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Neue Schule, neues Leben, neues Glück

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Ein Tag mit Deidara oder Was fühlt ihr?

7. Kapitel Ein Tag mit Deidara oder Was fühlt ihr?

27.Dezember

Langsam brach der Morgen heran, nichts rührte sich, alles war still. Sogar in den immer belebten Wohnungen der Internatsschüler war es totenstill. Die Schüler schliefen noch, war aber eigentlich logisch, sie hatten Weihnachtsferien. Da steht kein Schüler um 8 Uhr morgens aus.

Auch eine schwarzhaarige Schülerin lag noch in ihrem Bett und träumte von wunderschönen Dingen, sie lächelte. Doch plötzlich ertönte ein lauter Knall. Sie schreckte hoch und ihr wurde kurz schwarz vor Augen. Als sie wieder sehen konnte, musste die Schwarzhaarige kurz realisieren was gerade geschah. Sie stieg aus dem Bett und verließ ihr Zimmer, kurz sah sie in das Zimmer von Itachi, es war leer. Kazumi runzelte die Stirn, der stand doch nie freiwillig um diese Zeit auf, dachte sie sich.

Kazumi betrat das Wohnzimmer und sah sich um, niemand. Sie schritt in die Küche und bemerkte einen Zettel auf dem Tisch und daneben eine Tasse Kaffee. Sie nahm Tasse und Zettel, trank einen Schluck und las: Morgen Kazumi, bin unterwegs und komme erst heute Abend wieder, also viel Spaß, alleine. Itachi!

Sie musste grinsen, dieser Kerl war doch nur dreist. Weckt sie durch einen Knall und hinterlässt ihr einen Zettel. Eigentlich hätte er ihr das auch persönlich sagen können, aber bitte. Sie zuckte mit den Schultern und warf den Zettel achtlos auf den Boden. Mit ihrer Tasse in der Hand setzte sie sich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein.

Nach zehn Minuten war es ihr dann zu langweilig und sie schaltete ihn aus. Kazumi legte ihren Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Jetzt hatte sie endlich Zeit etwas nachzudenken. Sie dachte über die Geschehnisse nach, die in den letzten Monaten passiert waren. Sie hatte Itachi bis jetzt fünf Mal geküsst und einmal hatte man sie sogar erwischt und zwar von Temari, die dann so wütend auf ihn war, dass er für einige Tage zu Deidara ziehen musste. Derweil zog Temari zu ihr. Kazumi hatte ihr auch ihre Liebe zu Itachi gestanden, aber sie wusste, dass er sie nie erwidern würde. Hoffnungen brauchte sie sich keine machen, den interessierte ja nur irgendwelche Schnitten, die gerne mit ihm schliefen. Aber an ihr scheiterte er gnadenlos. Doch wenn sie ihm nachgeben würde, würde er sie nachher auch fallen lassen, wie alle Anderen vor ihr. Deidara hatte sie ja gewarnt und Temari sagte, viele seiner Mitbewohnerinnen seien deswegen ausgezogen und hatten die Schule verlassen, weil er sie fallen gelassen hatte. Und die waren sicher älter als sie, wahrscheinlich hatte Temari diesen Beschützerinstinkt. Kazumi musste aber zugeben, sie wäre schon öfters beinahe schwach geworden, wenn sie ihn halbnackt sah oder er mit ihr flirtete. Sie wäre ihm am liebsten gleich in die Arme gefallen, aber sie musste sich zusammenreißen. Kazumi raufte sich die Haare, sie hatte echt nur Pech. Jetzt kannte sie schon mal einen heißen Typen, aber den interessierte nur seine Anzahl von Frauen die monatlich in seinem Bett landeten. Aber eigentlich war sie ja auch eine von diesen, nur dass sie nicht mit ihm geschlafen hat, sondern nur beinahe. Der konnte auch gut küssen und verführen. Außerdem hat er so weiche Hände und dieser Körper und diese Stimme, da konnte Frau ja nur schwach werden. Und sie musste das Pech haben mit diesem Gutaussehenden, schwarzhaarigen, muskulösen, schwarzäugigen Fußballer in einer Wohnung zu wohnen, okay andere Frauen würden das als Glück bezeichnen, aber nur wenn diese anderen Frauen aussahen wie eine Vogelscheuche und sie für ihn uninteressant waren. Aber jetzt konnte es Frau auch nicht mehr ändern, außer sie beschwerte sich bei Tsunade, aber dann käme sie vielleicht zu Kabuto und das wollte sie verhindern. Es war zum Verzweifeln, Kazumi seufzte.

