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shin shôgai

ein neues Leben (SasuSaku)
von

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New School - New Friends?

Am nächsten Morgen wurde Sakura durch das laute piepsen ihres Weckers aus ihren Träumen gerissen. Während sie nun mit einer Hand das nervige Ding zum Schweigen brachte, rieb sie sich mit der anderen Hand die Augen. Dann stand sie auf und schlurfte noch halb schlafend ins Badezimmer. Nachdem sie erstmal geduscht hatte, fühlte sie sich gleich viel besser und bereit für einen neuen Tag. Sie zog sich ihre Schuluniform an und betrachtete sich erstmal im Spiegel. Die Uniform bestand aus einer weißen Bluse und einer roten Jacke auf die mit goldenfarbenen Fäden das Schulabzeichen gestickt war. Passend dazu gab es einen kurzen roten Rock und weiße kniehohe Strümpfe. Ihre Haare hatte Sakura zu einem Pferdeschwanz gebunden und Make-up trug sie nur wenig. Sie wollte ja am 1. Tag an ihrer neuen Schule nicht gleich übertreiben.
 

Zufrieden mit ihrem Erscheinungsbild, schnappte sie sich ihre Schultasche und marschierte in die Küche. Dort fand sie ihre Mutter vor die gerade Frühstück machte und sie mit einem „Guten Morgen mein Schatz, na hast du gut geschlafen?“ begrüßte. Sakura konnte ihr ja schlecht erzählen das sie fast die halbe Nacht geheult hatte, also beließ sie es bei einem

„Ja hab ich, danke Mama“. Da Sakuras Vater schon früh zur Arbeit musste waren sie und ihre Mutter allein in dem riesigen Haus. Schnell aß Sakura ihr Frühstück auf. Sie hatte ja gestern überhaupt nichts gegessen und verabschiedete sich von ihrer Mutter. “Viel Spaß in der Schule! Wir sehen uns heute Mittag, ich hol dich ab!“ rief Mitsuki ihrer Tochter noch nach, ehe diese verschwunden war.
 

Als sie die Haustür zufallen hörte, verdunkelte sich ihre Miene. Sie hatte gestern Nacht noch einmal aufs Klo gemusst und war dabei an Sakuras Zimmer vorbeigekommen. Natürlich hatte sie mitbekommen das ihre Tochter geweint hatte. Sie machte sich wirklich Sorgen, denn auch nach 3 Jahren hatte Sakura das Geschehene nicht verarbeitet. Sie hoffte so sehr dass Sakura endlich vergaß was passiert war…
 

Sakura staunte nicht schlecht, als sie das mächtige Schulgebäude sah. Sie schluckte. Natürlich hatte sie Angst davor, dass keine Menschenseele etwas mit ihr zu tun haben wollte, aber wie hieß es doch so schön „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“

Und so marschierte sie mutig Richtung Schule. Den Eingang hatte sie ohne Mühe gefunden. Wie auch nicht, bei diesem Giganten von Tür. Allerdings sah es da in Sachen Klasse etwas anders aus.“ Man sowas blödes ey, die hätten mir gescheiter nen Lageplan von diesem Monstrum hier geschickt!!“ Fluchte Sakura innerlich. Es war schon 5 vor 8, langsam wurde es echt knapp. Doch dann entdeckte sie am Ende des Flurs ein Schild mit der Aufschrift „Klasse 11a“ Voller Erleichterung schritt sie zum Klassenraum. Sakura klopfte zaghaft an die Tür, die kurz darauf geöffnet wurde.
 

Vor ihr stand ihr Klassenlehrer, Kakashi Hatake und bat sie freundlich ihm zu folgen.

Alle Augen ruhten nun auf dem hübschen Mädchen mit den langen rosa Haaren das gerade den Raum betrat. Mit einem Lächeln auf den Lippen stellte sich Sakura vor:

„Hi alle zusammen, mein Name ist Sakura Haruno und ich bin erst vor kurzem nach Tokio gezogen. Ich hoffe wir werden uns alle gut verstehen.“ „Sehr schön Sakura, setzt dich doch bitte dort auf den freien Platz neben Sasuke.“ forderte ihr Lehrer sie auf. Als Sakura durch die Bankreihe ging, fühlte sie sich sichtlich unwohl, denn sie konnte das Geflüstere ihrer Mitschüler deutlich hören. Von einigen Mädchen erntete sie vernichtende Blicke als sie sich neben Sasuke niederließ. Ausgerechnet neben einen Jungen hatte man sie gesetzt. Na dass fing ja echt prickelnd an. „Hi, ich bin Sakura und du?“ fragte sie lächelnd und freundlich an Sasuke gewandt. „Sasuke“ gab er nur kurz angebunden zurück. „Boah man ey, auch noch so einer der mies drauf is…ich sterbe!“
 

Leicht drehte sie ihren Kopf nach rechts, dort saß ein Mädchen mit blauen Haaren und leicht fliederfarbenen Augen. Als sie Sakuras Blick bemerkte lächelte sie ihr freundlich zu. Sakura lächelte zurück. Als es zur Pause gongte war Sasuke schon als einer der ersten aus dem Klassenraum verschwunden. „Und wer zeigt mir jetzt die Schule?“ Motze die innere Sakura.
 

