Kapitel 1: Aussprache mit Malfoy
Blaise nickte und führte dann seinen besten Freund zu dem Abteil wo Harry drin saß. Dieser merkte nicht, dass sein verhasster Erzfeind und dessen bester Freund grade vor seinem Abteil standen. Der Junge-der-lebt starrte traurig aus dem Fenster hinaus. Draco setzte seine Maske auf, denn er wollte ja nicht gleich zu freundlich sein. „Jetzt sieh mich nicht so an, denn Ich weiß was ich tue Blaise.“ zickte Draco in seiner Malfoy Art, auf den schiefen Blick seines Freundes. Blaise zuckte nur mit seinen Schultern und strich sich eine Strähne seines schwarzen Haares aus dem Gesicht. „Ich hoffe nur Wiesel, Wieselette und Mrs. Neunmalklug stören uns jetzt nicht…“ sagte Blaise in einem ruhigen Ton. „Dann lernen Sie mich den Eisprinzen eben mal richtig kennen, denn ich lass mich doch nicht stören, wenn ich mich mit Harry oder besser gesagt Potty unterhalten will.“ kam es von dem Blonden.
Dann öffnete er auch schon das Abteil und sah zu Harry hinüber. „Na Potty so alleine wo sind denn deine So genannten besten Freunde?“ zischte er wieder einmal. Blaise sah auf als eine unerwartete Reaktion kam von dem Schwarzhaarigen mit der Blitznarbe, der sich sehr schnell erhob und auch leicht rötliche Augen hatte. „Erwähne sie nie wieder diese Verräter in meiner Gegenwart! Sie haben mich all die Jahre verarscht und sich nur an Mir bereichert, dabei will ich nur ein normaler Junge sein und kein verdammter Held Malfoy! Ich denke auch das der Alte seinen Mist damit zutun hat. Aber was willst du Malfoy!“ fauchte Er nun wieder einmal und sah ihn noch weiter aus ehemals jadegrünen, jetzt rötlichen Augen an.
Draco schaute geschockt als er die rötlichen Augen erkannte Schnell nickte er Blaise zu, dass dieser verschwinden und mit Archimedes eine Nachricht an seinen Vater senden soll, dass sie bei Harry eine sehr erstaunliche Entdeckung gemacht hatten. Blaise verschwand auch sofort in sein und Dracos Abteil, dort würde er den Brief an Lucius Malfoy schreiben. „Harry jetzt beruhige dich doch erstmal es tut mir leid, was ich gesagt habe, Ich wollte nicht das du jetzt wegen mir dich ärgerst. Würdest du mir erzählen was passiert ist, wenn Blaise wieder hier ist?“ fragte der Blonde leise und sah sein Gegenüber ruhig und auch nicht so wie sonst in Hogwarts arrogant, wie auch Hochnäsig an. Harry erstarrte, weil ein gewisser blonder Slytherin der nun vor Ihm saß, so freundlich auf einmal war. „Wieso…bist du auf einmal so Freundlich M…ich meine Draco.“ sagte er Leise wieder einmal und sah diesen aus seinen nun wieder jadegrünen Augen an.
„Na ja um ehrlich zu sein habe ich schon seit unserem 3 Schuljahr diese Streitereien mit dir satt, wie auch das fast immer Wiesel und Schlammblut bei dir rumhingen, aber ich war auch sehr verletzt das Du im ersten Schuljahr nicht meine Freundschaft angenommen hast. Ich konnte ja nur deine Aufmerksamkeit durch diese Streitereien gewinnen.“ sagte Er ernst und sah wieder in die jadegrünen Augen. Harry seufzte leise und fing dann an zu sprechen. „Ich glaube der Hut hatte damals Recht das ich nach Slytherin gehöre, aber ich hatte so große Angst, dass ich den Hut gebeten habe mich nach Gryffindor zu stecken. Na ja Ronald ist ja auch mitschuldig da er gesagt hatte das alle Schlangen von Grund auf Böse seien. Aber wollen wir es noch einmal von Vorne versuchen und natürlich will ich dir, wie auch Blaise erzählen was geschehen ist, aber dann sagst du Mir was du wolltest Draco.“ antwortete der Schwarzhaarige dem Blonden und reichte ihm auch seine Hand zum Beweis für den Neuanfang. Grinsend schlug Draco ein.
