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Remorse

Theon/Juke
von

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Niin se meidät löytää

Hei ihr lieben!
 

So, es ist jetzt 0 Uhr und 55 Minuten und meine wenigkeit hat es soeben geschafft ein neues Kapitel fertigzustellen.

Ich weiß es hat lange gedauert, aber ich war in enormen Stress was mein reales Leben angeht. Klausiren shcreiben sich ja auch nicht von selbst =) Dennoch habe ich die Zeit gefunden dieses Kapitel fertigzustellen. Ich hoffe mal, dass es euch gefällt und ich kann euch auch sagen, dass das nächste Kap definitiv das letzte sein wird!

Ich möchte mich auch gant herzlich bei allen Kommischreibern bedanken. Ihr seit die Besten!
 

Niin se meidät löytää
 

Als Theon das nächste Mal erwachte, wurde er erst von einem ziemlich hellen Licht geblendet, sodass er die Augen gleich wieder schloss.

Stöhnend versuchte er es nach einigen Augenblicken erneut, jedoch diesmal um einiges langsamer und vorsichtiger, und siehe da, dass Licht blendetet ihn auch gar nicht mal mehr so stark.

Er brauchte einige Sekunden um zu realisieren, dass er sich in einem Krankenhaus befand.

Erst fragte er sich in Gedanken, was er überhaupt in einem Krankenhaus verloren hatte, doch dann kam die Erinnerung mit einem Schlag und er fuhr Erschrocken hoch.

Jedoch machte dies sein Körper noch nicht wirklich mit, sodass er von alleine wieder zurück sackte.

Erneut versuchte er die Augen zu öffnen, was ihm aber merklich schwer fiel.

Dennoch gelang es ihm nach einer für ihn fast unendlich scheinender Zeit.

Erst war die Sicht für ihn noch ein wenig verschwommen, doch langsam wurde das Bild klarer.

Er blickte sich um und sah seine Bandkollegen, welche um sein Bett herum standen.

Sie alle blicken ihn mehr oder weniger erleichtert an.
 

„Theon! Gott sei Dank bist du aufgewacht!“, sagte Vivian, der als Erster seine Sprache wiederfand und man konnte die Erleichterung in seiner Stimme deutlich raus hören.

„Was... wie...?“, stammelte er und war erschrocken darüber wie schwach sich seine Stimme anhörte.

„Du hattest einen Unfall kannst dich dich nicht daran erinnern?“, fragte Chris.

„Doch... ich... wir... wir wurden abgedrängt...“, stammelte Theon während sich langsam Tränen in seinem Augen sammelten.

„Hey, ganz ruhig, es ist doch alles in Ordnung...“, versuchte Vivian den Sänger zu beruhigen.

„Was... was ist mit Juke?“

„Wir wissen es nicht, er wird noch operiert....“, gab der Gitarrist zu Antwort und es half nicht wirklich die Tränen in Theons Augen verschwinden zu lassen.

„Es ist alles meine Schuld...“, schluchzte der Sänger und konnte mittlerweile nicht mehr die Tränen zurückhalten.

„Nein ist es nicht. Du kannst doch nichts dafür, dass du von der Straße abgedrängt wurdest.“

Es sah ganz so aus, als wollte der Sänger noch etwas sagen, aber dazu kam er nicht mehr, denn die Tür öffnete sich und ein Arzt betrat den Raum.

Sofort wandten sich alle zu dem Mediziner und sahen ihn mit erwartungsvollem Blick an.

„Guten Morgen.“, begrüßte dieser die Musiker.

Zurück kam nur eine genuschelte Antwort.

Na ja es konnte eben nicht jeder solch einen Enthusiasmus an den Tag legen, wie der Mediziner.

Und dieser war wirklich einer von der enorm enthusiastischen und gut gelaunten Sorte.

„Na wie fühlen Sie sich denn?“, fragte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

„So als wenn ich von einem anderen Auto abgedrängt worden wäre und gegen einen Baum gefahren bin“, gab Theon sarkastisch zurück.

Er hatte momentan echt andere Interessen als diesen dummen Arzt.

„Nun ja das dürfte auch in etwa so stimmen. Dafür Ist ihr Zustand auch gut. Keine Brüche oder inneren Verletzungen, nur einige Prellungen, die aber nicht weiter schlimm sind. Da hatten sie aber wirklich einen Schutzengel gehabt.“

„Was... was ist mit Juke?“, fragte er Sänger und es kostete ihm einige Mühe diesen Satz herauszubringen, denn er hatte Angst, er hatte Angst vor der Antwort des Arztes.