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als jemand ihren Namen sagte. Es war das Mädchen das sie im Unterricht so nett angelächelt hatte. „Hi ich bin Hinata“ stellte sie sich vor. „Freut mich, ich bin Sakura“ antwortete sie. „Du Sakura, wenn du möchtest könnte ich dir die Schule zeigen“ sprach sie zaghaft. „Das würdest du echt machen? Vielen dank“ Sakura freute sich. „Es gibt also doch einen Gott^^“
 

Und so schlenderte Sakura nun mit Hinata durch das Schulgebäude und ließ sich alles zeigen und erklären.

So erfuhr sie schließlich auch das Sasuke der begehrteste Junge der Schule war. Deshalb also die bösen Blicke… Anschließend nahm Hinata sie mit auf den Pausenhof zu einer kleinen Gruppe die aus Mädchen und Jungs bestand. Sakura wurde mulmig im Magen. Würde sie von denen überhaupt jemand mögen?
 

„Hey Leute!“ Das ist Sakura sie ist neu an unserer Schule und ich habe gedacht wir könnten uns ein bisschen um sie kümmern“ sprach Hinata zu den anderen. Sakura lächelte nur freundlich in die Runde. Ein Junge mit blonden Haaren meldete sich zuerst zu Wort „Hi Sakura-chan! Ich bin Naruto. Der Kerl mit der Ananasfrisur ist Shikamaru, der Puppilenlose da ist Neji, das Mädchen mit den zwei Dutts ist TenTen, das mit den blonden Haaren ist Ino, der Eisschrank neben mir ist Sasuke und der bekloppte der neben Ino steht ist Kiba.
 

So stellte Naruto einen nach dem anderen vor und Sakura nickte jedem freundlich zu. Kiba gab Naruto erstmal ne Kopfnuss, weil er ihn bekloppt genannt hatte. Darauf hin mussten alle Anfangen zu lachen, auch Sakura.
 

So verging der 1. Schultag wie im Flug. Sie war wirklich froh so schnell Freunde gefunden zu haben. Jeder aus der Gruppe war nett zu ihr gewesen und hatte sie sofort akzeptiert. Kiba hatte sich gleich versucht an Sakura ran zu schmeißen, war aber kläglich gescheitert. Nur mit Sasuke hatte sie noch nicht allzu viel gesprochen. Er wirkte auf Sakura sehr kühl und abweisend. Naja ihr sollte es egal sein, mit Männern hatte sie eh nichts am Hut.
 

Mit einen breiten Grinsen stieg sie in das Auto ihrer Mutter ein, die schon am Eingang gewartet hatte. „Na dir scheint es ja wirklich gut gefallen zu haben.“ Meinte diese lächelnd.

„Ja es war wirklich toll…“ und so begann Sakura für den Rest der Autofahrt zu erzählen.
 

Zuhause angekommen, sauste Mitsuki gleich wieder in die Küche um das Abendessen zuzubereiten. Sakura ging erstmal duschen.
 

Es entspannte sie jedes Mal unheimlich, sich das warme Wasser auf die Haut prasseln zu lassen. Nachdem sie fertig war, schlüpfte sie in ein leichtes, grünes Sommerkleid und legte sich zartes Make-up auf. Man konnte ja nie wissen, ob noch jemand zu besuch kam. Ihre Haare hatte sie nicht geglättet und so waren daraus leichte Locken geworden, die ihr sehr gut standen.
 

Mittlerweile war es 4 Uhr Nachmittags und Sakuras Vater kam von der Arbeit nach Hause. Er begrüßte schnell Frau und Tochter und verschwand dann im Badezimmer. Als er fertig war fragte er Sakura: “Deine Mutter und ich würden uns gerne den Nachbarn vorstellen, möchtest du vielleicht mitkommen?“ Da sie ja schon zu Abend gegessen hatte und Sakura eh langweilig war, stimmt sie zu.
 

