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Ich bin Seiten Taisei Son Goku!

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Kapitel 19

Hi! Da bin ich wieder ^_^ Sorry das ich so lange gebraucht habe, aber ich hatte voll den Hänger gehabt! (Das war sicherlich Toris Rache an mich, weil ich ihn immer so quäle! T_T)

So jetzt will ich euch auch nicht mehr aufhalten!

Viel Spaß!
 

Sanzo lehnte sich an die Hauswand und steckte sich eine Zigarette an. Nachdenklich sah er Goku beim “Schattentraining“ zu. Sie warteten jetzt schon zwei Tage auf die Wittensteins und jeder bereitete sich auf seine Art auf das kommende vor. Hakkai und Tori sah sich immer wieder die Umrisse des unterirdischen Tempels an, ging in Gedanken alle möglichen Abweichungen des Plans durch. Gojo ging die Gegend erkunden, wie er es ausdrückte. Aber Sanzo war sich sicher das er genau so wie Goku und er trainierte. Dieser machte gerade einen Ausfallschritt nach hinten, ging dabei leicht in die Hocke. Das rechte Bein streckte er vor, um schneller wieder aufstehen zu können. Sein Kampfstab lag jetzt auf seinen ausgestreckten linken Arm und mit der rechten Hand, die das ende das Stabes umklammerte, führte er ein paar schnelle Kreisbewegungen aus. Würde jetzt ein Gegner vor Goku stehen, würde dieser vom anderen Ende des Stabes einige harte Schläge ins Gesicht bekommen. Sanzo zog an seiner Zigarette und sah zu seinen beweglichen Zielen rüber. Von Zehn hatte er alle getroffen, aber nur sechs davon genau in die Mitte. Das ständige hämmern sagte ihm, der Korei immer noch in seiner Schmiede arbeitete. Dieser hatte sich nämlich vorgenommen, ihnen allen eine Kampfrüstung anzufertigen. Zwar hatten Sanzo, Hakkai, Gojo und Tori abgelehnt, schließlich hatten sie noch nie welche gebraucht, aber Korei hatte darauf bestanden. Auch Goku war sehr dafür gewesen »Außerdem macht es ihm Spaß und er kann sich mit etwas beschäftigen!«

Goku ging neben Sanzo in die Knie und lehnte sich auch mit dem Rücken an die Wand. »…Fertig?« Goku schüttelte leicht den Kopf, er hatte das Gefühl, das man für so eine Aktion niemals genug Vorbereitet sein kann. Sanzo nickte verstehend. Ja, konnte man wirklich ausreichend dafür vorbereitet sein?
 

Kogaiji verschränkte die Arme vor der Brust und sah skeptisch den Arbeitern zu. Er war auf den Befehl seiner Stief Mutter mit den anderen Yokais zum unterirdischen Tempel gereist , um den Transport des Ungetüms zu überwachen.

»Ist das wirklich eine gute Idee?« murmelte Dokukuji an seiner Seite. Dieser und Yaone haben Kogaiji begleitet und betrachteten genauso argwöhnisch die Vorbereitungen. »Nein…« seufzte Kogaiji auf. Die Arbeiter waren damit beschäftigt die große Buddha Statue auszuhöhlen »Ich bin mir sogar sicher, das das nicht gut geht!« knurrte er. Betreten sah Yaone zu Boden. Auch sie machte sich Sorgen. Selbst wenn der Plan gelingen sollte….schnell schüttelte sie den Kopf. Yaone wollte nicht daran denken, dass, wenn der Plan gut verläuft, die Sanzobande dann sterben würde. Sie konnte sich mit diesem Gedanken einfach nicht abfinden! Dafür…..mochte sie die Jungs zu sehr. Natürlich waren das ihre Feinde! Und beide Seiten wollten gewinnen! Kämpfen gegen einander, ja! Verletzen taten sie sich auch, manchmal sogar schwer, sicher! Aber sich gegenseitig töten? NEIN! Rief Yaones Herz. Auf keinen Fall!! Dafür respektierten sie sich zu sehr und eigentlich wusste Yaone, das die Absichten der Kronprinzessin falsch waren. Das Dokukuji und Kogaiji das gleiche fühlten wusste sie. Sonst würde sich Kogaiji-sama nicht immer so schnell auf Goku und Sanzo-sama einlassen. Außerdem waren Dokukuji und Gojo Brüder! Seufzend erinnerte sich Yaone daran, wie oft sie schon Seite an Seite gekämpft hatten. Wie gut sie zusammen funktionieren. Frustriert und leicht hilflos sahen die drei dem Arbeiter zu. Wie sollten sie jemanden töten können, mit dem sie sich so gut verstanden?
 

