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Sentimental Labyrinth

Sanji/Nami
von

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3rd: Nonstandard

Es war zum Verrücktwerden, wenn sie es nicht schon längst war.
 

Seufzend saß Nami hinten am Achterdeck an der Wand angelehnt und zog die Beine ganz nah an ihren Oberkörper heran, um ihr Kinn auf den Knien zu betten. Während sie den beruhigenden Duft einatmete, den ihre Tangerinenplantage direkt über ihr ausströmte, und dem sanften Rascheln der Blätter lauschte, wog sie sich hier hinten in absehbarer Sicherheit. Das meiste spielte sich sowieso vorne am Bug ab, so hatte man am Achterdeck meistens seine Ruhe und die hatte sie gerade auch bitter nötig.
 

Was ist los mit mir?
 

Betrübt malte die Navigatorin kleine, unsichtbare Schnörkel auf das spröde Holz der Planken, während ihr noch ein Stoßseufzer entfloh. So langsam fand sie das Ganze wirklich nicht mehr lustig – es war eher deprimierend. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass sie sich jemals so verhalten hatte. Im Allgemeinen und vor allem ihren Freunden gegenüber. Zoro hatte wirklich die volle Kraft ihrer verwirrten Wut abbekommen, aber zum Glück wusste dieser mit ihren Macken meist besser umzugehen als manch andere, wie zum Beispiel Chopper, die sich dann eine Weile lang gar nicht mehr trauten sie anzusprechen. Sie würde sogar jede Wette eingehen, dass Zoro das Ganze schon längst weggeschlafen und somit aus seinem Gedächtnis gestrichen hatte.
 

Trotzdem. Es ist nicht normal.
 

Mit einem quietschenden Laut der Verzweiflung kniff Nami die Augen so fest zusammen, dass ihr Kopf leicht wehtat und ließ sich träge zur Seite fallen, bis sie in der Embryohaltung auf dem Boden lag. Dort öffnete sie die Augen wieder; als die Sonne ihr Gesicht kitzelte wurde ihr leicht schwindlig. Schöne Scheiße.
 

Es ist alles nur seine Schuld.
 

Genau. Er war der Schuldige, wegen ihm befand sie sich nun in einem Zustand, der ihr völlig unbekannte Ausmaße annahm. Nur weil er so verdammt gutaussehend war, ging es ihr schlecht. Weil er ihr gegenüber ja unbedingt immer so charmant und zuvorkommend sein musste; Nami liebte die Tatsache, dass er ihr andauernd seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkte, sobald sie einen Raum betrat. Und dann musste er auch noch ein so unbeschreiblich niedliches Grinsen haben, bei dem ihre Knie jedes Mal zu Pudding wurden. Ganz zu schweigen von der weichen, aber männlichen Stimme, den breiten Schultern, der ebenen Bräune, dem perfekten Oberkörper…
 

Abrupt schlug sie sich die Hände vor das Gesicht unter welchen ihre Wangen brodelten.
 

Es war seltsam. Ihre Gefühle hatten sich zwar nicht ganz plötzlich über Nacht verändert, aber dennoch kam es irgendwie vollkommen unerwartet, wie ein Tritt in die Magengrube, diese Erkenntnis die ihre ganze Welt auf den Kopf stellte. Es hatte sich zwar ganz gemächlich entwickelt, aber jetzt wo es so war, da fühlte es sich doch ein wenig an wie ein Blitzeinschlag. Obwohl er, wenn sie ganz, ganz ehrlich zu sich selbst war, schon immer etwas mehr gewesen war, als die anderen.
 

Er war schon immer Sanji-‚kun‘.
 

Nami biss sich auf die Unterlippe und presste ihre Wange gegen das kühlende Holz, damit sich ihre Temperatur wieder um einige Grad senkte. Sie war sich nicht einmal mehr ganz sicher, warum sie nur an seinen Namen ein Suffix anhängte. War es um eine gewisse Distanz zu wahren? Weil er ihr gefährlich werden konnte? Oder war es aus bloßem Respekt? Sie wusste es nicht. Sie hatte nicht einmal groß darüber nachgedacht, es war wie von allein gekommen. Er war immer Sanji-kun gewesen und sie schon immer Nami-san.
 

