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Heimkehrerkinder - Die Kinder der Verräter

Wenn Feinde und Verbrecher zu Freunden werden
von

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Unangenehme Wahrheit

Unangenehme Wahrheiten
 

Im Haupthaus herrschte großer Aufruhr. Auch hier waren die gewaltigen Energien nicht unbemerkt geblieben, was sie auch sehr gewundert hätte. Die Angestellten der Familie und jene Familienmitglieder, die nicht kämpfen konnten, standen herum und sprachen aufgeregt miteinander. Suchend blickte sich Kushina um und entdeckte Tenten umringt von mehreren Frauen, die alle aufgebracht durcheinander redeten. Scheinbar versuchte Tenten sie zu beruhigen, doch dies nur mit mäßigem Erfolg.

Sie konnte einem Leid tun, doch hatte Kushina dafür keine Zeit. Schnellen Schrittes schritt sie durch die Menschenansammlung hindurch und kam schließlich bei Tenten an, der sie Tenji übergab. Tenten lächelte sie ein wenig dankbar an.

Kushina konnte sich gut vorstellen, dass Tenten sich große Sorgen um ihren Sohn gemacht hatte. Sie winkte zum Abschied und machte sich auf den Weg zum großen Platz, wo sich alle Teams versammelten.
 

Auch hier war eine Menge los. Alle redeten durcheinander. Befürchtungen und Nervosität lagen in der Luft. Kushina fühlte sich unwohl und auch den Füchsen schien es nicht anders zu gehen. Sie waren eigentlich solche Versammlungen gewöhnt, doch war das hier anderes als im Dorf der Nuke-nin.

„Kushina.“

Kushina wandte sich in die Richtung aus der die Stimme kam und erkannte dankbar Riku, die auf sie zu kam. Wenn Kushina ehrlich war, dann fühlte sie verloren auf dem großen Platz.

„Komm mit. Die anderen sind auch schon da.“

Riku nahm Kushina an der Hand und zog sie hinter sich her.
 

Die anderen bestanden aus Hauro, Tenko, Konishi, Teru und zwei weiteren jungen Ninjas, die sie noch nicht kannte. Alle starrten sie an und Kushina wünschte sich in der Erde zu verschwinden. Sie hasste es, wenn sie so angestarrt wurde.

„Was ist? Habt ihr noch nie ein Mädchen gesehen?“

„Reizend wie eh und je, was?“

Bissig sah Hauro sie an. Er war eh schon schlecht drauf, weil ihm durch diesen Vorfall wieder einmal ein paar Stunden seines kostbaren Schlafes geraubt wurden war. Das konnte nur ein unangenehmes Arbeiten werden.

Lächelnd versuchte Riku zu überbrücken.

„Ach das ist im übrigen Izumi Inuzuka und Zaku Aburame.“

Kushina nickte beiden zu.

„Freut mich, Kushina Takeshi. Tut mir leid, dass ich euch so angegiftet habe, doch ich hasse es angestarrt zu werden.“

Izumi lachte darüber nur und Zaku lächelte einfach. Scheinbar nahmen die Beiden es ihr nicht übel, dass sie so giftig gewesen war. Dafür blickte Hauro drein, als hätte er ein ganzes Glas saure Gurken gegessen.

Innerlich schwor sich Kushina, ihn niemals zu wecken, wenn er schlief. Der konnte einen wirklich zur Verzweiflung treiben.

Plötzlich würde es auf dem Platz ganz still, doch hektisches Treiben herrschte.

„Was zum …?“

„Tsunade kommt, da müssen wir in Reih und Glied stehen. Komm du stehst hinter mir.“

Wieder war es Riku, die Kushina an die Hand nahm und sie hinter sich her zog.
 

Warum sie ausgerechnet ganz hinten stand, wo sie doch nicht gerade die Größte war, verstand Kushina nun zwar, jJedoch konnte sie nun nicht schon wieder widersprechen, besonders da Hauro sich bloß daneben benehmen würde und das musste nicht unbedingt sein.