„Alles okay, Kazumi?“, die Angesprochene schreckte hoch und sah in das Gesicht von Deidara.

„Was, äh ja, war nur grad in Gedanken.“, meinte sie.

„Wenn du meinst!“, er zuckte mit den Schultern und setzte sich neben sie, „Wollte nur nach dir sehen, weil Itachi weg ist.“

„Wo ist er eigentlich hingefahren?“, fragte sie.

„Keine Ahnung, hat er mir nicht gesagt.“, meinte er, „Weißt du was, Temari ist auch nicht da. Wollen wir nicht was unternehmen?“

„Warum nicht. Wo soll es denn hingehen?“, lächelte sie.

„Wie wäre es in die Stadt?“, schlug er vor.

„Klar, gib mir 20 Minuten.“, sie stand auf und ging in ihr Zimmer.

Dort fischte sie sich neue Klamotten raus und zog diese an. Nebenbei hatte sie ihr Glätteisen eingeschaltet, als es dann die richtige Temperatur hatte, fuhr sie sich ein paar Mal durch die Haare, bis sie glatt waren. Dann schaltete sie es aus und ging ins Bad. Kazumi wusch sich das Gesicht, kämmte sich die Haare und trug etwas Make-Up auf. So verließ sie das Bad wieder und schritt wieder ins Wohnzimmer, wo Deidara schon wartete.

„Wir können!“, lächelte sie.

„Wie schafft ihr Frauen es immer wieder in so kurzer Zeit so gut auszusehen?“, fragte er.

„Ist eine besondere Kunst.“, meinte sie nur, als sie Deidara aus der Wohnung zog.
 

„Also, was ist los Itachi?“, fragte sein Cousin ihn.

„Da ist dieses Mädchen in meiner Wohnung.“, erklärte er.

„Du hast eine neue Mitbewohnerin?“, fragte Shisui.

„Ja, aber ich schaffe es einfach nicht sie rumzukriegen.“

„Aha, und warum nicht?“

„Woher soll ich das wissen. Ich flirte mit ihr, küsse sie und mache Andeutungen, aber sie will einfach nicht darauf anspringen.“

„Vielleicht hat sie ja was im Kopf?“

„Sie hat ja eine Klasse übersprungen und da ist ja noch was!“

„Was denn?“, fragte Shisui.

„Seitdem sie bei mir wohnt, wollte ich einfach keine Andere rumkriegen. Normalerweise war mir meine Mitbewohnerin egal, aber bei ihr, ah es ist zum Haare raufen.“

„Könnte es sein, dass du verliebt bist?“, fragte sein Cousin grinsend.

„Was, nein. Ich bin nicht verliebt, ich verliebe mich nicht.“, erklärte er.

„Sicher, keiner ist vor der Liebe sicher, selbst du nicht. Wie heißt sie überhaupt?“

„Kazumi Shiubaji.“

„Du weißt ihren Nachnamen? Den hast du bis jetzt noch nie gewusst. Beschreib sie mal.“

„Sie hat schwarzes, langes Haar, ist ungefähr 1,70 m groß, hat blaue Augen, ein wunderschönes Lächeln, zarte Hände, weiche Haut.“

„Äh Itachi?“, Itachi sah auf, „Du bist so was von verliebt.“

„Was?“

„Du sagst nie über eine Frau, dass sie ein wunderschönes Lächeln hat und ihre Augenfarbe war dir bis jetzt auch egal.“

„Ich bin nicht verliebt!“, bestimmte er.

„Oh doch.“
 

„Und wo fahren wir jetzt hin?“, fragte Kazumi, die mit Deidara in seinem Wagen saß und sie in die Stadt fuhren.

„Auf den Hauptplatz und dann schauen wir ein bisschen durch die Stadt.“, erklärte der Blonde.

„Okay.“

„Kazumi, kann ich dir eine Frage stellen?“

„Aber nur eine!“, lächelte sie.