Gojo murrte leicht auf, als Korei wieder einmal an den Rüstungsteilen, die er trug, rumfummelte. Korei hatte die Rüstungen noch nicht fertig, aber trotzdem mussten er und die anderen immer wieder Teile davon anziehen.

»Johar! Dat passt!« nickte Korei zufrieden und half Gojo dabei den Lederbrustpanzer und die Metallarmschienen abzulegen. Das Goku und Tori sich dabei herzhaft amüsierten, sprich, Goku lag lachend am Boden und auch Tori hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten, versuchte Gojo NICHT ZU IGNORIREN!

Laut keifte sie Gojo während der ganzen Prozedur an. Es währe ja noch schöner, wenn er sich das von diesem Knirpsen gefallen lassen würde! »Na,na!« versuchte Hakkai die beiden zu beruhigen, was aufgrund seines Kicherns nicht sehr überzeugend war.»Gojo-san hat eben noch nie eine Rüstung getragen, darum ist er etwas unbeholfen…« »UNBEHOLFEN!!!!!!« brüllte Gojo entrüstete »DU SIHST JA AUCH NICHT GERADE EDEL AUS, BEI DEINEN VERRENKUNGEN!!!« Gojo fand das alles einfach nur schrecklich. Tatsächlich verlangte Korei von ihnen, dass sie immer irgendwelche “Turnübungen“ machten, wenn sie Teile der Rüstungen anlegten. »Aba dat is notwendik! Nur so kann ik sehn ob dat passt!« schnauzte Korei jedes mal aufs neue »Wat wenn nen Rimen net recht sitzt und im Kampf reist? HÄ?! Stehst in Unterhosen da!« Goku und Tori brachen in schallenden Gelächter aus und auch Hakkai und Sanzo konnten nicht mehr an sich halten. Knurrend rannt Gojo auf dem an Boden liedengen Goku zu. Dieser sprang auf und Gojo jagte ihn fluchend über den Rasen.

»Warum rächst du dich nicht an Korei?!« keuchte Goku, als er nach einer längeren Rangelei unter Gojo lag. Grummelnd rollte sich Gojo von ihm runter und pikte Goku noch mal in dessen empfindliche Seite. Gojo würde es niemals zugeben, aber er hatte wahnsinnigen Respekt von Korei. Er hatte Korei dabei beobachtet wie dieser einen riesigen Hammer mühelos nur mit einer Hand schwank, um die Rüstungen zu bearbeiten. Später hatte Gojo selber heimlich versucht den Hammer hochzuheben. Doch dieser war so schwer gewesen, das er beide Hände dafür gebraucht hatte. Plötzlich kam starker Wind auf »MASTER TAISEI!!« grinsend sprang Goku auf und lief den beiden Brüdern auf der Windkatze entgegen. Endlich! Endlich waren sie da!! Kaum war die Katze gelandet, sprang Tristan ab und rannte Goku schlicht um, als er diesen Umarmen wollte.

Lachend lies sich Goku von Tristan durch knuddeln, bis Cassian ihn freundlicher weise aufhalf. Kürzer, wenn auch nicht weniger herzlicher, umarmten siech die beiden auch. Als die Brüder nun auch Korei begrünst hatten, kamen sie alle zusammen und setzten sich nun zu acht an den Tisch. »Nun, wenn dürfen wir den mit unserer Anwesenheit beglücken?!« leicht lächelt webte Cassian kurz mit seinen Augenbrauen. Goku nahm das als Zeichen, dass sich Cassian auf einen Kampf freute. »Erinnerst du dich noch an die Herrschaften die euren Rasen betreten haben? Nun ihre Leute haben uns den Dolch gestohlen, als wir bei Meister Fang-jau waren« als Goku seinen Meister erwähnte, sahen alle anderen betreten auf den Tisch, und die Brüder sahen den Schmerz in Gokus Augen. Sofort wussten Cassian und Tristan das was schlimmes passiert war. Schweigend sahen sie sich kurz an.