Stattdessen stellte sie sich ein wenig auf die Fußspitzen um die Hokage sehen zu können. Konishi, der zu ihrer Linken stand begann zu kichern.

„Alle herhören. In den Morgenstunden wurde ein kleines Dorf, das nicht weit von unserem entfernt ist angegriffen. Die Dorfbewohner sind jedoch gerettet wurde, von wem sie aber gerettet wurde ist bisher nicht bekannt. Ich möchte, dass ihr die Umgebung kontrolliert und jede noch so verdächtige Beobachtung meldet. Team 13 und Team 24 werden sich direkt ins Dorf begeben und dort Nachforschungen anstellen.“

Alle nickten und warteten darauf, dass die Hokage den Befehl zum Aufbruch gab. Doch diese hatte scheinbar noch was auf dem Herzen.

„Bevor ihr alle geht, muss ich euch noch über eine Sache informieren. Scheinbar hat der schlimmste Feind Konohagakures vor fünf Jahren den tödlichen Angriff von Sasuke Uchiha überlebt.“

Ein Raunen ging durch die Reihen.

„Ruhe. Es mag unmöglich klingen, doch wissen wir aus sicheren Quellen, dass Orochimaru zurückgekehrt ist. Wie ist noch ungeklärt. Jedoch wissen wir, dass dieser Angriff auf das Dorf von seinen Leuten ausgeführt wurde. Es ist äußerste Vorsicht gefragt. Wegtreten.“

„Jawohl.“
 

Schnell und flink huschten die Schatten durch den Wald. Viele hätten sie nur eine optische Täuschung gehalten, denn sie waren nur einen kurzen Augenblick zu sehen und dann auch schon wieder verschwunden.

Sie mussten auch schnell sein, denn es war wichtig den Grund und die Ziele des Feindes, die sich durch diesen Angriff ergaben zu erfahren und sie zu verhindern.
 

Kushina gab den Füchsen nur ein kleines Zeichen und schon waren sie im gesamten Wald verschwunden. Nur Shuhi war an ihrer Seite geblieben.

„Du hast sie also wieder ausgeschickt?“

Es war mehr eine Feststellung als eine Aussage, die Tenko da traf, als er sich zurückfielen ließ, sodass er neben Kushina laufen konnte.

„Ja. Sie sind im Wald zu Hause und fallen als Spione viel weniger auf, als wir.“

„Richtig. Ach wie klug doch die Jugend von heute ist.“

Wenn die Mission nicht so wichtig wäre, hätte Kushina am liebsten laut gelacht.

Rock Lee war wirklich ein komischer Vogel genau wie Jiraiya ihn beschrieben hatte. Vollkommen durchgeknallt, jedoch ein Meister auf dem Tai-jutsu-Gebiet. Genau wie sein ehemaliger Meister und jetziges Teammitglied Gai Maito. Die anderen beiden Teammitglieder konnten da einem richtig leid tun. Kiba Inuzuka und Shino Aburame hatte es wirklich nicht leicht mit diesen beiden Freaks.

„Das kann ja noch ganz lustig werden.“

Kushina hatte nur leise gesprochen, doch scheinbar hatte es Kiba trotz allem gehört. Seine Stimme quoll gerade zu über vor Sarkasmus.

„Du glaubst gar nicht, wie oft das der Fall ist, Kushina.“

Kushina zog die Augenbraue hoch. Doch sie würde ihm mit Sicherheit glauben.
 

Der Anblick war schlimm. Das Dorf war regelrecht dem Erdboden gleich gemacht wurden. Nichts erinnerte noch daran, dass vor wenigen Sekunden hier noch ein Dorf gestanden hatte. Von den Häusern war nichts mehr zu sehen, nicht einmal die Fundamente. Überall züngelten noch kleine Flammen hoch und es roch nach Blut, Tot und verbranntem Fleisch.