„Bist du in Itachi verliebt?“

„Äh.“, Kazumi verkrampfte, mit der Frage hätte sie jetzt nicht gerechnet, „Warum fragst du das?“

„Na ja, weil seit du bei ihm wohnst, hat er sich verändert.“

„Wie verändert?“

„Es ist viel offener geworden und, und das ist entscheidend, er redet nicht dauernd davon wen er als nächstes flachlegt. Normalerweise spricht er immer von seinen Plänen wie er seine Mitbewohnerin rumkriegt, aber davon hat er bei dir noch nicht geredet.“, erklärte Deidara.

„Oh.“

„Also liebst du ihn?“

„Na ja, äh ja.“, sie sah zu ihren Füßen.

„Hab ich mir gedacht.“

„Aber es bringt sich eh nicht, denn er liebt mich ja nicht. Den interessiert nur seine Quote im Bett.“

„Ich weiß, aber er muss ja nicht wissen, dass du ihn liebst.“

„Schon klar.“

Denn Rest der Fahrt schwiegen sie.

Als sie dann den Wagen am Hauptplatz abgestellt hatten, gingen sie in die Stadt.

Dort schauten sie in die Schaufenster und hin und wieder betraten sie die Geschäft und kauften ein zwei Dinge.

So um Zwölf beschlossen die Beiden was Essen zu gehen.

Sie setzten sich in ein Restaurant. Dort bestellten sie Getränke und Essen, das sie nach einer dreiviertel Stunde auch bekamen.

„Und wie schmeckt es?“, fragte Deidara.

„Köstlich.“, meinte sie.

„Ist auch das beste Restaurant in der Stadt.“

„Und bestimmt auch das Teuerste.“

„Das schon, aber als geprüfter Gentleman lade ich dich ein.“

„Danke.“

„Mach ich gerne.“, lächelte er, „Sag mal, wer war eigentlich dieser Kerl mit dem du gestern geflirtet hast?“

„Ach der, ich wollte Itachi etwas ärgern und Sakura helfen mit Sasuke zusammenzukommen.“

„Du bist so ein kleines Luder, Kazumi!“, lachte Deidara.

„Hey, so bin ich nun mal.“

„Und, willst du wirklich was von diesem Typen?“, meinte er grinsend.

„Von Jack, nein. Okay, er ist süß, aber nicht mein Typ.“, sagte sie etwas geschockt.

„Ich kann das zwar nicht beurteilen, aber wenn du meinst.“

„Sicher, er ist süß und so, aber ist wahrscheinlich ein Macho und Casanova.“

„In solchen Sachen kennst du dich ja aus.“, grinste er.

„Was?“, sie zwickte in leicht in die Schulter, „Du glaubst ich zieh diese Casanovas an.“

„Wenn du mich so fragst, ja.“, grinste er.

„Du bist unmöglich.“, lachte sie leise, „Aber vielleicht hast du Recht. Ich meine, in Amerika kenne ich mindestens drei Casanovas und hier was weiß ich wie viele.“

„Das nennt sich Schicksal.“

„Ich nenne es Pech.“

„Hey, jetzt tust du Itachi Unrecht.“

„Warum?“

„Er ist zwar der größte Casanova unserer Zeit, aber er ist eigentlich ein netter Kerl.“

„Aber nur, wenn man auch ein Kerl ist oder als Frau nicht auf ihn steht, aber da müsste sich zuerst die Sonne um die Erde drehen, sobald das passiert.“, sie bekamen ihr Essen und begannen zu essen.

„Aber du hältst dich ganz gut mit Itachi.“

„Wirklich?“

„Ja, er baggert dich zwar an, aber du bleibst standhaft. Ich bin beeindruckt.“

„Es ist aber gar nicht so leicht.“

„Kann ich mir vorstellen.“

Kazumi zog ihre Augenbraue hoch.

„Ähm, das klang vielleicht komisch, aber ich weiß von vielen Mädchen, dass er sie ganz schön verwirrt hat.“

„Ich sprech da aus Erfahrung. Ich hab mich schon oft in seinen Augen verloren.“

„Mach dir nichts draus.“

Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, zahlte Deidara und die Beiden fuhren wieder zur Schule.

Dort trennten sie ihre Wege, da Deidara mit Sasori noch wegging.