Dabei spricht er selbst eine erwachsene Frau wie Robin mit ‚chan‘ an.
 

Nur sie war immer Nami-san gewesen.
 

Tatsächlich zauberte dies das erste kleine Lächeln dieses Tages auf ihr Gesicht. Vielleicht, aber auch wirklich nur vielleicht, machte sie sich ja doch nicht ganz umsonst so verrückt. Man durfte sich ja schließlich noch ein paar Hoffnungen machen, nicht wahr? Nicht zu viele, aber ein paar klitzekleine Hoffnungen konnten ja niemandem wehtun. Nicht unbedingt, zumindest.
 

„Ach, hierhin hast du dich also verkrochen, Nami-chan.“
 

Verwundert schlug Nami die Augen auf, als ein Schatten über sie fiel und bewegte ihren Kopf gerade so viel, dass sie den Besitzer des Schattens erspähen konnte. Nun, Besitzerin wäre hier wohl angebrachter. Erhaben stand Nico Robin über ihr wie eine altrömische Statue und lächelte mit dem zuvorkommenden Ausdruck einer besorgten Mutter auf die Navigatorin hinab, während Nami seufzend die Lippen kräuselte.
 

„Hallooo“, hauchte die Jüngere wie ein Häufchen Elend.
 

Jenes entlockte Robin ein amüsiertes Kichern, ehe sie sich zu der Navigatorin hinunter kniete. „Da du ja, wie es unschwer zu überhören war, nicht deine Tage hast, wundere ich mich grade umso mehr über dein untypisches Verhalten“, sagte sie liebevoll. „Wirst du mich jetzt wieder mit einem unheimlichen ‚Sprich mich bloß nicht an‘ wegschicken?“
 

Nami errötete vor Scham und und schüttelte mit einem mitleidserregenden Gesichtsaudruck den Kopf. „Nuh-uh. Bitte bleib.“
 

Die Archäologin schenkte ihr ein verständnisvolles und warmes Lächeln. „Willst du mir erzählen, was mit dir los ist?“
 

Nami seufzte ganz tief. Offensichtlich hatte sie soeben eine ganz neue Phase erreicht; die Ich-brauch-jetzt-wirklich-gaaanz-viel-seelischen-Beistand-Phase, auch bekannt als Robin-lass-mich-nicht-allein-Phase. Mit einem leichten Schwindelgefühl setzte sie sich wieder auf und bedeutete ihrer älteren Freundin sich neben sie zu setzen, indem sie sachte auf den Platz neben sich klopfte. Während Robin ihrer stummen Bitte Folge leistete und sich elegant neben Nami niederließ, atmete die Navigatorin mit einem bekümmerten Ausdruck ein Mal ganz tief durch, ehe sie sich zu einer Erklärung durchrang.
 

„Robin.“
 

„Ja?“
 

„Du bist die einzige weibliche Unterstützung die ich habe.“
 

„Tja, das ist wohl wahr.“
 

„Deswegen muss ich dich leider mit meinen Problemen belasten.“
 

Wieder kicherte Robin sanft. „Belaste mich ruhig, Nami-chan.“
 

Noch einmal atmete Nami ganz tief durch, kam sich aber dennoch vor wie ein kompletter Vollidiot, als sie das Gesicht zwischen ihre Knie grub und weinerlich hineinmuffelte: „Oh Mann, Robin.“
 

„Ja?“
 

„Ich bin ein Vollidiot.“
 

Ein melodisches Lachen entfloh der Archäologin. „Ach wirklich?“
 

Nami nickte, ihr Gesicht war noch immer zwischen ihren Knien versteckt. „Ja, wirklich.“
 