Kushina hielt sich ein Taschentuch vor dem Mund. Es war nicht das erste Mal, dass sie solch eine Verwüstung gesehen hatte. Weit entfernt von Konohagakure gab es noch die Reiche der Barbaren. Dort standen solche Verwüstungen und Taten an der Tagesordnung. Nur die Stärksten überlebten dort.

„Schrecklich.“

Riku trat zu Kushina, ebenfalls ein Taschentuch vor dem Mund, doch machte sie bereits einen leicht blassen Eindruck. Offenbar hatte sie noch nicht oft solche Orte wie diesen gesehen.

„Ja, das ist es und doch leider wahr.“

Beide gingen sie zu den anderen zurück.
 

Stirnrunzelnd sah Kiba sich die Umgebung an. Es gab da eine Sache, die nicht wirklich ins Bild passte und ihn schon seit sie angekommen waren beschäftigte. Es war ein Geruch, der ihm sehr bekannt war, doch konnte er sich nicht vorstellen, dass jene Person, zu der dieser Geruch gehörte hier war. Warum sollte sie hier sein? Es passte irgendwie nicht zusammen.

„Über was grübelst du nach, Kiba.“

Shino war zu ihm und Akamaru getreten. Es wunderte Kiba nicht, dass Shino sein Verhalten sofort bemerkt hatte. Schließlich kannte dieser ihn schon am Längsten.

„Es ist ein Geruch hier, den ich vor Jahren das letzte Mal gerochen habe.“

„Und wessen Geruch?“

Kiba schwieg kurz und sah zu Akamaru.

„Du hast es auch gerochen, oder?“

Zur Bestätigung kläffte Akamaru laut und Kiba wandte sich wieder an Shino.

„Es ist Hinatas Geruch. Das ist doch merkwürdig.“

„Allerdings.“
 

Nach kurzer Suche fanden die beiden Teams die überlebenden Dorfbewohner im Wald, wo sie sich versteckt hatte. Es dauerte eine Weile, bis man sie überzeugt hatte, dass die Konoha-nins keine Feinde waren. Doch langsam gewannen sie das Vertrauen der Bewohner, die ihnen von ihren schrecklichen Erlebnissen erzählten.
 

Es war schrecklich gewesen. Die Feinde waren mitten in der Nacht gekommen und hatten ein Haus nach dem anderen angezündet. Viele der Männer aus dem Dorf hatten sich ihnen entgegen gestellt, doch sie hatte keine Chance. Sie wurde aufs Grausamste niedergemetzelt. Doch damit nicht genug. Die Fremden zündeten auch die Leiber der Toten an, sodass der Geruch von verbranntem Fleisch über dem Dorf hing, während sie an ihren Verbrechen weitermachten. Niemand wurde verschont, nicht einmal die Kinder. Schläge, Stiche und Mord. Das war es was sie wollten.
 

Während die Dorfbewohner erzählten, versank Kushina immer weiter in Gedanken. Dieses Vorgehen und diese Brutalität ähnelte sehr oder besser gesagt war die gleiche Art wie die Barbaren vorgingen. Sie hatte die Barbaren einst auf ihrer Trainingsreise kennen gelernt, als sie noch die Schülerin von Itachi gewesen war. Vielleicht bildete sie es sich auch nur ein, dass die Barbaren hier gewesen waren, aber diese Verhalten …

Eigentlich war es in dieser Gegend selbst für Banditen- und Verbrechenbanden vollkommen untypisch. Die waren im Vergleich zu dem Ausmaß, welches hier veranstaltet wurden war, nur kleine Kinder die Süßigkeiten vom Stand geklaut hatten.

Nein sie war sich vollkommen sicher, dass hier Barbaren am Werk gewesen waren. Und dann hatte sie noch die Stirnbänder Otos getragen. Dies konnte nur bedeuten, dass Orochimarus sich wahrlich starke Verbündete gesucht hatte. Das war nicht gut. Es verschlechterte die Lage ungemein.