Auf den Weg zu ihrer Wohnung dachte sie nach. Kazumi konnte sich keinen Reim daraus machen was mit ihr los war. Die Schwarzhaarige war verwirrt, warum musste sie mit dem größten Casanova der Schule in einer Wohnung sein und sich auch noch in ihn verlieben. Es war zum Haare raufen, aber was sollte sie schon machen. Sie seufzte.

„Hey meine Kleine.“, hörte sie eine ziemlich arrogante Stimme hinter sich sagen.

Sie drehte sich um und bemerkte Kabuto, „Was willst du, Kabuto?“

„Na ja, ich geh so durch die Gänge und dann sehe ich dieses bezaubernde Wesen und dann…“, schwärmte er.

„Und dann bist du aufgewacht?“, fragte sie grinsend.

„Du füllst dich jetzt wohl besonders witzig, oder?“, knurrte er.

„Meinst du?“

„Ja.“, er trat näher, „Aber das mag ich doch so an dir.“, Kabuto umfasste ihre Hüfte und drückte sie leicht an ihn, „Also, willst du nicht doch zu mir kommen, anstatt zu diesem Uchiha?“

„Lässt du mich los!“, sie wollte ihn wegdrücken.

„Ach komm schon. Ich meine, du bist das schönste Mädchen der Schule und die verdient auch den besten Kerl.“, fabulierte er.

„Da hast du Recht, aber ich glaube dieser Kerl bist nicht du.“, sie drückte sie von ihm weg und wollte sich umdrehen.

„Hey, jetzt warte doch mal.“, er hielt sie am Arm fest, „Ich bin noch nicht fertig.“, Kabuto hielt sie an den Schultern fest und wollte sie küssen, doch Kazumi drückte ihn weg und knallte ihm eine. Ein roter Handabdruck war auf seiner Wange zu sehen, langsam drehte er seinen Kopf und sah sie wütend an.

„Fass mich nie wieder an!“, sagte Kazumi.

„Was fällt dir ein du kleines Miststück?“, Kabuto hob seine Hand und ballte eine Faust. Kazumi schloss die Augen und wartete auf den Schlag, aber der blieb aus. Sie öffnete ihre Augen und bemerkte, dass jemand Kabutos Hand hielt. Auch, dass eine weitere Hand sich um ihre Taille legte und sie an jemanden gedrückt wurde.

„Versuch das noch einmal und du wirst wirklich leiden.“, hört sie eine schneidendkalte Stimme sagen.

„Uchiha!“, knurrt der Grauhaarige, „Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein!“, er löste sich von Itachis Griff und ging den Gang entlang. Kazumi atmete erleichtert aus und lehnte sich gegen Itachis Brust.

„Alles okay?“, flüsterte er sanft in ihr Ohr.

„Ja, danke!“, sagte sie leise.

„Wo warst du?“

„Ich war mit Deidara unterwegs. Und ich bin alleine zurückgegangen, weil er noch mit Sasori weggehen wollte.“, erklärte sie.

„Aha, sag mir das nächste Mal bescheid.“, meinte er.

„Wer hat die Tür zugeknallt, dass ich aufgewacht bin und mir nichts gesagt.“, lächelte sie.

„Sorry.“, meinte er nur, „Komm gehen wir in die Wohnung zurück.“, er gab ihr einen leichten Kuss auf die Wange und zog sie in die Wohnung.

Als Itachi die Tür hinter sich geschlossen hatte, zog er Kazumi zu sich und strich ihr sanft über die Wange.

„Was hast du?“, fragte die Schwarzhaarige leise.

„Ich hab mir Sorgen gemacht.“, hauchte er.

„Ach so, und wo warst du heute?“

„Ich hab meinen Cousin besucht und wo wart ihr Zwei?“, er strich ihr sanft über den Rücken.

„In der Stadt und waren Essen und haben ein bisschen geshoppt.“

„Aha.“, er beugte sich zu ihr runter und küsste ihren Hals. Kazumi keuchte, Itachis Lippen wanderten zu ihren Wangen und er küsste ihre Lippen. Die Schwarzhaarige erwiderte und legte ihre Arme um seinen Nacken. Itachi schob ihr T-Shirt etwas hoch und strich über ihre Haut. Als sie den Kuss lösten, sahen sie sich tief in die Augen.

