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Mysterie of lost Memories - Das Geheimnis der verlorenen Erinnerungen

Fortsetzung zu Blutige Rache
von

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Die Kuroi Tsumi

Neji hatte es geschafft in das Versteck der Kuroi Tsumi hineinzukommen.

Die drei Mitglieder der Organisation, Toshiya, Yoichiro und Toshiro führten den Hyuuga direkt ins Innere. Sie gingen den matt beleuchteten, steinernen Gang entlang, bis sie einen großen Raum betraten. Dort drinnen blieben die drei Männer stehen und drehten sich zu Neji um.

„So. Da wären wir“, sagte Toshiya.

Der Hyuga schaute sich um. In der Mitte des Raumen stand ein großer länglicher Tisch an dem sieben Stühle standen. Daraus schloss er, dass die Kuroi Tsumi aus sieben Leuten bestehen mussten.

„Warte hier. Wir benachrichtigen unseren Meister“, murrte Yoichiro.

Die drei Männer verließen den Raum und schlossen die metallene Tür hinter sich. Neji hatte so etwas Zeit sich in dem Raum umzusehen. Er ging an den Tisch. Vorne vor Kopf stand ein großer, mit roten Polstern verzierter Stuhl. Dieser musste einwandfrei dem Anführer gehören. Sonst standen nur ein paar Schränke in dem Raum dessen Inhalt er kurz mit dem Byakugan einsah. Aber es war nichts Besonderes darin. Nur ein paar uralte Seekarten und von Motten zerfressene Kleidung.

Da der Empfang in dieser unterirdischen Höhle sehr schlecht war, nahm er das Head Set ab und ließ es rasch in seinem Reisesack verschwinden.

Eine ganze Weile darauf kehren die drei Männer zurück in den Raum.

„Der Meister erwartet dich“, erläuterte Toshiro.

„Folge uns“, sagte Toshiya.

Neji nickte und ging mit den Dreien aus dem Raum. Er folgte ihnen tief ins Innere des Versteckes hinein. Dann öffnete Toshiro eine hölzerne Tür. Das Innere des Raumes dahinter war so dunkel, dass es Neji etwas fröstelte. Doch dann sah wie zwei Kerzen, weiter hinten im Raum, sich entzündeten.

„Na dann geh mal rein“, sagte Yoichiro mit einem leicht hinterhältigen Unterton.

Der Hyuga betrat furchtlos den Raum und hörte wie die Tür hinter sich zugemacht wurde.

Nur die beiden Kerzen vor sich, auf den silbernen Ständern, boten ihm Einblick in den dunklen, steinernen Raum. An einigen Stellen tropfte Wasser von der Decke.

Ein ganzes Stück vor den Kerzen kniete er sich hin und legte seine Hände auf den Schoss. Egal wer gleich vor ihm auftauchen würde – er wollte nicht unhöflich sein.

Und da tauchte der Anführer der Organisation auch schon vor ihm auf. Das Licht der Kerzen beleuchtete den pechschwarzen Umhang dieser Person.

„So… du bist also der der unserer Organisation beitreten will“, sprach er.

Neji nickte leicht. „Ganz Recht. Ich bin ein Abtrünniger – auf der Suche nach Meinesgleichen.“

„Hm“, machte der Meister skeptisch, „und aus welchem Grund bist du abtrünnig geworden?“

Eine Antwort hatte Neji schnell parat. Und so erläuterte er: „Ich habe meinen Clan verraten und vernichtet. Daraufhin wurde ich verurteilt, doch ich konnte entkommen und bin seither auf der Suche nach anderen Abtrünnigen wie ich einer bin.“

Der Anführer lauschte seinen Worten. „Du hast also deine gesamte Familie getötet. Ich hörte von meinen Leuten du stammtest vom Ama – Clan ab. Von diesem Clan hab ich noch nie etwas gehört.“

Neji lächelte kühl. „Natürlich nicht. Er existiert ja auch nicht mehr.“

„Das leuchtet mir ein“, musste der Meister feststellen. „Ein abtrünniger Shinobi der seinen Clan ausgelöscht hat. Äußerst amüsant.“ Er brach in leichtes Gelächter aus.

