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Götter, Engel, Dämonen und das Meer

Teil 5 des Detektiv Conan-Noir Crossovoers
von

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Die Jungfrauen mit den schwarzen Händen

Hallo an alle Lesenden,
 

ich hoffe, ihr hattet einen schönen Nikolaus!^^
 

An dieser Stelle erstmal wieder ein herzliches Danke an die Kommischreiber, die mich auf ein mögliches Missverständnis aufmerksam gemacht haben:
 

Also Alexandra Coldwell kannte die Schildkröten, weil Tanahi vor einem Jahr eine Patenschaft für sie übernommen hatte. Aber er hat es geheim gehalten, dass sie vor kurzem Junge bekommen hat, was jetzt erst herauskam. Das war für Coldwell neu. Ich hoffe, das klärt das Problem.^^
 

Ansonsten habe ich zum neuen Kapitel wohl nicht viel zu sagen, außer viel Spaß!

Ach ja, wie ist es über Weihnachten mit der allgemeinen Verfügbarkeit? Ich lade sonst ganz normal weiter hoch.
 

Bis nächste Woche.

Viele liebe Grüße, Diracdet
 

__________________________________________________________
 

Kapitel 8: Die Jungfrauen mit den schwarzen Händen
 

„Wieso... wieso wird mir...“ Aber zu mehr kam Yoko nicht mehr. Obwohl ihr Körper, ihre Haut immer stärkere Schmerzreize ihrem Kleinhirn entgegenjagte, welches wiederum ihrem Großhirn den Willen zu rauben schien, war es letztlich ein Schwächeanfall, der sie traf und langsam in die Welt der unbewussten Träume katapultierte. Sie spürte, wie die Schwerkraft sie nach unten drückte, und sie nachgab, als wäre das bisschen Wasser ausreichend, sie an den Boden zu binden.

Die sanften Arme Morpheus, die sie aufzufangen schienen, entpuppten sich in den Augen der Zusammenbrechenden als die ihrer Freundin Chris Vineyard, die von hinten angelaufen kam und sie hielt. Von anderer Seite war ein weiterer Freund zur Stelle, sie zu stützen, Kogoro Mori. Der Aufschrei der Gäste ging unter in ihren Ohren, das Blitzgewitter der Fotografen schien sie nicht mehr zu sehen, ein letzter Satz, der in ihrem Kopf noch nachhallte, bevor sie endgültig das Bewusstsein verlor, stammte von einem kleinen, ihr wohlbekannten Jungen.

'Schnell von der Bühne runter...!' Warum hatte sie es nicht schon beim ersten Ruf getan?
 

„Los, ihr müsst von der Bühne runter, das...“

Conan hielt unwillkürlich inne, spürte die Blitzlichter, die Kameras und Journalisten hinter sich, während sich der Vorhang langsam zu bewegte, ohne bis jetzt den Blick wirklich zu versperren.

„Sie hatte einen Schwächeanfall. Bringt sie zum Brunnen im Vorraum, damit sie etwas frisches Wasser bekommt. Das auf der Bühne ist ja die ganze Zeit schon im Tank gewesen.“

Jeder, der nachdachte, sah die Sinnlosigkeit in der Behauptung, das Wasser im hiesigen Bühnentank sei um irgendeine Spur mehr oder weniger frisch als im Tank unter dem Brunnen, aber in diesem Augenblick und in Anbetracht des Aspekts – es war nur ein Kind, das da redete – schien man es hinzunehmen. Mehrere offizielle Polizisten bildeten eine Sicht abweisende Traube um die Sängerin, die von Chris und Kogoro an der Schulter hinaus getragen wurde. Conan konnte sich unter dieser Traube hindurchmogeln und so die kleine Gruppe, die von den Kommissaren und Herrn Tanahi geleitet wurde, verfolgen.

„Ihr müsst sie schnell hinbringen und in den Brunnen legen!“, drängte er die Träger energisch.

„Nun halt mal ganz ruhig deinen vorlauten Rand, Kleiner!“ fauchte ihm Kogoro unter leichtem Stöhnen entgegen, wurde aber kurzerhand von diesem zu recht gewiesen mit einem einzigen weiteren Satz.

„Sie hat verdünnte Säurereste auf der Haut und in den Haaren!!!!“
 


 

„Meine Damen und Herren, wir wurden eben Zeugen, wie die große Sängerin und Schauspielerin Yoko Okino auf der Bühne des Kreuzfahrtschiffs Ocean Goddess einen Zusammenbruch erlitten hat! Wie auf einen Schlag sank die Sängerin hilflos zu Boden und wurde von zwei ihrer persönlichen und beruflichen Freunde, dem Privatdetektiv Kogoro Mori und der amerikanischen Schauspiellegende Chris Vineyard von der Bühne getragen und auf die hiesige Krankenstation gebracht.

Die Ereignisse sind nun schon über eine halbe Stunde vergangen und eben trat der Schiffseigner und Gastgeber der heutigen Jungfernfahrt, Herr Sinjo Tanahi, an die Presse und hat verlauten lassen, es gehe Fräulein Okino gut und sie sei lediglich durch plötzliches Lampenfieber in dieser so seltenen Situation erfasst. Da sie noch weiterhin Ruhe brauche, werde sie die Krankenstation nicht mehr verlassen und es wurden, abgesehen von den genannten engen Freunden und deren Angehörigen keine weiteren Besucher hinein gelassen.

Ein Debakel, mag man meinen, für die Veranstaltung, auch wenn es nur eine Momentaufnahme erscheint. Die Lage auf der Blauen Ebene ist nur merklich davon gedrückt, eine Enttäuschung über das nicht zustande gekommene Konzert, verbunden mit vielfachen Genesungswünschen für Yoko Okino sind die allgemeine Reaktion. Die Bühne ist wie sie sehen verhüllt, einige Leinwände spielen darauf ältere Aufnahmen eines ihrer Konzerte wieder.

Zurück ins Studio und eine angenehme Fahrt, Ihnen und uns.“
 


 

Ein bisschen größer war die Gruppe auf der Krankenstation schon, als es die Reporterin vermittelte, aber das machte in diesem Fall wohl keinen großen Unterschied.

