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Die neue Rasse

ein Kampf zwischen richtigen und Cybervampiren
von

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die Rückkehr

. Sie hatte langes lila schimmerndes Haar und ziemlich weiße Haut. Um den schwarzen Rock trug sie einen Gürtel, an dem ein langes Schwert und auch ein Colt befestigt waren.

Venduline sah die Vampirin an und wirkte etwas überrascht. »Zyra, was machst du denn hier? «, fragte Venduline. Es schauderte sie, als sie in die Augen von Zyra sah. Diese waren wieder eisiggrau und hatten Ähnlichkeiten mit denen eines Wolfes.

Zyra stieß sich nun leicht von der Mauer ab und der schwarze Ledermantel bewegte sich lautlos bei jedem Schritt. Ihre Augen betrachteten Venduline, die einen Schritt nach hinten gegangen war. »Was möchtest du? «, fragte sie und Zyra lächelte kalt. »Unser Vater verlangt nach dir. «, sprach Zyra leise, aber man konnte die Kälte in ihrer Stimme genau vernehmen. Venduline lachte, drehte sich dann schnell um und wollte wegrennen, aber Zyra stand nun genau vor ihr und hielt sie am Arm fest.

»Es ist dringend, also komm freiwillig mit, oder ich muss dich dazu zwingen. « Zyra sprach fest und die Vampirin wusste, dass sie keine Chance gegen ihre Schwester hatte.

»Na gut, ich komme mit. Aber lass mich los, du tust mir nämlich weh. « Sofort lies Zyra ihre Schwester los und ging mit ihr die Straße rauf.

Sie sprachen kein Wort miteinander, bis sie zu einem schwarzen Jaguar kamen, der an der Straße geparkt war.

»Wow, ist das deiner? Dad hat dir wirklich diesen geilen Wagen gekauft? «, fragte Venduline aufgeregt und schritt auf den Wagen zu. Zyra lächelte leicht. »Ja, zu meinem 355 Geburtstag. Er dachte, dass mir der Wagen gefallen würde. Komm steig nun ein Vendy. Die Bullen werden gleich hier sein und ich hab keine Lust auf das „Rede und Antwort-Spiel“ «, sprach Zyra lächelnd und drückte auf einen Knopf, der sich auf dem Schlüssel für den Wagen sich befand. Es gab ein leises klicken und die Türen öffneten sich.

Zyra und Vendy stiegen ein und schnallten sich an. Zyra startete den Motor und ihre Schwester sah zu ihr. Beide sprachen kein Wort, solange sie in der Stadt waren. Zyra fuhr schnell und missachtete die Ampeln und sonstige Verkehrsregeln, was ihrer Schwester Angst machte.

Als die beiden aus der Stadt waren holte Venduline tief Luft und fragte dann: »Was will Vater denn von mir? Ich meine, ich bin schon seid ast 20 Jahren nicht mehr bei ihm angetanzt und hab mich rumschubsen lassen und nun braucht er mich auf einmal? Da stimmt doch etwas nicht. Also, sag was los ist kleine Schwester. «

Zyra konzentrierte sich auf die Straße, aber hörte ihrer großen Schwester zu. »Ich hab keine Ahnung. Vater wollte, dass ich dich hole und das hab ich nun gemacht. Es wundert mich selber, dass er nach dir verlangt. «, sprach Zyra langsam und nachdenklich. Sie hatte bis jetzt alles getan, was ihr Vater von sie verlangte. Nicht so wie Vendy. Die Ältere hatte sich immer gegen ihren Vater gestellt und hatte sich auch immer geweigert, eine Waffe in die Hand zu nehmen. Die einzige Stärke die Venduline hatte, war ihre Schönheit, wodurch sie allen Männern den Kopf verdrehte und sie zur leichten Beute machen konnte.

Als Venduline diese Antwort hörte, lachte sie hohl. Sie schüttelte leicht den Kopf und verschränkte die Arme. »Typisch meine kleine Schwester. Du würdest alles für Vater tun, hab ich Recht? Ich meine, dieser Tyrann sagt dir was und du machst es ohne mit der Wimper zu zucken. Du wirst von ihm ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Du bist seine Sklavin und tust nicht mal was dagegen. Nein, du musst ja immer auf ihn hören, weil Vater immer Recht hat. Er hatte auch Recht damit, dass man deinen Freund nahm und ihn schlachtete wie ein…. « Venduline wurde still. Ihre Schwester hatte ihr grad mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen, ohne den Blick von der Straße zu lassen. »HÖR AUF! SOFORT. «, schrie nun Zyra Vendy an, die immer noch geschockt zu Zyra sah. Die Hände von der Vampirin umklammerten so stark das Lenkrad, dass es schon Risse bekam.

Venduline sah ihre kleine Schwester entsetzt an. Ihre Augen glühten wieder rot auf. »Wag es nicht noch einmal mich zu schlagen, sonst passiert was! Ich bin schließlich die ältere. Nicht umsonst bin ich 555 Jahre alt. Also behandle mich auch so. «, zischte Vendy. Diese schaute verwundert, als Zyra leise lachte.

»Ich soll dich wie jemand behandeln, der älter ist als ich? Natürlich würde ich das machen, wenn du nicht so extrem kindisch und nervig wärst. Man merkt gar nicht, dass du schon so alt bist. Also benimm dich doch einfach wie eine Erwachsene. «, meinte Zyra barsch und fuhr weiter.

Ihre Schwester verschränkte die Arme und sah aus dem Fenster. Bald fuhr Zyra einen Hügel rauf, auf dem eine alte, aber schöne Villa lag, hinter der gerade der Vollmond aufging.

Venduline sah zu dem Haus und seufzte. Sie wollte eigentlich nicht mehr zurückkommen, aber nun war sie wieder im Haus ihrer Kindheit.

Als der Jaguar auf den Parkplatz zu stehen kam, wurde sofort die Tür von Vendy aufgerissen und die Vampirin wurde von zwei Männern aus dem Wagen gezogen und zu einem Eingang gebracht.

Ihre Schwester hingegen stieg langsam aus und schloss den Wagen ab. Ruhig ging sie zu dem Eingang und ignorierte die Schreie ihrer Schwester, die auf den ganzen Hof wider schalten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Flippi
2008-11-16T15:16:55+00:00 16.11.2008 16:16
Oh, ich mag das Kapi wieder!
Ist interessant geschieben und ich bin soo gespannt wie es weiter geht!
Ja, ich bin sooo gespannt wie es weiter geht!
Freue mich jetzt schon soo doll auf das neue!
Lg

Flippi


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