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Listen to Your heart

Hör auf dein Herz
von

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Gesucht, gefunden!

Es dauerte seine Zeit, bis Sayori bemerkte, in welcher Lage sie sich gerade befand und auch Naruto brauchte ein wenig, bis er wieder einen klaren Kopf hatte. Als beiden klar wurde, was passiert war, versuchten sie sich rauszureden.

„Das...das tut mir leid...ich hoffe, du hast das jetzt nicht falsch verstanden...“, stotterte Sayori und sich gleich, warum er so etwas denken sollte.

„Ach...nein...schon in Ordnung...“, sagte Naruto und er bemerkte, das irgendetwas anders war, als zuvor, wenn er mit ihr sprach. Auch Sayori bemerkte diese Veränderung. Beide wussten nicht, was es war, aber es fühlte sich richtig an. Sie kamen sich näher und als Sayori bewusst wurde, was diese Veränderung war, zuckte sie innerlich zusammen. Das durfte einfach nicht passieren. Aber nur ihre tiefsten Gedanken gehorchten ihr noch. Ihr Verstand und ihr Körper waren nicht mehr unter ihrem Kommando. Sie taten, was sie nicht tun sollten. Naruto und Sayori kamen sich so nahe, dass sie einen Kuss nicht mehr verhindern konnte. Ihre Gefühle für Sasuke wollten es nicht aber es geschah. Und ihr Verstand fand es gut. Das ganze weitete sich aus und als die beiden, sich küssend, auf dem Boden lagen, ergriff Sakura das Wort.

„Ist es so kalt?“, fragte sie und ihre Stimmte bebte vor Sarkasmus. Es war auch ein Unterton von Enttäuschung zu hören. Kein Wunder. Sayori war Sasuke gerade nämlich nicht wirklich treu. Ganz im Gegenteil. Sie betrog ihn auf die schlimmste Art und Weise, wie man jemanden nur betrügen konnte.

Da jetzt alle wieder auf den Beinen waren, beschlossen sie weiter zu gehen und so Zeit zu sparen.

...

Am nächsten Tag hatten sie es endlich geschafft. Sie waren in Orochimarus Versteck angekommen und auch schon ziemlich weit vorgedrungen. Sakura war der Meinung, dass es völlig sinnlos wäre zu dritt nach Sasuke zu suchen und schlug deshalb vor, getrennt weiter zu machen. Sayori aber kannte das Tunnelsystem und konnte so die Orte an denen er sein könnte herausfiltern. Es gab nur neun Räume, wo er sein könnte.

„Aber für diese Räume können wir uns doch aufteilen! Dann finden wir ihn schneller.“

Sayori dachte kurz über diese Möglichkeit nach und da es drei verschiedene Ebenen gab, auf denen diese Räume waren, stimmte sie zu. Sie schickte Sakura auf die erste Ebene und Naruto auf die zweite. Sie selbst schaute auf der dritten, ob sie Sasuke fand.

Sie hatte Glück. Gleich im ersten Raum war er. Er sah völlig fertig aus. An den Handgelenken an die Wand gekettet, saß er da und seine Augen mussten sich erst an das bisschen Licht gewöhnen, das durch die geöffnete Tür in den Raum fiel.

„Sasuke!“, rief Sayori und stürzte auf ihn zu. Sasuke wusste nicht ob er jetzt erleichtert oder besorgt sein sollte, dass Sayori jetzt bei ihm war. Einerseits war er besorgt, weil er ja nur das Beste für sie wollte, andererseits war er froh, dass sie da war, weil er sie nicht nur vermisste sondern auch endlich aus diesem dunklem Loch wollte.

„Was machst du hier?“, fragte er mit heiserer, gequälter Stimme und Sayori zerriss es fast das Herz ihn so zu sehen.

„Ich will dich hier raus holen“, sagte sie, gab ihm einen Kuss und legte ihre Jacke über seinen halb erfrorenen Oberkörper. Es war tierisch kalt diesem Erdloch.

„Mich hier raus holen?“

„Ja. Tsunade hat mich mit Naruto und Sakura losgeschickt, dich vor deinem Schicksal zu bewahren“

„Vor meinem Schicksal bewahren?“

Sayori hörte jemanden. Das war nicht Kabuto. Zumindest glaubte sie das. Sie kannte seinen Gang. Und Orochimaru? Nein. Der war es auch nicht. Sie überlegte kurz und als Sasuke seine Frage wiederholen wollte hielt sie ihm den Mud zu, damit er schwieg. Sasuke hörte jetzt auch die Schritte. Sayori sprang schnell auf und vergaß dabei völlig ihre Jacke wieder mit zu nehmen. Ein paar Schritte von ihm entfernt drehte sie sich wieder um, ging zu Sasuke, küsste ihn noch einmal und griff ihre Jacke. Das alles Geschah in einer einzigen fließenden Bewegung. Dann lies sie Sasuke wieder alleine. Es sah alles so aus, als wäre sie niemals dort gewesen. Sie war eine Meisterin ihres Fachs.

Im einem Schatten auf dem Gang lauerte Sayori auf denjenigen, der sich jetzt der Tür zu Sasukes Raum näherte. Kurz bevor er dort ankam erkannte Sayori den Unbekannten. Es war Naruto. Sayori schlich leise aus ihrem, etwas dürftigen, Versteck, aber war nicht leise genug, dass Naruto sie nicht bemerkte.

„Ist er hier drin?“

„Ja.“

„Hast du schon mit ihm gesprochen?“

Sayori nickte. Naruto wusste nichts von Sayoris Beziehung zu Sasuke. Er öffnete die Tür aber inzwischen war Sasuke bewusstlos.



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