„Dann muss ich dich fragen“, begann Robin mit einem Schmunzeln, „was dir denn um alles in der Welt so viel Kopfzerbrechen bereitet, dass du dich selbst als Idioten titulierst.“
 

Namis Kopf tauchte langsam wieder aus ihren Knien auf, doch anstatt zur ihrer Freundin blickte sie lieber mit trüben Augen auf das Stück Meer hinaus, das die Going Merry hinter sich ließ. Sie kam sich so unendlich blöd vor. Aus irgendeinem völlig unsinnigen Grund war Nami ihr unglaublich irrationales Verhalten so dermaßen peinlich, dass sie den Grund dafür nicht mal in ihren eigenen Gedanken tatsächlich ausdenken konnte. Sie wusste natürlich nur allzu gut, was genau der Grund war. Natürlich wusste sie es. Sie wusste all diese verqueren Gefühle in die richtige Spalte einzuordnen, aber diese eine Spalte machte ihr so viel Angst, dass sie sich am liebsten in irgendeinem Erdloch verkriechen und nie wieder ans Tageslicht kommen würde.
 

Aber so feige war sie nicht. Sie würde sich dieser gigantischen Hürde jetzt stellen, denn sie wusste, wie nach jeder Hürde, die sich vor ihr auftürmte, würde es ihr garantiert besser gehen, sobald sie erst einmal erklommen und hinter sich gelassen wurde. Deswegen musste sie es jetzt einfach hinter sich bringen. Sie musste es aussprechen, diesen einen Gedanken, der ihr so unheimlich und vor allem unwirklich vorkam.
 

Sprich es aus. Du kannst das, Nami.
 

Augen zu und durch.
 

„Ich…“
 

_ _ _ _ _
 


 

„Was ist mit Nami looos?“, klagte Luffy weinerlich, während er bei der Kombüse auf der Treppe saß und einen fast schon beleidigten Schmollmund zog.
 

Chopper, der direkt neben Luffy auf der Treppe saß und genau wie der Captain sein Gesicht auf seinen Handflächen, Verzeihung, Hufen abstützte, ließ einen ratlosen Seufzer ertönen und zuckte mit niedergeschlagenem Ausdruck die zierlichen pelzigen Schultern. „Sie ist so komisch. Und ihre Tage hat sie nicht, sagt sie…“
 

„Es ist als wäre sie krank oder so!“, rief Luffy mit voller Überzeugung heraus.
 

Chopper wirbelte augenblicklich entgeistert zu ihm herum. „Oh mein Gott! Vielleicht ist sie ja wirklich krank! Irgendwas auf Sky Piea könnte sie gebissen haben! So ein Dschungel ist doch voll von giftigen Insekten!“
 

Luffy geriet sofort in Panik. „Waaas! NEIN! Chopper, du musst sie sofort heilen gehen! Nami darf nicht sterben!“
 

„Zu Befehl!“
 

„Ts, ts, ts“, kam es von einer Stufe über ihnen genau dann, als Chopper entschlossen aufgesprungen war und beide, Rentier und Captain, wandten sich zum süffisant grinsenden Usopp herum, der lässig an der Reling lehnte und sich wissend eine Hand unter das Kinn gelegt hatte. „Mit dem Biss liegt ihr gar nicht so falsch. Allerdings war es sicher kein Tier, das unsere werte Navigatorin gebissen hat.“
 

„Wirklich nicht?“, rief Chopper erstaunt mit großen Augen aus. „Dann war es ein Mensch?“
 

„Wer würde schon Nami beißen? Schmeckt sie so gut oder was?“, murmelte Luffy verwirrt vor sich hin.
 

Usopp schloss verschwörerisch die Augen, als er sich von der Reling abstieß und sich direkt vor den beiden breitbeinig aufbaute, was ihn ganz minimal imposanter aussehen ließ. Und als er schließlich die Augen wieder öffnete, hatte er einen so dermaßen Angst einflößenden Gesichtsausdruck aufgesetzt, dass beide Augenpaare vor ihm direkt vorfreudig zu funkeln anfingen; sie wussten, dass jetzt eine von seinen zahlreichen Gesichten über seine grandiosen Abenteuer folgen würde.
 