Yoko schlief, so musste man es sagen, sich die Sorgen auf dem Krankenbett aus. Ernst stand immer noch in ihrem Gesicht, dennoch glätteten sich die Ansätze von Fältchen, die ihrem Alter so wenig entsprachen. Zwei Schwestern behandelten noch ihre Arme, die letzte Spuren von Entzündungen zeigten.

Dahinter stand Chris und starrte, in Yokos Richtung, ins Leere.

Ihr Gegenüber waren noch Ran und Sonoko, die sich mit der Polizistentraube bewegt hatten und Kogoro neben diesen saß auf einem Stuhl. Sein Blick wanderte unwillkürlich zu dem kleinen Jungen, der genau wie Brefford, der ebenfalls es geschafft hatte – wie auch immer, niemandem war es ganz klar – ins Krankenzimmer zu gelangen, etwas abseits der Gruppe stand.

An der Tür schließlich warteten noch die beiden Kommissare, dass Tanahi sein Interview zur Situation von Yoko Okino beenden würde.

Ein Klopfen signalisierte dieses Ereignis, dem Gastgeber wurde Einlass gewährt und die Tür wieder leise geschlossen.
 

„Ich danke Ihnen... Herr Mori... und natürlich auch der Polizei, dass ich es der Presse nicht genau wiedergeben musste.“ Tiefe Verunsicherung drang aus seinen Worten, er musste mehrfach ein Taschentuch bemühen, um den Schweiß auf seiner Stirn zu bändigen.

„Das hat nichts mit Ihrer Party zu tun, Tanahi!, fauchte ihn Kommissar Juzo Yokomizo von hinten an.

„Es geht darum, eine Panik zu vermeiden, und letztlich müssen wir dankbar sein, dass es als einfacher Schwächeanfall durchging und bis jetzt niemand auf einen gezielten Anschlag tippt. Es darf sie aber niemand sehen, wegen der Errötungen der Haut und den Flecken auf dem Kleid.“

„Natürlich... Ich habe deswegen auch zwei Stewardess gebeten, in der Bekleidungsabteilung ein paar Ersatzsachen für Herrn Mori und Miss Vineyard zu suchen.“

Er zeigte unwillkürlich zu Herrn Moris rechtem Arm, an dessen Jackett sich ebenfalls ein sehr störender dunkler Punkt breit gemacht hat.

„Hm... na toll, den Anzug kann ich also wegschmeißen...

Conan?“ Er zögerte bewusst, wollte die Aufmerksamkeit auf die eine Frage richten, die die Anwesenden nun schon eine Weile beschäftigte.

„Da es offensichtlich stimmt, was du meintest, wie bist du darauf gekommen, dass da Säure im Wasser auf der Bühne war?“

Dieser Satz ließ alle Augen zu dem kleinen Jungen gleiten, dass dieser auch keine große Ausweichmöglichkeit besaß. Einen Moment zum Ausholen nahm er sich dennoch.

„Es waren vermutlich nicht eine, sondern sogar zwei, stark verdünnte Säuren im Wasser, ich tippe auf Schwefel- und Blausäure. Eine geringe Menge konzentrierter Säure wurde in den Tank gekippt. Es verdünnte sich dort so stark, dass es zunächst keinerlei Effekte hatte, als das Wasser herausströmte. Insbesondere konnten die Gerüche nach Bittermandeln der Blausäure durch den großen Raum, das Buffet und nicht zuletzt das MakeUp und Parfüm von Yoko unterdrückt werden.

Dennoch, das Wasser sammelte sich auf der Kleidung und der Haut, wenn es so kontinuierlich auf sie oder über sie hinweg rieselte. So sammelte sich die Säure, die haftete, während das Wasser ablief oder von der Kleidung aufgesogen wurde und konnte nach und nach seine ätzende Wirkung entfalten. Blausäure wirkt auf der Haut schon bei wenigen Prozent reizend und kann auch aufgenommen werden von dieser.

Ich habe es bemerkt, als ich sie beobachtete. Zunächst dachte ich, dieses Unwohlsein, dass ihr Gesicht ausdrückte, sei einfach durch Nervosität begründet. Aber es wurde immer stärker und irgendwann kam ich darauf, dass es ein Schmerz sein müsste.“

„Tse... und ich sag ihr noch, the show must go on...“, schalte sich Chris selber, wandte ihren Blick kurz beschämt ab. Immer folgten ihr diese zwei Augen, dieser eine Ausdruck. Ran.

'War das... eben ernst gemeint? Aber... empfindet sie etwas deswegen? Reue? Aber sie ist doch trotzdem...'

„Ja, aber Schmerz ist doch nicht automatisch gleich damit zu setzen, dass es eine Säure ist... oder?“

Sonoko stellte die Frage in den Raum, die Conan noch offen gelassen hatte.

„Ein Haarriss...“

„Ein... Haarriss?“ Das beantwortete ihr noch weniger die Frage als vorher, jedoch gingen Kogoro und den Kommissaren gleichzeitig ein Licht auf.

„Du meinst eines in einer der Statuen, nicht wahr?“

„Genau, Herr Kommissar. Deshalb habe ich auch auf die zweite Säure getippt.“

„Könntet ihr uns mal aufklären?“ Nun hatte auch Ran sich zu Wort gemeldet und ihren Vater zur Erklärung bestimmt.

„Blausäure greift organische Substanzen, wie Körperzellen oder Farbstoffe in Geweben an. Aber auf so ein festes Marmor oder Zementgemisch hat es so verdünnt praktisch keinen Einfluss. Schwefelsäure hingegen... nun, sie hat ihre aggressivste Wirkung bei sechsundneunzig Prozent Konzentration, also fast absolut. So dünn konzentriert hätte es der Haut kaum schaden können.

Allerdings... ist verdünnte Schwefelsäure so etwas wie... künstlicher Saurer Regen, der in Marmor eine Sauerstoffreaktion hervorruft und damit von innen heraus Skulpturen aus diesem Material angreift und zum Platzen bringen kann. Da die Speier das Wasser die ganze Zeit ausstießen, konnte die Reaktion von Statten gehen und erzeugte den besagten Haarriss, der als eindeutiges Zeichen für eine innere Vergrößerung des Materials genügt.

Wirklich... mal wieder erstaunlich für, was du vorlauter Bengel in deinem Kopf hast.

Mal ehrlich, wo lernst du so was?“

„Äh... hähä... im Fernsehen!?“ Der Versuch, es nicht als Frage zu formulieren, missglückte ihm zusehend.