„Und dann ist dieser starke Kämpfer aufgetaucht. Er stand einfach plötzlich da, umgeben von den Flammen, die ihm jedoch nichts anhaben konnten. Es war als würde die Flammen sich um ihn schmiegen.“

Kushina horchte auf. Sie sprachen von ihrem Bruder. Sie senkte den Kopf um ein leichtes Lächeln zu verbergen. Natürlich verschonten die Flammen ihren Bruder, denn schließlich war er ihr Hüter und Wächter. Doch dies konnten die Bewohner des Dorfes ja nicht wissen und auch ihre Begleiter nicht.

„Er hat sich auf die Feinde gestürzt und jagte sie davon. Doch einer der Feinde hatte irgendetwas in der Hand. Ich konnte es nicht genau erkennen, doch als er es auf den Boden warf, zerbrach es und es gab eine riesige Explosion von einer ungeheuren Macht. All die sich in der Nähe befanden verloren das Bewusstsein. Als wir wieder zu uns kamen, saß der Fremde einfach da und beobachtete den Wald. Doch sobald er merkte, dass wir wieder wach waren, erhob er sich und ging davon, ohne jegliches Wort.“

Nachdenklich sahen sich die Konoha-nins untereinander an. Es war schon eine sehr merkwürdige Geschichte, doch bestand kaum ein Zweifel daran, dass sie wahr war.

„Könntet ihr den Kämpfer näher beschreiben.“

„Natürlich. Er sieht aus wie einer dieser Nuke-nin. Wenn ich mich nicht irre, hat er vor 16 Jahren Konoha verlassen. Wie war nur sein Name nochmal?“

Nachdenklich runzelte der alte Mann, der die ganze Zeit gesprochen hatte die Stirn und blickte in den Himmel auf.

Kiba und Shino warfen sich einen Blick. Sie waren sich relativ sicher, dass sie wussten, wenn der alte Mann meinte.

„Ist der Name des Nuke-nins den ihr meint Naruto Uzumaki?“

Geschockt sahen Gai und Lee zu Kiba. Auch der Rest sah ihn wenn auch nicht so sehr geschockt, doch verwundert an.

Der alte Mann lachte kurz und haute seine Faust in seine andere flache Hand.

„Ja genau, der war´s. Der Junge sah ihm sehr ähnlich.“

„Der Junge?“

„Ja. Er kann nicht älter als 16 oder 17 Jahre gewesen sein.“

Wenn Kibas Frage Gai und Lee schon geschockt hatte, dann haute sie diese Nachricht vollkommen vom Hocker. Doch es sollte nicht bei diesem Zustand bleiben, denn Kiba gab nun die letzte Information bekannt, von der bisher nur Shino wusste.

„Ist zufällig auch eine Frau bei ihm gewesen. Sie ist damals zusammen mit Naruto Uzumaki verbannt worden. Ihr Name war Hyuga, Hinata.“

Verständnislos sah der alte Mann ihn an und schüttelte den Kopf.

„Nein, eine Frau ist nicht dabei gewesen.“
 

Die Dorfbewohner hatten sich schlafen gelegt, doch die Konoha-nins waren noch wach. An Schlaf zu denken, kam für sie im Moment nicht in Frage. Besonders die jüngere Generation schien viele Frage zu haben.

„Wer ist Hinata Hyuga und Naruto Uzumaki?“

Kiba biss sich auf die Lippe. Scheinbar ging ihm das Thema sehr nahe, genau wie Lee und Gai, die den Tränen scheinbar nah waren. Shino schwieg zu dem ganzen. Zu aller Überraschung war es Kushina, die das Schweigen brach.

„Ihr kennt nicht einmal Nuke-Nins die einst im Dorf Konohagakure gebrochen wurde und dort gelebt haben?“

„Wie bitte?“

Scheinbar überraschte sie das alle, selbst Tenko, wobei er von Hinata doch eigentlich wissen müsste. Immer war sie ein Familienmitglied von ihm.