„Gut, aber nun müssen wir noch auf Blaise warten Harry.“ sagte Draco freundlich und hatte nicht seine Maske auf, die er sonst so Perfekt trug. Er hoffte nur das diese dumme Kuh von Parkinson ihn nicht suchte, denn jeder aus Slytherin wusste, auch die Mädchen, das Draco Lucius Malfoy eher auf sein eigenes Geschlecht stand als auf das Weibliche und besonders, verabscheute er dieses Mädchen. Harry schaute so lange wieder aus dem Fenster. Sollte er Draco wirklich sagen, dass er Schwul war und nicht auf das andere Geschlecht stand würde ihn der Blonde dann von sich stoßen? Er wusste es einfach nicht. Somit sah nun in die Landschaft die so an ihm vorbeizog und wartete bis Blaise wieder erschien, aber dieser hatte im Moment ein Problem, denn es war Braunhaarig und auch Nervig. „Blaise weißt du wo Dracimausi ist?“ schrillte sie nun angenervt. „Nein weiß ich nicht Parkinson und nun verschwinde!“ zischte er und hatte seine Feder wie auch ein Stück Pergament aus seinem Koffer geholt. Dann setzte Er den Brief an Lucius Malfoy auf, kaum das er hinter sich die Tür zu schlagen hörte.
Mr. Malfoy!
Draco und ich haben eine interessante Entdeckung bei Harry James Potter gemacht, denn als ich und ihr Sohn aufgetaucht sind hat Draco Harry wieder einmal geärgert über seine Freunde. Da ist unser Held der Zaubererwelt so wütend geworden, dass wir die Beiden die einmal seine besten Freunde waren nicht mehr erwähnen sollen, dabei hatte er auch blutrote Augen wie der Meister, wenn sie diesem es mitteilen würden wären wir Ihnen sehr verbunden. Grüßen sie auch bitte Ihre Frau und wir sehen uns in London. Vielleicht schafft es auch unser werter Drache Harry zu überzeugen bei Ihnen die Ferien zu verbringen. Leider kann ich nicht mehr sagen, denn ich weiß ja nicht ob die Beiden sich schon ausgesprochen haben und Parkinson nervt ebenso.
Mit freundlichen Grüßen
Blaise Zabini
Kurz las sich Blaise den Brief durch, dann befand er Ihn auch für gut und band ihn an Archimedes Bein. „So Schöner bring das zu Dracos Eltern…!“ sagte er wieder und dann machte er sich auch wieder auf den Weg zu dem Blonden und zu dem jungen Mann mit den jadegrünen Augen. Als er wieder das Abteil betrat sahen ihn gleich sturmgraue Augen den Zabini beschlagnahmt. „Blaise was hat so lange gedauert…?“ fragte er wieder einmal. Blaise sah aus seinen blauen Augen seinen besten Freund an und antwortete dann. „Na ja ich sage nur ein Wort mein Lieber: Dracimausi…“ Dray sah nun schockiert drein und knurrte leise, denn zum Glück hatte diese Idiotin ihn nicht gefunden. Inzwischen hatte sich Blaise gesetzt. Nun seufzte Harry und drehte sich zu den Beiden, dann fing er an zu erzählen:
~Rückblick~
Harry saß grade in der Bibliothek und machte seine Hausaufgaben für Zaubertränke als er plötzlich die Stimmen von Hermine, Ron und Ginny hörte. Also bewegte er sich leise zu der Bücherwand und lauschte nun was sie dort beredeten. „Wie lange müssen wir noch so tun, als wären wir seine Freunde und dieses Muttersöhnchen bemuttern?! Er soll endlich den dunklen Lord fertig machen, und gut is! Dann wird er auch in Askaban landen, wo er hingehört und wir haben endlich die Verfügung über sein Verlies.“ zischte Hermine und grinste Böse vor sich hin. „Außerdem nervt sein dauerndes Rumgeheule um Sirius! WIE LANGE SOLLEN WIR DAS NOCH AUSHALTEN!“ raunzte nun Ronald laut. „Das weiß ich nicht Brüderchen, aber ich habe es auch Satt ihm die Freundschaft vorzuspielen und das ich in ihn verknallt bin! Der hat doch nichts Gutes an sich. Dumbledore sollte ihn endlich gegen Du-weißt-schon-wen in den Kampf schicken, dann sind wir ihn endlich Los!“ schnarrte Ginerva Weasley die jüngste der Weasleykinder gehässig vor sich hin.