„Es ist weder Mensch, noch Tier. Es ist weder tot, noch lebendig“, schnaufte der Lügner düster. „Es ist weder gut, noch böse.“
 

„Was ist es?“, flüsterten Luffy und Chopper synchron und ganz und gar gespannt.
 

Usopp blickte erhaben auf die beiden Unwissenden hinab. „Ein Vampir!“
 

„Ein Vampir!?“, kreischte Chopper in einem Anflug von Panik, während Luffys Augen zu leuchten begannen wie der hellste Leuchtturm am Horizont.
 

„Wie cool ist das denn! USOPP! Hol mir diesen Vamp in meine Crew!“
 

„Vampir, Luffy. Vampir“, korriegierte Usopp pikiert. „Und außerdem ist das gar nicht mehr nötig.“ Kurz war der düstere Ausdruck verschwunden gewesen, doch nun kehrte er zurück auf sein sonst so lustiges Gesicht. „Der Vampir ist nämlich schon in deiner Crew, Captain.“
 

„WAAAS!“, schrie das kleine Rentier vor Furcht.
 

„Whoa! COOL!“, rief Luffy begeistert aus und grinste. „Wer ist es? Wer ist es!?“

Usopp schenkte ihm ein blasiertes Schmunzeln. „Habt ihr denn nicht gesehen, was Robin heute zum Mittagessen getrunken hat?“ Als er die ratlosen Blicke sah, welche die beiden miteinander wechselten, fuhr er umso glückseliger fort: „Es war rot. Wie Blut.“
 

Robin ist der Vampir!?“
 

„Ist nicht wahr!“
 

Usopp schenkte ihnen ein überlegenes Grinsen. „Doch, es ist wahr!“
 

„Was redet ihr Bekloppten da?“
 

Die drei Chaoten des Schiffes wandten sich fast schon ertappt zu dem blonden Smutje des Schiffes herum, der sie mit verzogenem Gesicht vollkommen entsetzt anstarrte. Eine Weile herrschte völlig fassungslose Stille, in welcher sich beide Parteien einfach nur reglos angafften, sogar die Zigarette in Sanjis Hand blieb unbeachtet. Hätte ein Außenstehender das Geschehen mitverfolgen können, er wäre mit Sicherheit fasziniert gewesen von der Situationskomik dieses einzigartigen Moments.
 

Der Erste, der aus seiner Starre erwachte, war Luffy, der sofort tief einatmete um seinem Koch eine Erklärung zu liefern, doch noch im selben Moment sprang ihm Usopp mit einem Satz sprichwörtlich an die Gurgel und schlug ihm mit einem schmerzvollen Geräusch beide Hände auf den Mund, sodass Chopper tatsächlich das Gesicht verzog und ein paar Schritte Sicherheitsabstand einnahm.
 

„Gar nichts!“, quiekte Usopp dann mit einem erzwungenen Grinsen der Nervosität. „Überhaupt nichts, Sanji! Beachte uns einfach nicht!“
 

„Mmph mpf mhmh?“, muffelte Luffy verwirrt in die Hand des Schützen.
 

„Bist du des Wahnsinns?“, zischte Usopp ihm im Flüsterton zu, der seltsamerweise jedes Wort verstanden hatte. „Sanji ist auf ihrer Seite!“
 

„Sanji ist auch ein Vampir!?“, entfuhr es Chopper panisch und laut. „Deswegen hat er Robin also das Blut gebracht!“
 

Hah?“, entfuhr es Sanji, während er eine ungläubige Grimasse zog.
 

„Chopper, halt die Klappe!“, zischte Usopp, doch das kleine Rentier schien wie hypnotisiert vor Angst.
 