„Ja. Tenko, du müsstest doch den Name Hinata Hyuga kennen, schließlich ist sie die Schwester von Hanabi Hyuga.“

„Ich habe den Name schon gehört, doch wusste ich nicht, dass sie eine Verräterin ist.“

„Mhm. Verstehe. Jedenfalls war Hinata Hyuga einst die Stammhalterin der Familie, jedoch war sie wohl nicht gerade das, was sich ihr Vater von ihr erhofft hatte. Und Naruto Uzumaki war ein Waisenkind und ein vorlauter Bengel. Beide sollen nicht als besonders talentiert gegolten haben und dennoch haben sie es in Status der Jo-nin-Klasse geschafft. Doch dann wurde Naruto Uzumaki des Straßenmordes überführt.“

„Des Straßenmordes.“

„Ja, des Straßenmordes.“

Diesmal war es Gai der sprach. Er sah niemanden an, sondern blickte direkt ins Feuer.

„Es wird deshalb als Straßenmord bezeichnet, weil damals eine ganze Straße voller Menschen umgebracht worden war. Naruto Uzumaki war der Hauptverdächtige, da er am Tatort mit Blut an Kleidung, Händen und im Gesicht gesichtet wurden war. In Panik ergriff er die Flucht und versteckte sich mit Hilfe von Hinata Hyuga im Dorf. Eine Weile ging es gut, bis alles aufflog. Jemand hatte Hinata und Naruto verraten. Beide flohen aus dem Dorf und waren von da an Verbannte, Nuke-nin des Dorfes. Naruto wegen Mordes an vierzig Zivilisten und Hinata wegen Vertuschung eines Verbrechen und Beihilfe zur Flucht.“

Alle schwiegen, bis Riku aufblickte.

„Ich habe den Eindruck, dass sie etwas bedrückt, Meister Gai.“

Und da war er nicht der Einzige. Auch Kiba, Shino und Lee ging es genauso.

„Sie kannten Naruto Uzumaki selber und wissen, dass dieser sowas niemals machen würde.“

Wieder blickten alle zu Kushina und langsam wurde sie den älteren ein wenig unheimlich. Sie war ungewöhnlich und überraschend gut informiert.

„Du bist erstaunlich gut informiert. Woher weißt du das alles, wenn du noch nicht einmal eine Woche in Konoha lebst.“

Kushina zwang zu einem leichten Lächeln.

„Jiraiya. Bevor er mich hierher brachte, erzählte er mir viel von dem Dorf und seinen Bewohner. Ich weiß auch das Hinata damals in einem Team mit Ihnen, Kiba und Shino zusammengearbeitet hat und das Naruto Uzumaki zum Team von Sasuke und Sakura Uchiha gehörte.“

„Wie bitte? Mein Vater hat mal mit einem Verräter zusammengearbeitet? Sag mal spinnst du? Mein Vater hätte doch niemals mit jemanden zusammen gearbeitet, der ein Verräter hätte sein können.“

Hauro sah Kushina an, als wäre sie geistig behindert, was Kushina wiederum wütend machte.

„Du solltest besser aufpassen, wenn du im Glashaus mit Stein wirfst. Es könnte etwas kaputt gehen.“

Hauro verzog fragend und herausfordernd das Gesicht.

„Was soll das heißen?“

Shino wusste, worauf das hinauslief und konnte sich nur zu gut vorstellen, was als nächstes kam. Er musste dem Ganzen einen Riegel vorschieben, doch übertönte Kushina seine Stimme einfach.

„Dein Vater war einst selber ein Verräter und hat es nur durch Naruto Uzumaki geschafft zurückzukehren.“

Das saß. Mit einem Mal war es vollkommen still auf der Lichtung, wo sie ihr Lager aufgeschlagen hatten. Hauro sah Kushina starr an und die blickte wütend zurück. Kiba sah aus, als hätte man ihn geschlagen und Shino schüttelte nur den Kopf. Lee und Gai waren vollkommen perplex und Riku und Tenko sahen Kushina an, als wäre sie die erste Schüssel Ramen, die es jemals gab.

