwillig mit, oder ich muss dich dazu zwingen. « Zyra sprach fest und die Vampirin wusste, dass sie keine Chance gegen ihre Schwester hatte.

»Na gut, ich komme mit. Aber lass mich los, du tust mir nämlich weh. « Sofort lies Zyra ihre Schwester los und ging mit ihr die Straße rauf.

Sie sprachen kein Wort miteinander, bis sie zu einem schwarzen Jaguar kamen, der an der Straße geparkt war.

»Wow, ist das deiner? Dad hat dir wirklich diesen geilen Wagen gekauft? «, fragte Venduline aufgeregt und schritt auf den Wagen zu. Zyra lächelte leicht. »Ja, zu meinem 355 Geburtstag. Er dachte, dass mir der Wagen gefallen würde. Komm steig nun ein Vendy. Die Bullen werden gleich hier sein und ich hab keine Lust auf das „Rede und Antwort-Spiel“ «, sprach Zyra lächelnd und drückte auf einen Knopf, der sich auf dem Schlüssel für den Wagen sich befand. Es gab ein leises klicken und die Türen öffneten sich.

Zyra und Vendy stiegen ein und schnallten sich an. Zyra startete den Motor und ihre Schwester sah zu ihr. Beide sprachen kein Wort, solange sie in der Stadt waren. Zyra fuhr schnell und missachtete die Ampeln und sonstige Verkehrsregeln, was ihrer Schwester Angst machte.

Als die beiden aus der Stadt waren holte Venduline tief Luft und fragte dann: »Was will Vater denn von mir? Ich meine, ich bin schon seid ast 20 Jahren nicht mehr bei ihm angetanzt und hab mich rumschubsen lassen und nun braucht er mich auf einmal? Da stimmt doch etwas nicht. Also, sag was los ist kleine Schwester. «

Zyra konzentrierte sich auf die Straße, aber hörte ihrer großen Schwester zu. »Ich hab keine Ahnung. Vater wollte, dass ich dich hole und das hab ich nun gemacht. Es wundert mich selber, dass er nach dir verlangt. «, sprach Zyra langsam und nachdenklich. Sie hatte bis jetzt alles getan, was ihr Vater von sie verlangte. Nicht so wie Vendy. Die Ältere hatte sich immer gegen ihren Vater gestellt und hatte sich auch immer geweigert, eine Waffe in die Hand zu nehmen. Die einzige Stärke die Venduline hatte, war ihre Schönheit, wodurch sie allen Männern den Kopf verdrehte und sie zur leichten Beute machen konnte.

Als Venduline diese Antwort hörte, lachte sie hohl. Sie schüttelte leicht den Kopf und verschränkte die Arme. »Typisch meine kleine Schwester. Du würdest alles für Vater tun, hab ich Recht? Ich meine, dieser Tyrann sagt dir was und du machst es ohne mit der Wimper zu zucken. Du wirst von ihm ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Du bist seine Sklavin und tust nicht mal was dagegen. Nein, du musst ja immer auf ihn hören, weil Vater immer Recht hat. Er hatte auch Recht damit, dass man deinen Freund nahm und ihn schlachtete wie ein…. « Venduline wurde still. Ihre Schwester hatte ihr grad mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen, ohne den Blick von der Straße zu lassen. »HÖR AUF! SOFORT. «, schrie nun Zyra Vendy an, die immer noch geschockt zu Zyra sah. Die Hände von der Vampirin umklammerten so stark das Lenkrad, dass es schon Risse bekam.

Venduline sah ihre kleine Schwester entsetzt an. Ihre Augen glühten wieder rot auf. »Wag es nicht noch einmal mich zu schlagen, sonst passiert was! Ich bin schließlich die ältere. Nicht umsonst bin ich 555 Jahre alt. Also behandle mich auch so. «, zischte Vendy. Diese schaute verwundert, als Zyra leise lachte.

»Ich soll dich wie jemand behandeln, der älter ist als ich? Natürlich würde ich das machen, wenn du nicht so extrem kindisch und nervig wärst. Man merkt gar nicht, dass du schon so alt bist. Also benimm dich doch einfach wie eine Erwachsene. «, meinte Zyra barsch und fuhr weiter.

Ihre Schwester verschränkte die Arme und sah aus dem Fenster. Bald fuhr Zyra einen Hügel rauf, auf dem eine alte, aber schöne Villa lag, hinter der gerade der Vollmond aufging.

Venduline sah zu dem Haus und seufzte. Sie wollte eigentlich nicht mehr zurückkommen, aber nun war sie wieder im Haus ihrer Kindheit.

Als der Jaguar auf den Parkplatz zu stehen kam, wurde sofort die Tür von Vendy aufgerissen und die Vampirin wurde von zwei Männern aus dem Wagen gezogen und zu einem Eingang gebracht.

Ihre Schwester hingegen stieg langsam aus und schloss den Wagen ab. Ruhig ging sie zu dem Eingang und ignorierte die Schreie ihrer Schwester, die auf den ganzen Hof wider schalten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Flippi
2008-11-16T15:16:55+00:00 16.11.2008 16:16
Oh, ich mag das Kapi wieder!
Ist interessant geschieben und ich bin soo gespannt wie es weiter geht!
Ja, ich bin sooo gespannt wie es weiter geht!
Freue mich jetzt schon soo doll auf das neue!
Lg

Flippi
Von:  Flippi
2008-11-13T21:02:21+00:00 13.11.2008 22:02
Ja, wieder ein super kapi!
Die Vampirin war aber schön listig!
Aber ich mag es!
Die Männer sind bisschen einfach gestrickt....
Aber es war wirklich so genial geschrieben!
Bin jetzt schon gespannt wie es weiter geht!
Lg

Flippi
Von:  Flippi
2008-11-12T19:26:01+00:00 12.11.2008 20:26
Oh, schönes Kapi!
Ja dir würde meine Vampir FF wirklich gute gefallen!
geht ja fast um das selbe Thema!
Ich mag sie sehr!
Und deine Bilder sind klasse!
Ich freue mich jetzt schon auf mehr!
Lg

Flippi


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