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Blackout

Wenn man(n) wissen will was geschah
von

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Wieder Daheim

Nun war er weg. Ich war mal wieder alleine und hatte kein Plan was ich mit mir anfangen sollte. Auch meine Familie würden noch Stunden brauchen bis sie wieder daheim wären. Aufgeräumt hatten wir gestern, meine Hausaufgaben hatte ich gestern auch schon erledigt gehabt. Mein knurrender Magen gab mir dann den Wink mit dem Zaunfahl, dass ich etwas essen könnte, ich war ganz seiner Meinung! Ich tigerte runter in die Küche um ein paar Brötchen aufzubacken. Dank dem Kochcrashkurs von Renji, den ich mir immer während dem Essen anhören durfte, konnte ich das jetzt fehlerlos. Ich backte genug Brötchen für mich und meine später eintreffenden Familienmitglieder auf. Angeödet und gelangweilt starrte ich beim Essen durch die Küche. Jetzt fehlte mir Renji schon…, es war aber wirklich so langweilig ohne ihn. Da mir nichts einfiel um meine Situation aufzubessern wollte ich mich mal wieder mit Inoue treffen. Da sie bestimmt nichts gegen ein Besuch hatte rief ich sie auch nicht an bevor ich vorbei kam.

Ein Fehler, der mir erst später bewusst wurde. Gedankenverloren trappelte ich zu Inoues Haus. Meine Gedanken klebten an etwas was mir erst unscheinbar und unwichtig vorkamen doch mit jeder Sekunde die ich daran verschwendete, wurde mir bewusst das es Ausschlag gebend ist, ja sogar sehr, für meine Zukunft. Warum ging Renji darauf ein? Aber noch wichtiger war die Frage, wieso hatte er dann die Initiative ergriffen und weiter gemacht? Jetzt wo er weg war schien es mir unglaublich, dass das alles passiert sein sollte, ich konnte auch nicht länger auf die Antwort warten, doch ich musste wohl. Ich hätte mich nicht mal gewundert hätte ich nie eine Antwort darauf bekommen, da ich selbst nie so dreist gewesen wäre um ihn zu fragen. Beinahe wäre ich an Orihime-san’s Haus vorbeigelaufen. Ich klingelte kurz und trat wegen der Höflichkeit einen schritt von der Haustür zurück.

Schritte erklangen im Hausinneren und die freundliche Stimme von Inoue war kaum zu überhören “Ich komme ein Moment bitte!” Sie öffnete die Tür “Oh Kurosaki-kun. Ist irgendwas passiert kann ich helfen?” fragte sie etwas besorgt. “Nein, nein. Alles in Ordnung. Ich wollte dich nur besuchen, ich hoffe ich störe nicht.” “Nein nicht doch, komm dich rein.” Sie ließ mich durch die Tür und weiß auf eine Tür am ende des Flures “Immer grade aus”, saget sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich folgte ihrer Handbewegung. Also ich die Tür aufmachte staunte ich nicht schlecht, denn in diesem Raum saß schon eine Person.

“Ishida?!”, entfuhr es mir. Er was genauso überrascht wir ich. “Kurosaki-kun?!”, seine Wangen färbten sich nur leicht rosa, aber man hätte es nicht übersehen können. “Was machst du hier”, er wollte wohl von seiner Röte ablenken. “Mir war langweilig und ich wollte Inoue besuchen, und du?” “Ich lerne nur mit ihr!”, er schob seine Brille zurecht und wollte mit der Hand die stärkere gewordene Rötung verdecken. “So ich hab grade noch ein paar Kekse und ein Glas geholt”, Inoue kam an den Tisch und setzte sich zu Ishida. “Probier doch mal Uryuu!” Sie hielt Ishida die Kekse unter die Nase. Moment mal… “Uryuu?!” Ich schaute etwas verdutzt drein. Schon wieder schob Ishida die Brille auf seiner Nase zurecht, sein Gesicht war nicht mehr leicht gerötet wie vorhin, sondern knall rot. “Umm, Inoue-san wir hatten uns doch darauf geeinigt uns nur bei unsren Vornamen zu nenne wenn wir alleine unter uns sind.”, es war ihm peinlich das war nicht zu übersehen er wollte wohl am liebsten im Erdboden versinken. Ich fühlte mich wirklich sehr überflüssig. Wie ein Karottenstückchen im Gurkensalat. Inoue meinte nur “Ach Uryuu-kun das ist doch nicht so schlimm wenn Kurosaki-kun da ist!” Stimmt sie störte ich nicht, sondern Uryuu… nein jetzt fang ich ja auch noch damit an. Ich wusste jetzt was hier gespielt wurde und jedes Mal wenn ich Ishida ansah musste ich mich zurückhalten um keinen Lachkrampf zu bekommen. Die röte verschwand nie vollkommen, denn immer und immer wieder gab es für ihn peinliche Situationen. Nach fünf Minuten gab ich auf Inoue überzeugen zu wollen dass es besser währe wenn ich gehen würde. Ishida gab auch nach kurzer Zeit auf Inoue klar zumachen dass er nicht wollte das sie ihn in meiner Gegenwart Uryuu nennt. So blieb ich da und redete mit den zwei gut zweieinhalb Stunden lang.
 