Hauro zuckte zusammen und sein Gesicht lief feuerrot an.

„Du Lügnerin.“

„Ich lüge nicht.“

„Warum nimmst du Naruto Uzumaki überhaupt in Schutz?“

„Weil er auch nur ein Mensch ist.“

„Ein Mörder.“

„Nicht immer.“

„Woher willst du das wissen? Kennst du ihn?“

Kushina stockte kurz und blickte zu Boden. Sie hatte sich schon wieder mitreisen lassen.

„Kennen nicht, doch bin ich ihm schon begegnet. Er hat mir damals mein Leben geschenkt, in dem er mich rettet vor dem Tod.“

Noch bevor jemand was sagen konnte erhob sich Kushina und lief in den Wald. Sie brauchte dringend etwas Bewegung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2009-02-11T16:48:35+00:00 11.02.2009 17:48
Kushina ist sehr vorlaut und sie müsste es ja
eigentlich am Besten wissen, schließlich wurde
sie ja von Hauro's Onkel trainiert und ihr Vater
ist ja auch nicht ohne x'D

Hauro weiß eigentlich gar nichts von seinem Vater,
also ich meine so richtig ..

Wieso kann ihr Bruder denn das Feuer 'schützen' ich
verstehe das nicht so recht, würde mich über
Hilfe sehr freuen xD

Deine Kato
Von:  Rekhyt_Moonfang
2009-02-11T13:12:27+00:00 11.02.2009 14:12
Üble Szene wo Kushina Hauro die Wahrheit sagt, aber mich persönlich wunderts, dass er da nihct weiter drauf eingeht.
Ich hoffe mal, dass das Thema Barbaren noch einmal genauer angesprochen und erklärt wird^^
Ich bin mal gespannt was für Konsequenzen Kushinas letzte Worte noch für sie, oder die Handlung der Story noch haben werden.
Ich wünsch dir was
Drogar
Von:  alphawitch
2009-02-10T14:43:38+00:00 10.02.2009 15:43
Ufff tolles Kapi....
Gaz genau ich bin genau der Meinung wie fanm....sie soll die Unschuld ihrer Eltern beweisen und ich habe groé Hoffungen in sie =)
Du hast Recht das echt gesessen als Kushina meinte Hauros Vater wäre auch ein Verräter gewesen!
Du beschreibst den Krieg echt toll^^
lg
Rock-fairy
Von: abgemeldet
2009-02-10T12:32:39+00:00 10.02.2009 13:32
das kapi is echt super!
frue mich schon afus nächste:)
Von:  fahnm
2009-02-09T22:47:42+00:00 09.02.2009 23:47
Wie war wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen Werfen.
Ich hoffe Kushina kann die Unschuld ihres Vaters und ihrer Mutter beweisen damit diese Ungerechtigkeit getilgt wird und sie wieder nach Konoha zurückkheren können. Lass es bitte so werden.
Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von:  xxx
2009-02-09T22:14:15+00:00 09.02.2009 23:14
hey
ein super kappi
bin gespannt wie es weiter geht
mach schnell weiter^^

gruß xxx
Von: abgemeldet
2009-02-09T18:48:31+00:00 09.02.2009 19:48
Wieder ein tolles Kapitel!
Und die sache mit dem Glashaus hat mir besonders gefallen. Ist es bei dir normal das der Sohn der Uchiha steht eine langschläfer ist?
Grüße Steffiw
Von:  Kyuuo
2009-02-09T18:13:06+00:00 09.02.2009 19:13
tolles kapi
hat sie nich ein bissl viel verraten
wird sie ihren bruder treffen
was is mit diesen barbaren
freu mich aufs nächste
mfg kyuuo


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