„Ähm, i-ich geh dann mal ins Bett. G-gute N-nacht, Itachi!“, stotterte sie und drückte ihn weg.

„Okay, gute Nacht.“, sie ging den Gang entlang und verschwand in ihrem Zimmer.

Itachi lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen. Er lächelte, dieses Mädchen verwirrte ihn und dennoch faszinierte sie ihn so. Es war seltsam und wieder empfand er dieses Gefühl von Wärme und Zuneigung. Hatte sein Cousin vielleicht Recht und er war wirklich verliebt? Itachi schüttelte den Kopf, er musste diesen Gedanken verdrängen, er war nicht verliebt.

Der ältere Uchiha ging selbst in sein Zimmer und legte sich in sein Bett.

8.Kapitel Eine Party und die Wette

28.Dezember

Die Sonne schien schon längst über der Stadt und viele Bewohner machten ihre Einkäufe für Silvester, das ja bald stattfindet.

Nur in einem Internat war es noch still. Die Schüler, die nicht nach Hause gefahren sind, schliefen noch um diese Zeit, da sie ja ziemlich viel feierten.

Auch ein schwarzhaariger Schüler lag noch seelenruhig in seinem Bett. Er lächelte, langsam wurde aber sein Bewusstsein wacher, denn sein Geruchssinn bemerkte einen angenehmen Geruch, der aus der Küche kam.

Er öffnete seine Augen und erhob sich, also hatte er sich das doch nicht eingebildet, da trat wirklich ein angenehmer Geruch aus der Küche.

Itachi stand auf und verließ seinen Mantel anziehend sein Zimmer.

In der Küche bemerkte er eine schwarzhaarige Schönheit in einem sehr knappen Top und noch knapperen Hotpants. Sie hantierte gerade am Herd herum und bewegte ihre Hüften verführerisch hin und her.

Itachi leckte sich genüsslich über die Lippen, diese Hüften luden ja richtig ein zum Flachlegen. Der Schwarzhaarige bewegte sich langsam zu seiner Mitbewohnerin hin. Kurz vor ihr blieb er stehen, beugte sich zu ihrem Ohr runter und flüsterte, „Morgen, Engelchen!“, dann hörte einen kurzen Aufschrei und fiel mit Kazumi zu Boden.

Kazumi war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie nicht ihren Mitbewohner bemerkte, der sich ihr langsam näherte. Als sie dann seine Stimme hörte, schreckte sie hoch, ließ das Gefäß, das sie in der Hand hatte, fallen, rutschte aus und fiel sich an Itachi haltend zu Boden. Am Ende lag der Schwarzhaarige auf seinem Rücken und auf seinem Bauch saß mit angewinkelten Beinen seine Mitbewohnerin.

Etwas belämmert sahen sich die Beiden an bis sie dann anfingen zu lachen.

„Du hast mich ganz schön erschreckt!“, brachte Kazumi unter ihrem Lachen hervor.

„Tut mir leid.“, meinte Itachi, als er sich etwas aufrichtete und seine Arme um sie legte.

„Ist schon gut.“, kicherte sie, bevor sie ihre Arme um seinen Nacken legte, „Ich hatte eigentlich vor dir ein Frühstück zu machen.“

„Womit habe ich denn das verdient?“, fragte er keck.

„Eigentlich gar nicht, aber vielleicht hätte ich dir irgendein Geständnis entlocken können.“, lächelte sie ihn an.

„Dann hättest du versagt, mir kannst du kein Geheimnis entlocken.“, grinste er.

„Sicher.“, sie lächelte verführerisch und fuhr mit ihrem Zeigefinger über seinen Oberkörper, „Ich hab auch andere Mittel drauf.“

„Dann zeig sie mir mal.“, meinte er und stützte sich mit seinen Händen auf den Boden auf und lehnte sich etwas zurück.

„Wenn du willst.“, lächelte sie und setzte sich auf seine Hüfte.

Kazumi strich ihm seinen Mantel von den Schultern und fuhr über seine muskulösen Arme. Dann beugte sie sich zu seinem Ohr und knabberte leicht daran, im nächsten Moment wanderten ihre Lippen zu seinen Hals und ließ ein paar sanfte Küsse auf diesem nieder.