Renji
 

Zurück in der Soul Society fiel mir zuerst auf das ich mein Handy nicht hatte. Ich musste es wohl bei Ichigo liegen gelassen haben. Die Erste, die mir über den Weg lief als ich endlich wieder daheim war, war Rukia. “Gut dass du so schnell kommen konntest, Renji. Nii-sama ist nicht gradre sehr glücklich das du einfach gegangen bist ohne den Papierkram zu erledigen.”, kam sie mir entgegen. “ Ich weiß, ich weiß. Aber soviel war es doch gar nicht nur ein paar Blätter. Die hätte Kuchiki Taicho auch schnell für mich ausfüllen können.”, hätte ich doch nur meine Klappe gehalten!!

Memo an mich: Sag am besten nie etwas Schlechtes oder annähernd Unverschämtes über Kuchiki-sama wenn Rukia in der nähe ist. Bis zu meinem Büro durfte ich mir eine Moralpredigt von Rukia anhören, welche sich um den doch so beschäftigten Taicho der sechsten Division handelte. “… und deswegen kann Nii-sama das nicht alles alleine schaffen!”, sie endete endlich mit ihrem lahmen Vortrag über den Eisklotz. “Danke für die Vorführung über die Arbeite des Taichos der sechsten Division. Ich als Fuku-Taicho der sechsten Division weiß natürlich wie viel Arbeit das ist.”, ich schloss hinter mir die Tür und ließ Rukia vor der Tür stehen. Was hätte ich nur gegeben um ihren Gesichtsausdruck hätte sehen zu können. Ich lehnte immer noch mit geschlossenen Augen an der Tür und schnaufte noch mal durch bevor ich mich um meine Zettel zu kümmern. Ich öffnete die Augen und konnte es nicht glauben, denn das was ich da sah brachte mich um meinen Verstand.

Ich war mir sicher nur einen Stapel von zehn bis fünfzehn Blätter übrig gelassen zu haben, bevor ich in die Welt der Lebenden aufgebrochen war, doch dies übertraf meine maximalen fünfzehn Seiten. Denn auf meinem Schreibtisch standen zwei Stapel Papierblöcke beide ungefähr 30cm hoch. Mir Stockte der Atem. “Keuch, das kann nicht sein ich musste doch nur noch einen Missionsabschluss ausfüllen… Das sind ja locker vierzig bis sechzig Missionsabschlüsse, wenn das reicht!”, japste ich. Also auch schon Byakuya Taicho in mein schlichten Arbeitsraum eintrat.

“Ich habe dir für deine nicht ausgefüllten Arbeitsblätter noch etwas Extraarbeit dazu gelegt. Das sind größtenteils alle Missionsabgaben der sechsten Division. Du weißt was zu tun ist. Wenn du fertig bist kannst du wieder in die Reale Welt zurückkehren, doch bevor du gehst möchte ich gerne noch einen Zwischenbericht haben, der mich über das schon geschehene in der Welt der Lebenden informiert. Gut das ist alles.”, jetzt ließ er mich im Regen stehen, denn er schloss die Tür nachdem er raus ging, ohne dass ich, wegen der vielen Arbeit, hätte dagegen protestieren können. Ich hätte in dem Moment nur noch lachen können, denn etwas Extraarbeit das war wirklich sehr untertrieben, da war die Berichtschreibung das kleinere Übel. Da sich die Arbeit nicht von selbst machte setze ich mich dran denn für gewöhnlich war Derjenige, der früher anfing auch früher fertig. Ich nahm mir also das heutige Motto zu Herzen und las mir die Berichte einzeln durch und verbesserte sie dann und wann mal, wenn jemand dort ein Fehler gemacht hatte.