„Ist der Junge immer so schlau für sein Alter?“

Eine nicht selten gestellte Frage, aus Conans Sicht, die auch diesmal wieder kommen musste, von Tanahi in diesem Fall. Überraschend, sogar schockierend, war hingegen die Reaktion: ein einhelliges, geschlossenes, spontanes, mit deutlicher Genervtheit im Unterton formuliertes „Ja!“, welches den Fragenden selbst sprachlos zurücktreten ließ.

'Was zum... wer ist dieser Junge?'

Lediglich zwei enthielten sich der Stimme, Brefford... und Ran.

Aber in den Augen von Kommissar Sango Yokomizo war diese Diskussion auch eher belanglos.

„Ich verstehe zwei ganz andere Dinge nicht.

Punkt eins, warum gab es zwei Säuren und Punkt zwei, was hat der Täter überhaupt vor gehabt? Ich meine, sicher kann Blausäure tödlich wirken, genau wie Schwefelsäure, aber ausgehend von der geringen Konzentration wäre das doch erst eingetreten, wenn sie noch eine ganze Zeit unter den Fontänen gestanden hätte. Und selbst ein hartgesottener Schauspieler geht bei den angesprochenen Schmerzen doch rechtzeitig von der Bühne. Das ergibt für mich alles keinen Sinn.“

„Sie haben schon recht, dass diese Säuren einzeln zu verdünnt sind, um wirklichen Schaden anzurichten. Aber die Schwefelsäure greift noch etwas anderes an, nicht wahr, Onkel Kogoro?“, grinste ihm Conan, wohl bewusst, dass er zunächst die Klippe seines ungestümen Wissens umschifft hatte, entgegen. Dieser war eigentlich auch noch an Yokomizos zwei Fragen bis jetzt gescheitert, wurde aber durch Conan schließlich zum entsprechenden Nachdenken angeregt.

„Noch was... noch was... der Tank? Nein, ich hab es vorhin gesehen, das war ein Glastank zur unteren Ebene...“

„Damit sollte man die Shows auch von jener Ebene aus verfolgen können, zumindest indirekt. Dort sollten auch mal ein paar kleine Fische rein...“ Tanahis Erläuterungen fand er letztlich selbst gerade unpassend und beließ es dabei.

„Das Gitter!“, schoss es Chris, gleichsam erhellend wie erschreckend durch den Kopf.

„Das Gitter zum Tank ist aus Metall und wird von der Schwefelsäure noch schneller angegriffen, als der Marmor.

... oh my goodness!“

Genau wie sie, realisierten es auch Kogoro und die anderen. Kommissar Jugo Yokomizo sprach es, selbst etwas geschockt, aus.

„Der Täter hat es darauf angelegt, dass die Schwefelsäure das Gitter angreift und dieses daraufhin unter dem Gewicht Yokos bricht und sie in den Tank fällt. Dort hätte sie in jedem Fall das mit der Blausäure verunreinigte Wasser getrunken, wenn auch nur im Moment des Erschreckens. Es hätte durch eine mögliche Schürfwunde, wenn sie sich dabei am Gitter kratzt, auch in ihr Blut gelangen können, oder in ihre Augen, was sicher zu einer Erblindung geführt hätte.“

„Damit... das dunkle Ende beginnt!“, murmelte Ran unwillkürlich vor sich hin.

Mit einem Schreck fuhr sie hoch, als sie die verwirrte Miene ihrer Freundin daraufhin bemerkte.

Erst jetzt realisierte sie, dass ja mindestens drei Personen in diesem Zimmer, die Krankenschwestern nicht mitgerechnet, keine Ahnung von der Drohung hatten.

„Ich meine... äh...“

„Schon gut, Mausebein. Herr Kommissar?“, wandte Kogoro das Wort direkt an die beiden Polizisten weiter, ohne sich explizit an einen von beiden zu richten.

Kurz zuckten sie zusammen, ehe sich einer von beiden nach vorne wagte, Jugo, und in souverän ernstem Ton begann.

„Ähem... Miss Vineyard, Fräulein Suzuki, Monsieur Brefford, würden Sie mir bitte Ihre Aufmerksamkeit schenken?

Das, was ich im Folgenden sagen werde, darf diesen Raum nicht verlassen, sofern irgendwie möglich. Ist das klar?“

Ein kurzes, entscheidendes und doch teilweise auch beunruhigtes Nicken folgte, woraufhin der Kommissar in Kürze die Zusammenhänge schilderte, die die Alarmbereitschaft der Polizei, die Anwesenheit von Kogoro Mori und, vermutlich, den Anschlag auf Yoko Okino hervorriefen.
 

„Ich habs gewusst!“, kam es von Sonoko fast geschrien heraus, so dass sie sich selbst bremsen musste.

„Entschuldigung, ich meinte nur, dass mir dein Verhalten, Ran, gleich so komisch vorkam. Du warst weniger wie auf einer Feier, und mehr wie bei einem... naja, einem Fall deines Vaters halt! Ich hatte recht mit meiner Vermutung.“

„Hab... ich mich so auffällig benommen?“ Ein verlegenes Grinsen sollte sie beruhigen, aber Sonoko lag eben nur halbrichtig. Und dieses halb war aus Rans Sicht leider schon zu viel.
 

„Ich glaube darüber müssen wir jetzt nicht diskutieren, ein anderes Problem ist gerade entscheidender. Herr Mori legte den Gedanken nahe, dass die Drohung gegen Fräulein Okino nur Ablenkung gewesen sein könnte. Zwei weitere Personen, die aber zur Zeit gut geschützt sind, stellen andere potentielle Ziele dar: die Meeresbiologin Doktor Alexandra Coldwell und die Kapitänin des Schiffes, Frau Natsuke Karasuma.

Sango, Doktor Coldwell wird von deinen Leuten bewacht. Wie geht es ihr jetzt?“

Dieser blickte etwas verdutzt drein, schaute auf die Uhr, murmelte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart und zückte sein Handy.
 

„Hier Kommissar Yokomizo, habt ihr Doktor Coldwell im Blick?

....

WAS BITTE? SIE IST VERSCHWUNDEN?!

IHR... WANN?

UND WIESO ERFAHR ICH DAS ERST JETZT???