Itachi erschauderte als sie seinen Hals küsste, dieses Mädchen machte ihn noch wahnsinnig. Kurzerhand umfasste der Schwarzhaarige ihre Hüfte und mit einer kurzen Handbewegung lag Kazumi schon unter ihm.

„Was hast du vor?“, fragte Kazumi ihn etwas verwirrt.

„Dir ein Geständnis machen.“, flüsterte er.

„Und was für eines?“, fragte sie neckisch.

Itachi beugte sich zu ihr runter, „Ich verzehre mich nach dir, ich will das du mir gehörst und sonst niemanden.“, hauchte er, dass Kazumi erschauderte.

Die Augen der Schülerin weiteten sich, was hatte er da grade gesagt, er wollte, dass sie ihm gehörte. Er wollte sie haben und das unter allen Umständen.

Kazumi sah ihn ungläubig an, „Und wie willst du das anstellen?“, fragte sie ihn.

„Das wirst du schon sehen.“, lächelte er, stand auf und ging mit einem Kaffee in sein Zimmer.

Zurück ließ er eine sprachlose und verwirrte Kazumi, was würde sie sehen, wie sie ihm verfiel und mit ihm im Bett landete? Das musste sie zu verhindern wissen.

Kazumi stand auf und setzte sich mit einem Kaffee an den Tisch.

Wie wollte er sie bekommen, was hat er vor? Es war zum Haare raufen. Kazumi seufzte, vielleicht hatte sie es doch übertrieben.

„Alles okay Kazumi?“, sie schreckte hoch und bemerkte Temari und Deidara.

„Äh, ja. Morgen, gibt es einen Grund für euren Besuch?“, sagte sie noch etwas verwirrt.

„Morgen, wir wollen heute in ne Tanzbar gehen und wollten euch fragen ob ihr mitkommen wollt. Neji macht heute was mit TenTen, Sasori und Gaara wollen nicht und die Anderen haben keine Zeit, wollen auch was zu zweit jeweils unternehmen und da bleiben halt nur mehr wir vier übrig.“, erklärte die Blonde.

„Aha, warum nicht.“, nuschelte sie.

„Ich nehm mal an Itachi ist in seinem Zimmer, ich frag ihn mal.“, meinte Deidara und verschwand im Gang.

„Willst du einen Kaffee Temari?“, fragte Kazumi.

„Nein danke.“, meinte die Blonde, als sie sich setzte, „Worüber hast du nachgedacht?“, fragte sie.

„Nichts besonderes.“, seufzte sie, sie konnte Temari nicht sagen, was sie bedrückte. Sie würde ausflippen, wenn sie von Itachis Worten erfahren würde.
 

Vor Itachis Zimmertür blieb der Blonde stehen und klopfte an.

Als er ein `Herein` hörte, öffnete er die Tür und trat ein. Er stand in einem verdunkelten Zimmer, er sah sich um, er bemerkte Itachi auf seinem Bett, wie er eine Zeitschrift las.

„Du weißt schon, dass im Dunkeln lesen schlecht für die Augen ist.“, grinste er.

„Dir auch einen schönen guten Morgen, Deidara.“, meinte Itachi ohne von der Zeitschrift aufzusehen.

„Los, leg deine Pornohefte weg und komm in die Gänge. Temari und ich wollen heute in ne Tanzbar gehen, Kazumi hat auch schon gesagt, dass sie mitkommt.“, Itachi hob leicht seinen Kopf, Kazumi kommt auch mit.

„Na dann muss ich auch mitkommen, ich kann dich doch nicht mit den Mädchen alleine lassen, sonst verweichlichst du noch vollkommen.“, meinte er, bevor seine Zeitschrift weglegte und aufstand.

Dann stand er auf und ging auf den Blonden zu, neben ihm blieb er stehen, „Und nur das du es weißt…“, er schielte zu ihm, „Ich brauche keine Pornohefte.“, dann verließ er das Zimmer und ging ins Bad.
 

„Und?“, fragte Temari, als sie Deidara wieder in der Küche sah.

„Er kommt mit!“, meinte er nur.

„Gut, wir sehen uns dann um 7.“, sagte die Blonde, bevor sie mit Deidara die Wohnung verließ.

Kazumi seufzte, er kam doch nur mit, weil sie mitgeht.