So standen nun alle 3 Harunos vor der Tür ihres Nachbarhauses und Hayate klingelte. Auf dem Namensschild neben der Tür stand in Schwarz geschrieben „Hier wohnt Familie Uchia“. Die Tür wurde geöffnet und eine freundlich aussehende Frau mit langen schwarzen Haaren begrüßte die Familie. „Guten Tag, wir sind ihre neuen Nachbarn und wir dachten wir schauen mal vorbei und stellen uns vor“ redete Sakuras Vater munter drauf los. Die Frau die sich als Mikoto Uchia vorstellte bat alle 3 einzutreten und es sich im Wohnzimmer gemütlich zu machen. Dort saß auch ihr Mann Fugaku Uchia der die Harunos nicht weniger herzlich empfing als seine Frau. Schnell waren er und Sakuras Vater in ein Gespräch vertieft und auch Mitsuki und Mikoto plauderten munter miteinander.
 

Kurze Zeit später hörte man wie sich die Tür öffnete und wieder schloss. Gleich darauf betrat ein Junge das Wohnzimmer. Ihm und Sakura entgleisten gleichzeitig die Gesichter. Jedoch fing sich Sasuke sehr schnell wieder.
 

„Ah Sasuke Schatz, schön dass du wieder da bist. Wir haben Besuch von unseren neuen Nachbarn.“ Begrüßte ihn Mikoto freudestrahlend. „Ah“ machte Sasuke nur und wollte gerade gehen, als seine Mutter ihn zurückhielt. „Wie wäre es denn, wenn du Sakura dein Zimmer zeigst?“ Es war mehr eine Aufforderung als eine Frage und so gab Sasuke, Sakura mit einer knappen Handbewegung zu verstehen das sie ihm folgen sollte.
 

Zuerst zögerte sie, doch dann folgte sie ihm die Treppe hinauf in sein Zimmer. Das Haus der Uchias war nicht weniger klein als ihr Eigenes.
 

Sasuke öffnete die Tür und trat beiseite.

Sakura verstand und ging an ihm vorbei in den Raum. Sie staunte nicht schlecht. Sasukes Zimmer war in einem dunkelblauen Farbton angestrichen und mit ebenso dunklen Möbeln eingerichtet. An der Wand prangte ein riesiger Plasmafernseher und davor stand eine ziemlich bequem aussehende Couch. Was Sakura allerdings wunderte war, dass Sasuke ein Doppelbett besaß. Außerdem hatte er auch noch einen großen Schreibtisch auf dem ein Laptop stand und ebenfalls seinen eigenen Balkon. Sein Schrank sah aber eher etwas mickrig aus, er schien nicht besonders viele Kleidungstücke zu besitzen.
 

Vorsichtig lies sich Sakura auf Sasukes Couch nieder „ Du hast ein tolles Zimmer Sasuke.“

Sie lächelte ihn gespielt an, denn in Wirklichkeit fühlte sie sich tierisch unwohl. Sie mochte es nicht mit Männern allein in einem Raum zu sein. “Hn“ gab er nur von sich und wollte gerade die Türe schließen als Sakura etwas panisch fragte „Eh, K-Könntest du die Tür vielleicht auflassen?“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch, lies die Tür dann aber doch offen und setzte sich zu Sakura auf die Couch. Ein unangenehmes Schweigen entstand. Sakura sah nur gerade aus und bemerkte dadurch nicht dass sie von Sasuke eindringlich gemustert wurde.
 

Gerade wollte er zum sprechen ansetzten als Mitsukis Stimme von unten ertönte „Sakura Schatz, wir gehen nach Hause, kommst du bitte?“ „ Ja ich komme“ rief sie zurück und wollte auch schon aus der Tür verschwinden als Sasuke sie am Arm packte und festhielt. Erschrocken drehte sie sich um und sah ihm direkt in seine schwarzen Augen. „Sakura…“ setzte er an „Warum sollte ich eigentlich die Tür offen lassen?“ fragte er. Sakura staunte nicht schlecht, dass war das längste das er bis jetzt mit ihr gesprochen hatte.
 

Dann sah sie zu Boden „Ich… Das..., Ich muss jetzt gehen." nuschelte sie nur. „Hm, okay, dann bis Morgen“ fürs erste gab er sich damit zu frieden. „Bis Morgen“ antwortete Sakura und sauste die Treppe hinunter. Sasuke schlurfte zurück in sein Zimmer und knallte die Tür zu. Mit einem Seufzer lies er sich auf sein Bett fallen und war auch schon kurze Zeit darauf ins Land der Träume gesegelt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Zuckerschnecke
2009-01-07T19:51:31+00:00 07.01.2009 20:51
war wieder ein gutes kapi,
mal sehen wie es weiter geht ^^
Von:  ChuckBass
2008-12-02T15:19:53+00:00 02.12.2008 16:19
gefällt mir wieder super!!!
weiter so!
mal schaun wie weitegeht :)
Von:  RedVelvet
2008-11-22T21:41:41+00:00 22.11.2008 22:41
super kapi
freu mich aufs nächste
mach weiter so
gglg


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