ÄH....“
 

Er wusste gar nicht richtig, wo ihm der Kopf stand, als ihm Herr Tanahi plötzlich sein Handy reichte.

„Coldwell, hallo?... Hallo?“, tönte es ohne Umschweife aus dessen Innerem. Augenblicklich hatte der Kommissar den halben Kopf wieder beisammen und das Mobiltelefon unsicher am Ohr.

„Äh... Miss... Miss Coldwell? Doktor Coldwell?“

„Ja, wer ist da? Sie stören gerade etwas, ich versuche mich auf meinen Vortrag vorzubereiten. Herr Tanahi meinte, ich hätte einigermaßen ungestörte Ruhe in diesem Zimmer, also hoffe ich, es ist etwas wichtiges.“

„Ja... äh... ja, ist es. Kommissar Yokomizo mein Name. Ich bin hier einer der Verantwortlichen für die Sicherheit. Oder... es ist etwas... nun, nicht so bedeutsames, es gab einen kleinen Zwischenfall und wir wollten nur sicher gehen, dass es allen Passagieren gut geht. Sie sind... wo?“

„Ich bin auf einem der Zimmer des Schiffes, das mir Herr Tanahi anbot. Soll ich zur Blauen Ebene kommen?“

„Oh... nein... nein sie könnten nur...“ Plötzlich nahm ihm sein Bruder das Handy aus der Hand und vollendete das Gespräch mit gekonnter Imitation.

„...es genügt, wenn Sie mir die simple Frage beantworten, wie viel sieben plus elf ist?“

„Hä... achtzehn?“

„Danke, das genügt. Entschuldigen Sie die Störung und viel Erfolg für Ihren Vortrag nachher.“

„Wiederhören, Herr Kommissar.“
 

„Was... was sollte das, Jugo?“

„Was wohl... du hast fast alle Fehler gemacht, die man machen konnte. Beinah verraten, was passiert ist, sie nach ihrer Zimmernummer gefragt, und dann noch nicht mal getestet, ob der Anruf vielleicht aufgenommen wurden sein könnte. Hier bitte, Herr Tanahi.“, flaumte ihn sein Bruder entnervt an.

So schnell wollte sich Sango aber noch nicht zufrieden geben, so abgespeist zu werden.

„Halt mal, ich versteh ja die Sache mit der Frage am Ende, aber warum ist es besser, nicht ihre Zimmernummer zu wissen?“

„Na, weil wir dann dort Wachposten aufbauen würden, die einen möglichen Täter anlocken könnten. Die Kabinen für die Gäste sind alle in einer Region. Wenn deine Leute also Doktor Coldwell verloren haben, als sie mit Herrn Tanahi ihr Zimmer aufsuchte, werden sie die Gästezimmer sicher durchsucht haben. Das heißt, Doktor Coldwell sitzt ganz woanders, wo sie wirklich Ruhe hat, und wo sie momentan niemand findet. Und ich denke, so lange wir nicht wissen, ob sie überhaupt das Ziel ist, ist das der beste Ort auf diesem Schiff.“

„Und was ist nun mit Kapitän Karasuma?“, erkundigte sich Ran aufgeregt.

„Sie ist in besonderer Sicherheit. Sie ist die ganze Zeit auf der Brücke mit sechs anderen Leuten, da passiert so schnell nichts.

Ran. Vielleicht solltest du dich an Sonoko halten, damit ihr nicht unnötig auffallt. Bis jetzt ist nichts größeres passiert und wir müssen so lange es geht diesen Schein bewahren. Sonst bricht an Bord wirklich eine Panik aus.“

Ruhig und sachlich formulierte Kommissar Sango Yokomizo seine Aussagen, während sein Blick mehrfach zu Herrn Tanhi glitt.

„Da Miss Vineyard und Herr Mori noch auf ihre Kleidung und wir auf die Ergebnisse des Tests des Wassers von der Bühne warten müssen, schlage ich vor, ihr drei, du, Sonoko und Conan, geht schon einmal vor, damit die Presse sich nicht länger verwundert, was hier passiert. Keine Angst, die Fragen sollten an euch eher vorbei gehen, da wohl mehr Interesse an den Hauptakteuren der Veranstaltung besteht.“

Damit schubste er sie förmlich heraus, während sich Tanahi an Brefford wandte.

„Sagen Sie, als ich Doktor Coldwell vorhin traf, wirkte sie etwas... verstört, wissen Sie was davon?“

„Sie hatte sich... mit Herrn Maehara in die Haare gekriegt, so weit ich es mitbekommen habe.“

Tanahi schreckte unwillkürlich zurück.

„Doch nicht wieder die alte Geschichte!“

„Nein, es ging diesmal wohl um Schildkrötensuppe...“

'Die alte Geschichte?', ging es Conan noch durch den Kopf, als sich die Tür schloss. Mit funkelnden Augen baute er sich dahinter auf.

„Ich bin ja nicht ganz dumm, Herr Tanahi. Sind wir alle nicht. Säure hin oder her, dieser Anschlag beinhaltet doch die Kenntnis der Bühne und ihrer Eigenarten. Damit sind Sie selbst ein Kandidat für die Position des Täters! Sogar ein sehr hervorstechender!“

„Was.... ich? Aber...“, versuchte er entgegen zu argumentieren, aber so recht konnte er selbst kein Argument finden.

„Wieso... sollte ich meine eigene Jungfernfahrt sabotieren? Dieses Schiff war mein Traum.“

„Was sollen wir wissen! Ich habe mich selten um so etwas wie Motive gestört!“, fauchte ihm der ältere Yokomizo entgegen.

„Ganz ruhig, meine Damen und Herren. Es gibt da durchaus noch ein paar andere Erklärungen. Zum Beispiel hat doch jemand diese Speier entwickelt und gebaut, Solche Leute, wie vermutlich Maeharas Firma?“

„Ja... seine Firma war auch für die Elektronik hinter diesen Bauten verantwortlich, er kennt das Schiff fast so gut wie ich, aber... er ist kein Mörder oder so. Definitiv nicht.“

„Aber er ist ein Steuerhinterzieher! Wer weiß, was ihn noch so treiben könnte...“, dachte der jüngere Kommissar laut vor sich hin.