Cassian nahm Gokus Hand ins seine »Goku, was ist passiert?« fragte er sanft. Goku holte tief Luft, es schmerzt, über die Sache zu sprächen, aber auch Cassian und Tristan hatten ein Recht darauf es zu erfahren. »Sie haben unsere Spur verfolgt. Es waren Wasseryokei die uns angriffen hatten und sie hatten einige Molchwurmartige Kreaturen dabei. Als wir die Bestien besiegt hatten und der Dolch in unserem Besitz war…»Goku stockte kurz, um sich zu sammeln» Sie riefen einen Wasserteufel, der die Berge flutete. Ich war schwer verletzt und konnte nichts tun. Meister Fang-jau hat dafür gesorgt, das wir da heil wieder raus gekommen sind. Dabei ging der Dolch an die Yokais verloren« Cassian hatte das Gefühl, als ob ihn jemand in den Magen geboxt hätte »Und….Fang-jau?« flüsterte Tristan. Goku sah zur Seite, das war den Brüdern Antwort genug. Scharf zog Cassian die Luft ein. Damit hatte er nicht gerechnet. Der alte Drache konnte doch nicht einfach so sterben! Neben ihm schniefte Tristan leise auf. Auch ihn hatte die Nachricht schwer getroffen. Dicke Tränen rannen ihm über das perlweise Gesicht. Für die beiden war der liebenswerte Drache so etwas wie ein Onkel gewesen, der sich immer um sie gekümmert hatte, wenn es ihnen schlecht ging. Voller mitleid umarmten sie Goku fest. Wie schlimm musste das ganze erst für Goku sein, dem Fang-jau wie ein Vater war?

Goku atmete zweimal leise tief ein, ehe er sich sanft von der Umarmung löste und sich Tristan auf den Schoß zog, da dieser immer noch weinte. Vorsichtig drückte er Tristan etwas an sich und strich ihm tröstend durch die Haare. Er musste jetzt stark sein! Sie konnte es sich nicht mehr leisten, dass er umkippte! »Jedenfalls ist der Dolch jetzt im unterirdischen Tempel.« schloss Goku ab. Cassian schob ebenfalls seine treuer zur Seite, er konnte später, wenn alles vor bei war, mit Goku trauern.

»Der unterirdische Tempel? Das ist nicht sehr erquickend!« »Wir rechnen mit einer Falle« Sanzo drehte sich zu Cassian um »Wir dachten uns, dass wir erstmal Jeep als Späher dort runter schicken, um die Lage abzuklären« Cassian legte den Kopf etwas schief und überlegte »Eine gute Idee, ohne Zweifel. Aber wie wollt ihr denn Jeep dort hin befördern, ohne, das der Feind euch sieht?« Entgeistert sah Sanzo Cassian an, darüber hatten sie sich noch keine Gedanken gemacht. »Ich kann Jeep dort hinbringen!« überrascht sahen alle Tori an

»Was?« fragte Gojo, er konnte sich das nun wirklich nicht vorstellen, das ausgerechnet TORI das erledigen wollte.

»Ich kann Jeep mit in den Himmel nehmen und von dort aus zum unterirdischen Tempel gelangen. Dort verstecke ich mich und wenn alles gelaufen ist nehme ich ihn wieder mit. Im dem Himmel kann mir niemand folgen und wir währen in zwei Tagen wieder hier.« Korei kratzte sich am Kin »Jut! Dat is einleuchtend!« verwirrt sah Hakkai von Tori zu Korei »Aber…« »Gut! Damit währe es dann geklärt« Goku legte die Karte mit dem Tempel auf den Tisch »Am besten kommt ihr von Süden an den Eingang. Sie werden nicht erwarten das ihr vom See kommt und dort kannst du dich auch besser verstecken, Tori« verdattert sahen Sanzo, Gojo und Hakkai zu Goku der sich über die Karte beugte und Tori ihn aufmerksam zu hörte. Seid wann waren die beiden denn so dicke mit einander? Gut, sie hatten auch ihre Einstellung zu Tori geändert seid dem er sich wirklich ansträngte ihnen zu helfen, aber das Goku ihn so ohne weiteres auf erkundungstour schickte, die ausschlagbebend für ihr Überleben ist, hätt ihnen ja nicht in Traum eingefallen. Als alles besprochen war machte sich Tori auch gleich mit Jeep auf den Weg. »So! Ik geh wida in die Schmiede!« verkündete Korei und war auch schon verschwunden. »Und wir?« fragte Tristan und sog Goku an dem Ärmel »Wir?« Goku sah zu Tristan runter und zog eine Augenbraun hoch. Cassian trat zu den anderen »Wir werden jetzt mal üben in einer Gruppe anzugreifen!« Skeptisch sah Sanzo in die Runde, na das konnte ja witzig werden.
 