„Na das Blut! Das Blut, das Robin zum Mittagessen getrunken hat! Ihr… ihr seid Vampire!“
 

Sanji wusste nicht, ob er Lachen oder Mitleid haben sollte. „Chopper, das war Tomatensaft!“
 

Das bremste den ängstlichen Arzt und auch Luffy fand endlich den Moment um aus Usopps Griff auszubrechen und angewidert das Gesicht zu verziehen. „Eh? Tomatensaft? Das ist dann aber eklig!“
 

„Ach, dann war Blut also okay!?“
 

„Hey! Hey, hey, hey! Hört bloß nicht auf den!“, rief Usopp verschwörerisch und zeigte auf den Smutje, als klage er ihn eines ganz furchtbaren Verbrechens an. „Das ist doch die Standardausrede von Vampiren! Und jetzt wollen Robin und Sanji auch noch Nami zu ihresgleichen machen, deswegen ist sie auch so schräg drauf! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir alle dran sind!“
 

„Whoa, COOL! Ich will sofort ein Vampir werden!“
 

„Ich nicht! Ich brauch unbedingt Knoblauch, ein Kreuz und Weihwasser!“
 

Sanji schüttelte lachend den Kopf; diese Kindsköpfe redeten so viel Stuss, dass er sich nicht einmal mehr darüber aufregen konnte. Allerdings war es ja nicht ganz unwahr, dass sich Nami seinetwegen so bizarr verhielt. Nach dem überaus seltsamen Moment gestern Nacht an Deck war das auch kein Wunder. Er gab zu, dass es ihm Spaß gemacht hatte sie so aus der Fassung zu bringen, aber möglicherweise war er doch etwas zu weit gegangen.
 

Aber er freute sich nun mal zu sehr.
 

Er freute sich sogar so sehr über die Zuneigung, die er plötzlich von ihrer Seite aus spürte, dass er es ganz unmöglich für sich behalten konnte. Er wusste, dass ihn viel mehr mochte, als sie je zugeben würde und über diese Erkenntnis war er so glücklich, dass er das Gefühl hatte, er konnte Berge versetzen und Bäume ausreißen. Gestern Nacht war er viel zu euphorisch gewesen, um es nicht endlich anzusprechen. Es hätte ihn sonst womöglich noch zerfressen. Dass Nami auf seine Annäherung allerdings so reagierte, hätte ihm klar sein müssen.
 

Ein Seufzen drang über Sanjis Lippen, während er auf die dampfende Tasse Kaffee in seiner Hand blickte. Ob sie heute Nacht wohl trotzdem auftauchen würde?
 

Der Diskussion zwischen den drei Chaoten nur vage lauschend, machte er sich auf den Weg zum Achterdeck, dem einzigen Ort, an dem er noch nicht nach Nami gesucht hatte. In der Kombüse war sie nicht mehr gewesen; wahrscheinlich versteckte sie sich vor ihm, wo sie doch seit gestern alles tat um ihm irgendwie aus dem Weg zu gehen. Nicht ein Wort hatte sie heute mit ihm gewechselt und das raubte ihm beinahe den Verstand.
 

Je näher er dem Achterdeck kam, desto lauter wurden weibliche Stimmen: Robin und Nami.
 

Bingo.
 

Über irgendetwas unterhielten sie sich, aber ihre Stimmen waren zu leise und er noch zu weit weg, als dass er irgendetwas verstehen konnte. Mit einem Lächeln wollte er um die Ecke biegen um ihr wenigstens den kleinen Gefallen des Koffeins zu tun, als er plötzlich vernahm, wie sich Nami selbst einen Vollidioten schimpfte. Entgegen seiner guten Erziehung und dem Wissen, dass man Frauengespräche niemals belauschen sollte, blieb er auf dem Fleck stehen und lauschte interessiert Namis engelsgleicher Stimme. Und dann sagte sie einen Satz, der seine ganze Welt auf den Kopf stellte und alles wahr werden ließ, das er sich je gewünscht hatte und all seine Hoffnungen erfüllte.
 