“Und eigentlich muss man die Vorrichtung gar nicht vorher gekannt haben.“ Mitten in die zweiseitigen Beschuldigungen schwang dieser Einwand der amerikanischen Schauspielerin.

„Nur, dass jemand diese Bühne benutzt hat um Säuren zu verdünnen, bedeutet nicht, dass er oder sie davon ausging, so eine Bühne vorzufinden. Wir sind auf einem Schiff. Angenommen, diese Person hatte die Säuren schon dabei und wollte sie irgendwie gegen Yoko einsetzen. Bei einer bestimmten Gelegenheit ihr zum Beispiel mit der Nahrung verabreichen. Oder direkt in die Augen spritzen, da wir ja nicht mal wissen, ob es hier um Leben und Tod geht. Dann sieht diese Person Herrn Tanahis Auftritt unter den Fontänen und hört die Ankündigung, Yoko werde auch dort stehen. Was für eine Gelegenheit, die Säure so zu übertragen, so dass alle glauben mussten, nur ein eingeweihter könnte das geplant haben! Und letztlich... war die Bühne zwischen Herrn Tanahis und Yokos Auftritt die ganze Zeit durch den Vorhang verdeckt, aber nie bewacht. Jederzeit hätte irgendwer reinkommen und die Säuren einfüllen können.“

Die Stimmung der Anwesenden wurde deutlich tiefer gedrückt durch diese Variante.

„Also wissen wir gar nichts...“, stellte resignierend Kogoro fest.
 


 

Ein plötzliches Handy-Klingeln schreckte Conan aus seinen Gedanken und blitzartig wie immer hatte er sich von Ran und Sonoko entfernt, Richtung Toilette.

„Der Junge hat wirklich Hummeln im Hinter, was?“, stellte letztere entnervt fest.

„Nun... man kann nur hoffen, er wird später nicht auch so...“, gab Ran halb hinhörend wieder.

'Das nennst du unauffällig, Ran?'
 


 

'Ah... der Professor. Wie gerufen!'

„Hallo, Herr Professor?“

„Hallo, Shinichi. Ich habe im Fernsehen nebenbei mitverfolgt, was passiert ist. War das wirklich nur ein einfacher Anfall Yokos?“

„Natürlich nicht, sie bekommt doch kein Lampenfieber, Professor! Deswegen haben Sie hoffentlich nicht angerufen!“ Eine gewisse Gereiztheit war seiner Stimme zu entnehmen.

„Äh... nein, es ging um zwei andere Sachen. Ich habe bis eben – ich sagte ja, ich verfolgte die Schifffahrt nur nebenbei...“

„Kommen Sie zum Punkt Professor, ich fürchte, ich habe hier noch einiges zu tun!“

„Ich sollte doch nach den Jungfrauen mit den schwarzen Händen suchen.“ Bei diesen Worten wurde der Junge wieder hellhörig.

„Also... in den Unterlagen selbst habe ich zunächst nichts gefunden, darum habe ich danach nochmal im Computerverzeichnis, das dein Vater angelegt hatte, nachgesehen.“

„Ja... und?“

„Dort stand tatsächlich etwas, eine Referenz auf eine andere Quelle.“

„Professor, muss ich Ihnen erst alles aus der Nase ziehen, oder sagen Sie jetzt, was Sie wissen?“

„Ja eben, ich weiß nichts!, reagierte Agasa genauso gereizt.

„Was, aber Sie sagten doch?“

„Die Referenz ist tot.“

„Hä?“

„Also, ein modernes Computerprogramm zur Ordnung von Referenzen und Querverweisen wird intern vom Programm selbst geregelt. Man benennt nur noch an einzelnen Punkten 'a' dass sie auf Punkt 'b' verweisen sollen, der Rest erledigt die Maschine.

Eine tote Referenz bedeutet, dass einer dieser Punkte 'b' nicht mehr existiert im Programm, gelöscht wurde, ohne dass der Querverweis von 'a' entsprechend auch eliminiert wurde. Ich will damit sagen, dass die Quelle, aus der dein Vater den Namen „Jungfrauen mit den schwarzen Händen“ entnommen hatte, von irgendjemandem gelöscht wurde, der diese Referenz nicht mehr für andere sichtbar haben wollte. Die Daten sind weg. Ich fürchte, die Soldats kamen uns zuvor...“

'Die Soldats? Wenn die wirklich nicht wollten, dass wir dazu keine Informationen bekommen, hätten sie nicht diesen anderen Querverweis übersehen. Nein, dann hätte auch Mamoru gar nicht erst diesen Namen erwähnt. Aber wer hat es dann verschwinden lassen?'

„Schon gut, Professor, die Informationen kann ich vielleicht noch woanders her bekommen. Allerdings hätte ich schon wieder einen kurzfristigen, anderen Auftrag für Sie.“

„Was, schon wieder was neues?“ Der alte Wissenschaftler fühlte sich gerade zwischen mehreren Aufträgen seines jungen Freundes und einer wichtigen Beobachtung hin und her gerissen.

„Ja, könnten Sie überprüfen, ob die australische Meeresbiologin Alexandra Coldwell und Karana Electronics irgendwann mal vielleicht aneinander geraten sind?“

„Karana Electronics... die Firma, die du durch Herrn Mori des Versicherungsbetrugs überführt hast?“

„Genau die. Ich glaube, dass so ein Fall vorliegt und er könnte durchaus relevant sein für den Abend. Vergessen Sie vorläufig diesen anderen Fall und kümmern Sie sich nach Möglichkeit bitte darum, ja?“

„Shinichi, warte!“, aber er hatte schon wieder aufgelegt.

„Dieser Bengel. Es gab doch noch etwas wichtiges, was ich ihm sagen wollte.“ Verunsichert starrte er zum Telefon der Kudos, auf dem ein kleines rotes Blinklicht leuchtete.
 


 

„Er wollte die Toilette gerade verlassen, als er in einer etwas abseits liegenden Ecke zwei wohlbekannte Gesichter erkannte.
 

„Na schön, Brefford, was soll das?“, fauchte Chris ihm entgegen.

„Aber, aber, Miss..., nein Misses Vineyard. Warum so schroff? Wir sind doch nur hier, um ein wenig eine schöne Jungfernfahrt eines schönen Schiffes zu begehen.“

„Lassen Sie diesen Unsinn! Was steckt hinter diesem Neptunia-Quatsch?“ Sie hatte arge Probleme, ihre innere Wut zu bändigen, wenn ihr diese eine, so in allem durchdringende Person gegenüberstand.