Tori presste Jeep unter seinem Hemd fest an den Leib, damit ihn niemand sah und schlich die langen Gänge des Palastes entlang. »Was sagt ihr dazu, dass der…« Tori drehte sich um und sah zwei Soldaten der Himmlischen Armee um die Ecke biegen. Schnell huschte er in einem leeren Raum und atmete erleichtert auf, als diese am ihm vorbei warten. Jeep steckte den Kopf aus seinem Ausschnitt und quiekte leise auf »PSSSST! Sei bitte leise! Uns darf keiner sehen!«

Vorsichtig lugte Tori aus der Tür. Wenn man sie hier erwischte, bekamen sie mächtigen ärger. Denn dieser Teil des Palastes war eigentlich für Unbefugte tabu! Hier befanden sich nämlich die Kammern der Soldaten, der Übungsplatz und auch das Waffenarsenal. Aber nur von dort aus kam er am schnellsten zu dem unterirdischen Tempel. Natürlich hatte Tori so tun können, als ob er eine Botschaft übermitteln müsste. Aber dafür brauchte er eine Genehmigung. Und da Tori sehr wohl die Angestellten bei der Zulassungsstelle kannte, hatte er davon abgesehen. Der Typ, der für die Dokumente zuständig war, war ne echte Trantüte! Bevor der endlich das richtige Dokument gefunden hätte, war Tori auch schon wieder zurück! Außerdem hätten sie sicherlich Jeep gesehen! Denn, auch wenn diese Vollfosten langsamer waren als eine Schnecke, hatten sie einen unglaublich hohen Instinkt, wenn es darum geht etwas ungewöhnliches, dass eventuell auch strafbar war, herauszufinden. Und ein kleiner Drache von der Erde fiel genau in dieses Schema. Schnell eilte Tori leise den Gang hinunter. Wieder sah er erst nach ob alles leer war. Ok, nur noch diesen Gang und dann rechts ab! Dann bin ich beim Portal. Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter und Tori hatte das Gefühl als wenn man ihn in Eiswasser getaucht hätte»Hallo Tori-kun! Was machst du den hier?« Schnell drehte sich Tori um und blickte zu seiner Erleichterung in das Gesicht einer Kollegin »Hallo Sakyi! Ich muss hier einen Boten gang erledigen und du?« log Tori schnell. »Ich auch, na ja, eigentlich bin ich schon fertig« etwas gequält lächelte Tori sie an »Schön. Du Sakyi, ich würde mich ja gerne mit dir unterhalten, aber ich habe noch zu tun und muss danach noch zu …äh…den Ostflügel« Der Ostflügel war nämlich auch ein Bereich für dem man eine Zulassung brauchte. Verstehend nickte Sakyi »Weigert sich der Kerl wieder, mehr als eine Zulassung rauszugeben? Ach wie ich diese Typen hasse! Na dann mach es gut!« und schon war sie verschwunden. Tori winkte ihr noch hinterher. Was für ein Glück, das Sakyi genau so wie er zu der Zulassungsstelle stand. Schnell huschte Tori den Weg zum Portal. Als er davor stand, strafte er noch mal seine Schultern. Den schwierigsten Teil hatte er noch vor sich. Dieses Mal werde ich niemanden zur Last fallen! Du kannst dich auf mich verlassen Goku!

»Nein, nein! So geht das nicht!« frustriert schüttelte Goku den Kopf »Sanzo, du bist zu langsam! Gojo, du stehst Falsch! Hakkai, pass auf das du nicht mit Tristan in die Quere kommst!« Goku sah auf seine Freunde die eigentlich die Spitzen eines Pentagramms einnehmen sollten. Als sie das alles theoretisch durchgenommen hatten, ging das alles noch ganz einfach, doch praktisch sah es ganz anders aus. Er selbst, Goku, konnte mit Cassian, Tristan und Korei jederzeit in den Kampf ziehen, ohne sich dabei in die Quere zu kommen. Sie hatten gemeinsam schon so viele Kämpfe bestritten, das Goku noch nicht mal mehr nachdenken brauchte. Ein kleiner Blick, ein Wort oder eine einfache Bewegung reicht um zu wissen was der andere von einem wollte. Doch bei Gojo, Hakkai und Sanzo sah das eben anders aus. Es war halt schwierig sich jemanden den man kaum kannte anzupassen. Aber das war unbedingt notwendig, wenn sie gegen so eine große Übermacht kämpfen wollten.