„Du gefällst mir Junge. Doch einfach so kann ich dich nicht zu einem meiner Leute machen.“

Neji war auf alles gefasst. „Was muss ich tun?“

Darauf antwortete der Meister: „Kämpfe gegen einen meiner Leute. Wenn du gewinnst, gehörst du zu uns. Doch wenn du verlierst werden meine Männer dir deine besondere Fähigkeit nehmen und dich töten.“

Das war deutlich. Doch Neji hatte keine Angst vor dieser Drohung. Er erhob sich und sagte entschlossen: „Ich nehme die Herausforderung an.“

„Sehr schön“, der Meister war zufrieden, „dann komm morgen auf die Klippen des Wasserfalls. Dort wirst du dann deinem Gegner gegenüber stehen.“

Dann verschwand er in der Dunkelheit.

„Ich soll also gegen einen seiner Männer kämpfen“, dachte er sich, „da sie alle besondere Fähigkeiten haben wird das sicher kein leichtes Spiel.“
 

Eine Weile später ging er mit Toshiya, Toshiro und Yoichiro den gang entlang. Unterwegs traten sie auf das vierte Mitglied der Gang. Mizura, ein junger Man mit kurzem schwarzem Haar. Natürlich trug auch er den schwarzen Umhang.

„Hey Mizura!“, begrüßte Yoichiro ihn, „und hast du deine Mission erfolgreich erledigt?“

Mizura grinste. „Aber sicher. Es war eine Kleinigkeit für mich in das Gebäude vorzudringen.“

Kurz schwiegen alle. „Also. Ich gehe dann mal zum Meister und erstatte ihm Bericht“, sagte Mizura und ging an seinen drei Kollegen vorbei.

Neji blickte ihm nach. Was mag er wohl damit gemeint haben er wäre in ein Gebäude vorgedrungen?“

„Heiji?“, hörte er Toshiya sagen. Neji drehte sich wieder zu ihnen und sagte: „Ich komme.“
 

Die drei Männer führten Neji in ein kleines Zimmer. Dort sollte er sich aufhalten bis zum nächsten Tag.

„So. Das ist erstmal dein Zimmer“, sagte Toshiro und öffnete die Tür.

Neji trat ein und schaute sich um.

„Und sei pünktlich morgen. Dein Gegner wartet nur sehr ungern“, machte Yoichiro ihm grinsend klar. Dann schloss er die Tür. Neji ging etwas herum. Dieses Zimmer war, genau wie die anderen, mit Kerzen beleuchtet. Ein Kleiderschrank stand dort und ein leicht rissiger Spiel hang an der Wand daneben. Auf der anderen Seite stand ein Bett auf das er sich nun setzte. Er stützte seine Arme auf den Oberschenkeln ab und schaute auf den Boden. „Ich frage mich wer mein Gegner ist“, überlegte er, „die Männer scheinen es jedenfalls bereits zu wissen.“

Siegessicher war er sich nicht, aber er musste alles geben, um den Kuroi Tsumi beitreten zu können und Tenten so, so nah wie möglich sein zu können.
 

Zur selben Zeit im Dorf…

Lee hatte sich auf den Weg gemacht, um noch ein paar nützliche Informationen über die Kuroi Tsumi zu beschaffen. Doch bislang ohne Erfolg. Er machte sich auch mehr Sorgen um Neji. „Ich frage mich was er jetzt wohl macht“, dachte er, während er die Strasse runter ging, „hoffentlich geht es ihm gut.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2009-06-10T00:39:10+00:00 10.06.2009 02:39
Ich kann mir schon vorstellen wer Nejis Gegner ist.
Aber verrate ich nicht.
*grins*
Mal sehen wie es weiter gehen wird.
Freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  Kiwilady
2009-06-09T17:05:02+00:00 09.06.2009 19:05
sooooooo
und jetzt das zweite
das finde ich noch besser las das 13. pitel
ich bin schon richtig gespannt darauf wer nejis gegner ist
irgendwie habe ich schon eine ahnung aba ich habe mich schon oft geirrt^^
na vllt dieses mal
alco mach bitte gaaaaaaaaaanz schnell weiter^^
ich wills so schnell wei möglich wissen^^


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