„Ah ja, ihr Freund... der hatte leider nicht so viel Glück wie sie...“

„Lebt er?“

„Ja, er hat es überlebt, allerdings mit schweren Verletzungen. Er wurde bis vor einigen Minuten operiert und wir haben es geschafft ihn zu stabilisieren. Allerdings können wir nicht sagen, ob er es schafft.“

„Was... was hat er denn für Verletzungen?“, fragte Vivian, der merkte, dass Theon dazu nicht mehr in der Lage war.

„Hauptsächlich schwere innere Blutungen. Wir konnten sie zwar stillen, aber ihr Freund ist ins Koma gefallen, was bei dem Blutverlust auch nicht verwunderlich ist. Jedoch ist was nicht möglich zu sagen, wann er wieder aufwacht und ob er wieder aufwacht.“

Theon, welcher den Arzt die ganze Zeit angeblickt hatte ertrug das nicht.

Die Last der Schuld, die sich auf ihm gesammelt hatte, schien ihn fast zu erdrücken.

Er machte sich enorme Schuldgefühle, schließlich war er es der den Wagen gefahren hatten und somit war es auch seine Schuld, dass Juke jetzt im Koma lag und sterben könnte.

Ohne, dass er es merkte sammelten sich Tränen in den Augen des Blonden und liefen in kleinen Strömen seine blassen Wangen hinab.

Dankbar ließ er sich gegen Vivian sinken, als er spürte wie dieser ihn in den Arm nahm.

Der Gitarrist konnte sich vorstellen welche Vorwürfe der Sänger sich machte, da er wusste, dass Theon hoffnungslos in den jungen Drummer verliebt war.

„Kann ich zu ihm?“, fragte Theon unter einigen Schuchzern und war erleichtert als er den Arzt nicken sah.

„Sie können ihn in einigen Stunden sehen. Ruhen Sie sich erst einmal ein wenig aus.“, sagte er und verließ den Raum.

Theon hingegen ließ seinen Tränen in Vivians Armen so lange freien Lauf, bis er von seiner Erschöpfung übermannt wurde und einschlief.

Sanft legte der Gitarrist ihn ihn das Bett zurück und blickte seine restlichen Bandkollegen an.

Der Schock des Geschehenen schwebte noch immer über ihnen.

Sie alle hatten nur die Hoffnung, dass alles wieder in Ordnung kommen würde, aber dennoch hatte sich ein Gefühl der Angst in ihnen breit gemacht; es war die Angst, dass es eben nicht in Ordnung kommen würde...
 

Als Theon wieder aufwachte fühlte er sich schon viel besser, nicht mehr so schwach wie vorhin.

Sein Körper nahm das Erwachen ohne Widerstand hin und so schaffte er es bereits beim ersten Mal die Augen vollständig zu öffnen.

Diesmal war nur noch Vivian da.

Er blickte ihn fragend an.

„Ich hab die anderen nach Hause geschickt. Sie waren echt erschöpft. Erst die Party gestern und dann das hier...“

„Kann ich jetzt zu Juke?“, fragte Theon.

„Klar. Ich hol dir nur schnell deine Sachen.“, meinte Vivian und keine zehn Minuten später waren sie auf dem Weg zu dem Drummer.

Theon musste sich deutlich eingestehen, dass er Angst hatte.

Er hatte Angst vor dem Anblick den er gleich höchstwahrscheinlich zu Gesicht bekommen wird.

Langsam öffnete er die Tür zu dem Zimmer in dem der Drummer lag und tapste hinein.

Das Zimmer war leer, bis auf das große Bett in dem Juke lag und die vielen Gerätschaften, die um sein Bett herum standen.

Dieser Anblick war wirklich Angst einflößend.

Er schluckte den Kloß in seinem Hals hinunter und ging langsam auf das Bett zu, setzte sich auf den einzigen Stuhl, der daneben stand.

Fast schon zaghaft griff er nach der Hand des Drummer, erschrak über die Kälte, welche sie ausstrahlte.

Wenn ihm diese ganzen Maschinen nicht das Gegenteil beweisen würden, so hätte er geglaubt, dass Juke tot war, denn genauso sah er auch aus.

Und erneut konnte Theon die Tränen nicht zurückhalten.

Er rutschte näher an das Bett und legte seinen Kopf auf Jukes Brust ab, während er seinen stummen Tränen zum zweiten Mal an diesem Tag freien Lauf lies.

„Juke... bitte... bitte bleib bei mir....“, schluchzte er.