„Ich glaube, ich bin in Sanji-kun verliebt.“
 

Beinahe wäre ihm die Tasse aus der Hand gefallen.
 


 

_ _ _ _ _
 


 


 

AN:

Die Hälfte wäre geschafft. Schon wieder mit Verspätung, weil ich Probleme mit dem PC hatte. :'D

Aber ich hoffe, es hat euch auch diesmal gefallen. *_*

Über Kommentare freut sich jeder. :3



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  PandaPri
2010-04-10T11:46:30+00:00 10.04.2010 13:46
Boaaah Sanji :D
Er sagt man darf nicht lauschen und dann tut ers doch :D
Tz tz tz.. unmöglich :D

Aber ich finde es so cool wie du die alle so genial beschreibst :D
Luffy und Usopp und Chopper sind echt geil :D
Diese Story... der Hammer :D
Das könnte wirklich von denen kommen xDDD

Waaah :D
Ich muss weiterlesen :D
Von:  Kazu-chanX
2010-02-19T18:47:18+00:00 19.02.2010 19:47
Auch wieder ganz toll.><
Nami ist sooo niedlich! *knuddel*
"Es war ROT. Es war BLUT." xDDD
Mmh, hab wieder was gefunden: Seite 8
"Er wusste, dass (SIE) ihn viel mehr mochte, als sie je zugeben würde..."
;b
Oh, mit dem Ende hätte ich gar nicht gerechnet. Wie süüüüüß!>///<
Von:  Vivi_chan
2008-12-20T16:45:37+00:00 20.12.2008 17:45
Hach, es war mal wieder wirklich super schön!!!!!! *schwärm* Robin kann schon wirklich ne gute Freundin sein. Bin zwar nicht so der Robin Fan, da eher Vivi my Favourit ist, aber das tut ja hier eigentlich nichts zur Sache XD Auf jeden Fall fand ich es super, dass sich Nami dazu durchgedrungen hat und endlich ein Gespräch mit Robin geführt hat.

He, he...besonders weil es Sanji zum Schluss sogar mitbekommen hat!!!! Soooooooooo geil!!!!!!! *strahl* XDD~~
*Nami und Sanji knuddel*
*lach*
Bin schon ganz dolle gespannt wie es jetzt dann auch weitergeht, wie Sanji drauf reagiert, ob er sie anspricht... überhaupt was noch so passiert!!!!!
^^

Die 3 Kindsköpfe (Ruffy, Chopper und Lysop) waren auch wirklich witzig, mit ihrer Idee von dem Vampir *lach* Bin eigentlich davon ausgegangen, dass Lysop es wirklich weiß, so wie er angefangen hatte, aber das er dann plötzlich mit dem Vampir angefangen hat und Robin Blut trinkt *looooooooooool* Echt witzig!!!!!! *gg* XD
Wobei ich eigentlich doch soweit hätte denken können, dass bei denen doch nichts gescheites rauskommt, aber njo... ist ja auch egal.

Bin schon mal gespannt wie es denn nun noch weitergehen wird, nachdem Sanji das Frauengespräch belauscht hat *gg*
Knuddel, Asu_chan
Von:  Shaytan
2008-10-26T17:46:39+00:00 26.10.2008 18:46
wie süüüüüß!
hach, sie liebt ihn wirklich. ich freu mich so. schreib schnell weiter!
lg kira
Von:  kitty_shack
2008-10-26T13:36:16+00:00 26.10.2008 14:36
AHHH! >.<
*aufspring*
Er hat's gehört! Er hat's gehört! Er hat's gehört! >.<
Wie geil ist das denn!?*_*
Oh Gott, jetzt freu ich mich schon viiiiieeeeeel mehr auf das nächste Kapitel! *_*

Das mit Luffy, Chopper und Usopp war ja geil! xDD
Echte Kindsköpfe die drei, aber ich hätte eher von Usopp erwartet, dass er weiß was mit Nami los ist^^

Weiterrrrrrr :D *blöd grins*

lG
kitty <3


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