„Hast du was, Kleine?“, sie schreckte hoch, da stand Itachi nur mit einem Handtuch um der Hüfte und lehnte mit seiner Hand gegen die Wand.

„Nein.“, meinte sie etwas rot um die Wangen, er sah wirklich verboten gut aus. Die nassen Haare, die ihm über die Schultern fielen, sein muskulöser Oberkörper, von dem noch einzelne Wassertropfen abperlten und dieses Gesicht, in das seine Stirnfransen klebten.

„Weißt du was, du brauchst echt einen Freund, der genau so gut aussieht wie ich.“, grinste er.

„Was?“, sie sah ihn verwirrt an, „Und du brauchst eine Freundin, die sich nichts von dir vorschreiben lässt.“, meinte sie dann keck.

„Wenn du meinst. Du solltest dich vielleicht duschen gehen, dass du für heute Abend frisch und schön aussiehst.“, grinste er und verschwand in seinem Zimmer.

Wieder seufzte Kazumi, bevor sie aufstand und seinem Rat folgte, sie brauchte wirklich eine Dusche um nachzudenken.

So vergingen die Stunden, in denen sich die Beiden gekonnt aus den Weg gingen.

Um dreiviertel 7 saßen dann Beide im Wohnzimmer auf der Couch und schwiegen sich an.

„Und was hast du gemacht?“, fragte Kazumi plötzlich.

„Äh, nicht viel.“, meinte er verwirrt, als er plötzlich ein Kichern, kommend von Kazumi, hörte.

„Was?“, Itachi zog eine Augenbraue hoch.

„Nichts, nur, dass wir Mitbewohner sind und uns gegenseitig fragen was wir gemacht haben.“, kicherte sie weiter.

„Stimmt.“, gab er zu und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

Kurz nachdem sich Beide wieder beruhigt hatten, kamen Temari und Deidara und dann machten sich die Vier auf den Weg in die Stadt.

Nach zehn Minuten kamen sie dann bei der Bar an, gingen rein und setzten sich an die Theke.

Dort bestellten sich die Jungs gleich eine Runde Tequila und die Mädchen nahmen sie ein paar Drinks.

„Ihr seid unmöglich.“, lächelte Kazumi, als sie an ihrem Cocktail nippte.

„Das ist wahr, gleich mit Tequilas anzufangen hat was Verzweifeltes an sich.“, kicherte Temari.

„Könnt ihr auch was anderes als meckern?“, grummelte Deidara, als er seinen vierten Tequila runterspülte.

„Schon, aber ihr veranlasst uns dazu.“, meinte Kazumi.

„Das ist wahr.“, lachte Temari und nahm sich auch einen Tequila.

„Jetzt fängst du auch an.“, meinte Deidara grinsend.

„Lasst mich!“, erwiderte sie und trank.

So vergingen dann mehrere Stunden.

„Hey Itachi, tanzt du mit mir?“, Kazumi sah den Schwarzhaarigen fragend an.

„Kennst du den Spruch nicht, wer tanzt, hat kein Geld zum Saufen.“, meinte er, während seinen Tequila mit einem Schluck trank.

„Also, erstens hast du die Kohle dafür und zweitens kauf ich dir das nicht ab.“, flüsterte sie, zog ihn auf die Beine und führte ihn auf die Tanzfläche.

Auf der Tanzfläche legte Kazumi seine Arme um ihre Taille und ihre Hände platzierte sie auf seinen Schultern und bewegten sich rhythmisch zur Musik.

„Auf einmal so schüchtern, Mr. Uchiha?“, flüsterte sie in sein Ohr.

Itachi lächelte und drückte sie etwas näher zu sich.

Plötzlich endete das Lied und es begann ein langsames Lied.

Der Uchiha wollte sich schon von ihr lösen, als sie ihren Griff um seine Schultern verstärkte, sie lächelte. Kazumi stellte sich auf ihre Zehenspitzen, legte ihre Arme um seinen Nacken und wanderte zu seinem Ohr, „Wo willst du denn hin?“, flüsterte sie verführerisch.

„Nirgends.“, lächelte er und presste sie an seinen Oberkörper.

Kazumi sah zu ihm hoch, er erwiderte den Blick, Beide bewegten sich langsam zum Klang der Musik.