Er konnte nicht sagen wie lange er so da lag, doch es war ihm auch egal.

Selbst nachdem seine Tränen versiegt waren, hatte er seinen Kopf auf Jukes Brust ruhen gelassen.

Es beruhigte ihn dem Drummer so nahe zu sein.

Und er wünschte es sich von ganzem Herzen, dass er vielleicht Juke früher seine Gefühle gestanden hätte, denn so wie die Situation aussah, hätte er vermutlich sie die Chance dazu.

Und das machte ihn traurig.

Es war nicht nur seine Schuld, dass Juke hier lag, er war auch noch zu unfähig dem Drummer seine Gefühle zu gestehen.
 

Theon blieb so lange wie er durfte bei Juke, doch irgendwann kam ein Arzt rein und informierte ihn darüber, dass er jetzt gehen müsse, da der Drummer noch sehr viel Ruhe benötigte.

Und so hatte der Blonde widerwillig seine Position aufgegeben und war mit Vivian nach Hause gefahren, der ihm angeboten hatte, dass er erst einmal bei ihm bleiben konnte.

Jedoch fand er auch bei dem Gitarristen zu Hause nicht wirklich Schlaf.

Er schlief sehr unruhig, Jukes Anblick und der Unfall verfolgten ihn in Alpträumen, sodass er morgens nicht wirklich ausgeruht war, als er zu Juke ins Krankenhaus fuhr.

Doch das war ihm egal.

Der Drummer war im Moment das einzige was für ihn zählte.

„Hei...“, murmelte er, als er erneut Jukes Zimmer betrat, obwohl ihm klar war, dass er eigentlich keine Antwort erwarten konnte.

Er ließ sich wieder auf den Stuhl neben Jukes Bett sinken und griff nach seiner Hand.

Sacht streichelte er über sie, ehe er sie zwischen seine beiden Hände nahm und sacht küsste.

„Du musst kämpfen, hörst du. Du darfst mich nicht alleine lassen. Ich liebe dich doch...“, flüsterte Theon leise.

Erneut blieb er den ganzen Tag an Jukes Bett sitzen, bewegte sich nicht einen Millimeter, starrte einfach nur auf den zerbrechlichen Körper des jungen Drummers.

Doch nichts tat sich.

Juke machte keinen Anschein auch nur darüber nachzudenken jemals wieder auf zu wachen.

Und so verließ Theon am Abend genauso geknickt wie am gestrigen Abend das Krankenhaus, mit der Hoffnung, dass sich am nächsten Tag vielleicht alles bessern würde.
 

Jedoch tat sich auch die nächsten Tage nicht viel.

Es verging eine Woche, die zweite brach an und Jukes Zustand blieb nach wie vor unverändert.

Theon verbrachte immer noch den ganzen Tag an Jukes Bett, hielt seine Hand, redete mit ihm oder sang ihm was vor.

Und heute war genau so ein Tag.

Theon hatte sich mal wieder entschlossen Juke etwas vor zu singen, schließlich hatte der Schwarz haarige ihm einmal gesagt, wie schön er doch seine Stimme fand.

Er hatte beschlossen ihm Yours vor zu singen, schließlich passte dieser Song perfekt.

Er gehörte schließlich Juke.

Mit leiser Stimme sang er ihm den ganzen Song vor.

Doch wieder keine Reaktion.

Because I'm your pain and you are my hurt. Just take me as I am. Believe I am yours...

Als er gerade bei der letzten Strophe abgekommen war, tat sich doch etwas.

Die Maschine, welche Juke beatmete schien verrückt zu spielen.

Angstvoll blickte der Sänger zu dem Drummer, dessen Brustkorb sich unruhig hob und senkte, während er wie verrückt auf den Hilfe-Knopf ein hämmerte.
 

TBC
 

Kommis?

*Zewa Softis, Beruhigungstee und Cookies dalass*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  bella
2008-12-19T01:51:37+00:00 19.12.2008 02:51
uuhhhhhhhh!!!!
*taschentuch nehm*
omh! omh!
schönes pitel....*snieffu* schnell weiter schreiben
T^T

greez uru
Von: abgemeldet
2008-11-24T16:02:26+00:00 24.11.2008 17:02
schnieeeeeeeeeeeeeeff....
Von: abgemeldet
2008-11-24T14:56:41+00:00 24.11.2008 15:56
Danke das du weitergeschrieben hast ...

klasse pittelchen *schnüff* taschentuch & keks nehm ... und schon mal aufs nächste pttelchen freuen tu ..





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