»Ich finde, das Sanzo besser auf der linken Seite, hinter Tristan, aufgehoben währe! Und Korei und Hakkai sollten auch die Plätze tauschen!« meinte Cassian. Goku nickte, er vertraute Cassians Urteilsvermögen, es hatte ihm noch nie im Stich gelassen. Nachdem sie sich umgestellt hatten ging es auch schon viel besser. Sanzo stand jetzt hinter Tristan auf der linken Seite. Auf der rechten Seite standen jetzt zuerst Korei und hinter ihm Hakkai. Cassian nahm vorne seinen Platz ein, während Gojo hinten stand. Gokus Platz war das Zentrum des Sechseckes. Nach einigen Probe durchlaufen kamen sie alle zum Ergebnis, das sie diese Grundaufstellung beibehalten sollten »Aber was machen wir mit Tori?« Gojo war sich nicht sicher, ob dieser überhaupt mit einer Waffe umgehen konnte. »Also, ich hatte eigentlich nicht vor ihm mit in die Schlacht zu nehmen« gestand Goku. Es war einfach viel zu riskant, für sie alle, einen blutigen Anfänger mitzunehmen. »Ich und Goku haben uns darüber unterhalten und wir beide finden, das er besser als unser Kundschafter aufgehoben ist« klärte Cassian sie auf. »Boten achten immer genau auf ihre Umgebung, das müssen sie, damit sie sicher sein können, das ihre Botschaft nicht ausversehen an Dritte weitergegeben werden. Das machen die schon fast automatisch«

Sanzo runzelte die Stirn. Das mag ja sein, aber er hatte nicht den Eindruck, das Tori über diese Begabung verfügte. Jedenfalls ist ihm DAS bis jetzt nicht bei diesem aufgefallen!
 

Ok! Ok, Ok, Ok! Ich hab es geschafft! Jetzt muss ich nur noch warten bis Jeep wiederkommt! Tori hockte in einem Busch und suchte immer wieder nervös die Umgebung ab. Bis jetzt war alles glatt gelaufen und er hatte sich genau wie Goku es gesagt hatte, am Ufer des Sees versteckt. Und seit einer Stunde war auch noch nichts weiter passiert. Tori hoffte inständig dass es auch so blieb.

Plötzlich kam ihn ein Gedanke.

Was ist eigentlich, wenn Jeep entdeckt wurde? Er war sich sicher, dass sie ihn als Teil der Sanzo Truppe wieder erkennen würden. Jedenfalls dieser Kogaiji und so. Nervös kaute er auf seiner Unterlippe herum. Sollte er nachsehen? Aber eigentlich war das noch zu früh! Schließlich hatte er mit Jeep ausgemacht, dass dieser erst nach vier Stunden wieder kommen sollte. Seine Gedanken wurden unterbrochen, als er aus dem Augenwinkel eine Bewegung ausmachte. Eine Gruppe von Yokais kam schwatzend auf ihn zu. Sofort liefen Toris Instinkte auf Hochtouren. Was hatten sie hier zu suchen? Die Yokais stellten sich ans Ufer und besprachen irgendetwas, wobei der Anführer immer wieder auf eine Karte Zeigte. Seine Neugier nicht mehr zügelnd, kroch Tori etwas näher an die Gruppe heran. »…..und da müsst ihr auch noch was Abstützen! Passt auf, dass ihr nicht zu tief bohrt! Sonst reist ihr die Wand ein und flutet den Tunnel, bevor die Sanzobande in Position steht! Wir wollen ja nicht unsere eigenen Leute ertränken!« Fast hätte Tori aufgeschrien! Sie wollten also Goku und die anderen unter Wasser setzten! Tori beobachtete wie die Yokai an die Arbeit gingen. Der Anführen legte den Plan auf einen Felsen. Toris Blick huschte immer wieder von dem Plan zu dem beschäftigten Arbeiter rüber. Sollte er es wagen?