Die Schwarzhaarige versank wieder in den Augen ihres Mitbewohners, er sah so verboten gut aus, da war wieder dieses Gefühl, dass sie empfand seit sie ihn das erste Mal geküsst hatte. Ihr Herz schlug schneller und in ihrem Bauch machte sich dieses angenehm warme Gefühl breit. Kazumi lächelte, kurzerhand streckte sie sich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

Wie in Zeitlupe löste sie sich und sah in das etwas verwirrte Gesicht des Uchihas, auch sie selbst wusste nicht was das eben sollte, es war eine Art Kurzschlussreaktion.

Als sie sich dann von ihm lösen wollte, drückte er sie an sich und legte seine Lippen auf die Ihren.

Kazumi erwiderte ihre Augen schließend den Kuss, indem sie ihren Mund einen Spalt öffnete und ihre Arme legten sich noch fester um seinen Nacken.

Itachi drang, ebenfalls mit geschlossenen Augen, mit seiner Zunge in ihre Mundhöhle ein und stupste ihre Zunge leicht an. Zwischen den Beiden entbrannte ein leidenschaftliches Zungenspiel, indem Itachi die Oberhand hatte. Beide vergasen die Musik, die um sie herumtanzenden Menschen und die Person, die sie beobachtete.

„Hey, Temari. Was hältst du von einer Wette?“, fragte Deidara, der neben seiner besten Freundin an der Bar saß und Tequila trank.

„Und um was geht es?“, sie sah interessiert zu ihm.

„Ich wette, dass Itachi und Kazumi in diesem Schuljahr zusammen kommen.“, Temari verschluckte sich, als sie seine Worte hörte, die Beiden und ein Paar.

„Ich halt dagegen.“, die Blonde schlug beim ihm ein und Beide stießen mit einer weiteren Runde Tequila an. Anscheinend hatte Temari den Kuss nicht gesehen.

Nach einer Ewigkeit für Beide lösten Kazumi und Itachi den Kuss und sahen sich an.

Kazumi lächelte verlegen, sie sah zu Boden, was Itachi zum Schmunzeln brachte. Er ergriff ihr Kinn und hob es, damit sie ihn ansah.

„Das Lied ist bald vorbei.“, lächelte er sie an.

„Ich weiß.“, meinte sie, hüpfte kurzerhand leicht in die Höhe und legte ihre Lippen auf die Seinen. Zwar etwas überrascht am Anfang, festigte er seinen Griff um ihre Taille und erwiderte den Kuss mit einem leichten Grinsen. Kazumi vergrub ihre Hände in seinen Haaren, während Itachi mit seiner einen Hand ihr Bein hinunter wanderte und diese um seine Hüfte schlang. Dann strich er ihren Oberschenkel hinauf zu ihrem Po und festigte seinen Griff dort.

In Gedanken grinste er, er wollte dieses Mädchen und dieses Mädchen wollte ihn. Er hatte es also geschafft, bald würde ihm dieses Mädchen gehören und zwar nur ihm. Doch warum empfand er so? Warum wollte er, dass sie nur ihm gehörte? Warum wollte er nicht, dass ein anderer Kerl sie bekam?

Sollte er es herausfinden und sie noch nicht flachlegen? Vielleicht sollte er das und sie erstmal kennen lernen, auf die altmodische Art und Weise.

Diesen Entschluss hatte er gefasst und den würde er auch durchziehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  _Marce_
2010-11-03T14:27:13+00:00 03.11.2010 15:27
sry, das mein kommentar erst so spät kommt
hatte viel um die ohren...
also:
die altmodische art hört sich gut an xD
mal sehen wie er das machen will^^
und das gespräch zwischen ihm und shisui war echt geil xDD
ja... ich hab diesmal nicht viel zu sagen^^'
freu mich aufs nächste
LG Mizu^^
Von:  kikotoshiyama
2010-10-21T19:25:27+00:00 21.10.2010 21:25
Spitzen Kappi^^
Bin gespannt wie der Abend endet
und was Itachi tut,um seine Gefühle zu verstehen:)
lg kiko
Von:  Atenia
2010-10-21T15:52:14+00:00 21.10.2010 17:52
Cool, aber sag mal wann kommen sasusaku


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