„Worum geht es wohl? Rache für eine... scheinbare Ungerechtigkeit des Lebens. So denkt der Mensch nun mal, sieht sich als unfair behandelter Verlierer des Schicksals und will es selber dann spielen. Töricht... naiv... gefährlich. Das sollten Sie am besten wissen, nicht?“ Ein bittersüßes Lächeln umspielte seine Lippen, ließ sie wieder zurück steuern, ihren Puls senken.

„Warum... warum haben Sie mich... und ihn zusammen gebracht?“

„Ich? Sie glauben, ich habe Kudo und Sie an diesen Ort zusammen gebracht? Nun... ganz unrecht haben Sie nicht, dass ich ein wenig... nachgeholfen habe. Zumindest in Ihrem Fall. Aber glauben Sie nicht, das wäre meine Idee gewesen!“ Er räusperte sich etwas, woraufhin sein Gegenüber in schallendes Gelächter ausbrach.

„Wie... wie bitte?“, setzte sie an, nachdem sie sich beruhigt hatte.

„Sie wollen mir weiß machen, jemand hätte Sie beauftragt? Hören Sie auf Brefford, sonst kommen mir noch die Tränen. Niemand beauftragt Sie. Es gibt da niemanden... niemand irdischen, der in der Position wäre...“

„Und was ist mit den Jungfrauen mit den schwarzen Händen?“

Wie aus dem nichts tauchte Conan hinter den beiden auf, hatte vollkommen das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Selbst Brefford schien für den Bruchteil eines Augenblickes verwirrt, als er sich umdrehte. Keinesfalls so sehr wie Chris, aber im Ansatz.

Nur, dass sie lediglich einen Moment verwirrt war, bevor ihr die Augen zum bersten hervortraten. Ihre Haut wurde kreidebleich, mit einem Mal schien das ganze Leben aus ihr zu weichen. Er hatte sie an diesem Abend schon einmal sehr nahe an diesen Zustand getrieben, bei ihrer Begrüßung, aber das hier war etwas anderes. Das war etwas tieferes, bedeutsameres. Sie war wie weggetreten.

Fast lautlos formulierten ihre Lippen ein paar Worte an den kleinen Jungen.

„Die... Jungfrauen... mit den schwarzen Händen... sind in Japan?“

Er musste sich selbst eingestehen, nicht mit dieser Art von Reaktion gerechnet zu haben. Offenbar war dieser Name nicht nur bekannt, sondern auch in der Organisation gefürchtet.

Dennoch, er hatte dieses Spiel angefangen, um die verschwundenen Informationen zu ersetzen und er würde sie jetzt auch bekommen wollen. Ohne die Miene zu verziehen, mit dem souveränen Lächeln, das sagte, er wüsste über alles ebenso Bescheid wie Brefford, nickte er.

„Schon seit einiger Zeit treiben sie sich hier herum.“

Das wurde auch Chris zu viel, hier spielte die Silberkugel mit höheren Mächten, als ihr klar war und das gab ihr neuen Mut.

„Du hast doch keine Ahnung, wer die Jungfrauen mit den schwarzen Händen sind, hab ich Recht, Cool Guy?“ Nun war sie dran zu lächeln, auch wenn Conan sein Pokerface noch nicht ablegte. Noch nicht...

„Zwei Auftragskiller, was sonst?“, antwortete er wieder, ohne zögern, souverän, aber diesmal konnte sich die Schauspielerin nicht halten. Ein sarkastisches Lachen, das die eigene Ernsthaftigkeit anzweifeln ließ, das manchen der Lächerlichkeit preisgeben würde, schüttete sich aus.

„Auftragskiller? Hahahaha...

War Sherlock Holmes nur ein Detektiv? Ist der Präsident der USA nur ein Politiker?

Du Narr!“

Damit verschwand tatsächlich das überlegene Grinsen aus dem Blick des kleinen Jungen. Er konnte nicht leugnen, dass auch ihm etwas mulmig wurde.

„Wer... ist es dann?“

„Nun... in jedem Land gibt es eine andere Bezeichnung für sie. In meiner Heimat sagen wir zu ihnen... the grim... reaper! Der Sensenmann.“

„Der Sensen...mann? Der Tod... in Person?“ Ihm wurde plötzlich das Atmen schwer, unmerklich zog es sich in ihm zusammen. Diese pure, an Wahn grenzende Angst, die Chris verströmte, diese bittere Kälte, die er um sich zu greifen spürte, die Augen von Kirika Yuumura, die ihm in den Sinn kamen. Von damals im Restaurant, als sie beinahe einen Menschen mit einer Kuchengabel erstach. Ohne überhaupt eine Regung zu zeigen... als wäre es... das normalste der Welt, jemanden ins Totenreich zu schicken, als wäre es... ihre Aufgabe.

Ja... so muss man ihn sich wohl vorstellen, den Enma oder Shinigami, wie man in Japan sagen würde, Anubis im alten Ägypten, Pluto im alten Rom, den Sensenmann oder Grim Reaper in der westlichen Welt, den Azrael im Islam... jede Kultur hat dieses Bildnis verinnerlicht und für sich entwickelt, das Symbol des Übergangs, des Todes.

„Aber...“, holte sie zum letzten Schlag aus und sah Conan tief in die Augen, „Sie haben auch einen richtigen Namen, einen offiziellen, den du sicher schon mal gehört hast.

Die Jungfrauen mit den schwarzen Händen... das ist... Noir!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Leira
2008-12-14T20:53:34+00:00 14.12.2008 21:53
Ohhhhhaaa ^^;

Das war aber ein sehr hinterhältiger Trick mit den beiden Säuren. Also galt der Anschlag... entweder Yoko oder Alexandra, die wohl ihren Vortrag nach Yokos Auftritt auf der gleichen Bühne halten würde?
Ist die Kapitänin damit entlastet? Ich wage es noch nicht zu behaupten... ich bin gespannt, was da noch kommt, und inwiefern das alles zusammenhängt...

Ah... Conan, Chris und Brefford, das ist doch mal interessant ^^;
Die haben sich anscheinend einige nette Dinge zu erzählen. Ich bin ehrlich gespannt, wohin das noch alles führt... und welche Rolle Ran da noch spielt.

