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Liebesglück

von

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Der große Verlust

Als Oscar erwachte, wurde wunderte sie sich, wo sie war. Nach der Geburt war Oscar gleich eingeschlafen. Sie sah sich um

//Warum liege ich in einer Kuschte?// fragte sie sich.

„Guten Morgen, Oscar“ sagte Madame de Jarjayes

„Guten Morgen, Mutter. Was ist passiert?“, fragte Oscar und sah zu ihr.

Tränen liefen über ihrem Gesicht. Oscar setze sich hin und sah sich um. Es war keine Spur von ihrer kleinen Tochter, André oder auch ihrem Vater vorhanden „Was ist passiert?“ ,rief Oscar.

Madam Jarjayes setzte sich zu ihrer Tochter.

„Wo ist meine Kind? Wo ist André?“ fragte Oscar

„Oscar, ich weiß nicht wie ich es die sagen soll.“

Sie sah ihre Mutter erschrocken an.

„Dein Vater wollte gerade das Kind zu André bringen, als es in seinen Armen starb.“, sagte sie und nahm ihre Tochter in die Arme.

Oscar fing an zu weinen.

„Wo ist André? Ich will zu ihm“

„Oh Oscar“, sie hielt inne

„Die Bürger von Paris sind nach Versailles gelaufen um den König und die Königin nach Paris zu holen. Ein Paar sind in unser Haus eingedrungen um Waffen und Geld zu holen. André wurde von ihnen überrascht. Es waren einfach zu viele.“

Oscar ahnte was passiert ist. Sie brach in den Armen ihrer Mutter zusammen.

„André“, sagte Oscar unter Tränen immer und immer wieder.

Madame de Jarjayes strich Oscar über die Haare. „Oscar, wir sind auf den Weg zu deiner Schwester Josephine nach England. Frankreich in zu gefährlich für uns. Dein Vater reitet neben der Kusche, damit du schlafen kannst.“

Oscar hörte ihrer Mutter nicht mehr zu. Zu groß war der Verlust, sie hat an einen Tag zwei geliebte Menschen verloren. Nein, mehr noch sie hat ihre eigene kleine Familie verloren. Ihren geliebten André und ihre kleine Tochter.
 

Als sie bei Josephine da ankamen wurden sie schon erwartet. Der General hatte unterwegs einen Brief an seiner Tochter geschrieben, dass sie Frankreich verlassen mussten und auf dem Weg zu ihr waren.

„Vater“, sagte Josephine freudig.

„Josephine, wie geht es dir?“, sagte der General und nahm seine Tochter in die Arme.

„Gut, Danke. Ich habe heute erst den Brief bekommen, dass Ihr kommt. Oh Mutter“, sagte Josephine und rannte zu ihr.

„Oh, mein geliebtes Kind wie habe ich dich vermisst“, sagte Madame de Jarjayes und umarme ihre Tochter.

Oscar stieg aus der Kutsche aus.

Als Josephine ihre Schwester sah erschrak sie. Oscar Augen waren rot und hatten jeden Glanz verloren. Sie war abgemagert.

„Was ist mit ihr passiert?“, fragte Josephine ihre Mutter.

„Ihre Tochter ist gleich nach der Geburt gestorben und André wurde getötet als unser Anwesen angegriffen wurde.“

„Oh, Gott.“

Vorschocken legt sie ihre Hand auf den Mund. Josephine wusste aus Briefen von ihrer Mutter, dass Oscar Schwanger von André gewesen war.

Aus dem Haus rannte ein kleines Mädchen „Großvater! Großmutter!“ rief sie und lief direkt auf den General zu.

„Oh Elizabeth, du bist aber groß geworden“ sagte der ihr Großvater freudig

„Guten Tag, Tante Oscar“, sagte Elizabeth

Oscar kam wieder die Tränen als sie ihre Nichte sah.

„Elizabeth!“, ermahnte Josephine ihre Tochter.

„Ich glaube, ich zeige Euch, wo ihr schlaft könnt. Ihr habt ja eine langen Weg hinter Euch.“

Sie zeigte Oscar als erstes ihr Zimmer, da sie merkte, dass sie alleine sein wollte.
 

Als Oscar endlich ruhe hatte legte sie sich auf das Bett und find wieder an zu weinen. //Warum musste ich beide verlieren? Bin ich schuld das meine Tochter gestoben ist? Nur weil ich keine Namen hatte. Warum habe ich nie mit André darüber gesprochen?//

Sie erinnerte sich an ein Gespräch was sie mit André ein paar Tage vor der Geburt hatte.
 

Sie waren im Bett und André lag mit seinen Kopf auch ihren Oberkörper und fuhr mit seiner Hand über den Bauch. Oscar genoss es sehr. Sie wollte ihn das Kind schenken da sie wusste dass er ein guter Vater sein würde.

„André?“

„Ja?“, erwidert er und sah zu ihr hoch.

„Versprichst du mir etwas was?“

„Was denn?“

„Ich will, wenn es ein Mädchen wird, das es auch so erzogen wird und nicht als Junge. Außerdem will ich das es heiraten darf, wenn sie lieb und nicht zu etwas gezwungen wird.“

„Das verspreche ich dir“, sagte André und küsste seine Geliebte.
 

Mit diesen Gedanken schlief Oscar ein. Sie erwachte als sie merkte dass jemand in ihr Zimmer kam.

„Oscar, ich habe hier Suppe für dich“, sagte Madame de Jarjayes.

„Ich habe keinen Hunger.“

„Oscar du muss etwas essen. Ich bitte dich.“

Oscar aß etwas von der Suppe. Als sie wieder allein war, hing sie sich wieder ihren Gedanken nach. //Warum habe ich ihn nicht einfach geheiratet? Wir hätten einfach nach Arras reiten können und da glücklich werden können. Warum habe ich es nicht einfach gemacht? Ich liebe ihn doch. Ich werde nie wieder einen Mann lieben.// Sie spürte es genau, ein teil von ihr war mit ihm gestorben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  She-Ra
2008-10-26T03:23:15+00:00 26.10.2008 04:23
Da ich mich nicht in jedem Kap wiederholen möchte, fass ich es hier mal zusammen. Deine erste FF gefällt mir wirklich gut. Sie lässt sich schön lesen und ich schließ mich Kathy an, du wirst wirklich von Kap zu Kap besser. Also immer so schön weiter machen.
Man kann sich gut in die Situationen und die Charas hineinversetzen. Das finde ich sehr gut.^^

LG
She
Von:  KathyColin
2008-10-25T16:45:04+00:00 25.10.2008 18:45
Hi

Nein, oder? Das ist jetzt nicht dein Ernst? Mensch die beiden waren doch so glücklich. Da stellt sich mir die Frage, ob Oscar nicht einmal im Leben glück werden darf!
Ich kann es gar nicht so genau in Worte fassen, was ich fphle. Nur ich lleide mit Oscar. Momentan kannich das Gefühl nicht genau beurteilen, was ich fühle. Aber ich glaube es ist Bestürzung und Trurigkeit.
Trotzdem war es gut beschrieben. Vor allem Oscar.
Mach weiter so. Auch wenn ich zu diesem Kap jetzt niochts weiter schreiben kann, weil ich einfach so ergriffen bin.

Lg Kathy


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