Harry hatte genug gehört und begab sich wieder zu seinen Hausaufgaben und würde sich nun anstrengen in jedem Fach, aber auch eine unsagbare Traurigkeit und Wut staute sich über das Verhalten seiner ach so tollen Freunde an. Somit verzog er sich hinter seine Bücher, schluckte die Enttäuschung herunter und fing an zu lernen. Plötzlich tauchten seine Freunde hinter einem der mannshohen Regale auf und begrüßten ihn mit scheinheilig freundlichem Getue, wie er jetzt wusste. Doch Harry erhob sich rasch und sammelte seine Bücher zusammen. „Harry wo willst du hin? Bist du etwa schon mit deinen Hausaufgaben fertig?“ fragte nun Hermine süßlich. „Ja zu deiner Information Granger bin ich Bereits fertig mit meinen Hausaufgaben.“ knurrte er finster vor sich hin und rauschte aus der Bibliothek. Hermine stierte finster hinter dem Jungen mit der Blitznarbe hinterher. Was wenn er sie gehört hatte? Das würde sie dann nämlich mit Dumbledore bereden müssen. Ausserdem müsste sie wieder ihm auch etwas Magie entziehen, denn im Moment war er viel zu stark und seit wann lernte der Schwarzhaarige denn freiwillig? Da war doch etwas im Busch!
So vergingen die Monate, Harry ging seinen penetrannten (Ex-)Freunden aus dem Weg und mehrere Male hatte Dumbledore versucht ihn in sein Büro zu locken oder auf den Gängen auszuquetschen, aber Harry blockte dies immer wieder erfolgreich ab. Dann standen auch die ZAG-Prüfungen vor der Tür und der junge Mann mit den jadegrünen Augen hatte ein ziemlich gutes Gefühl nachdem die Prüfungen geschrieben worden waren. Weasley und auch Granger kamen an ihn nicht mehr wirklich an ihn ran und wunderten sich, dass die Slytherins Harry auch nicht mehr ärgerten oder triezten. Endlich standen dann auch die Ferien vor der Tür und Harry musste zu seinem Leidwesen wieder zu den Dursleys. Leise seufzte er wieder einmal. Wie gerne würde er nun bei Sirius sein, aber dieser lebte nun nicht mehr und das durch seine eigene Schuld. Aber Selbstmitleid half ihm nun auch nichts. Eher bereitete er sich schon wieder resignierend auf die Hölle bei den Dursleys vor.
~Rückblick Ende~
Als er fertig mit seiner Erzählung war, wurde er von den Beiden andern einige Momente schweigend angesehen. „Na ja jetzt verstehe ich auch wieso du dich so von den Dreien abschotterst und ja wir haben auch deine Veränderung mitbekommen und du benimmst dich auch seit einiger Zeit mehr als Slytherinhaft.“ sagte schließlich Blaise ehrlich und sah seinen neu gewonnen Freund an und auch Draco nickte nur dazu stumm.
„Nun ja ich schulde dir auch noch eine Antwort Harry, aber ich weiß nicht ob du das willst, denn ich wollte dich fragen ob du die Ferien bei mir in Malfoy Manor verbringen würdest, dass bringt aber auch mit sich, dass du den dunklen Lord und auch meine Eltern jeden Tag sehen würdest.“ sagte der Blonde auf einmal.
„Draco wir haben zwar grade Frieden miteinander geschlossen, aber ich bin mir nicht sicher ob Ich bei euch schon die Ferien verbringen kann, denn Voldemort kann ich noch nicht treffen. Davon hängt viel zu viel ab, und ich bin noch nicht bereit dafür, denke ich.“ antwortete der Schwarzhaarige nun wieder und seufzte leise, dabei glitt sein Blick zum Fenster.
Inzwischen erreichte Archimedes Malfoy Manor wo er sofort durch das große, offene Fenster in den Speisesaal flog. Vor Lucius Malfoy blieb die Eule von Draco sitzen und streckte ihre Kralle aus, dann hielt sie sie dem Hausherrn entgegen, damit er den Brief entgegen nehmen konnte. Das tat dieser auch, entrollte das Schriftstück und las sofort den Brief. „Das ist höchst Interessant, dass muss der Meister aber Erfahren…“ murmelte er leise vor sich hin. Das würde er dem Lord sofort sagen, wenn er wieder zurück war aus der Nocturngasse, denn er wollte dort einige Besorgungen machen. Sicher würde er auch die Kinder abholen und natürlich hoffte der Blonde, dass Harry sich entscheiden würde zu ihnen nach Malfoy Manor zu kommen. Mehr zufällig sah das Oberhaupt der Familie auf die Uhr und sah erstaunt drein, denn in weniger als einer Stunde würde der Hogwartsexpress im Bahnhof Kings Cross einfahren, der Meister müsste doch bald wieder da sein. Schon hörte er ein Plopp in der Eingangshalle und Lucius begab sich dort hin, an seiner Seite seine liebste Frau, Narzissa. „Willkommen zurück Mylord . . . wir haben hier etwas das euch interessieren dürfte!“ sagte er mit einer angedeuteten Verbeugung zu Tom Marvolo Vorlost Salazar Saphir Slytherin, seinem Meister.