Nun ^^;
Ich freu mich auf alle Fälle auf... äh... morgen abend?
Ich bin ja wieder mal reichlich spät dran, ich weiß... *rotwerd*

Nun denn, bis dann!

Liebe Grüße, Leira ;D
Von:  Shelling__Ford
2008-12-14T17:29:10+00:00 14.12.2008 18:29
allöchen Peter ^-^

Jetzt komm ich also auch zum Kommi *freu*
*reusper* ich will dann auch gleich ohne lange rede loslegen ^^
Ich fand das Kappi einfach Toll!!
Es ist dir wirklich überaus gut gelungen!

Grade auch der Anfangt, er wirft einen sehr schön wieder in die vorliegende Spannung hinein, ohne das man erst lange überlegen musste wem es da jetzt so schlecht ging! Und ich finde auch du hast das alles wirklich sehr schön beschrieben ^-^

Und mal erlich ^//^ auf die Säure bin ich echt nicht gekommen !
Eine wirklich Tolle idee ehrlich !! Auch wenns ja ganz schön knapp war… beinahe hätte sich Shinichi verplappert, gut das er sich da noch einmal gefangen hat. Aber ich finde du wirst so auch dem Orgnial einmal mehr getreu!

Und die Presse scheint es ja zu glauben … wenn auch mit dem ein oder anderem Stirnrunzeln! Ich mein ähm… Lampenfieber ? Yoko Okino?
Das war aber noch mal mehr als glück … das man ihm das so leicht abgekauft hat, aber wohl besser, denn die Schiffsreise ist ja noch im follem gange, eine Panik wäre da wohl höchst unerwünscht … auch wenn die Lage sich wohl ein wenig angespannt hat!

Was will denn der neugierige Brefford bei der Truppe ?
Conan beobachten ?
Oder jemand anderen …
Oder ist es wirklich nur reine neugier ? Die man wohl besitzen muss wenn man wie er so gut Informiert ist.

Da bin ich ja mal gespannt ob Sharon das neue Kleid auch zusagt *gg*
Aber auch hier zeigt sich wie gut du das ganze doch durchdacht hast ^^,
Warscheinlich hätte ich eher vergessen … das Mori und Sharon jetzt auch neu Kleidung benötigen!

Shinichi war Toll ^-^
Ehrlich ! Deine Erklärungen waren sehr gut ^________________^
Aber ich muss wohl erlich zu geben das ich wohl nicht drauf gekommen wäre ^^, Mal wieder sehr sehr clever ausgedacht!
Klar das Yoko da nicht ungerührt weiter machen kann .. ganz im gegenteil hätte sie es getan so wie Chris es ihr geraten häte wäre sie ja wohl möglich doch noch zusammen mit dem Gitter in den Tank gefallen !
Ran scheint die gute ja mächtig im Auge zu behalten … ganz erlich ich bin schon sehr auf die Unterhaltung zwischen den beiden gespannt !!

Auch dieser Unterschied zwischen den Säuren !
Ich geb ja zu so weit sind wir noch nicht in Chemie ^^,
Aber da glaub ich dir einfach und muss doch sagen das du es sehr gut erklärt hast ! Auch wenn Conan ja in leichte Nöte kommt was sein Wissen angeht ^^,

Und die Sache mit den Gittern war ja echt der Genialste Part des ganzen mein lieber ^^ micht hat aus den Socken gehauen !
Eine wirklich Tolle Idee!
Mm… so kommt man dann ja auch fast wieder in die verlegenheit das es sich bei der gesuchten Göttin wirklich um Yoko handeln … Könnte ..
Auch heir passt dann der Text sehr gut .. wie Ran sagt.
Nichts desto trotz würde ich jetzt auf ein Ablenungsmanöver tippen.
Vielleicht muss man das Rätsel ja auch auf mehrere Personen beziehen … mehrere Schritte eines Plans ? Vielleicht ..

„Neptunia auf ihrem Throne.
Doch die Zeit verrinnt.
Pünktlich werden sie kommen.
Damit das dunkle Ende beginnt.“

Mmmm… seltsam ist es ja schon .. das wäre dann ja der letze Satz … ahhh *grübel* ich glaub ich bin da noch ziemlich auf dem Holzweg *grummel*

Ich gebe zu jetzt wird es wirklich interessant … Alex ist also immer noch auf dem Zimmer das ihr Herr Tanahi zugeteilt hat.
Das war das Board Telefon oder ? Also das auf ihrem Zimmer auf dem Tanahi sie angerufen hat.
Tja .. keiner ausser ihm weis wo sie ist … das kann gut als auch schlecht sein. Sie wird nicht beschützt, und erregt somit auch keine aufmerksamkeit zum anderen aber wird sie auch nicht kontrolliert…denn wer sagt uns denn das nicht auch eine der verbleibenden Göttinen eine potentielle Täterin ist ? Ich weis ich weis… ziemlich weitschweifend … aber man muss hier ja alles in betracht ziehen ^^,

Blöd nur das der Kapitän nicht mehr auf der Brücke ist ^^,
Mir scheint fast so als läge ich doch richtig… mit meiner Vermutung wer die Göttin ist ^-^

Die alte Geschte von Alex und Maehara interessiert mich dann aber auch .. der gute scheint ja wirklich ordentlich dreck am Stecken zu haben … nach dem was man nun alles schon gehört hat .
Denn bei der Schultfrage hinter dem Attentat taucht der Name ja dann schon wieder auf. Und ich gebe Kommissar Yokomizo ( ^^, es sei jetzt mal dahingestellt welcher ;//D ) recht das es sich vermutlich um jemand handeln muss der sich mit dem Schiff ein wenig besser auskennt ..

Ob es zu Tanahi selbst passt ? Ich weis ja nicht … aber in betracht ziehen muss man ihn wohl auch … aber da wäre das Motiv ja nun wirklich mehr als Ineressant. Wo er sein Schiff doch augenscheinlich so liebt … alles perfekt haben will .. aber von Perfektion gibt es ja mehrere Versionen.

Ich muss Mori da wohl recht geben … wir wissen nichts ..
Das alles könnte genauso gut auch so gelaufen sein … allerdings eine ziemlich unbedachte handlungsweise wenn ich das so sagen darf. Die gelenheit mit dem Wasser unbedacht zu nutzen.