Die hälfte des ersten Papierberges hatte ich hinter mir, und da ich eine kleine Pause gut vertragen konnte nach sieben bis acht Stunden Arbeit brachte ich meinem Taicho meine bis jetzt erledigte Arbeit. Mit Genugtuung sah ich dass auch mein Taicho nicht faul herum sitzen konnte, sondern sich ebenso wie ich, durch den Papierkram quälen musste. So erhöhte ich mit Freuden seinen Papier Stapel um gut 15cm. “Haaaaaatschi… Entschuldigung”, ich musste niesen und entschuldigte mich. “Deine gespielte Krankheit kannst du dir sparen! Du kommst nicht drum herum deinen Papierkram zu erledigen.”, meinte Byakuya nur kalt, ohne aufzusehen und schrieb weiter an seinen Blättern herum. “Ich bin nicht Krank! Und ich will mich nicht vor meiner Arbeit drücken!”, verteidigte ich mich. Keine Antwort. So verlies ich das Büro des Taichos und holte mir was zu essen um mich danach wieder frisch gesättigt an die Arbeit zu machen.

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Ich: Hallo alle zusammen heute beehrt uns Uryuu Ishida. Hallo Uryuu.

Uryuu: Hmpf… hallo.

I: Oh du wirst ja gar nicht rot wenn man dich mit dem Vornamen anredet?!

U: *errötet leicht*

I: Hat das vielleicht irgendetwas mit einer bestimmten Inoue Orihime zu tun?

U: *noch röter wird*

I: Ohh… Volltreffer, und wieso wirst du rot wenn du an sie denkst und sie dich mit deinem Vornamen anspricht?

U: *dunkelrot anläuft*

I: Du bist richtig redselig so kennt man dich gar nicht. Verrätst du mir noch ob du Inoue süß findest?

U: *Richtig knall rot anläuft und aus dem Raum rennt*

I: Naja, sieht so aus als wäre für heute hier Schluss, da unser gast den Raum verlassen hat also bis dann wir sehen uns hoffentlich bald wieder



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-04-16T18:24:36+00:00 16.04.2009 20:24
Wahh.. das Pairing ist einfach süß >.<
Ich hab zwar noch kein Bleach geguckt, aber das mach ich jetzt i-wann einmal :D
nene.. ist richtig lustig geschrieben! *applaus*
und vorallem der Traum xDDD
ich hoffe das nächste kapitel kommt bald *fleh*
weiter sooo *knuddel*
lg _Seishiro_
Von: abgemeldet
2009-04-08T15:24:33+00:00 08.04.2009 17:24
oh man armer Renji bekommt wieder so viel arbeit aufgedrückt1
*grins*
wenn der fertig ist glaube ich schläft er erstmal durch!
hihi
und ichigo hat es echt geschafft einen Backofen zu benutzen

Lg Hitsugaya_
Von: abgemeldet
2009-04-08T15:17:58+00:00 08.04.2009 17:17
Woah xDD
Armes Ichi ganz allein daheim <DD *grinsel*

Ich find das Klasse das de dis Paaring IshiXHime reingesetzt hast *___*
..Und wie Ishida die ganze Zeit rot wird <DDD genial..
..so untypisch für diesen Chara <DD

Ich versteh wieso sich Ichi wie ein Karottenstückchen im Gurkensalat fühlt xDD *lach*
..Geile Beschreibung :D

Un Renji tut mir leid ö____ö''
Jetzte wird sein Trauma doch hoffendlich nich noch verschlimmert xDD
Nya und Ruki einfach so vor der Tür stehen lassen xDD Unerhört xP
Aba er soll jah hinne machen xDD Schließlich wird er erwartet <DD
Un viele Fragen warten auf ihn >3

Ishida als Gast war genial <DD
So viel von ihm erfahren habch ja noch nie x'DDDD *dropz*
...un er findet sie bestimmt nich nur süß xDD..*möööp*

Freu mich auf die nächsten Kappis ne =)

Das KittyGrimmchen ^____^''


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