Tom schaute nun etwas verwundert drein und sah seine rechte Hand fragend an. „Was ist geschehen, dass du mich hier begrüßt und nicht wie üblich im Salon, Lucius?“ fragte er, mit erhobener Braue. „Nun ja Meister ich habe eben einen Brief erhalten von Blaise und Draco, die Beiden haben mir mitgeteilt, dass Mr. Potter bei einer ihrer Begegnungen wohl etwas wütend geworden ist und genauso rötliche Augen wie sie bekommen hat, wenn sie sich über unsere Unfähigkeit ärgern.“ antwortete der Veela wahrheitsgemäß, denn er spürte auch das Tom seine Legilikmentikkünste anwendete und deshalb benutzte Lucius auch keine Okklumentik dagegen. „So dann bin ich mal gespannt ob Mister Potter uns beehrt, denn ich würde ihn schon gerne mal sprechen.“ sagte der schwarzhaarige blasse Mann und sah seine Freunde an. „Wir werden sehen ….“ antwortete der Blonde nun.
Harry sah nun wieder zu Draco und seufzte leise. „Also ich habe einen Vorschlag für dich, aber ich weiß sicher, dass du ihn annehmen wirst. Doch hör ihn dir einmal an.“ sagte der junge Mann mit den jadegrünen Augen und schaute seinen neuen Freund an. Dieser nickte nur schweigend und wartete auf das was Harry zu sagen hatte. „Also ich verbringe eine Woche bei den Dursleys damit der Brathuhnorden keinen Verdacht schöpft. Wenn deinen Vater oder dich keine Nachricht von mir über meine Hedwig erreicht, dann ist etwas geschehen und ich bräuchte eure Hilfe das heißt das ich auch auf Voldies Hilfe zählen muss. Eine Woche ihr Beiden mehr nicht!“ kam es sehr ernst wieder von dem schwarzhaarigen. Somit zog er auch seine Hogwartsuniform aus und die alten Schlabbersachen von Dudley an. Da ja der Zug gleich einfahren würde in den Kings Cross-Bahnhof. Draco verzog angewidert das Gesicht beim Anblick von Harrys Kleidung und knurrte nur etwas von `Shoppen´, wenn Harry bei Ihm war. Blaise lachte nur wieder einmal und sah Ray mitleidig an. Das konnte ja was werden, denn er würde sicher dabei sein müssen.
Somit fuhr auch schon der Zug im Bahnhof ein und die Schüler schnappten sich ihre Koffer. So auch Harry, Draco und Blaise. Am Bahnsteig warteten auch schon zahllose Eltern auf ihre Kinder. So auch Lucius und Narzissa Malfoy, wie auch Devon und Angelina Zabini, die ebenfalls bei den Malfoys die Ferien verbringen würden. Ray verabschiedete sich mit einem Nicken von den Zabinis, wie auch von den Malfoys, dann ging er durch die Absperrung der Muggel zu seinem Onkel.
Lucius sah ihm mit einem Seufzen hinterher und sah dann Draco an. „Das heißt wohl er wird nicht die Ferien bei uns verbringen?“ fragte er seinen Sohn nun bevor sie ins Manor apparierten mit den Zabinis „Eine Woche hat er gesagt muss er bei diesen Verwandten bleiben, denn sonst schöpft der Bratviehorden verdacht und wenn wir nicht nach Ablauf dieser Zeitspanne seine Eule mit einem Brief erhalten, dann ist etwas schief gelaufen und er braucht unsere Hilfe!“ sagte Draco zu seinen Eltern Blaise nickte nur zustimmend und apparierte mit seinem Freund nach Malfoy Manor, die Eltern folgten rasch.
So das war es wieder einmal
Ich hoffe es gefällt wieder Sky