He he … die gute Ran scheint sich vor Sonoko ja doch ein wenig zu verraten, gut das diese schon längst bescheid weis ^^, Aber ihr Argument fand ich an dieser Stelle trozdem schön gesetzt ;D

*Seufts* nicht die Soldates haben diese Referenz „getötet“ sondern eine kleine rotblode Chemikerin..

Mm.. in wie fern könnte Coldwell und die Firma aneinander geaten sein ?
( darf ich dich in dem zusammen hang auch einmal fragen wie du auf den Namen gekommen bist ? Coldwell ^^, find ich doch sehr lustig )
Man müsste ja meinen es hätte dann auch was mit ihrem geliebten Meer zu tun .. oder eben dessen bewohnern … vielleicht war Maehara schwerz ja eher eine anspielung … als ein scherz .. da liese sich dann auch wieder die plötzliche aufgebrachtheit der Biologin erklären.

Nanu? Wer ruft denn da bei den Kudos noch an ? Oder war das der Anruf beantworter ?

Vermouth hat ja schon wirklich angst vor Conan … wenn man so will das sie glaubt Brefford ist der Schuldige für diese ihr doch eher unliebsame begegnung ist wohl logisch … diesmal jedoch falsch!

Da hat Shinichi wohl beiden einen Ordentlichen schreken eingejagt!
Wobei es Chris da wohl weit schimmer erwischt hat !
Dabei hat Shinichi diese Vermutung mehr oder weniger zufällig geäusert, er konnte ja nicht wissen das er recht behielt … auch eine aart und weise an Infos ran zu kommen *gg*

Aber Sie macht einem da schon angst … durch ihre eigene ^^,
Durch ihre achtung … eben ihrer Angst vor den Jungfrauen mit den Schwarzen Händen.

Nett das Brefford nicht nur Conan sondern auch uns jetzt mal aufklärt ^^,
*schauer* ^^ ich geb ja zu … es jagt mir jetzt noch eis kalt den Rücken runter… der Tod in Person ? das is allerdings eine beachtliche Steigerung.. gegenüber den Auftragskillern !

*gg* *aufdenNamenAzraeldeut* ;3 na der kommt mir doch aber verdächtig bekannt vor *gg*

Das also ist Noir ? mm… ich geb zu … es muss wohl noch einiges an erklärung kommen … versteh mich nicht falsch … das was du hier geschrieben hast war wirklich mehr als beeidruckend .. und doch ist das handeln der beiden denke ich noch eine ganze spur schwerer zu verstehen .. und nach zu vollziehen .. denn wie sie ihre „Macht“ ihre bedeutung als Symbol des Todes nutzen ist doch die Frage … und natürlich .. welches ziel sie damit verfolgen.

Ich bin ja mal gespannt ob Conan der Name etwas sagt *grübel*

Nicht zu vergessen wie es wohl mit unserer Göttin weiter geht ;D
Ein wirklich sehr schönes Kappi ^-^

alles liebe deine treue Leserin Shelling Ford
Von: abgemeldet
2008-12-11T17:33:52+00:00 11.12.2008 18:33
Hayy =)

Ein Donnerstag... joa geht doch noch xP

Bevor ich anfange zu kommentieren muss ich es noch einmal loswerden: Ich liebe die Überschrift, beziehungsweise den Titel, den du ihnen gegeben hast ^-^

*auflacht* Das ausgerechnet Chris sie auffängt...
Hätte ja wohl keiner gedacht, was?
Und das sie Reue empfindet... nun, das sei erst einmal dahin gestellt...oder? Du willst sie doch auf ihre alten Tage nicht wirklich warmherzig werden lassen? ;)

Oh oh, Conan musste mal wieder sein Können vor Beweis stellen :D
Und dann wird er dazu noch genervt angemacht? Ich musss agen, es war eher spannend und lustig, als dramatisch, den Teil zu lesen *gg* Vor allem wo doch auch Brefford wieder voll in seinem Element, dem Beobachten, dabei ist ;)
Aber sehr sehr schön geschrieben! (Muss ja mal dazu gesagt werden)

Eine unwissende beste Freundin bemerkt eben das mit ihrer besten Freundin etwas nicht stimmt. Eiserne Regel. Und Ran bemerkte es nicht? Nun, eigentlich verständlich, da sie ja weiß Gott genug Probleme hat... aber es gefällt mir, dass du diesen Punkt aufgegriffen hast =)

Oh die Yokomizos! xD Merkst du es schon? Du bringst mich dieses Mal komischerweise wirklich zum Lachen! ^^’
Aber es passt zu den beiden Kommissaren! Der eine ist.... tollpatschiger... und der andere der kühle harte Kerl... Die beiden finde ich wie immer sehr schön getroffen!

Hmmm... und für Herrn Tanahi fällt mir ja ein Motiv ein.... obwohl ich mir sicher bin, dass es falsch ist :D Aber für die anderen? Was bringe es denen?

'Das nennst du unauffällig, Ran?'
Oho, was soll das den? So ganz offen...? Naja...kommt drauf an, wer gedacht hat oO... aber das klärt sich sicherlich noch früh genug.... an Spannung fehlt es dir jedenfalls nicht!
Vor allem das Gespräch mit Agasa wirft ja nun wohl wieder genügend Fragen auf ... !

Der krönende Abschluss! Wundervoll geschrieben!
Und mehr als nur Angst einflößend...
Wirklich der letzte Abschnitt war klasse!
Allerdings... ^^’ Ich bin mir noch nicht sicher, was ich von dem Schlusssatz halten soll >.<

Naja, ich verabschiede mich hier erst einmal!
Liebe Grüße ♥
Shi

Von:  fahnm
2008-12-11T00:19:40+00:00 11.12.2008 01:19
Jetzt kennt Conan den Namen den er gesucht hat. Die Gute Chris ist ganz schön in Panik geraten als Breford ihr sagte das Noir in Japan ist.
Die anderen Mitglieder der Organisation würden warscheinlich auch muffensausen bekommen. Ich Wette Gin wäre vor Schreck die Zigarette aus dem Mund gefallen. Ich frage mich ob Chris Conan sagt wer Breford wirklich ist. Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird und Danke schön für die ENS. Sag bitte bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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