Es währe sicherlich ein riesen Vorteil, wenn sie wüsten, wo genau sich die Falle befand. Er checkte immer wider die Umgebung ab, um zu sehn, ob noch mehr Arbeiter dazu stoßen würden. Nach einer Weile war er sich sicher, dass keine mehr kommen würden. Also richtete Tori seine Aufmerksamkeit wieder voll den Arbeitern. Aus früheren Beobachtungen wusste Tori, dass der Anführer immer mindestens drei Mal in die Pläne schaute, bevor er sie endgültig liegen lassen würde. Also wartete Tori ab. Nachdem etwas Zeit nach dem dritten Mal vergangen war, wagte er sich langsam vor. Schnell passte Tori einen Moment ab, wo alle Yokais sich nur mit ihrer Aufgabe beschäftigten und stibitzte die Karte. Euphorisch vor sich hin grinsend schlich Tori wieder zu seinem alten Versteck. Die Idioten würde das Verschwinden der Karte erst merken, wenn Tori mit Jeep schon längst auf den Rückweg waren.
 


 

So, Leute!

Hier höre ich jetzt mal auf. Ich hoffe dass ihr das Kapitel nicht ganz so langweilig findet (ist ja eigentlich nichts Weltbewegendes passiert, aber ich konnte ja kaum sie einfach so hopp in die Schlacht setzten!) Aber ich hoffe doch, dass euch die Rücker von den Wittensteins erfreut! Dafür verspräche ich euch für die nächsten Kapitel mehr Aktion! Schließlich bewegen wir uns kontinuierlich auf den Show down zu!

Ach ja und danke noch mal an alle Kommischreiben!! Ihr baut mich echt auf!

Hab euch alle lieb!

Ririm



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-07-02T12:53:34+00:00 02.07.2009 14:53
Hi Ririm!!! *wink*

Schon lange haben wir uns nicht gelesen, oder? *grins*
Ich war soooo beschäftigt mit Schule, Eltern und ich arbeite noch mit meiner neue Story die ich hochladen werde (auch wenn ich es total vergessen habe und das ich fast kein schimmer habe, was ich schreiben soll *sweatdrop*)Hoffentlich bist du nicht... wütend wegen mir weil ich schon laaange nicht angemeldet habe... es tut mir leid!Aber da ich jetzt hier bin, hab ich deine Geschichten gelesen...und ich finde sie super!Ich hoffe das Sanzo endlich den ersten Schritt macht!(nicht das was du meinst)Er soll endlich zugeben, verdammt!

okay!Bis zum nächsten mal!!! *verbeugt* Buiiii!
Von:  EmoEngel
2009-06-13T13:21:38+00:00 13.06.2009 15:21
hi ^^
grad gelesen, das pitel ist super *smile*
hätte net gedacht, dass tori sich das traut *schmunzel*
das er den plan so einfach mitnehmen konnte, war irgendwie keine überraschung, die sind alle ziemlich einfältig, aber vllt wird er im nächsten pitel ja noch erntdeckt *schluck*
goku und die anderen trainieren, mal sehen ob sie das alles hinbekommen bevor tori zurückkommt und sie sie aubrechen um den dolch zu holen...
sanzo ist ganz vernarrt in goku, der kann seine augen ja gar nicht mehr bei sich behalten *ggg*
ob kogaji und die anderen sich goku anschließen oder zumindest ihnen helfen?
ich hoffe es geht schnell weiter, ich freu mich schon darauf...
lg

Von: abgemeldet
2009-06-12T11:36:48+00:00 12.06.2009 13:36
Sorry, war nicht da, deswegen habe ichc erst heute deine ENS gesehen.^^

So, zum Kapitel.
Es gefällt mir sehr.
Was deine Entschuldigung angeht, so muss ich sagen, dass es nichts gibt, weswegen du das tun müsstest.
Du sagst zwar, es sei nichts großes geschehen, aber lass uns dass mal gemeinsam betrachten:
1: Die einzelnen Leute finden sich nun zusammen.
2: Siew erhalten die Ausrüstung.
3: Sie haben ihre Plane gemacht.
4: Tori enttarnt eine Falle.

Zusätzlich haben wir noch ein paar witzige Elemente und das Agentenspiel im Himmel.
Was will man mehr?

Weiter so, kann ich da nur sagen

JLP


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